Die Abwehrrechte des Arbeitnehmers bei Erhalt einer Abmahnung oder Ermahnung:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
1991
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXII, 278 S. |
Internformat
MARC
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100 | 1 | |a Beyer, Christiane |e Verfasser |4 aut | |
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Inhaltsübersicht
1. Teil: Einleitung 1
§ 1 Bedeutung des Themas 1
§ 2 Obersicht über den Gang der Untersuchung 3
2. Teil: Qualifizierung der mißbilligenden Äußerung des
Vorgesetzten als Abmahnung, Ermahnung oder
Betriebsbuße 5
§ 3 Mißbilligende Äußerungen in der betrieblichen Praxis 5
§ 4 Die Abmahnung 7/
§ 5 Die Ermahnung 55
§ 6 Die Betriebsbuße 67
§ 7 Abgrenzung von Abmahnung, Ermahnung und Betriebsbuße 76
3. Teil: Abwehrrechte des Arbeitnehmers gegen eine Abmahnung
oder Ermahnung 93
1. Abschnitt: Abwehrrechte des Arbeitnehmers nach dem BetrVG 93
§ 8 Geltungsbereich der Individualrechte der §§ 81 86
BetrVG 94
§ 9 Durchsetzbarkeit der Individualrechte der §§ 81 86
BetrVG 98
§ 10 Anhörungs und Erörterungsrecht nach § 82 BetrVG 104
§ 11 Einsichts und Gegendarstellungsrecht nach
§ 83 BetrVG 107
5 12 Beschwerderechte nach §§ 84 und 85 BetrVG 129
§ 13 Zusammenfassendes Ergebnis l1^
2. Abschni er: Abwehrrechte des Arbeitnehmers nach dem BDSG 144
§ 14 Bedeutung von Personalinformationssystemen in der
betrieblichen Praxis 145
§ 15 Geltungsbereich des BDSG l i7
II
§ 16 Durchsetzbarkeit der Datenschutzrechte der
§§ 26 und 27 BDSG 153
§ 17 Benachrichtigungsrecht nach § 26 I BDSG 159
§ 18 Auskunftsrecht nach § 26 II BDSG 163
§ 19 Recht auf Datensperrung nach § 27 III BDSG .166
§ 20 Recht auf Datenberichtigung nach § 27 I BDSG 172
§ 21 Recht auf Datenlöschung nach § 27 III BDSG 177
§ 22 Zusammenfassendes Ergebnis 181
3. Abschnitt: Abwehrrechte des Arbeitnehmers nach
allgemeinem Zivilrecht 185
§ 23 Durchsetzbarkeit zivilrechtlicher Ansprüche 185
i § 24 Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts j
des Arbeitnehmers durch eine Abmahnung oder Ermahnung 229 1
§ 25 Widerrufs , Berichtigungs und Entfernungsanspruch
des Arbeitnehmers aufgrund einer pvv des Arbeits¬
vertrages 2577*
§ 26 Widerrufs , Berichtigungs und Entfernungsanspruch
des Arbeitnehmers nach § 1004 I 1 BGB 266 N
§ 27 Unterlassungsanspruch des Arbeitnehmers nach
§ 1004 I 2 BGB 269
§ 28 Widerrufs , Berichtigungs und Entfernungsanspruch
des Arbeitnehmers aufgrund einer unerlaubten
Handlung i.S. der §§ 823 ff. BGB 271
.4. Teil: Schilift 274
§ 29 Zusammenfassung der Ergebnisse 274
III
Inhaltsverzeichnis
1. Teil: Einleitung 1
§ 1 Bedeutung des Themas ¦ 1
§ 2 Obersicht über den Gang der Untersuchung 3
2. Teil: Qualifizierung der mißbilligenden Äußerung des
Vorgesetzten als Abmahnung, Ermahnung oder
BetriebsbuSe 5
§ 3 Mißbilligende Äußerung in der betrieblichen Praxis 5
§4 Die Abmahnung 7
A. Bedeutung der Abmahnung im Arbeitsverhältnis 7
B. Begriff der Abmahnung 8
C. Rechtsnatur der Abmahnung 8
D. Rechtsgrundlage der Abmahnung 9
E. Formelle Voraussetzungen der Abmahnung 10
I. Form der Abmahnung 10
II. Gebrauch des Begriffs der Abmahnung 11
III. Zur Erteilung einer Abmahnung berechtigter
Personenkreis 12
IV. Zugangserfordernis der Abmahnung 13
V. Verfahrenserfordernisse bei Erteilung der
Abmahnung 15
1. Anhörung des Arbeitnehmers 15
a) Anhörungsverpflichtung nach § 82
I BetrVG 16
b) Anhörungsverpflichtung aufgrund der
allgemeinen Fürsorgepflicht des
Arbeitgebers 1
aa) Verhältnis der allgemeinen Fürsorge¬
pflicht des Arbeitgebers zum An¬
hörungsrecht nach § 82 I BetrVG 18
bb) Rückgriff auf die allgemeine Für¬
sorgepflicht des Arbeitgebers
außerhalb des Anwendungsbereichs
des BetrVG 19
IV
c) Anhörungsverpflichtung aufgrund tarif¬
vertraglicher Bestimmungen 19
2. Mitbestimmungs oder Informationsrecht
des Betriebsrates . 21
a) Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates 21
b) Informationsrecht des Betriebsrates 22
VI. Zusammenfassendes Ergebnis 24
F. Materielle Voraussetzungen der Abmahnung 25
I. Berechtigter Tatsachenvorwurf 25
1. Auslegung des in der Abmahnung enthaltenen
Tatsachenvorwurfs 25
2. Wahrer Tatsachenvorwurf 26
3. Bestimmter Tatsachenvorwurf 27
II. Zutreffende rechtliche Würdigung des
konkreten Verhaltens als Vertragsverstoß 28
III. Aufforderung zur Unterlassung des konkreten
Verhaltens 29
IV. Ernstliche Androhung von arbeitsvertraglichen
Konsequenzen für den Wiederholungsfall 29
1. Doppelfunktion der Abmahnung
2. Begrenzung des Begriffs der Abmahnung
auf eine mißbilligende Äußerung mit
kündigungsrechtlicher Warnfunktion 32
V. Beachtung des Grundsatzes der Verhältnis
mäSigkeit
1. Unverhältnismäßigkeit der Abmahnung
aufgrund Fehlens eines rechtfertigenden
An1a s s e s
2. Unverhältnismäßigkeit der Abmahnung
aufgrund der gewählten Formulierung
V
3. Unverhältnismäßigkeit der Abmahnung
aufgrund Zeitablaufs 38
a) Wirkungsdauer der Abmahnung 39 •
aa) Begrenzung der Wirkungsdauer der
Abmahnung durch eine Regel¬
ausschlußfrist 39
bb) Begrenzung der Wirkungsdauer der
Abmahnung durch einen Verwirkungs
oder Verzeihungstatbestand im
Verhalten des Arbeitgebers 41
b) Unverhältnismäßigkeit der Abmahnung
als Bestandteil der Personalakte 44
aa) Unverhältnismäßigkeit der Abmahnung
als Bestandteil der Personalakte
aufgrund einer RegelausschluEfrist 44
bb) unverhältnismäßigkeit der Abmahnung
als Bestandteil der Personalakte
aufgrund der Umstände des Einzel¬
falles 45
VI. Verlust des Abmahnungsrechts aufgrund
Zeitablaufs 47
VII. Teilunwirksamkeit und Berichtigung der
Abmahnung 49
1. Anwendbarkeit des § 139 BGB 50
2. Nachschieben und Auswechseln von Gründen 51
VIII. Zusammenfassendes Ergebnis 52
IX. Exkurs: Verwirkung des Kündigungsrerrhtn
durch Erteilung der Abmahnung 53
S 5 Die Ermahnung 56
A. Bedeutung der Abmahnung im Arbeitsverhälthis 56
B. Begriff der Ermahnung 57
C. Rechtsnatur der Ermahnung 57
D. Rechtsgrundlage der Ermahnung 57
VI
E. Formelle Voraussetzungen der Ermahnung 57
I. Form der Ermahnung 58
II. Gebrauch des Begriffs Ermahnung 58
III. Zur Erteilung der Ermahnung berechtigter
Personenkreis 58
IV. Zugangserfordernis der Ermahnung 58
V. Verfahrenserfordernisse bei Erteilung der
Ermahnung 59
F. Materielle Voraussetzungen der Ermahnung 59
I. Berechtigter Tatsachenvorwurf 59
1. Auslegung des in der Ermahnung enthaltenen
Tatsachenvorwurfs 5^
2. Wahrer Tatsachenvorwurf 6
3. Bestimmter Tatsachenvorwurf 60
II. Zutreffende rechtliche Würdigung des
konkreten Verhaltens als Vertragsverstoß 61
III. Aufforderung zur Unterlassung des konkreten
Verhaltens 61
IV. Beachtung des Grundsatzes der Verhältnis¬
mäßigkeit 61
1. Unverhältnismäßigkeit der Ermahnung auf¬
grund Fehlens eines rechtfertigenden
Anlasses
2. Unverhältnismäßigkeit der Ermahnung auf¬
grund der gewählten Formulierung
3. Unverhältnismäßigkeit der Ermahnung auf¬
grund Zeitablaufs
a) Wirkungsdauer der Ermahnung
b) Unverhältnismäßigkeit der Ermahnung
als Bestandteil der Personalakte
V. Verlust des Ermahnungsrechts aufgrund
64
Zeitablaufs
VI. Teilunwirksamkeit und Berichtung der
Ermahnung
65
VII. Zusammenfassendes Ergebnis
VII
§6 Die Betriebsbuße 67
A. Bedeutung der Betriebsbuße 67
B. Begriff der Betriebsbuße 68
C. Rechtsgrundlage der Betriebsbuße 68
D. Arten von Betriebsbußen 70
I. Die Verwarnung 71
II. Der Verweis 71
E. Formelle Voraussetzungen der Betriebsbuße 71
I. Form der Betriebsbuße 71
II. Gebrauch der Begriffe Verwarnung oder
Verweis 72
III. Verfahrenserfordernisse bei Erteilung von
Verwarnung und Verweis 72
1. Bestehen einer unter Mitwirkung des
Betriebsrates erlassenen Bußordnung 72
2. Verhängung der Betriebsbuße im Rahmen
eines rechtsstaatlichen Verfahrens unter
Mitwirkung des Betriebsrates 73
3. Anhörung des Arbeitnehmers 73
4. Zur Erteilung von Verweis und Verwarnung
berechtigter Personenkreis 74
F. Sanktionsfunktion von Verweis und Verwarnung 74
G. Zusammenfassendes Ergebnis 75
§ 7 Abgrenzung von Abmahnung, Ermahnung und Betriebsbuße 76
A. Abgrenzung von Abmahnung und Ermahnung 76
B. Abgrenzung von Abmahnung und Betriebsbuße 77
I. Abgrenzung nach der vom Vorgesetzten gewählten
Bezeichnung und Form 77
II. Abgrenzung nach der Art der mißbilligten
Pflichtverletzung 78
III. Abgrenzung nach dem Zweck der mißbilligenden
Äußerung 83
1. Kündigungsrechtliche Warnfunktion der
Abmahnung 8 3
2. Sanktionsfunktion der Betriebsbuße 83
C. Abgrenzung von Betriebsbuße und Ermahnung 84
D. Doppelcharakter mißbilligender Äußerungen 85
VIII
E. Besondere Abgrenzungsproblematik bei mißbilligenden
Äußerungen gegenüber Betriebsratsmitgliedern 87
I. Verstoß gegen die Amtspflichten 88
II. Verstoß gegen die arbeitsvertraglichen
Pflichten und/oder die Betriebsordnung 89
III. Verstoß gegen die Amtspflichten und die
arbeitsvertraglichen Pflichten und/oder
die Betriebsordnung 90
F. Feststellung des Rechtscharakters der mi߬
billigenden Äußerung durch Auslegung 91
3. Teil: Abwehrrechte des Arbeitnehmers gegen eine Abmahnung
oder Ermahnung 93
1. Abschnitt: Abwehrrechte des Arbeitnehmers nach dem BetrVG 93.^
ä 8 Geltungsbereich der Individualrechte der §§ 81 86
BetrVG 94
A. Sachlicher Geltungsbereich 9
B. Persönlicher Geltungsbereich 9
§ 9 Durchsetzbarkeit der Individualrechte der §§ 81 86
BetrVG 98
A. Betriebsverfassungsrechtliche Durchsetzungs
QQ
möglichkeiten
QQ
B. Individualrechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten
qq
I. Geltendmachung des Erfüllungsanspruchs
II. Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts 1°°
III. Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen l01
IX
S 10 Anhörungs und Erörterungsrecht nach § 82 BetrVG 104
A. Geltendmachung des Anhörungs und Erörterungs¬
rechts nach § 82 BetrVG bei Erhalt einer Abmahnung 104
B. Geltendmachung des Anhörungs und Erörterungsrechts
nach § 82 BetrVG bei Erhaltung einer Ermahnung 105
§ 11 Einsichts und Gegendarstellungsrecht nach § 83
BetrVG 107 V
A. Die Personalakte 107
I. Begriff der Personalakte 108
II. Inhalt der Personalakte 109
III. Bedeutung der Personalakte 111
B. Inhalt des Einsichtsrechts nach § 83 I BetrVG 112
C. Inhalt des Gegendarstellungsrechts nach
§ 83 II BetrVG 115V
D. Geltendmachung des Einsichts und Gegendar¬
stellungsrechts bei Erhalt einer Abmahnung 117
I. Geltendmachung des Einsichtsrechts 117
II. Geltendmachung des Gegendarstellungsrechts 117
1. Gegendarstellungsrecht bei einer zur
Personalakte genommenen Abmahnung 117
2. Gegendarstellungsrecht bei einer nicht
zur Personalakte genommenen Abmahnung 118
III. Mögliche Folgen der Gegendarstellung 119
IV. Bedeutung der Gegendarstellung für das
Betriebsratsanhörungsverfahren nach
§ 102 BetrVG 119
V. Bedeutung der Gegendarstellung für die Kraq ;
der Berechtigung der Abmahnung in Kündigung
schutzprozeß 121
VI. Zusammenfassendes Ergebnis 125
X
E. Geltendmachung des Einsichts und Gegendar¬
stellungsrechts bei Erhalt einer Ermahnung 126
I. Einsichts und Gegendarstellungsrecht bei
einer zur Personalakte genommenen Ermahnung 126
II. Gegendarstellungsrecht bei einer nicht zur
Personalakte genommenen Ermahnung 127
III. Zusammenfassendes Ergebnis 128
S 12 Beschwerderechte nach §§ 84 und 85 BetrVG l29
A. Gegenstand der Beschwerde l29
B. Beschwerdeverfahren nach § 84 BetrVG l30
C. Beschwerdeverfahren nach § 85 BetrVG 132
D. Geltendmachung der Beschwerderechte nach §§ 84
und 85 BetrVG bei Erhalt einer Abmahnung 13^
I. Erhebung der Beschwerde 13
II. Durchführung eines Einigungsstellen¬
verfahrens 1
1. Bestellungsverfahren nach § 76 II 2 oder
§ 3 BetrVG, § 98 I ArbGG 136
2. Verfahren nach § 76 V BetrVG 139
v E. Geltendmachung der Beschwerderechte nach § 84
1 T9
und § 85 BetrVG bei Erhalt einer Ermahnung XJJ
1 40
F. Zusammenfassendes Ergebnis
§ 13 Zusammenfassendes Ergebnis
2. Abschnitt: Abwehrrechte des Arbeitnehmers nach dem BDSG I4
§ 14 Bedeutung von Personalinformationssystemen in der
145
betrieblichen Praxis
1 47
S 15 Geltungsbereich des BDSG
147
A. Sachlicher Geltungsbereich
B. Subsidiarität des BDSG l4
XI
C. Verhältnis der Ansprüche nach § 26 und § 27 BDSG
zum allgemeinen arbeitsrechtlichen Anspruch
auf Berichtigung bzw. Löschung von Daten aufgrund
arbeitgeberseitiger Fürsorgepflicht J50
5 16 Durchsetzbarkeit der Datenschutzrechte der §§ 26 und
27 BDSG 153
A. Durchsetzungsmöglichkeiten der Datenschutz¬
bestimmungen durch Sanktionen und Kontrollen 153
I. Sanktionen 153
II. Kontrollen 153
B. Individualrechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten 155
I. Geltendmachung des Erfüllungsanspruchs 155
II. Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts 156
III. Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs 156
§ 17 Benachrichtigungsrecht nach § 26 I BDSG 159
A. Inhalt des Benachrichtigungsrechts nach
,§ 26 I BDSG 159
B. Verhältnis des Benachrichtigungsrechts nach
§ 26 I BDSG zum Einsichtsrecht nach § 83 I
BetrVG 160
C. Rechtsfolgen des Benachrichtigungsrechts des
§ 26 I BDSG bei Speicherung einer Abmahnung
und Ermahnung 161
S 18 Auskunftsrecht nach S 26 II BDSG 163
A. Inhalt des Auskunftsrechts nach § 26 II BDSG 163
B. Verhältnis des Auskunftsrechts nach § 26 II BDSG
zum Einsichtsrecht nach § 83 I BetrVG 164
C. Geltendmachung des Auskunftsrechts nach § 26 II
BDSG bei Speicherung einer Abmahnung oder
Ermahnung 165
XII
S 19 Recht auf Datensperrung nach § 27 II BDSG 166
A. Inhalt des Rechts auf Datensperrung nach
§ 27 II BDSG 166
B. Verhältnis des Rechts auf Datensperrung nach
§ 27 II BDSG zum Gegendarstellungsrecht nach
§ 83 II BetrVG l68
C. Geltendmachung des Rechts auf Datensperrung
bei Speicherung einer Abmahnung oder Ermahnung 17°
S 20 Recht auf Datenberichtigung nach § 27 I BDSG l72
A. Inhalt des Rechts auf Datenberichtigung nach
§ 27 I BDSG 172
I. Voraussetzungen und Rechtsfolge l72
II. Beweislast 173
B. Verhältnis des Rechts auf Datenberichtigung nach
§ 27 I BDSG 2um Gegendarstellungsrecht nach
§ 83 II BetrVG 175
C. Geltendmachung des Rechts auf Datenberichtigung
nach § 27 I BDSG bei Speicherung einer Abmahnung
oder Ermahnung ~^
§ 21 Recht auf Datenlöschung nach § 27 III BDSG 177
A. Inhalt des Rechts auf Datenlöschung nach
§ 27 III BDSG 177
B. Verhältnis des Rechts auf Datenlöschung nach
§ 27 III BDSG zum Gegendarstellungsrecht nach
§ 83 II BetrVG 178
C. Geltendmachung des Rechts auf Datenlöschung nach
§ 27 III BDSG bei Speicherung einer Abmahnung
179
oder Ermahnung
§ 22 Zusammenfassendes Ergebnis *
XIII
3. Abschnitt: Abwehrrechte des Arbeitnehmers nach
allgemeinem Zivilrecht 185
§ 23 Durchsetzbarkeit zivilrechtlicher Abwehransprüche 185 /
A. Die Leistungsklage 185
I. Ziele der Leistungsklage 186
1. Anspruch auf Widerruf einer Abmahnung
oder Ermahnung 187
a) Charakterisierung von Abmahnung und
Ermahnung als Tatsachenbehauptung 187
aa) Begrenzung des Widerrufsanspruchs
auf Tatsachenbehauptungen 187
bb) Abgrenzung von Tatsachenbehauptung
und Werturteil 188
cc) Abgrenzung von Tatsachenbehauptung
und Werturteil bei der Abmahung
und Ermahnung 189
a ) Tatsachenbehauptung bei der
Abmahnung 190
b ) Tatsachenbehauptung bei der
Ermahnung 190
b) Kenntnisnahme der Abmahnung und
Ermahnung durch Dritte 190
2. Anspruch auf Berichtigung der Abmahnung
oder Ermahnung 191
3. Anspruch auf Entfernung der Abmahnung
oder Ermahnung aus der Personalakte 192
4. Anspruch auf Unterlassung von Abmahnung
oder Ermahnung 193
5. Zusammenfassendes Ergebnis 193
XIV
II. Zulässigkeit der Leistungsklage 194
1. Einwand des Vorrangs der Meinungsfreiheit
des Arbeitgebers nach Art. 5 GG und der
Geltendmachung des Gegendarstellungs¬
rechts nach S 83 II BetrVG 195
a) Vorrang der Meinungsfreiheit des
Arbeitgebers und des Gegendar
Stellungsrechts
b) Ablehnung einer Begründetheitsprüfung
im Rahmen der Zuläaaigkait l96
c) Ablehnung des Vorrangs der Meinungs¬
freiheit des Arbeitgebers 197
d) Ablehnung des Vorrang» dea Gegendar¬
stellungsrechts nach S 83 II BetrVG *98
2. Einwand der Verschonung der Rechtspflege
mit Kündigungsechutzprozesaen auf Raten 1
3. Zulässigkeitsvoraussetzungen der Recht¬
sprechung des 8AG 200
a) Entwicklung der Rechtsprechung des
BAG zur Zulässigkeit einer gegen eine
mißbilligende Äußerung erhobenen
Leistungaklage 200
b) Ablehnung der vom BAG aufgestellten
Zulässigkeitsvorauasetzungen 202
4. Schriltform der mißbilligenden Äußerung
als Zulässigkeitsvorausaetzung *
5. Konkrete Gefährdung von Rechtspositionen
des Arbeitnehmers als Zulässigkeits¬
vorausaetzung 2
6. Ehrverletzung des Arbeitnehmers als
Zulässigkeitsvoraussetzung 206
7. Zusammenfassendes Ergebnis und Kritik 207
III. Vollstreckung • 208
IV. Streitwert der Leistungsklage 209
XV
B. Die Feststellungsklage 210
I. Ziele der Feststellungsklage 211
II. Zulässigkeit der Feststellungsklage 212
1. Gegenwärtiges Rechtsverhältnis als
Streitgegenstand 213
a) Feststellung der Unwahrheit der in der
Abmahnung oder Ermahnung enthaltenen
Tatsachenbehauptung 214
b) Feststellung der Unwirksamkeit der
Abmahnung oder Ermahnung 214
aa) Die Abmahnung oder Ermahnung als
Gestaltung des Arbeitsverhält¬
nisses 215
bb) Die Abmahnung oder Ermahnung als
Beseitigung einer bereichs¬
spezifischen Kündigungssperre 216
c) Feststellung der Rechtswidrigkeit
der Abmahnung oder Ermahnung 218
d) Feststellung des Nichtbestehens einer
Vertragspflicht 219
e) Feststellung der Verpflichtung des
Arbeitgebers, die Abmahnung oder
Ermahnung zu widerrufen oder aus der
Personalakte zu entfernen 220
2. Rechtliches Interesse an alsbaldiger
Feststellung 221
a) Feststellung des Nichtbestehens
einer Vertragspflicht 222
aa) Forderung der Einhaltung einer
Vertragspflicht durch Ausspruch
einer Abmahnung 222
bb) Forderung der Einhaltung einer
Vertragspflicht durch Auspruch
einer Ermahnung 223
b) Feststellung der Verpflichtung des
Arbeitgebers, die Abmahnung oder
Ermahnung zu widerrufen oder aus
der Personalakte zu entfernen 224
XVI
3. Zusammenfassendes Ergebnis 225
III. Streitwert der Feststellungsklage 226
C. Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts 226
D. Zusammenfassendes Ergebnis 227
5 24 Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
des Arbeitnehmers durch eine Abmahnung oder Ermahnung 229
A. Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht
des Arbeitnehmers durch eine Abmahnung oder
Ermahnung
I. Inhalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
des Arbeitnehmers im Rahmen des Arbeits¬
verhältnisses 229
II. Verhältnis des allgemeinen Persönlichkeits¬
rechts des Arbeitnehmers zur Fürsorgepflicht
des Arbeitgebers 23°
III. Von einer Abmahnung oder Ermahnung betroffene
Schutzgüter des allgemeinen Persönlichkeits
rechts 233
033
1. Schutzgut der Ehre
2. Schutzgut des beruflichen Wirkens und
235
Fortkommens
B. Rechtswidrigkeit des Eingriffs in das allgemeine
Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers durch eine
237
Abmahnung oder Ermahnung
I. Rechtswidrigkeit eines Eingriffs in das
937
allgemeine Persönlichkeitsrecht
II. Rechtswidrigkeit des Eingriffs durch Abmahnung
239
und Ermahnung
1. Ausschluß der Rechtswidrigkeit des
Eingriffs aufgrund eines Rechtfertigungs
239
grundes
a) Gläubigerbefugnis des Arbeitgebers
241
b) Einwilligung des Arbeitnehmers
c) Wahrnehmung überwiegender schutzwürdiger
Interessen durch den Arbeitgeber
XVII
2. Feststellung der Rechtswidrigkeit des
Eingriffs aufgrund einer Güter und
Interessenabwägung 243
a) Ehrverletzung des Arbeitnehmers 244
b) Unberechtigte Abmahnung des Arbeit¬
nehmers 244
aa) Unberechtigte zur Personalakte
genommene Abmahnung 24 5
bb) Unberechtigte nicht zur Personal¬
akte genommene Abmahnung 246
c) Unberechtigte Ermahnung des Arbeit¬
gebers 249
aa) Unberechtigte zur Personalakte
genommene Ermahnung 249
bb) Unberechtigte nicht zur Personal¬
akte genommene Ermahnung 251
C. Geltung tariflicher Ausschlußfristen bei
Persönlichkeitsverletzungen des Arbeitnehmers 253
D. Zusammenfassendes Ergebnis 255
§ 25 Widerrufs , Berichtigungs und Entfernungsanspruch
des Arbeitnehmers aufgrund einer pvv des Arbeits¬
vertrages 2 57
A. Schuldhafte pvv des Arbeitsvertrages 257
I. Verletzung einer tarifvertraglichen
Anhörungspflicht 257
II. Verletzung der Fürsorgepflicht des
Arbeitgebers 2C ?J
1. Inhalt der Fürsorgepflicht des Arbeit¬
gebers 258
2. Fürsorgepflichtverletzung durch eine
das allgemeine Persönlichkeitsrecht des
Arbeitnehmers verletzende Abmahnung oder
Ermahnung ü
3. Fürsorgepflichtverletzung durch eine
unberechtigte nicht zur Personalakte
genommene Ermahnung
XVIII
4. Fürsorgepflichtverletzung durch eine
berechtigte Abmahnung oder Ermahnung 261
B. Schadensersatzanspruch des Arbeitnehmers
I Widerrufs und Berichtigungsanspruch des
.262
Arbeitnehmers
rt £ O
II. Entfernungsanspruch des Arbeitnehmers
26o
C. Zusammenfassendes Ergebnis
§ 26 Widerrufs , Berichtigungs und Entfernungsanspruch
des Arbeitnehmers nach § 1004 I 1 BGB
A. Rechtswidrige Beeinträchtigung eines von ^
§ 1004 BGB geschützten Rechtsguts
B. Beseitigungsanspruch des Arbeitnehmers
I Widerrufs und Berichtigungsanspruch des
2b
Arbeitnehmers 67
II. Entfernungsanspruch des Arbeitnehmers
§ 27 Unterlassungsanspruch des Arbeitnehmers nach ^
§ 1004 I 2 BGB
A. Gefahr der Beeinträchtigung eines von § 1004 B ^
geschützten Rechtsguts 269
B. Unterlassungsanspruch des Arbeitnehmers
S 28 Widerrufs , Berichtigungs und Entfernungsanspruch
des Arbeitnehmers aufgrund einer unerlaubten Handlung ^
i.S. der §§ 823 ff. BGB
K. Rechtswidrige, schuldhafte Verletzung eines von ^
§ 823 I BGB geschützten Rechtsguts
B. Rechtswidrige, schuldhafte Verletzung eines ^
Schutzgesetzes i.S. des § 823 II BGB
C. Rechtswidrige, schuldhafte Verletzung eines ^
von S 824 I BGB geschützten Rechtsguts ^3
D. Schadensersatzanspruch des Arbeitnehmers
x: X
;1 . T»il: Schlug, ¦ ¦
§ 29 Zusammenfassung der Ergebnisse ? 7
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