Der Mythus von Orient und Occident: eine Metaphysik der alten Welt
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Weitere Verfasser: | |
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Beck
1956
|
Ausgabe: | 2. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | CCXCIV, 628 S. |
Internformat
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Titel: Der Mythus von Orient und Occident
Autor: Bachofen, Johann Jakob
Jahr: 1956
INHALT
VORWORT VON MANFRED SCHRÖTER . XVll
EINLEITUNG VON ALFRED BAEUMLER
BACHOFEN DER MYTHOLOGE DER ROMANTIK
ERSTER ABSCHNITT. OLYMPISCHE GÖTTER UND HEROEN DER UNTERWELT
I. Das Wesen des Epos. Homer und die Tageswelt der griechischen Religion XXV
II. Das Werden der Tragödie. Der Heroenkult. Die chthonische Nacht . . LX
ZWEITER ABSCHNITT. VON W1NCKELMANN ZU BACHOFEN
Ästhetische und geschichtliche, mythologische und philosophische Betrach-
tungsweise. Gehalt und Deutung. Das Wesen des Mythus.XO
I.Görres und Creuzer
Winckelmann, Zoega. Fr.Schlegel, Moritz; die Mythologie . XC1II
Josef Görres und die Entdeckung des Mythus . XCIX
' Friedrich Creuzer und das religiöse Symbol.CIV
II. Savigny und Grimm
Die Schlegels. Görres und die Vergangenheit. Geschichte als Ahnendienst CXV
Savigny und das Recht. Die historische Schule. Philosophie des Lebens CX1X
Jakob Grimm und die Sprache. Das Muttertum und die Geschlechter CXXV
Mythus und Kritik: Der Gegensatz von Jak. Grimm und A. W. Schlegel CXL
III. K. O. Müller und Ranke
Die Bedeutung K. O. Müllers. Heldensage und Geschichte.CXLV
Ranke als Historiker der Romantik. Seine religiöse Einstellung . . . . CLI11
Der Gegensatz zur klassischen (ästhetischen) Theorie W. v. Humboldts . . GLJX
IV. Das Doppelwesen der Romantik
Die literarische und die religiöse Romantik (Jena und Heidelberg) . . . C LXVI
Novalis und die Euthanasie des 18. Jahrhunderts. Schellings idealistische
Naturphilosophie und die neue symbolische Auffassung der Natur . CLXIX
Erde und Leib, Volk und Geschlechter, Mutter und Nacht .CLXXV
DRITTER ABSCHNITT. CHTHONISCH. DIONYSISCH. APOLLINISCH
I.Bachofen und sein Werk
Die Oberlieferung. Verhältnis zur Gräberwelt Italiens. Die Hauptwerke CLXXXVI
II. Demeter und Dionysos
Muttertum und Chthonismus. Hegel; Müller, Welcker. Rohde, Nietzsche . OCVIII
III. Die Idee des Apollinischen
Bachofens Methode. Die Metaphysik der Geschichte : Orient und Okzident
Das römische Imperium. Das Christentum. Der Sieg Apollons . COLV
IV.Bachofens Wesen und Bedeutung
Astrologie und Philosophie der Geschichte. Die ästhetisch-humanistische
Philologie. — Der Mutter Sohn. Entscheidung der Zeit .CCLXXV
VI
INHALT
DER MYTHUS VON ORIENT UND OKZIDENT
In Kursivschrift sind Inhaltsbezeichnungen des Herausgebers gesetzt. Alles übrige ist
Bachofens Inhaltsverzeichnissen¦ entnommen. Die eingeklammerten Zahlen allein geben
die Paragraphen des Mutterrechts an. Die übrigen Werke sind abgekürzt: Lykisches
Volk: L. Gräbersymbolik: G. Unsterblichkeitslehre: U. Die Sage von Tanaquil: T. (mit
folgender Seitenzahl).
FORREDE ZUM MUTTERRECHT
Seite
I.Wesen und Kulturbedeutung der gynaikokratischen Weltalter . 3
Eigenart und Wert des Mythus für ihre Erkenntnis .6
A.Einheit des gynaikokratischen Systems und der mit ihm verbundenen Gesittung 11
Methodische Bedingungen für sein Verständnis . .16
B. Die religiöse Grundlage der Gynaikokratie. Die Kulturbedeutung desWeiblichen 19
II. Der geschichtliche Entwicklungsgang der mutterrechtlichen Kultur. 29
A. Hetärismus und demetrisches Prinzip .30
Der Einfluß der dionysischen Religion. 37
Wesen und Entwicklung des Amazonentums . . .4a
B. Der Fortschritt vom Mutterrecht zur Paternität . 47
Seine Spiegelung in der kosmischen Mythologie . , . .51
Die antike Schlußgestaltung im Imperium. . 54
Methodisches Schlußwort.57
GRIECHENLAND UND DER ORIENT
Erster Teil
L LYKIEN
Kapitel A.Der lykische Mythus
1. (1) Zusammenstellung der Zeugnisse für das lykische Mutterrecht . 63
2. (a) Bellerophon Gründer des Mutterrechts und Amazonenbesieger . . .65
3. (3) Herrschaft des Todesgedankens in dem Bellerophon-Mythus . 68
?. (4) Das Gleichnis von den Blättern der Bäume und sein Zusammenhang
mit der stofflich-natürlichen Grundlage des lykischen Mutterrechts . 71
5. (5) Peststellung und Charakterisierung der Religionsstufe, dem das lykische
Mutterrechf angehört. . 73
6. (6) Bellerophons Stellung zu den Frauen. Verhältnis des demetrischen Prin-
zips zu dem Mutterrecht . . . .· . . 74
7. (9) Zusammenhang der Gynaikokratie mit dem Ruhme der Tapferkeit, der
Eunomia und Gerechtigkeitsliebe. Steigerung derselben zum Amazonentum 79
8. (10) Die Trauergebräuche der Lykier und ihr Verhältnis zu der Grundanschau-
ung des Mutterrechts .82
9.(i5a) Die Verbindung des lykischen Mutterrechts mit dem Mysterienkult . 84
Í0.(i53) Sarpedon. Ableitung der zivilen aus der religiösen Gynaikokratie . .87
INHALT VII
Kapitel B. Die lykische Religionsidee Seite
11. (L. 10) Der Gräberkult und seine religiöse und ethische Auswirkung . 90
12. ( „ i4) Die Heimats- und Freiheitsliebe des lykischen Volkes .92
13. ( „ 3i) Sein gynaikokratischer Grundcharakter .94
1Ù. ( „ 44) Die Stetigkeit der Lebensformen .96
15. ( „ 53) Der Einfluß der Landschaft .97
16. ( „ 57) Die religiöse Überlieferung .99
17. ( „ 61) Ihr Inhalt, das Mysterium, des Sonnenaufgangs.100
18. ( „ 65) Die Bedeutung des Memnonsbildes .102
19. („ 70) Orpliische Deutungen.io4
20. („ 73) Göttliches Muttertum .105
21. ( ,, 75) Der apollinische Charakter des lykischen Lichtdienstes.107
22. ( „ 79) Seine orphische Entwicklung.109
23. ( „ 82) Der Zusammenhang von Gynaikokratie und Orphik.111
2h. ( „ 86) Die Kuliurbedeutung Lykiens.113
?. KRETA
Das kretische Mutterrecht
25. (11,12) Über die kretische Bezeichnung: liebes Mutterland statt Vaterland.
Allgemeine Brüderlichkeit der Staatsbürger als Folge dieser Auffas-
sung. Nachweis derselben in dem römischen Begriff des paricidium n6
26. (i4) Weitere Beispiele der durch mütterliche Abstammung begründeten
Verwandtschaft. Insbesondere die Bedeutung des Schwestertums im
Systeme der Gynaikokratie. Die kretischen Mütter von Engyion . 121
27. (i5) Einfluß der Gynaikokratie auf das Staatswohl. Der kretische Iasion
neben Demeter; die Unsterblichkeit auf Seite des weiblichen Prin-
zips in ihrem Zusammenhang mit dem Mutterrecht . . . 124
28. (i6,17) Prinzipat der weiblich-stofflichen, Unterordnung der männlichen Na-
turseite. Darstellung des gleichen Gedankens in dem Verhältnis des
kretischen Zeus zu der Mutter Rhea . 137
29. (18) Das Vorherrschen weiblicher als Erde und Mond gedachter Natur-
mütter auf Kreta und sein Zusammenhang mit der Gynaikokratie.
Ariadne als Friede und Bündnis stiftende Königin.130
30. (19,20) Fortschritt von dem Mond- zum Sonnenprinzip und sein Verhältnis
zu der stufenweisen Unterwerfung des Mutterrechts durch das Sy-
stem der Paternität . 132
31. (21) Die drei Grade der Männlichkeit, die poseidonisch-tellurische, luna-
rische und solarische, in besonderer Beziehung zu den Vorstellungen
der kretischen Religion . .134
32. (22) Kretas Verhältnis zu Attika und Theseus . 137
IH. ATHEN
?. Das attische Urrecht
33. (23) Die Erzählung des Augustinus (de civ. D. 18, 9) .i4o
34. (a4) Vergleichung derselben mit der des Ephoros bei Strabon (g;p.4oa).
In beiden liegt die Erinnerung an das Mutterrecht der Urzeit und
dessen Besiegung durch ein höheres Prinzip. i4i
VIH
INHALT
Kapitel ?. Die Orestie des Aischylos geite
35. (25) Nachweisung dieses Kampfes in dem Orestes-Mythus der Eumeniden
des Aischylos.146
36. (26) Weitere Betrachtungen über Aischylos' Darstellung, insbesondere Be-
siegung der Amazonen durch Theseus und die Begründung des atheni-
schen Männerrechts . 149
37. (27) Die chthonische Natur des Mutterprinzips im Gegensatz zu der olym-
pischen des Vaterrechts .152
38. (28) Der Fortschritt vom Mutterrecht zum Vaterrecht ein Fortschritt der
Religion. Gesetz der Entwicklung von unten nach oben. 157
39. (2g) Der Erinnyen vorzugsweise Beziehung zu dem Muttertum und seinem
Schutz. Das Blutgesetz des tellurischen Rechts der Erinnyen und sein
Gegensatz zu dem apollinischen der Sühne .159
40. (31 ) Der Kampf des Mutterrechts mit dem apollinischen Prinzip in Aischy-
los' Agamemnon . 162
C. Mythische Parallelen
41. (33) Analogien zu Orestes' Muttermord und Freisprechung. Alkmaions Tat 1C7
42. (34) Bedeutung des Eriphyle-Mythus für das Mutterrocht und dessen Unter-
werfung unter das apollinische Prinzip. 172
43. (36,37) Mütterlich-tellurische Beziehung der Erinnyen. Nachweisung derselben
Gottheitsnatur in Nemesis-Leda. Erweiterung des physischen Mutler-
tums zu der Idee der Justitia, des Erdbegriffs zu dem Rechtsbegriff 174
44. (38) Einzelne Erinnerungen an das attische Urrecht . 177
D. Geschichtliche Spuren
45. (4o) Bedeutung des Kampfes der Athener und der Aigineten für die Ent-
wicklung des athenischen Eherechts. Betrachtung der Erzählung Hero-
dots (5,8a). Gegensatz der jonischen und der dorischen Frauen . . . 181
46. (4i,Í2) Weitere Erscheinungen, in welchen dieser Gegensatz hervortritt. Be-
trachtung einiger mit der allen Gynaikokratie verbundener Sitten.
Die Syssitien. Schlußbemerkung über das Verhältnis der vorhelleni-
schen zu der hellenischen Kultur. 188
IV. LEMNOS
Der Kampf des weiblichen und männlichen Prinzips
47. (44) Nachweis der gynaikokratischen Zustände in der Erzählung von der
Untat der lemnischen Frauen .195
48. (45) Übergang aus dem Mutterrecht zum Vaterrecht, geknüpft an Hypsi-
pyles Verhältnis zu Thoas und Iason. Weitere Schicksale der lemni-
schen lasoniden. Die Pelasger auf Lemnos. Gegensatz des pelasgisch-
tellurischen und des apollinischen Rechts . 199
49. (46) Thoas' dionysische Verbindung in ihrem Verhältnis zu dem Amazonen-
tum. Sturz der Gynaikokratie eine bakcliische Tat .204
50. (47) Das lemnische Feuerfest und seine Verknüpfung mit dem Verbrechen
der lemnischen Frauen. Sieg der apollinischen Paternität . 206
INHALT
IX
V. AEGYPTEN
Kapitel A.Der Danaidenmythus Seite
51. (48) Die Danaiden. Die gynaikokratische Grundlage ihres Mythus . . . 209
52. (49) Betrachtung der Stellung Hypermnestras in ihrem Doppelverhältnis
zu Io und Herakles. Das hierin hervortretende Entwicklungsgesetz
vom mütterlichen Tellurismus zum Vaterprinzip . 215
53. (71) Die späteren Zusätze des Danaidenmythus und ihr Verhältnis zu der
Gynaikokratie .219
5h. (71) Mythologische Bedeutung der Danaiden; ihr Zusammenhang mit der
Grundlage des Mutterrechts. 222
B.Die Grundidee der Isisreligion
55. (d?) Weitere Äußerungen des weiblichen Prinzipats im Nillande, Ali-
mentationspflicht . .223
56. (56) Die Gynaikokratie im aegyptischen Königshause. Zurückführung auf
Isis' Vorrang vor Osiris . 226
57. (57) Das Gesetz der Binothris, geprüft an den Fällen weiblicher Regent-
schaft .229
58. (58) Nitokris, die Königin der sechsten Dynastie des alten Reiches. Die ver-
schiedenen Fortbildungen des auf sie bezüglichen Mythus . 231
C. Der Stufengang des Mutterrechts
59. (55) Stellung des Mutterrechls zu der Kulturentwicklung . 236
60. (7) Gegensatz des Mutterrechts zu der vollen Natürlichkeit der Geschlechts-
verhältnisse. Zusammenstellung einer Reihe historischer Zeugnisse für
außereheliche und hetärische Lebensformen . . 238
61. (7) Entstehung der Gynaikokratie. Stellung derselben in der Entwicklung
des Menschengeschlechts .241
62. (7) Mittelzustand zwischen dem Mutterrecht der natürlichen Geschlechts-
verbindung und dem Vaterrecht . 247
63. (8) Rückblick auf die Kulturanfänge von späteren Stufen aus. Bedeutung
der Entwicklung von der Einheit zur Vielheit, von dem Chaos zur
Gliederung, von stofflicher zu geistiger Existenz . 25
60. (8) Der Parallelismus mit dem Monde und dessen kosmischer Stellung
zwischen Erde und Sonne. Gynaikokratie mit dem Mondkult, Vater-
recht mit dem Sonnenprinzip verbunden . 255
D.Entwicklung des Oedipusmylhus
65. (59) Die lunarische Stufe des aegyptischen Eherechts. Unterscheidung der-
selben einerseits von dem reinen Tellurismus, andrerseits von dem höch-
sten Sonnenrecht. Eteokles- und Oedipusmylhus .259
66. (81) Sophokles' Vergleichung der Oedipustöchter mit den aegyptischen
Frauen, Betrachtung des Oedipusmythus und der drei in ihm sichauf-
bauenden Entwicklungsstufen, des tellurisch-hetärischen, des demetri-
schen und des apollinischen Lebensgesetzes. Bemerkungen über das
Verhältnis des Mythus zur Geschichte . 264
X
INHALT
E. Der Zusammenhang des Rechts
Kapitel mit dem weihlichen Naturprinzip Seite
67. (63) Die gynaikokratische Anschauung, nachgewiesen in der Verbindung des
Rechts mit dem weiblichen Naturprinzip, insbesondere mit. Isis . 272
68. (64) Allgemeinheit dieser Idee und ihr Zahlenausdruck durch die weib-
liche Dyas. Erläuterung des Prinzips dieses ältesten physisch-mütter-
lichen Rechts . . 27Í
69. (66) Das Naturrecht der Freiheit und Gleichheit und sein Zusammenhang
mit der weiblich-tellurischen Rechtsauffassung. Gestalt, in welcher
dieser Rechtsteil bei den Römern erscheint. Charakterisierung des der
gynaikokratischen Kulturstufe angehörenden Rechts und Andeutung
über das Gesetz der menschlichen Rechtsentwicklung.278
70. (G. 200) Betrachtung des mütterlichen Rechtsprinzips. Das Recht als cereali-
sches Gesetz. 283
71. (67) Ceres' und Demeters Beziehung zu dem Recht, insbesondere zu dem
plebeiisch-mütterlichen Prinizip. Gegensatz der patrizischen Paternität 287
72. (68) Demeter Grund und Vorbild der Gynaikokratie und des ganzen Kul-
turzustandes, dessen Mittelpunkt diese bildet. 289
73.(G. i5g) Stellung des männlieh-zeugenden zu dem weiblich-empfangenden Prin-
zip. Nach Weisung des Gegensatzes der Ruhe und der Bewegung in
den Begriffen sanctum — sacrum, ?e??? — da???.2gi
74. (G. 218) Die Gynaikokratie dargestellt in ihrèn Grundzügen und im Gegensatz
zur potestas des römischen Vaters und zu dem staatlichen imperium 294
F. Der Sieg des Paternilälsprinzips
75. (69) Fortschritt zum Lichtrecht der Paternität in Hypermnestras Stamm 296
76. (70) Bedeutung des Perseus- und des Herakles-Myi/ius . 29g
77. (72) Betrachtung einzelner Erscheinungen, in welchen Aegypten einen der
Gynaikokratie entgegengesetzten Grundsatz zur Durchführung ge-
bracht hat. Ausschluß der Frauen vom Priestertum.302
78. (74-76) Männliche Benennung der fruchttragenden Gewächse. Lehre von der
Verbindung unsterblicher Götter mit sterblichen Frauen. Die Theorie
von dem dreifachen, tellurischen, lunarischen, solaren Eros. Stellung
dieser Anschauungen zu der des Mutterrechts. Gesetz der Entwicklung 305
(79) Das Mutterrecht die Grundlage der pelasgischen Kultur. Anwendung
dieses Satzes zur Erklärung Pindarischer Ausdrücke (Pyth.IV, Nem.VI) 310
80. (80) Zusammenstellung derselben mit Aristoteles' Bemerkung über die
mütterliche Bezeichnung des seculum Pyrrhae. Die Denkweise dieses
ältesten Geschlechts und ihr Gegensatz zu der Zeit des Vatertums. Von
der Bedeutung des Steinwurfs nach rückwärts, dem Verhältnis des
Epimetheus zu Prometheus und dem faktisch-possessorischen Cha-
rakter des ältesten Rechts . . 313
INHALT
XI
VI. INDIEN
Kapitel Der Mythus von Alexanders und Kandakes Begegnung
81. (83) Der Mythus von Alexanders Begegnung mit der meroitisch-indischen
Kandake nach Pseudo-Kallisthenes und Julius Valerius .
82. (85) Die Bedeutung der Verheißung der mit Zölibat verbundenen Un-
sterblichkeit .
83. (86) Feststellung des den Kandakemythus leitenden Gesichtspunkts. Kampf
der Gynaikokratie mit dem höhern Männerrecht.
8ä. (88) Das in Kandakes Muttertum liegende höchste Recht .
85. (91) Kandakes und Alexanders Weisheitskampf. Besiegung der Gynaiko-
kratie eine geistige Tat .
86. (9 2) Das afrikanisch-aegyptische Mutterrecht auch Alexandern und den
Ptolemaiern gegenüber siegreich .
87. (99) Amazonische Zustände des inneren Asiens: Thalestris' Begegnung mit
Alexander .
88. (100) Alexanders Stellung zu dem Mutterprinzipat der asiatisch-afrikani-
schen Welt. Vergleichung der geschichtlichen Nachrichten mit der
Auffassung des Kandake-Mythus. Der Sieg des stofflich-weiblichen
Prinzips im Hause der aegyptischen Ptolemaier . .
89. (159) Verhältnis des mütterlichen und väterlichen Gesichtspunkts in der
Titulatur des ptolemaiischen Königshauses.
90. (159) Mehrere mit der gynaikokratischen Grundlage des Lebens zusammen-
hängende Erscheinungen in der Geschichte des Hauses der Lagiden.
Orient und Okzident; geschiohtsphilosophische Schlußbemerkung .
GRIECHENLAND UND DER ORIENT
Zweiter Teil
VII. ORCHOMENOS
A.Der Argonautenmythus
91. (101) Der Mythus der orchomemschen Aioleiai und der in ihm liegende
Gegensatz des minyeischen Mutterrechts und der dionysischen Religion
92. (102) Zusammenstellung der Spuren des minyeischen Mutterrechts. Iason
und die Minyer in den argonautischen Dichtungen. Die Nekyien. Chlo-
ris und das Recht der Jüngstgeburt .
93. (1o3) Iole und die in ihrem Mythus durchgeführte Überwindung der Gy-
naikokratie durch das herakleische Prinzip.
9i. (io4) Nachweis des weiblich-tellurischen Gesichtspunkts in einer Mehrzahl
von Zügen dieses Mythus und Gegensatz derselben zu dem iasonisch-
apollinischen Lebensgesetz
95. (1o5) Die religiöse Bedeutung der Argonautik, ihr Zusammenhang mit der
Gynaikokratie. Medeias Weihecharakter. Das iasonisch-aiolische Eherecht
96. (106) Der Zusammenstoß des apollinisch-orphischen und des kolchisch-
indischen Helioskults leitender Gedanke der Argofahrt. Umgestal-
tung des thrakisch-apollinischén in den thrakisch-dionysischen Kult
Seite
320
322
323
325
326
339
33°
331
333
336
3^3
3^5
3Ä9
35°
355
361
XII
INHALT
Kapitel B. Die dionysische Gynaikokralie S(ite
97. (107) Der Übergang der Aioleiai zu dem bakchisclien Kult. Umgestaltung
des amazanischen zu dionysischem Leben . . . .366
98. (108) Des Dionysos vorzugsweise Beziehung zu der Welt der Frauen . 370
99. (109) Die innere Verwandtschaft des bakchischen Kults mit der weiblichen
Naturanlage, ihre Folgen und Äußerungen.374
100. (110) Die erotische Entwicklung des dionysischen Frauenlebens und ihr
Einfluß auf die Lebensgestaltung der Völker überhaupt . 377
C.Die dionysische Männlichkeit
101. (111) Darstellung ihrer verschiedenen Stufen von der tiefsten poseidonischen
bis zu der höchsten solarischen, und das Verhältnis dieser zu der
apollinischen Lichlnatur .382
102. (112) Entsprechende Gestaltung der dionysischen und der apollinischen
Paternität; ihr Verhältnis und der Ausgang ihres Kampfes. 385
D.Die dionysische ?aturbelrachlung
103. (U.23)-De;· Tellurismus der bakchischen Mystik. Dionysos der Frauen Gott.
Der sinnliche Charakter dieser Religion und seine Auswirkung im
Taumel der bakchischen Orphik .389
104.(U.224)Die naturalistische Erniedrigung der dionysisch-chthonischen Welt-
anschauung. Ihre Auswirkung in der Kunst; Keramik und Spottbil-
der in den Gräberdarstellungen . 393
E. Dionysos' Verhältnis zu Apollon
105.(U.25) Der Einfluß der dionysischen Religion auf die orphische Theo-
logie. Dionysos' lind Apollons orphische Einheit. Triumph der diony-
sischen Betrachtung und des orphischen Gottesgedankens auch vor
dem Mysterium der Athenegeburt .396
106.(U.26)Bedeutung und Folgen der bakchisch-apollinischen Wellteilung. Die
Läuterung des Tellurismus zur uranisch-dionysischen Naturidee und
der notwendig tragische Ausgang dieser Bekämpfung des phallischen
Sensualismus. . 400
F.Folgen des apollinischen Sieges
107. (113) Nachweisung des Verhältnisses der dionysischen und der apollinischen
Paternität in einzelnen Mythen. Die höchste apollinische Paternität in
Athenes Stadt .402
108. (115) Nachweisung derselben Stufenfolge der Entwicklung in der Ge-
schichte der Adoption. Adoption durch Nachahmung des Geburts-
aktes. Analoge Fälle der imitatio naturae . 405
109. (116) Von der Behandlung des Vaters als kreißender Mutter bei verschiede-
nen Völkern und in dem Mythus von Dionysos bimater. Beziehung die-
ser Auffassung zu dem Mutterrecht und seiner Naturwahrheit . . /|?6
110. (117) Die höheren Stufen der Adoption; ihre allmähliche Erhebung zu der
Geistigkeit der apollinischen Paternität. Parallele zwischen Ion und
Augustus. Athen und Rom . 4io
INHALT XIII
VIII. ELIS
Kapitel A. Die elischen Matronen
111. (119) Unterscheidung der drei Landschaften. Der auf das elisch-epeiische
Land bezügliche Sagenkreis. Die Molioniden .415
112. (120) Das Unterliegen des herakleischen Prinzips in Elis . 417
113. (121) Erscheinungen, welche aus der elischen Gynaikokratie ihre Erklärung
erhalten, insbesondere das Keuschheitsopfer der elischen Frauen . . 419
Iii. (121) Das Richteramt des Kollegiums der sechzehn elischen Matronen; der
Gottesfrieden der elischen Landschaft, ihre Festversammlungen, ihre
Eunomie; der Konservatismus ihres Volkes in Kult und Leben nach
seinem Zusammenhang mit der Gynaikokratie .431
B.Die Bedeutung der Leichenspiele
115. (123) Betrachtung der auf die Pisatis bezüglichen Überlieferungen. Oino-
maos und seine Besiegung durch Pelops. Übergang aus dem tiefsten
Tellurismus zu der ehelichen Gynaikokratie Hippodameias.424
116. (124) Die höhere pelopische Religionsstufe und die durch Pelops dem
männlichen Prinzip gebrachte Erhebung. 428
117. (124) Pelops der eigentliche Gründer der olympischen Spiele. Ihre Grund-
idee als Totenfeiern. Verschiedenheit des isthmischen und des olym-
pischen Mutterprinzips und die Erhebung der letzleren Religionsstufe 431
118. (125) Vollendung derselben durch Herakles. Die apollinisch-herakleische
Entwicklung der olympischen Feiern und die daraus zu erklärende
mehrfache Beschränkung der Frauen. Verbindung des alten gynaiko-
kratischen mit dem neuen herakleischen Gesetz . 4,33
119. (125) Die verschiedene Stellung der Matronen und der Jungfrauen. Pelops
und Herakles als beginnender und als vollendender Besieger des Ge-
setzes des Tellurismus .437
120. (125) Die Gleichstellung der Frauen und der Fliegen und das Verhältnis
der auf beide bezüglichen Bestimmungen zu der höheren Idee der
olympischen Feiern .439
121 .(G.225)Die Eier des Cirkus. Erläuterung ihres Zusammenhangs mit der
Bedeutung der Spiele.441
122.(G.228)Die Heiligtümer und Kulte des Cirkus. Besonders von der Verbin-
dung der Spiele mit dem Wasser und mit den Totenfeiern .444
123.(G.287)Anwendung der gewonnenen Resultate auf die Siebenzahl der Cirkus-
eier und auf die Funerärbedeutung der Spiele überhaupt.447
C.Stufen der Mantik
124. (126) Traditionen der Minyer Triphyliens. Die in der Geschichte der Nesto-
riden hervorragenden Gestalten Tyro, Chloris, Pero. Das Jüngstge-
burtsrecht, erläutert durch den Mythus von Iphiklos und Melampos 449
125. (127) Die übrigen Eigentümlichkeiten der gynaikokratischen Kulturstufe
der triphylischen Minyer; die Herrschaft des Todesgedankens in der
Religion und der Dualismus in allen Zweigen des Tyro-Geschlechts 452
XIV
INHALT
Kapitel Seite
126. (128) Die stufenweise Erhebung der Religion von dem mütterlichen Tellu-
rismus zu der apollinischen Paternität, nachgewiesen in der Geschichte
der Mantik. Zuerst die melampodische Stufe derselben. 454
127. (128) Ihr Charakter als UnglücksvveissagUng, ihre Verbindung mit dem
Grundgedanken des Mutterrechts.455
128. (129) Die Erhebung der melampodischen zu der klytidischen Prophetie.
Ihre Verbindung mit dem väterlichen Sonnenrecht und ihr Charakter
als Glücks- und Siegesweissagung. 457
129. (129) Das Orakel des Tisamenos. Siegesgedanke und Sukzessionsverhältnis
der Paternität. Die klytidische Prophetie als Mittelstufe.46o
130. (130) Die apollinische Stufe der Iamiden; ihre Beziehung zu der geraden
Linie und der Idee der Geschlechtsunsterblichkeit . 462
D. Demeter, Dionysos, Apollon
131. (131) Der Parallelismus dieser Erhebung der Maiitik mit dem Siege der
apollinischen Paternität über die alte Gynaikokratie, wie er in den
thebanischen Sagenkreisen hervortritt. Alkmaions Stellung.464
132. (132) Eriphyle, ihr ursprünglich ganz gynaikokratischer Charakter; spätere
Fälschung desselben, herbeigeführt durch die Idee der apollinischen
Paternität. Die ersten Philopatores, Antilochos und Amphilochos . 466
133. (133) Das Eindringen des dionysischen Kults in der elischen Landschaft,
und der ihm von dem einheimisch-gynaikokratischen Prinzip bereitete
Widerstand.468
IX. DIE EPIZEPHYRISCHEN LOKBER
134. (134) Zeugnisse für das epizephyrische Mutterrecht. Die Gynaikokratie der
Lokrer des griechischen Heimatlandes und der mit ihnen verwandten
Stämme lelegischer Herkunft. 472
135. (134) Die Gynaikokratie der Phaiaken. Die Gestalt der Königin Arete.
Dichterische Fiktion und historische Zustände.474
136. (135) Anschluß der Eoien, Kataloge und Naupaktien an das lokrische Mut-
terrecht. Ilesiod, der Dichter der Gynaikokratie, Iokrischer Landes-
heros. Theben, des Lokros Gründung, das Vaterland Pindars _ 478
137. (14o) Die Erhebung Athenes über Aphrodite in der Urgeschichte Tarents.
Die lakedaimonischen Parthenier und der Mythus von Phalantos und
Aithra. Athenes und ihres Muttergesetzes Bedeutung für die Gesit-
tung Großgriechenlands . . . . 481
138. (141) Zergliederung des Mythus von Eunomos, des Lokrers, delphischem
Wettkampf mit dem Rheginer Aristón. Die in ihm liegende, mit dem
lokrischen Mutterrecht verbundene Mysterienidee. Die Zikade. Memnon 484
139. (141) Die Bedeutung des Tettix nach seiner physischen und metaphysi-
schen Seite. Der Kampf der apollinischen und aphroditischen Religion
bei den Epizephyriern, sein Entscheid.488
INHALT XV
Kapitel X.LESBOS
Seite
140. (142) Sappho und die aiolischen Mädchen. Ihre Verbindung mit der Pflege
und den Ideen der orphischen Mysterienreligion. Zeugnisse über
Orpheus' Beziehung zu Lesbos. Mythus von dem verschiedenen Ver-
halten der thrakischen und der lesbischen Frauen. Die Tätowierung
und ihr Verhältnis zum mütterlichen Adel. Die ???e?e? e??te? der
orphischen Religion; ihre Bedeutung für den Fortschritt der Gesittung 401
141. (142) Der orphische Religionsgedanke in der lesbischen Lyrik nach seinen
verschiedenen Stufen; insbesondere von dem Wechselverhältnis der
Mysterienhoffnung und des lesbischen Threnos.495
142. (142) Der von den Alten Sappho beigelegte Religionscharakter, insbesondere
ihre Auszeichnung durch Sokrates. Parallele beider Erscheinungen . 4g8
143. (143) Sapphos besonderes Verhältnis zu Aphrodite; ihr ganzes Wesen ein
Spiegel dieser Göttin; Stufe des aiolischen Geisteslebens, sein Verfall 504
XI MANTINEIA
144. (146) Diotima und ihre Stellung zu Sokrates. Verbindung dieser Erschei-
nung mit dem Mysterienprinzipat des pelasgischen Weibes . . 509
145. (146) Zusammenstellung einer Reihe von Zeugnissen und Denkmälern,
welche die Religionsbedeutung des Muttertums hervorheben . 511
146. (148) Mutterrecht als Grundlage der pelasgischen Gesittung. Verbindung des
Mutterprinzipats mit dem silbernen Menschengeschlecht bei Hesiod 514
147. (148) Bedeutung der Zeugnisse des Proklos. Einheitlichkeit aller dieser Er-
scheinungen und Verbindung derselben mit der Gynaikokratie. . 517
XII. DER PYTHAGORISMUS
148. (149) Rückkehr des Pythagorismus zum demetrischen Prinzipat in der Reli-
gion. Der gemeinsame priesterliche Weihecharakter Theanos, Sapphos,
Diotimas, der pythagorischen, aiolischen, pelasgischen Frauen überhaupt 520
149. (15o) Wiederbelebung der Kulturzüge des ältesten Mutterrechts, und der
pelasgischen Mysterienreligion in ihrer Verbindung mit dem Hervor-
treten der pythagorischen Frauen. Analoge Erscheinungen: der Ein-
fluß des demetrischen und des christlichen Mariakultes auf die Erhal-
tung und neue Begründung der staatlichen Gynaikokratie . 524
150. (151) Die Entwicklung des Mutterprinzipats. in den gnostischen Systemen.
Die Wiederbelebung der vollen Natürlichkeit des hetärisch-aphrodi-
tischen Naturalismus durch Epiphanes und die Karpokratianer. Die
Rückkehr der menschlichen Entwicklung zu den Urzuständen . . 528
151. (151) Zusammenhang der demokratischen Lebensrichtung mit der Rückkehr
zu der mütterlich-stofflichen Betrachtungsweise der Dinge. Gegensatz
des Mutter- und des Vaterprinzips der vorchristlichen und der christ-
lichen Gesittung. Vorzugsweise Beteiligung der ursprünglich-gynaiko-
kratischen Stämme an den letzten Anstrengungen des Heidentums . 532
Zusammenfassendes Schlußwort.534
XVI
INHALT
ITALIEN UND DER OKZIDENT
Die Überwindung des Orientalismus durch den römischen Geist
I
(T, III) Einleitung: Die Aufgabe dieser kulturgeschichtlichen Betrachtung
Italiens. Die Art der Untersuchung. Die Bedeutung der Tanaquilsage 539
(T.VIII) l.Die erste Abteilung des Tanaquilwerks. (Die Sagen von dem
Thronerwerb der Könige Tarquinius Priscus und Servius Tullius).
Gang und Resultat der Untersuchung .542
(T. XIV) 2. Die zweite Abteilung des Tanaquilwerks. (Die Geburtssagen des
Königs Servius Tullius.) Gang und Resultat der Untersuchung . . . 548
(T. XXII) 3. Die dritte Abteilung des Tanaquilwerks. (Die römische Umgestal-
tung der asiatischen Überlieferung.) Gang und Resultat.555
II
(T. XXVII) Einleitung: Geschichtsphilosophische Folgerungen. Virgils Aeneis
als Andeutung dieser Gedanken. Asien und Rom . 560
(T. XXX) 1. Die welthistorische Seite der römischen Geschichte : die Wechsel-
beziehung Italiens und des Orients. Ziel und Ergebnis: die endgül-
tige Übertragung der leitenden Kulturmacht aus dem Osten nach
dem Westen. Die drei Etappen: die Vernichtung der Etrusker, die
punischen Kriege, die Zerstörung Jerusalems.562
(T. XU) 2. Der weltgeschichtliche Charakter des römischen Geistes. Die Be-
deutung der Historisierung der Tanaquilsage: die okzidentale Er-
hebung des geschichtlichen Bewußtseins über den Naturgedanken des
Orients. Die römische Umgestaltung. Das zweistufige Bildungsgeselz
der römischen Geschichtsdarstellung. 570
(T. XL1X) 3. IV es en und Unterschied der (naturforschenden) Methode dieser
Untersuchung. Ihr Objekt, der Überlieferungsstoff ; dessen Behand-
lungsweise und ihr Resultat: die innere Konstruktion der Ge-
schichte nach der gesetzmäßigen Struktur der Geislesschichten . 577
Beilagen
I. Die römische Umgestaltung der asiatischen Überlieferung
(T. S 31) A. Die hetärische Königsfrau Asiens das Vorbild der römischen Matrone 583
(T. S 35) B. Die Historisierung des kultlichen Gedankens .588
II. Das Maternitätsprinzip der etruskischen Familie
(T. S 4) A. Das Muttersystem in der Lehre von der Stadtgründung und dem seculum 592
(T. S 6) B. Die Bedeutung des Maternitätssystems für die Würdigung der etruski-
schen Gesittung· .595
Anhang (Anmerkungen, Übersetzung öfters wiederkehrender griechischer und
lateinischer Ausdrücke, Bibliographie, Literatur, Nachbericht) . 603 |
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