Harmonia Macrocosmica Seu Atlas Universalis Et Novus, Totius Universi Creati Cosmographiam Generalem, Et Novam Exhibens: In quâ Omnium totius Mundi Orbium Harmonica Constructio, secundum diversas diversorum Authorum opiniones, ut & Vranometria, seu totus Orbis Clestis, ac Planetarum Theoriæ, & Terrestris Globus, tàm Planis & Scenographicis Iconibus, quàm Descriptionibus novis ab oculos ponuntur : Opus novum, antehac nunquam visum, cujuscunque conditionis Hominibus utilissimum, jucundissimum, maximè necessarium, & adornatum

Aus dem Zisterzienserkloster Waldsassen stammt der unveränderte Nachdruck der 1660 erstmals erschienenen Ausgabe des Himmelsatlas von Andreas Cellarius. Er wurde von dem flämischen Drucker Johannes Janssonius als Supplement zu seinem 'Atlas Novus' herausgegeben, der bereits von dem berühmt...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Cellarius, Andreas 1596-1665 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Latin
Veröffentlicht: Amstelodami Apud Joannem Janssonium Anno M DC LXI.
Online-Zugang:kostenfrei
Zusammenfassung:Aus dem Zisterzienserkloster Waldsassen stammt der unveränderte Nachdruck der 1660 erstmals erschienenen Ausgabe des Himmelsatlas von Andreas Cellarius. Er wurde von dem flämischen Drucker Johannes Janssonius als Supplement zu seinem 'Atlas Novus' herausgegeben, der bereits von dem berühmten Kartografen Gerhard Mercator (1512–1594) begonnen wurde. Neben einem ausführlichen Textteil enthält diese Ausgabe 29 aufwendig gestaltete und kolorierte Kupfertafeln. Der Verfasser Andreas Cellarius wurde in der Nähe von Worms geboren, studierte in Heidelberg und ließ sich 1637 als Rektor der Lateinschule in Hoorn nieder. Mehr als ein Jahrzehnt arbeitete er an seinem Himmelsatlas, plante das Werk in zwei Teilen anzulegen, doch der zweite Band wurde nie veröffentlicht. Die 'Harmonia Macrocosmica' zeigt die Entwicklung des astronomischen Weltbildes auf. Die Systeme von Claudius Ptolemäus, Nikolaus Kopernikus und Tycho Brahe werden mit 21 Kupferstichen dargestellt. Besonders reizvoll und farbenprächtig sind die Tafeln mit Abbildungen der Erde aus vier verschiedenen Perspektiven, wie durch eine durchsichtige Himmelssphäre gesehen, auf der die Sternbilder gezeichnet sind. Neben den antiken werden auch die heute in Vergessenheit geratenen christlichen Sternbilder gezeigt. Der in den Niederlanden gefertigte Einband mit reicher Vergoldung zeigt die Mittelplatte mit Armillarsphäre im Zentrum umgeben von Rollwerk und Blattranken und vier ganz ähnlich ornamentierten Eckplatten. // Autor: Siglinde Kurz // Datum: 2018
Englische Version: The unaltered reprint of the edition of Andreas Cellarius' Atlas of the Skies, first published in 1660, comes from the Cistercian monastery of Waldsassen. It was published by the Flemish printer Johannes Janssonius as a supplement to his 'Atlas Novus', which had already been started by the famous cartographer Gerhard Mercator (1512-1594). In addition to a detailed text section, this edition contains 29 elaborately designed and coloured copperplates. The author Andreas Cellarius was born near Worms, studied in Heidelberg and settled in Hoorn in 1637 as rector of the Latin School. He worked on his celestial atlas for more than a decade, planning to produce the work in two parts, but the second volume was never published. The 'Harmonia Macrocosmica' shows the development of the astronomical world view. Claudius Ptolemäus, Nikolaus Kopernikus and Tycho Brahe's systems are represented by 21 copperplate engravings. The panels with images of the Earth from four perspectives, as if seen through a transparent celestial sphere on which the constellations are drawn, are particularly charming and colourful. The Christian constellations that have been forgotten today are also shown in addition to the ancient ones. The binding made in the Netherlands with rich gilding shows the central plate with an armillary sphere in the centre surrounded by scrollwork and leaf tendrils and four corner plates with very similar ornamentation. // Author: Siglinde Kurz // Date: 2018
Beschreibung:Die Illustrationen umfassen ein gestochenes Frontispiz sowie Kupferstichillustrationen im Text. Die 29 Bildtafeln sind Kupferstichkarten
Fehlpaginierung: Paginierung der Seiten [166] und [167] mit 168 und 169
Beschreibung:1 ungezähltes Blatt Bildtafel, 7 Blätter, das heißt 14 Seiten, 125, 219 Seiten, 29 ungezählte gefaltete Blätter Bildtafeln Illustrationen, 29 Karten

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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