Lehrbuch der Dogmatik: 1 Prinzipienlehre
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Vandenhoeck & Ruprecht
1982
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Ausgabe: | 2., erw. Aufl. |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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adam_text | Titel: Bd. 1. Lehrbuch der Dogmatik. Prinzipienlehre
Autor: Fritzsche, Hans-Georg
Jahr: 1982
INHALTSVERZEICHNIS
Abkürzungen........................................................................ 8
Vorwort............................................................................. 9
Verzeichnis einiger klassischer ,Dogmatiken sowie der wichtigsten dogmatischen Gesamtdar-
stellungen bis zur Gegenwart........................................................... 14
§1
Die Theologie insgesamt
Literaturhinweise..................................................................... 18
Vorbemerkung....................................................................... 20
1. Begriff und Aufgabe der Theologie................................................... 23
2. Wissenschaftsideale und Wissenschaftlichkeit in der Theologie.......................... 28
(1) Das Ideal der logischen Konsequenz 28 - (2) Das Ideal der kritischen Wahrheitsfrage 32 -
(3) Das Ideal der apologetischen Rechenschaftsablegung 34 - (4) Das philosophische Ideal
des Erfassens von Zusammenhängen und allgemeinen Gesetzmäßigkeiten (Ideen) 35 - (5)
Das positivistische Ideal der reinen Faktenkunde und bloßen Materialsammlung 37 - (6)
Das organisatorische Wissenschaftsideal der Materialauswertung 39
3. Die Theologie als ,Funktion der Kirche - aber auch als .Gegenüber zu ihr
(Die Voraussetzungen der Theologie)................................................. 42
4. Allgemein kulturelle Aufgaben der Theologie?......................................... 47
5. Dualität zwischen Glaube und Wissen oder ,Konkordanzpostulat ?...................... 53
6. Die Theologie im Ensemble der Humanwissenschaften
(Das Gespräch zwischen den Fakultäten).............................................. 55
§2
Die Systematische Theologie
Literaturhinweise..................................................................... 70
1. Die Aufgabe der Systematischen Theologie, insbesondere der Dogmatik.................. 71
(1) Die Spannung zwischen Wahrheitsfrage und Aneignungsfrage 73 - (2) Die Spannung
zwischen Entfaltung und Konzentrierung 76 - (3) Über Sinn und Berechtigung der dog-
matischen Prinzipienlehre 77 - (4) Zur Wissenschaftlichkeit der Dogmatik 79
2. Die vier Grundmöglichkeiten der Entfaltungssystematik................................ 81
(1) Die heilsgeschichtliche Systematik 83 - (2) Die ontologisch-metaphysische Systematik 86
- (3) Die anthropologisch-existentiale Systematik 88 - (4) Die ethisch-lebenskundliche Syste-
matik 92
3. Die verschiedenartigen Konzeptionen bei der konzentrierenden Systematik............... 94
Das Problem einer Typologie dogmatischer Systeme: (1) Gott und Welt Gegensätze oder
Stufen? Kreuzes- oder Inkarnationstheologie 97 - (2) Christlicher Glaube schlechthinniges
Paradox oder letzte Sinnerfüllung? Theologie des Kreuzes oder Theologie des Segens 100 -
(3) Theologie der Grenzen und Schwächen des Menschen oder Theologie des Erfolges und
des Wirkens zur Ehre Gottes 102 - (4) Gefallene Schöpfung oder der gefallene Mensch?
Neues Sein oder neuer Mensch ! 104 - (5) Theologie der Hoffnung oder Theologie der
Erfüllung? 107 - (6) Theologie der radikalen Forderung und Entscheidung oder Theologie
der zuvorkommenden Gnade? 107 - (7) Monismus oder Dualismus, Systematik der Sünde
oder Theologie der Seelsorge? 108
6 Inhaltsverzeichnis
4. Die Ordnungssystematik und die praktische Abzweckung der Dogmatik.................. 113
5. Zum theologiegeschichtlichen Problem von ,Glauben und Wissen ....................... 118
Die biblischen Grundlagen sowie Wege und Irrwege dieses Problems in der Kirchenge-
schichte 119 - Das positive Ergebnis: Glaube als theoretische Überzeugung 125 - Glaube als
Gewißheit in persönlichen Dingen 126 - Glaube als Treue zum Gebot Gottes 127
6. Kants Forderung eines vernünftigen Glaubens
(Zum Verhältnis von Philosophie und Theologie)...................................... 129
§3
Die Heilige Schrift
als norma normans des christlichen Glaubens
Literaturhinweise..................................................................... 141
Vorbemerkung: Die Heilige Schrift nicht als Buch, sondern als Zeugnis von Jesus Christus die
Norm der Verkündigung und des Glaubens............................... 143
1. Sinn und Gültigkeit des Schriftkanons................................................ 145
2. Der Irrweg der Inspirationslehre und die heutige Kritik an ihr........................... 151
3. Die altprotestantische Lehre von den .Eigenschaften (affectiones) der Heiligen Schrift...... 157
4. Was bedeutet uns das Alte Testament heute?.......................................... 162
5. Was ist das Neue am Neuen Testament?.............................................. 175
6. Hermeneutik als das Problem der Kritik an der Bibel (Zum Verständnis der neutestament-
lichen Wundererzählungen)......................................................... 180
7. Hermeneutik als das Problem des V er Stehens der Bibel
(Zur Frage nach dem Wesen des christlichen Glaubens)................................. 194
§4
Bekenntnis und Dogma
als norma normata des christlichen Glaubens
Literaturhinweise..................................................................... 207
Vorbemerkung....................................................................... 208
1. Die Verbindlichkeit christlicher Glaubenslehre........................................ 210
2. Die generelle Wegweisung der altkirchlichen Bekenntnisbildung......................... 217
3. Die generelle Wegweisung der Bekenntnisbildung der Reformation....................... 225
4. Wert und Tragweite der Theologischen Erklärung von Bannen (1934).................... 231
5. Bekenntnis und Dogma
(Der Sinn des Dogmas und die Aufgabe der Dogmengeschichte).......................... 236
6. Wie ist die Zerspaltung der Kirche in Konfessionen zu beurteilen?....................... 241
7. Katholisches Kirchentum und .protestantisches Prinzip ................................ 251
§5
Christlicher Glaube und .Religion
Literaturhinweise..................................................................... 259
Vorbemerkung: Die drei Grundmöglichkeiten, christlichen Glauben und Fremdreligionen in
ein Verhältnis zu setzen (der historische, der dogmatische, der praktische
Lösungsversuch)....................................................... 260
1. Das Christentum die .höchststehende Religion ?
(Der Absolutheitsanspruch des Christentums und die Kritik Ernst Troeltschs an diesem)---- 262
Inhaltsverzeichnis 7
2. Das Evangelium als .Aufhebung der Religion
(Warum distanziert sich die heutige protestantische Theologie vom Begriff der .Religion ? .. 268
3. Die christliche Verkündigung im Raum der Religion
(Die Frage nach Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkten).......................... 276
4. Die Mannigfaltigkeit des Phänomens der Religion...................................... 289
(1) Religionsphilosophische Unterscheidungen 290 - (2) Religionssoziologische Unter-
scheidungen und Probleme 294 - (3) Die Unterscheidung nach inhaltlichen Grundanliegen,
besonders in Hegels Phänomenologie der Religionen 299 - (4) Religionspsychologische
Unterscheidungen 302
5. Der Gegensatz zwischen der christlichen Verkündigung und dem Glauben der Fremd-
religionen ......................................................................... 303
(1) Am Verständnis .Gottes 303 - (2) Am Streben nach Erlösung 306 - (3) An ethischen
Fragen und praktischen Auswirkungen 308
6. Die sogenannte .Intoleranz der christlichen Verkündigung und die .Toleranz der indischen
Erlösungsreligionen
(Heilsgesc/ie/ien oder Erlösungspsyc/io/ogie)........................................... 313
7. Die Ambivalenz der Religion........................................................ 316
(1) Das fragwürdig Religiöse (besonders in Bonhoeffers Religionskritik) 317 - (2) Das
Menschsein bereichernde Religiöse 321
8. Christlicher Glaube und allgemein-menschliche Alltagsreligiosität
(Zum Problem einer Typologie des religiösen Bewußtseins).............................. 324
9. Was kann die Dogmatik im Blick auf die Religionswissenschaft wie auf das praktische
ökumenische Feld lernen?........................................................... 335
(1) Die Problematisierung des klassischen Ansatzes bei Sünde und Gnade 335 - (2) Ver-
schiedene Aspekte, das Wesen des christlichen Glaubens zusammenzufassen 339
§6
Das Wort Gottes als Offenbarung
Literaturhinweise..................................................................... 342
1. Der Begriff der Offenbarung und die in diesem beschlossenen Probleme................... 343
(1) Die Exklusivität des christlichen Offenbarungsanspruches 344 - (2) Durchbrechung von
Schranken des Erkennens oder von durch Sünde aufgerichteter Barrieren? 344 - (3) Offen-
barung und Glaube, Manifestation und Inspiration 346 - (4) Bleibende Verborgenheit
Gottes? 348 - (5) Der ,lnhalt des Offenbarungswortes 350 - (6) Die ,Gestalt des Offen-
barung geschehens 351
2. Offenbarungstheologie und natürliche Theologie....................................... 353
3. Was offenbart die Natur?......................................................... 362
4. Offenbarung in der Geschichte?................................................... 368
5. Offenbarung in den Situationen der Existenz?....................................... 375
6. Die Aneignung der Offenbarung im Schöpferischen des Menschen
(Zur psychologischen Wirklichkeit des Glaubens)...................................... 380
Anhang: Deutsche Übersetzung der in § 5,2 wiedergegebenen Glaubensbekenntnisse des Islam
und des Hinduismus.......................................................... 387
Bibelstellenregister.................................................................... 392
Personenregister...................................................................... 395
Sachregister.......................................................................... 398
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