Die mährische Pforte und ihre benachbarten Landschaften:
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Veröffentlicht: |
Wien
Lechner
1914
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adam_text | Titel: Die Mährische Pforte und ihre benachbarten Landschaften
Autor: Hassinger, Hugo
Jahr: 1914
INHALT.
Seite
Einleitung...............................Ill
Literatur................................VI
Karten.................................IX
I. Die europaische Hauptwasserscheide.................i
II. Der Verlauf der europaischen Hauptwasserscheide und die Stellung
der mahrischen Pforte in derselben...............3
III. Die Landschaften um die mahrische Pforte..............7
IV. Grenzen und Glieder der Ostsudeten:
A. Grenzen der West- und Ostsudeten..................n
B. Das ostsudetische Mittelgebirge....................i3
C. Nomenklatur............................14
D. Orographische Merkmale des Altvatergebirges..............14
E. Der Altvater als Eckpfeiler der Ostsudeten gegen das mahrische Durchgangs-
land...............................15
V. Der Altvaterzug in seinem Verhaltnis zum Gesenke:
A. Das variszische Gebirge als Ausgangsform der sudetischen Schollen .... 16
B. Orographische und geologische Grenze zwischen Altvater und Gesenke ... 17
C. Der petrographische Gegensatz zwischen Altvater und Gesenke......18
D. 1st der gegenwartige Mittelgebirgscharakter des Altvaters in der urspriinglichen
Tektonik begriindet?.......................19
E. Verhaltnis des Altvaters zur sedimentaren Rumpfplatte des Gesenkes .... 21
F. Die geologische und die orographische Grenze des ostsudetischen Gebirges . 21
G. Das Olmiitzer Becken ein Senkungsfeld, Altvater und Gesenke als Horste . . 22
H. Morphologische Folgen der Horstbildung im Altvater...........23
I. Jiingere Krustenbewegungen als Ursachen des Formengegensatzes zwischen
Altvater und Gesenke. Vergleich mit anderen deutschen Mittelgebirgen . . 24
K. Vermutliche Ursachen der ungleichen Intensitat der Krustenbewegung im Alt-
vater und Gesenke........................26
VI. Das Gesenke. Aufbau und Gliederung. Die Bodengestalt und ihr Ein-
flufi auf Verkehr und Besiedlung:
A. Allgemeiner Charakter........................27
B. Geologische Merkmale........................28
Inhalt.
XI
Scite
C. Morphologische Merkmale......................29
D. Die Formeneinheit der deutschen Rumpfplatten.............3o
E. Die Gliederung des Gesenkes. Methode der Darstellung.........3i
1. Das Oppabergland.......................3i
2. Das Westplateau........................32
a) Schichtstreichen und Verkehr................33
b) Tote Schichttiiler. Schlusse auf die Entwicklung der Rumpfland-
schaft.........................34
c) Die Basaltberge. Weitere Schlusse auf die Entwicklung der Rumpf-
landschaft .......................36
d) Veranderungen im Verkehrswert des Reliefs der Landschaft ... 37
3. Der Grenzriicken.
a) Die basaltischen Raudenberge. Weitere Schlusse auf die Entwick-
lung des Gesenkes...................40
b) Die Basalttuffe des Mohratales. Morphologische Schlusse .... 41
c) Einflufl des Grenzruckens auf Siedlung und Verkehr......43
4. Das Odergebirge und der Beczwagraben..............43
5. Das Ostplateau.
a) Morphologische und geologische Merkmale..........45
b) Das pramiozane Mohratal. Morphologische Schlusse......47
c) Entwicklung des Mohratales seit der miozanen Transgression . . 50
d) Die Talstufe des pramiozanen Mohratales am Gebirgsrande ... 52
e) Zusammenfassung der morphologisclien Ergebnisse.......54
f) Die marine Abrasionszone.................58
g) Abrasionsterrassen an den iibrigen Randern des Gesenkes .... 63
h) Der postmiozane Einbruch des Beckens von Mahr.-Neustadt ... 65
i) Eignung des Ostplateaus fur den Verkehr...........65
6. Zusammenfassung der verkehrsgeographischen Merkmale einer Rumpf-
landschaft vom Typus des Gesenkes..............67
7. Einige weitere kulturgeographische Merkmale des Gesenkes.....71
VII. Beitrage zur Morphogenese der mahrischen Rumpflandschaft (Exkurs).
a) Die Grundfragen der Morphologie der bohmischen Masse.......76
b) Die Altersfrage der Gesenkeoberflache..............77
c) Zweiteilung der westmahrischen Rumpflandschaft durch das Olmiitzer
Becken. Die Entstehung des Beckens.............78
d) Petrographische Dreigliederung und morphologische Einheit der Rumpf-
platte siidlich vom Olmiitzer Becken..............80
e) Die Bedeutung der Briinner Syenitmasse fur die Altersbestimmung der
Rumpfflache.........................81
f) Morphologische Bedeutung der Juratransgression im mahrischen Karst.
Die postpermische Rumpfflache ist prajurassisch. Konstanz von Rumpf-
landschaften in Karstgebieten.................83
g) Das Verhaltnis der mahrischen und bohmischen Rumpflandschaft. Mog-
lichkeit der Obertragung der gefundenen Ergebnisse auf andereTeile
der deutschen Rumpfschollenlandschaft.............8S
XII
Inhalt.
Scite
h) Alte Tiller in der Rumpflandschaft................88
i) Pramittelmiozane Zertalung des mahrischen Massivrandes. Die marine
Abrasionszone am Massivrand.................89
1. Abrasionsterrassen und marines Miozan am Ostrande des Hanna-
hochlandes......................90
2. Marines Miozan in der Boskowitzer Furche..........92
3. Miozane Tiller und Karsterscheinungen im miihrischen Karst . . g3
4. Die Abrasionszone am Massivrand siidlieh von Briinn. Der zwei-
malige Erosionszyklus als Ursache des landschaftlichen Gegen-
satzes zwischen alter Oberflache und jungen Talern im JVlassiv 96
j) Das Alter der Abrasionsterrassen. Morphologisehe Bedeutung der
Altersfrage.........................98
k) Die Abrasionszone am Alpenrande und am Rande der bohmischen
Masse. Widerspriiohe und Losungsmogliclikeiten........io3
I) Der Parallelismus der neogenen Strandlinien mit dem gegenvvartigen
Meeresspiegel.......................105
VIII. Die Beczwa-Odersenke, die Weifikirchner Wasserscheide und das
karpathische Hiigelland zwischen March und Ostrawicza:
A. Der Beczwagraben.........................107
1. Boden und Wirtschaft.....................107
2. Verkehrsgeographische Beziehungen zum Olmiitzer Becken.....iog
3. Zur Geologie und Morphologie des Beczwagrabens.........115
a) Lehm und L06 im Beczwatal................115
b) Alte Gesteinsinseln im Beczwatal. Der Beczwagraben als pra-
mittelmiozanes Flufltal.................116
c) Der geologische Querschnitt des Beczwagrabens und die Weifl-
kirchner Wasserscheide.................118
4. Die Entstehung der wasserscheidenden Bodenschwelle........120
5. Orometrische Verhaltnisse der Wasserscheide...........121
6. Der Durchbruch der Beczwa zwischen Malinikwald und Weifikirchner
Hiigelland.........................122
7. Karstformen im Weifikirchner Hiigelland. Das Gevatterloch.....124
8. Die Sudeten — Karpathengrenze. Die erste Anlage der mahrischen
Pforte...........................127
B. Das karpathische Hiigelland...... ...............i3i
1. Das Relief des Holleschau—Keltscher Hiigellandes.........i3i
2. Verkniipfung der Formengeschichte der Sudeten und Karpathen . . . i33
3. Kulturgeographische Merkmale.................134
4. Morphogenese des Neutitscheiner Hiigel- und Berglandes. Vergleich
mit dem westkarpathischen Hugelland. Feststellung gemeinsamer
Ziige in der Formengeschichte der bohmischen Masse und des Alpen-
Karpathenbogens......................135
5. Das westbeskidische Mittelgebirge................144
6. Kulturgeographische Merkmale des Neutitscheiner Berg- u. Hiigellandes 144
Inhalt.
XIII
Seitc
C. Die Odersenke...........................150
1. Ihre Entstehung........................150
2. Kulturgeographie.......................153
D. Die Wasserscheide von Weifikirchen zur Eiszeit. DasSiidende der nordischen
Vereisung in Mitteleuropa. Mensch und Eiszeit im Beczwatal......160
IX. Klimatische und pflanzengeographische Bedeutung der ma h rise hen
Pforte:
1. Klimatische Einfliisse......................168
2. Pflanzengeographische Verhaltnisse................175
X. Das Landschaftsbild vor seiner Veranderung durch den Menschen.
Besiedlung und Verkehr in vor- und friihgeschichtlicher Zeit . i83
1. Die palaolithische Zeit........................184
2. Die neolithische Zeit. Anfange des Verkehres..............187
a) Das neolithische Siedlungsbild und die Urlandschaft........189
b) Die Lofigiirtel Ost- und Mitteleuropas als Wanderbahnen der Volker
und ihre Beziehungen zur mahrischen Pforte..........198
c) Wanderungen und Verkehr in der jiingeren Steinzeit........200
3. Die Metallzeit und die friihgeschichtliche Zeit..............2o3
a) Der EinfluB der mahrischen Pforte auf Volkerwanderungen und die Aus-
breitung von Kulturen...................203
b) Die positive und die negative Schwankung der metallzeitlichen Besied-
lung und ihre vermutlichen klimatischen Ursachen. Wege und Sied-
lungen der Metallzeit. Die romischen Miinzfunde........207
c) Die Handelsbeziehungen der Metallzeit und der vorgeschichtliehe Bern-
steinhandel ........................215
d) Der romische Bernsteinhandel..................222
XI. Die mahrische Pforte in friihslawischer Zeit bis zum Beginne der
Rodung der Gebirgswalder.
1. Einwanderung der Slawen......................227
2. Die friihslavvische Zeit. Veriinderte kulturgeographische Lage des Landes.
Der nordmahrische Grenzwald und die mahrische Waldpforte. Teilweise
Ausbreitung des Waldes uber vorgeschichtliches Kulturland. Beginnende
Zerstorung der Urwaldlandschaft..................229
XII. Der mittelalterliche und neuzeitliche Strafienverkehr durch die er-
weiterte m ahrische Pforte.
1. Der Verkehr durch die Pforte wahrend der Rodung der Gebirgswalder bis
zum Ausbau der deutschen Besiedlung . Ubergang des Durchgangsverkehres
von der WeiCkirchner Wasserscheide auf das Gesenke. Storung des ver-
kehrsgeographischen Gleichgewichtes durch Stadtprivilegien......z3g
2. Der Verkehr durch das nordmahrische Durchgangsland von dem Ausbau seiner
Besiedlung bis zum Beginn des staatlichen Straflenbaues unter Karl VI.
Verkehrsbliite und Verfall.....................252
3. Die Zeit des StaatsstraBenbaues und des staatlichen Postverkehres.....264
XIV
Inhalt.
Seite
a) Anfange des Staatsstrafienverkehres und andauernde verkehrsbeherr-
sc.hende Stellung des Gesenkes im nordmahrischen Durchgangsland.
Verkehrgeographische Folgen des Merkantilismus........264
b) Die Veranderungen in der politisch-geographischen Lage der mahrischen
Pforte nach der Erwerbung Galiziens und der Bukowina. Wachsende
verkehrsgeographische Bedeutung der Weiflkirchner Wasserscheide
auf Kosten des Gesenkes..................275
XIII. Das Eisenbahnzeitalter.......................279
1. Die verkehrsgeographische Lage zur Zeit der Eroffnung des Eisenbahn-
verkehres............................279
2. Die Entwicklung des Eisenbahnverkehres durch die mahrische Pforte und seine
geographischen Folgen......................284
3. Der Personenverkehr und die verkehrsgeographischen Methoden seiner Er-
fassung.............................292
a) Der Hauptverkehrsstrang der mahrischen Pforte..........294
b) Die verkehrssammelnden und -verteilenden Strecken im Siiden der Pforte 294
c) Die verkehrssammelnden und -verteilenden Strecken im Norden der Pforte 294
d) Lokalbahnen des Hauptstranges.................295
e) Nebenlinien der weiteren mahrischen Pforte............295
4. Der Guterverkehr..........................297
XIV- Das Donau—Oderkanalprojekt...................3oi
XV. Riickblick und Ausblick.......................3i3
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