Das Leben und Wirken des Staatsministers Jasper von Oertzen: ein Beitrag zur Geschichte Mecklenburgs, insbesondere seiner Beziehungen zum Deutschen Bunde
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Autor: Oertzen, Hellmuth von
Jahr: 1905
Inhalts-Äbersicht.
Stiit
Oindhklt und SchuIM (13111—1819) t
Geburt und Taufe; die Eltern
Vas Stammhaus Roggow und die abgezweigte time zu Gorow;
der letzte Besitzer von Gorow, Glaus Detloff, feine Gemahlin;
feine Vermögenslage 2
Das Elternhaus und die früheste Kindheit, Tod der Mutter . . Z. n
Des Vaters zweite Ehe; die Franzosenzeit 5
Erster Unterricht, Konfirmation, Besuch des Gymnasiums in
Berlin, Beteiligung an der Unionsfeier e. ?
Selbstkritik, Schulfreunde, Abiturientenexamen s
Ammrsitàjklhre (1819—1822) 9
Erlangen, Streit der Burschenschafter und tandsmannschaster . A
Gotthilf Heinrich Schubert; Auswüchse der akademischen Freiheit;
Fußreise durch die Schweiz o.
Übersiedelung nach (Böttingen, erste Rechtsbegriffe durch Eichhorn
und Ribbentrox 2
Freundschaft mit vtto von Gerlach; Erweckung zum christlichen
Glauben (3
weiteres Studium in Berlin, Einfluß Iänickes und Savignys (3
Vorbereitung zum Examen, Anstellung als Kanzlei-Auditor in
Rostock k
Brief von 9 GSttinger Studenten an Carl Ludwig von Kaller
und dessen Antwort li—t?
erster Aufenthalt in Sostock (1822—1827)
Freundschaft mit Professor Buschke, Unglaube und Pietismus . (8
Bedenken des Vaters und des tandesherrn gegen Gertzens
religiöse Richtung l9
Tod des Großvaters; zweite juristische Prüfung und Ernennung
zum Kanzleirat; erste Begegnung mit der späteren Gattin . 20
Reise mit is tischte nach Holland, England und Paris .... 2(—29
Bruchstücke ans dem Briefwechsel mit den Brüdern, dem Pastor
Koch in tudwigslust, dem Freunde (vtto von Gerlach und
dem kegationssekretär von Lülow in Frankfurt a. M. . . 29—9;
Justifirat in Güstrow (1827—1829) 92
Angestrengte Berufsarbeit 92
VI
Seite
Beschränkter geselliger Verkehr; einige Besuche in der Nach-
barschaft; zweite Begegnung mit Amanda Schuback; Be-
rufung zu einer Ratsstelle an der Iustizkanzlei zu Rostock;
Besuche einiger Freunde in Güstrow; Huschkes Berufung
nach Breslau HZ. 44
Auszüge aus Gaschkes Briefen aus Breslau 44—5 l
Begründung des ersten mecklenburgischen Missionsvereins ... 52
Zweiter Aufenthalt in Aoswck (1823—1833) 53
Verlobung und Heirat; die Familien Schuback und von pechlin 5Z—52
Beziehungen zu dem v. Lücken-Zahrensdorfschen Hause ... 56. 57
Geburt mehrerer Kinder; der älteste Sohn Detloff 58
Des Bruders Carl letzte Lebenszeit und Ende 59. 60
Christliche Bestrebungen in Rostock; die Cholera-Epidemie . . 6 . 62
Seebäder in Warnemünde 62
Ankauf des Gutes Lexpin; Übersiedelung dahin ...... S3
Lkppin (1833—1831) «4
Lexpiner Verhältnisse in Haus und Hof, Feld und Wald, Schule
und Kirche 64. 65
Nachbarliche Beziehungen; der Hof in Neustrelitz; Landständische
Tätigkeit; Wahl zum Mitglied des Engeren Ausschuffes
in Rostock 66. 67
Streit innerhalb der Ritterschaft 68. 69
Publizistische Tätigkeit; Mitarbeit an Hubers „Ianus und Iwan
von Glödens Wochenblatt 70. 7;
Die Lichtfreunde und Deutschkatholiken; Generalsynode und ver-
einigter Landtag in Berlin; Mißernte und Teuerung, vor-
boten der Revolution 72
Die Revolution von ;8 *8: anarchische Zustände 73. 74
versuche zur Wiederherstellung von Recht und (Drdnung ... 75
Verwickelung in ein Duell 76
Der Kampf um die in Schwerin aufgehobene, in Strelitz ver-
teidigte ständische Verfassung 77 ff.
Dertzen als Ratgeber des Strelitzer Hofes, sodann als sein Be-
vollmächtigter in Berlin; Mitglied des f. g. Verwaltungsrats 78— 85
Der Känig von Preußen bewirkt Einsetzung des Schiedsgerichts
für die mecklenburgische Verfassungsfrage 86
Verbindung mit Bismarck 86. 87
Briefwechsel des Königs mit dem Großherzog von Strelitz be-
treffend die Radowitzsche Univnsxolitik 87—89
Hannover, Sachsen und Strelitz sagen sich von derselben los . . 90—93
Gertz en geht von dem erfolglosen Berliner Fürstenkongreß als
Strelitzscher Bevollmächtigter nach Frankfurt, wo Bsterreich
den Bundestag herzustellen versucht 94:—l°°
Der Großherzog nach Sanssouci eingeladen l°i
Tod des Herzogs von Cambridge und Verlobung des Herzogs
Georg; Briefe darüber . . . , l02. ;oz
vn
Seite
Steigerung der Spannung zwischen Preußen und Osterreich,
welches zum {. Sept. (850 formell die Bundesversammlung
beruft {oq. {05
Zweifel, ob Strelitz berechtigt sei, die Stimme Mecklenburgs zu
führen {05—( {5
Gertzen beantragt Ministerial-Konferenzen {{6
Die Schleswig-Holsteinsche Frage {{?. {18
Die Kurhesfische Frage {{8—{27
Die Kriegsgefahr abgewandt durch die Glmützer Punktation . . {27. 28
Gertzens Heimkehr; die Entscheidung des Freienwalder Schieds-
gerichts und weitere Verhandlungen zur Reform der Verfassung {è?. {50
Der Norddeutsche Korrespondent . {5(
Briefwechsel mit dem Präsidenten von Gerlach über dessen und
der Kreuzzeitung Stellung zur deutschen Frage {32—{55
Häusliche Nöte; Gertzen geht als Strelitzscher Bevollmächtigter
nach Dresden {35—{36
Dresdener Konferenzen (vom 23. Dezember 1833 bis
15. Msi 1851) {37
Gertzens Instruktion, Übereinstimmung mit den Schweriner ver-
tretern {37. {38
Projekte zur Reform der Bundesverfassung: Das Neuner-Projekt
und das Elfer-Projekt, bekämpft von Mecklenburg, dem sich
mehrere andere Staaten anschließen {38— {tç
Votum der Hansestädte, durch Gertzen zur Kenntnis des Königs
von Preußen gebracht { (5—{ {7
Gertzen mit dem Großherzog in Sanssouci {-{7
Preußen läßt das Elfer-Projekt fallen, unterstützt das mecklen-
burgische Gegenprojekt { (8. {-{Z
Gegenströmungen in der Presse {50
Neuer Widerstand des Fürsten Schwarzenberg, und erfolglose
Linschüchterungsversuche {5{.{52
Preußen erklärt sich für Rückkehr zum Bundestage {52
Briefwechsel mit dem Herzog Georg {53. (5H
Gertzen zum Bundestags-Gesandten für beide Mecklenburg er-
nannt, kehrt für kurze Zeit nach Mecklenburg, dann nach
Dresden zurück, wo nach neuen vergeblichen versuchen zu
Gunsten des Elfer-Projekts der Schluß der Konferenzen am
{5. Mai erfolgt, und begibt sich nach Frankfurt {55—{57
Frankfurt s. M. (1851—1858) {58
Landschaftliche und gesellschaftliche Vorzüge Frankfurts .... {58. {5?
Übergewicht Österreichs, Spannung mit Preußen; Graf Thun und
Bismarck {59. (60
Gertzens Verhältnis zu beiden {60—(62
Klage über Uneinigkeit der beiden Großmächte ...... {62
Vili
Stilt
Arbeit in den Ausschüssen: Aurhessische Frage, die deutsche
Kriegsflotte ;63— 66
Aufhebung der HS er „Grundrechte und Revision der ver-
fassungen; Vereinfachung des Geschäftsganges; Zurückweisung
eines Einmischungsversuches Frankreichs und Englands . . 66— ;68
Gewährung von Rechtsschutz in Beschwerdefällen; der Bentincksche
Streit; die Verfassungsfragen in Aurhessen, ksamiurg, Anhalt ;es—
An Graf Thuns Stelle tritt Prokesch t~(
Beschwerden mecklenburgischer Katholiken x 72
Tod des ältesten Sohnes Detloff l?3
Gesteigerte Spannung zwischen Österreich und Preußen; ver-
gleichsvorschlag wegen der Bundesfestungen
Erhöhung der Präsenzstärke des Bundesheeres ;80
ver orientalische (Krim-) Krieg: Österreich will Beteiligung des
Bundes, Preußen schwankend, Mecklenburg allein und erfolg-
reich für Beschränkung auf Vefensivstellung ;80—; )2
Reise nach der Schweiz und Paris l92
Bismarck für Bündnis mit Frankreich gegen Österreich und den
deutschen Bund l93—t95
Gertzen mit Frhrn. von Schrenk und Freiherrn v. Dörnberg
tätig für vermittelung 196
Bayrische Anträge betr. Handelsgesetzbuch, Heimatsrecht, Schutz
geistigen Eigentums l96. t9?
Gertz en für Freihandel l9?
Verfassungsfragen geordnet in kippe, Bremen, Hannover,
Luxemburg, Württemberg, Mißerfolg in Kurheffen .... 19«
Neue Beschwerde mecklenburgischer Katholiken l99
Gertzens persönliche Stellung dazu; Brief von Reichensperger . 200
Verschärfung der Spannung zwischen den Großmächten . . . 20;. 202
Beschwerden deutscher Standesherren 203
Der Bund und der Pariser Friedensschluß 203—205
Der Bund und der Konflikt Preußens mit der Schweiz wegen
Neuchatel 205—207
Die Rastatter Besatzungsfrage, erfolgreiche Zurückweisung
französischer Einmischungsversuche 207—209
Streit mit Dänemark wegen der Elbherzogtümer; Anfrage der
Herzogin von Grleans und Gertzens Antwort 209—2(7
Seine Berufung als Minister nach Schwerin; Brief der Herzogin
von Grleans darüber 2 7—219
Gertz en wird beauftragt, eine vermittelung zwischen Bismarck
und Rechberg zu versuchen; Bismarcks Bericht darüber . . 2Z9—22s
Abschied von Frankfurt, unter ehrenvoller Anerkennung von
Freunden und Gegnern 225. 22s
Schwerin (1858—1869) 227
Das neue Ministerium — Personalien 227. 228
Bismarcks Bericht über Gertzens Absichten 228—230
IX
Seite
Besuch »ott Norderney; Gesellschaftliches und vereinsleben . . 23;—233
Innere Politik: Hebung des Bauernstandes 255
(Eingreifen in die Verhandlungen des Landtags; Erklärung für
die ständische Verfassung und deren Fortbildung 239—236
Kriegsdrohung Frankreichs; nationale Begeisterung in Deutschland;
in Preußen „neue Aera , wachsender Einfluß Bismarcks zu
Gunsten Frankreichs und gegen die Tätigkeit des Bundes . 23?—239
Mecklenburg für Bundeshülfe, trifft Kriegsvorbereitungen,
Preußen will «Österreich nur unter Bedingungen, welche
dieses ablehnt, Beistand gewähren; Kriegsausbruch, Österreichs
Niederlage und schneller Friedensschluß, bevor Einigung mit
Preußen am Bunde erfolgt war 239—295
Nationale Erregung gegen Preußen wird von diesem mit Hülfe
der Presse und des Nationalvereins gegen den Bund und die
Kleinstaaten abgelenkt; Nationàlverein in Mecklenburg ver-
boten; Stüves Urteil über denselben; Gertzens Beteiligung
an Verhandlungen der Mittelstaaten in Mürzburg .... 295—299
Bundesreformxläne Sachsens und (Österreichs; Mecklenburg da-
gegen; der Großherzog durchschaut Bismarcks Pläne; Fürsten-
kongreß in Frankfurt und Gertzens Anteil an der Arbeit; ge¬
steigerte Verstimmung zwischen den beiden Großmächten; Briefe
des Großherzogs an die Monarchen von (Österreich und Preußen 250—25s
Verhältnis des Großherzogz zum Minister; Briefe an denselben 256—260
Tod des Großherzogs von Strelitz, Briefe desselben an Dertzen 260—262
Die Marschauer Monarchen - Konferenz, Brief des Großherzogs
VON dort 262. 263
Innere Politik: Bau von Eisenbahnen, Steuer- und Zoll-Refonn;
Verhandlungen betr. neue Zivilxrozeß - Grdnung und
Gbligationenrecht; Heimats- und Niederlassungswesen; Schutz
des Bauernstandes; Grganisation der bäuerlichen Gemeinden
mit Grtschastsarmenpflege, vererbxachtung der Bauernhufen
und bäuerlichein Erbrecht 263—2?;
Eintritt der Herren von Müller-Rankendorf, Metzell und Buchka
in das Ministerium 2?;. 272
Erneuter Streit mit Dänemark: Dänisches Patent vom 30. März
;S63; der Bund beschließt Exekution gegen Dänemark . . 273. 279
Bismarck mit England gegen die von Preußen mitbeschlossene
Bundesexekution; die Bundesversammlung weist den Einspruch
Englands kurz zurück, beharrt auf Rücknahme des dänischen
März-Patents; am 5. Nov. verlangt Louis Napoleon einen
Kongreß in Paris zur Lösung aller Streitfragen, am ;s.
stirbt König Friedrich VN. von Dänemark, Eröffnung des
Erbfolgestreits 279—278
Gertzens Ansicht über denselben; Abweisung eines Augusten-
burgischen Gesandten; Fortgang der Exekution und Besetzung
Holsteins durch Truppen Sachsens und Hannovers .... 278. 279
Seite
«Österreich, inzwischen von Bismarck für Nichtachtung des
Bundesrechts gewonnen, erklärt, mit Preußen Januar ;86 t
die Vertretung des Bundes wegen Schleswig in die eigenen
Hände zu nehmen, beide ziehen unter Protest der Bundes«
Vrgane durch Holstein nach Schleswig, siegreicher Feldzug
gegen Dänemark; hervortreten der Annexionsabstchten Preußens 27? —282
Mecklenburgs Stellung in Frankfurt: von Bülow durch v. Wickede
ersetzt, General Scheffer in der Militär.Kommission ... 2SZ
Bismarcks geheimes Einverständnis mit kouis Napoleon bewirkt
Scheitern der am 23. April in Jtondon eröffneten Konferenz,
in welcher der Bund, durch den Minister v. Beust vertreten,
sich gemeinsam mit Preußen und Österreich für das Erbrecht
des Hauses Augustenburg erklärt 28Ç—286
Abschluß des Wiener Friedens 20. «vkt. «8S-5, worin Dänemark
den beiden deutschen Großmächten die drei Herzogtümer ab«
tritt; Bismarck gelingt es, den Bund lahm zu legen,
Österreich im Schlepptau zu halten und die Bundestruxpen
aus Holstein zu verdrängen, gewinnt kouis Napoleons Iu-
stimmung für die Annexion, terrorisiert die Herzogtümer und
beruft sich dem Bunde gegenüber auf brandenburgische Erb«
anspräche 286—2? I
Der Kronprinz und Bismarck; der Erbprinz nimmt die s. g.
Februar-Bedingungen Preußens an, woraus Bismarck Aus«
Weisung desselben aus den Herzogtümern fordert, die hülfe
Italiens sucht und offiziell die Annexion als sein Ziel be-
zeichnet; gestützt auf die Kronjuristen gewinnt er den König
für die Ausweisung des Erbprinzen; Ministerrat in Regensburg
2;. Juli; Gasteiner Konvention Mai ;86s; vergeblicher
Einspruch der bisherigen Mehrheit, jetzt Minderheit der Bundes-
Versammlung 29;—293
Der Berliner Ministerrat vom 28. Februar ;8SS; Einleitung
und Abschluß des Bündnisses mit Italien; Preußens Antrag
auf Bundesreform durch allgemeines gleiches Wahlrecht . . 293—297
Mecklenburg hält fest am Bundesrecht 297. 298
Um den Kriegsfall herbeizuführen, veranlaßt Bismarck den Streit
über die Priorität der Rüstungen und geht nach dem
Scheitern des von den neutralen Großmächten vorgeschlagenen
Pariser Kongresses zu Drohungen gegen Österreich und den
Bund über, verdrängt die österreichische Brigade aus holpein
und vollzieht tatsächlich die Annexion Schleswig-Holsteins . 298—20;
Antrag Österreichs auf Mobilmachung gegen Preußen Iuni
abgelehnt, Antrag Bayerns auf Sicherstellung des Bundes-
frieden? angenommen; gleichwohl behauptet Preußen, in der
Annahme des Antrags Österreichs liege Kriegserklärung gegen
Preußen und Bundesbruch, und erklärt seinen Austritt aus
dem Bunde 202. 303
XI
Mecklenburg sucht Einvernehmen mit Nachbarstaaten herzustellen,
wirb jedoch durch die preußischen Invasionen in Hannover
und Hessen daran gehindert; das Votum Mecklenburg-
Schwerins am Juni 303—305
Berßen vertritt bewaffnete Neutralität, dagegen entscheidet sich
der Großherzog auf ein Schreiben des Königs für militärische
Mitwirkung mit Preußen; Gertzens Abschiedsgesuch, auf
Wunsch des Großherzogs verschoben; Bündnis mit Preußen
an zwei Bedingungen geknüpft, die Bismarck beiseite schiebt;
Feldzug des Großherzogs gegen Bayern; Lösung der Be-
Ziehungen zur Bundesversammlung; neuer Bündnisvertrag
mit Preußen nach Annexion von fünf deutschen Staaten
2;. August vollzogen 305—3;2
Der außerordentliche Landtag in Schwerin genehmigt das Bündnis;
Berßen im Dezember zu neuen Verhandlungen nach Berlin,
erkrankt daselbst, macht nochmals vergeblich seine Bedenken
gegen das allgemeine gleiche Wahlrecht geltend, erreicht von
Bismarck einige Erleichterungen in Nebenxunkten, vollzieht
9. April ;se? die neue Bundesverfassung, nach Erreichung
einer Klausel zum Schutze der mecklenb. Verfassung . . . 3;2—z;e
Prinz Isenburg als Gesandter in Schwerin abgelehnt .... 3;?
Handelsvertrag mit Frankreich, geändert zum Eintritt Mecklen-
burgs in den Zollverein; Abänderungen der Steuer- und Zoll-
gesetzgebung; Militär - Konvention mit Preußen; Gertzens
ementes Abschiedsgesuch; Abschluß der neuen Grganisation
der Domanial-Gemeinden; Abschied 30. Juni .... 3;«—320
Sie letzten Lebensjahre (1869—1874) 32;
Einfluß körperlicher Schwäche und seelischer Erregungen; Trauer¬
fälle in der Familie, wie im Fürstenhause; ungünstige
klimatische Verhältnisse von Lexpin; Übersiedelung nach dem
Süden; längere Aufenthalte in Freiburg und Vevey; Anteil
der Söhne am Kriege gegen Frankreich ;870, Abschiedswort
an den jüngsten Sohn; der Familienkreis 321—325
Die letzte Krankheit und das Ende 32s. 326
Auszüge aus zwei Briefen an die Hinterbliebenen 326—328
Anlagkn 329—356
Kerlmim-Nkgistkr 357-363
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