Die Leitungsmacht des Vorstandes einer Aktiengesellschaft: der Versuch der Integration eines ökonomietheoretischen Konzeptes in die Verbandsrechtsordnung zur Auflösung organspezifischer Kompetenzkonflikte
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1991
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INHALT SEITE
S 1 EINLEITUNG 1
l.Teil: BESTANDSAUFNAHME DER VERBANDSRECHTLICHEN KOM¬
PETENZ UND KOMPETENZKONFLIKTORDNUNG IN HI¬
STORISCHER UND AKTUELLER SICHT 4
S 2 DIE GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG DES BEZIEHUNGS¬
GEFLECHTS ZWISCHEN DEN ORGANEN DER AKTIEN¬
GESELLSCHAFT 5
A Von den Anfängen bis zum Oktroisystem 5
I Die generelle Entwicklung 5
1. Der Ursprung der Aktiengesellschaft 5
2. Die Staatskontrolle der Aktiengesell¬
schaft im 18 Jahrhundert 5
II Die oligarchisch strukturierte Unter¬
nehmensleitung im besonderen 6
B Der Übergang vom Oktroisystem zur Privat¬
autonomie der Aktiengesellschaft im
19. Jahrhundert 7
I Die Zeit bis zum Preußischen Gesetz
über Aktiengesellschaften vom 9.11.1843 7
1. Der Ersatz staatlicher Kontrolle durch
erste legislative Ansätze zur Kodifi¬
zierung eines Aktienrechts 7
2. Der Verwaltungsrat als Zentrum der
unternehmerischen Willensbildung 9
II Die erste umfassende Kodifikation eines
Aktienrechts in Form des ADHGB von 1861 10
III Die Reformen des Aktiengesetzes im
ausgehenden 19. Jahrhundert 12
1. Die Reform des Aktiengesetzes von 1870 12
2. Die Reform des Aktiengesetzes von 1884 14
3. Die Änderungen bis 1897 und die Kodifi¬
zierung des Aktienrechts im Rahmen des
neu geschaffenen HGB 15
XII
bbb) Anvendungsorientierte Interpretationen 223
bb) Die Bedeutung der Erwerbsinteressen 224
cc) Die Bedeutung von Betriebs und Unter
nehmensinteressen, konkretisiert in
Form von Teilhabe und Mitwirkungs¬
rechten 226
aaa) Die gesetzliche Wertung 226
bbb) Anwendungsorientierte Interpretationen 229
b) Die Ziele der Arbeitnehmer 230
aa) Die geltende Mitbestimmungsregelung 230
bb) Anwendungsorientierte Interpretationen 233
c) Die Ziele der Gläubiger 237
B Prüfungsebene Unternehmensinteresse 239
I Die Negativprüfung 239
1. Darstellung der Wesensgehaltstheorie im
öffentlichen Recht 239
2. Die Zulässigkeit ihrer Verwendung i.R.d.
hier vorgestellten Konzeptes 241
3. Darstellung des Konzeptes der Negativ¬
prüfung 2*3
a) Konsequenzen für das Zielsystem der
Kapitaleigner 243
b) Konsequenzen für das Zielsystem der
Arbeitnehmer 244
II Die Positivprüfung 245
1. Darstellung der Grundgedanken dieses
Prüfungsteils 245
2. Die Berücksichtigung eines geschäftspoli¬
tischen Beurteilungsspielraumes zugunsten
des Vorstandes 247
a) Der Beurteilungsspielraum im öffent¬
lichen Recht 247
XIV
S 13 DIE PROBLEMATIK ENTGELTLICHER
ZUWENDUNGEN 277
A Die Spendenkompetenz des Vorstandes 277
B Die Bribery Problematik 280
S 14 DER FALL DES AUSKAUFS OPPONIERENDER
AKTIONARE 281
$ 15 DIE TAKEOVER PROBLEMATIK 285
A Die Fälle des Friendly Takeover 285
B Die Fälle des Hostile Takeover 286
S 16 ERGEBNIS 289
Literaturverzeichnis 2Si
XIII
b) Vergleich mit der business judgement
rule 251
c) Anwendbarkeit der Lehre vom Beurtei¬
lungsspielraum im Rahmen dieses Kon¬
zeptes 254
C Die Prüfungsebene der sog. rechtsnormin¬
duzierten Restriktionen 256
I Erklärung des Begriffs und Versuch ei¬
ner juristischen Begründung für diese
Prüfungsebene 256
II Erläuterung dieses Prüfungsteils 258
D Aggregierte Darstellung aller erörterter
Prüfungsschritte 260
3. Teil: ANWENDUNG DES HIER DARGESTELLTEN KONZEPTES
AUF EINIGE KRITISCHE UND AKTUELLE FALL¬
GRUPPEN 26 2
S 10 VORGEHENSWEISE IM ALLGEMEINEN 263
S 11 KONZERNBILDUNGS UND KONZERNLEITUNGS
MASSNAHMEN 26 3
A Konzernbildungsmaßnahmen 263
I Bildung eines horizontalen Konzerns 264
II Bildung eines vertikalen Konzerns 267
III Bildung eines gemischten Konzerns 268
IV Ausgliederung eines Unternehmensteiles in
eine zu diesem Zweck gegründete Tochter¬
gesellschaft 268
V Vollabspaltung zur Holdinggesellschaft 271
B Konzernleitungsmaßnahmen 272
I Einstellung eines gegenstandskonformen
Tätigkeitsbereichs 272
II Kapitalerhöhungen in Tochtergesell¬
schaften 274
S 12 DIB BEURTEILUNG SONSTIGER, FÜR DIE
UNTERNEHMENSBETEILIGTER EINSCHNEIDENDER
MASSNAHHEN 276
II
C Die zunehmende gesamtwirtschaftliche
Bedeutung der Aktiengesellschaft und
ihre Verpflichtung auf das Gemeinwohl 15
I Die Bewährung des Aktienrechtes bis
zum Ersten Weltkrieg 15
II Die Anthropomorphisierung der Aktien¬
gesellschaft 16
1. Die auslösenden Faktoren 16
2. Die Lehre vom Unternehmen an sich 17
3. Legislative und judikative Reaktionen
in der Weimarer Zeit 19
4. Die Ausnutzung dieser aktienrechtlichen
Entwicklungen durch den Nationalsozia¬
lismus 21
III Die Tendenzen zur Stärkung des Aktio¬
närseinflusses nach dem Zweiten Welt¬
krieg als Reaktion auf die Erfahrungen
der Vergangenheit 24
S 3 DARSTELLUNG DES KONFLIKTSPEKTRUMS DER
AKTIENRECHTLICHEN VERBANDSVERFASSUNG 26
A Die Organisationsstruktur der Aktien¬
gesellschaft im allgemeinen 26
I Die Verwaltung der Aktiengesellschaft 27
1. Der Vorstand 27
a) Das allgemeine normative Umfeld 27
b) Die Leitungskompetenz des Vorstandes im
überblick 28
aa) Die grundsätzliche Interpretation der
Zuweisungsnorm des S 76 I durch die
herrschende Meinung 28
bb) Die juristischen Komponenen der Lei¬
tungsbefugnis 30
aaa) Die Unterscheidung von Geschäftsfüh
rungs und Vertretungsbefugnis 30
bbb) Der sachliche Umfang der Vertretungsbe¬
fugnis 31
III
2. Det Aufsichtsrat 33
a) Das allgemeine normative Umfeld 33
b) Die Komponenten der Überwachungsfunk¬
tion des Aufsichtsrats 33
aa) Die Kontrollfunktion 35
bb) Die Beratungsfunktion 35
II Die Hauptversammlung als das Legisla¬
tivorgan der Aktiengesellschaft 36
1. Das allgemeine normative Umfeld 36
2. Die gesetzlich fixierten Kompetenzbe¬
reiche der Hauptversammlung 37
B überblick über die Organbeziehungen im
Aktienverband 38
I Das Verhältnis zwischen Vorstand und
Aufsichtsrat 38
II Das Verhältnis zwischen Vorstand und
Hauptversammlung 40
III Implikationen der Mitbestimmungsgesetz
gebung für die aktienrechtliche Organi¬
sationsstruktur 42
C Die Geschäftsführungsbefugnis des
Vorstandes im speziellen 43
I Umfang und Grenzen der Geschäftsführungs¬
befugnis des Vorstandes 43
1. Die Beschränkungen der Geschäftsführungs¬
befugnis durch das Aktiengesetz 44
2. Die Beschränkungen der Geschäftsführungs¬
befugnis durch die Hauptversammlung im
allgemeinen 44
3. Die Beschränkungen der Geschäftsführungs
befugnis durch die Hauptversammlung im
besonderen 45
a) Die Beschränkungen der Geschäftsführungs¬
befugnis durch die Satzung 45
aa) Der Begriff der Satzung 45
IV
bb) Grenzen der Satzungsautonomie 46
b) Die speziellen, aus der Festlegung des
Unternehmensgegenstandes und des Gesell¬
schaftszweckes resultierenden Beschrän¬
kungen der Geschäftsführungsbefugnis 48
4. Die Beschränkungen der Geschäftsführungs¬
befugnis durch den Aufsichtsrat 52
II Überschreitung der Geschäftsführungs¬
befugnis durch den Vorstand und die hie¬
raus resultierenden Kompetenzkonflikte 53
1. Gesetzeswidrige Maßnahmen des Vorstandes 53
a) Die Mißachtung des Zustimmungsrechts der
Hauptversammlung 54
b) Die Anmaßung von Hauptversammlungskom¬
petenzen durch den Vorstand 55
c) Die Mißachtung der dem Vorstand gegen¬
über der Hauptversammlung obliegenden
Pflichten 55
aa) Die Verletzung der Auskunftspflicht
(S 131 I 1) 55
bb) Die Mißachtung der allgemeinen Vorberei
tungs und Ausführungspflicht des S 83 56
d) Beispielsfälle für auf Interessenkon¬
flikten beruhende Kompetenzkonflikte 58
aa) Die Takeover Problematik 58
aaa) Die Konstellationen des Buyouts 59
bbb) Die Konstellationen des Hostile Takeover 62
bb) Der Auskauf opponierender Aktionäre 66
aaa) Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrund
satz des S 53 a 66
bbb) Verbot der Einlagenrückgewähr, SS 57,
58 V 67
ccc) Verbot des Erwerbs eigener Aktien, S 71 69
ddd) Die Bedeutung der aktienrechtlichen An¬
fechtungsklage überblick über den
Meinunqsstand 70
V
eee) Die Rückgewährpflicht gem. S 62 76
2. Satzungswidrige Maßnahmen des Vorstandes 77
a) Die Fälle der faktischen Satzungsänderung 77
b) Die Problematik entgeltlicher Zuwendungen 81
aa) Die allgemeine Spendenkompetenz des Vor¬
standes 81
bb) Die Problematik der Corporate Bribery 86
aaa) Grundsätzliche Darstellung der Proble¬
matik 86
bbb) Verstöße gegen außergesellschaftsrecht
liche Verbotsnormen 8 8
ccc) Zusätzliche Möglichkeiten einer Pflicht¬
verletzung des Vorstandes im Innenver¬
hältnis 89
3. Organkompetenzen bei Konzernbildungs¬
und Konzernleitungsroaßnahmen 9 4
a) Die geschriebenen Hauptversammlungs¬
kompetenzen 9 4
b) Die ungeschriebenen Hauptversammlungs¬
kompetenzen 94
aa) Das Dogma von der Allzuständigkeit des
Vorstandes als Ansatzpunkt der Kritik 94
bb) Das Problem der Grenzziehung zwischen
Leitungs und Strukturmaßnahmen 96
cc) Die dogmatische Begründung ungeschrie¬
bener Mitwirkungsrechte der Hauptver¬
sammlung bei unverbundenen Aktiengesell¬
schaften 98
aaa) Die Annahme einer Vorlagepflicht nach
S 119 II 98
aaaa) Darstellung der Meinung des Bundes¬
gerichtshofs 98
bbbb) Der Meinungsstand im Schrifttum 100
VI
bbb) S 23 III Ziff.2 als rechtsdogmatische
Basis zur Annahme ungeschriebener Mit¬
wirkungsrechte der Hauptversammlung 101
dd) Ungeschriebene Mitwirkungsrechte der
Hauptversammlung bei Maßnahmen der Kon¬
zernleitung 102
aaa) Die Rechtsposition der Hauptversammlung
bei Unternehmensverträgen in Tochterge¬
sellschaften 103
bbb) Die Rechtsposition der Hauptversammlung
bei Kapitalerhöhungen in Tochtergesell¬
schaften 105
cccl Der Gewinnanspruch der Aktionäre der
Konzernobergesellschaft 108
S 4 VERSUCHE ZUR KONSTRUKTION EINER ZWIN¬
GENDEN INTERESSENBINDUNG DES LEITUNGS¬
ORGANS ALS KONFLIKTLÖSUNGSMECHANISMUS
BEI GESCHÄFTSFÜHRUNGSFRAGEN 110
A Die Fiktion einer Weitergeltung der
Richtlinienbestimmung des S 70 I AktG
(1937) 110
I Der Stand der Diskussion 110
1. Entbehrlichkeit der Richtlinienbestim¬
mung 110
2. Die Unterschiede hinsichtlich der
Interpretation dieses Ergebnisses
im juristischen Schrifttum 113
B Der Versuch einer Inhaltsbestimmung des
S 76 I durch die Bindung des Leitungs¬
organs an Unternehmensziele 115
I überblick über den Meinungsstand 115
1. Der Unternehmensbegriff im juristischen
Schrifttum als Ausgangspunkt der Be¬
trachtung 115
2. Das Gewinnziel als vorrangig zu verfol¬
gendes Unternehmensziel II8
a) Die monistische Konzeption 119
b) Pluralistisch orientierte Konzeptionen 120
VII
aa) Die allgemeinen Überlegungen im Rahmen
pluralistischer Konzeptionen 120
bb) Die jeweilige Argumentationsbasis 121
II Die rechtliche Begründbarkeit von
Unternehmenszielen 122
1. Grundsätzliche Vorgehensweise 122
2. Der Versuch zur Ableitung einer recht¬
lichen Begründung des Gewinnzieles der
Aktiengesellschaft im speziellen 125
a) Versuch einer rechtlichen Begründung
aufgrund der S 58 IV i.V.m. SS 174,
254 I 125
b) Versuch einer rechtlichen Begründung
auf der Basis einer dem S 3 beigelegten
weitergehenden normativen Bedeutung 126
C Der Versuch einer Inhaltsbestimmung des
S 76 I durch die Bindung des Leitungs¬
organs an das Unternehmensinteresse 128
I Die grundsätzliche Bedeutung des
Unternehmensinteresses für die
Unternehmensorgane 128
II Abgrenzung des Unternehmensinteresses
vom Gesellschaftsinteresse 129
III Die Träger des Unternehmensinteresses 130
IV Die Tauglichkeit des Unternehmens¬
interesses als Verhaltensmaßstab 131
2. Teil: DIE KONSTRUKTION EINES ÖKONOMIETHEORETISCHEN
KONZEPTES ZUR AUFLÖSUNG ORGANSPEZIFISCHER
KOMPETENZKONFLIKTE 133
S 5 DIE JURISTISCHEN UND BETRIEBSWIRTSCHAFT¬
LICHEN ANSATZPUNKTE 134
A Aufgabenstellung und Gang der Unter¬
suchungen 134
B Die Einordnung von Individualzielen in
das geltende Aktienrecht 136
I Individualziele und S 76 I AktG 136
VIII
II Individualziele und aktienrechtliche
Haftungsnoraen 137
C ökonomietheoretische Grundlagen 138
I Das Unternehmen als Organisation 138
II Der entscheidungstheoretische Ansatz 140
1. Unternehmens und Individualziele 141
2. Das Unternehmen als Koalition
verschiedener Interessengruppen 144
3. Das Unternehmen als Anreiz Beitrags
Verhältnis 145
II Der systemtheoretische Ansatz 146
S 6 DIE ANALYSE DES UMSYSTEMS DES UNTER¬
NEHMENS 150
A Vorüber legungen 150
I Der Umdenkungsprozeß in der Betriebswirt¬
schaftslehre hin zu einer umsystem
orientierten Betrachtungsweise 150
II Der Versuch einer Definition des
Begriffs Anspruchsgruppe 153
III Anspruchsgruppen im einschlägigen
juristischen und betriebswirtschaft¬
lichen Schrifttum 154
B Die Systematisierung des Umsystems des
Unternehmens 156
I Der Versuch einer Klärung des Begriffs 156
1. Die Verwendung des Begriffs im betriebs¬
wirtschaftlichen Schrifttum 156
2. Die Notwendigkeit einer Begriffsbildung 157
3. Die spezifisch aktienrechtlichen Anfor¬
derungen an den Begriff 158
II Die Wahl der Bezugseinheit 159
III Die Grenzziehungsproblematik 159
1. Darstellung der Problematik und
Lösungsmöglichkeiten 159
IX
2. Verschiedene Ansätze zur Abgrenzung der
Unternehmen von ihrem Umsystem 161
IV Die Relevanzproblematik 165
1. Notwendigkeit und Problematik einer
weiteren Abgrenzung mit Hilfe des Kri¬
teriums der sachzielspezifischen Be¬
ziehungen 165
2. Versuch einer weiteren Systematisierung 168
a) Grundsätzliche Vorgehensweise 168
b) Die Komponenten des globalen Umsystems 169
c) Das sachzielspezifische Umsystem 170
C Graphische Darstellung des Umsystems des
Unternehmens als Ergebnis der Analyse 172
S 7 ERUIERUNG DER ZIELE DER ANSPRUCHSGRUPPEN 173
A Allgemeines 173
B Die betriebswirtschaftliche Zieltheorie 176
I Relevanz einer Unterscheidung der Be¬
griffe Ziel und Interesse für das
vorliegende Konzept 176
II Die verschiedenen möglichen Abhängig¬
keitsbeziehungen zwischen den ein¬
zelnen Zielen 178
1. Präferenzrelationen 179
2. Instrumentalrelationen 179
3. Interdependenzrelationen 179
a) Zielkompatibiltät 180
b) Zielkonflikt 181
c) Zusammenfassung 183
C Die Ziele der Formallegitimierten für
das Unternehmen 184
I Die Ziele der Kapitaleigner 184
II Die Ziele der Arbeitnehmer 185
X
D Die antizipierten Unternehmensziele 1S8
E Die Ziele der Unternehmensleitung 190
F Die Ziele der Anspruchsgruppen im sach
zielspezifischen Umsystem des Unter¬
nehmens allgemein 192
I Die Ziele der Gläubiger 192
II Die Ziele der Lieferanten 193
III Die Ziele der Kunden 194
IV Die Ziele der Konkurrenten 196
G Die Ziele der Gruppen im globalen Um¬
system des Unternehmens 196
H Die Beachtung des Gemeinwohls bzw. des
öffentlichen Interesses durch den Vor¬
stand der Aktiengesellschaft 198
I Die Befrachtung des Begriffs mit hi¬
storisch bedingten Vorbehalten 198
II Der heutige Meinungsstand in der juri¬
stischen Literatur 199
S 8 DIE ANALYSE DER ZIELBEZIEHUNGEN 203
A Vorgehensweise 203
B Darstellung der Zielbeziehungen 203
I Die gewählte Darstellungsform 203
II Aktienrechtlich bedingte Besonderheiten 204
III Die Zielbeziehungen innerhalb der
Gesellschaft 205
1. Die Zielbeziehungen zwischen den Kapi¬
taleignern und den antizipierten Unter¬
nehmenszielen 205
2. Die Zielbeziehungen zwischen den Ar¬
beitnehmern und den antizipierten Unter¬
nehmenszielen 206
3. Die Zielbeziehungen zwischen Kapital¬
eignern und Arbeitnehmern 207
XI
IV Die Zielbeziehungen der Gläubiger 209
1. Die Zielbeziehungen zwischen Gläubigern
und Kapitaleignern 209
2. Die Zielbeziehungen zwischen Gläubigern
und Arbeitnehmern 210
3. Die Zielbeziehungen zwischen den Gläu¬
bigern und den antizipierten Unter¬
nehmenszielen 211
C Darstellung des vollständigen Zielbe
ziehungssytems der Gesellschaft unter
Einschluß der Gläubiger als durch das
Aktiengesetz explizit geschützte Gruppe 212
S 9 VERSUCH EINER EINBINDUNG DER AUF 6K0
NOMIETHEORETISCHER BASIS ABGELEITETEN
ERKENNTNISSE IN DAS GELTENDE AKTIENRECHT 214
A Verwendung der Wesentlichkeitstheorie
des Bundesverfassungsgerichts im Rahmen
des vorliegenden Konzeptes 215
I Darstellung der Wesentlichkeits
theorie des Bundesverfassungsgerichts 215
II Zulässigkeit einer Verwendung im
Rahmen dieses Konzeptes 217
III Eruierung der wesentlichen Ziele der
Anspruchsgruppen 218
1. Eruierung der wesentlichen Ziele der
Anspruchsgruppen durch empirische Unter¬
suchungen 219
a) Die Ziele der Kapitaleigner 219
b) Die Ziele der Arbeitnehmer 220
c) Die Ziele der Gläubiger 221
2. Die aktienrechtliche Relevanz der
einzelnen Zielbereiche 222
a) Die Ziele der Kapitaleigner 222
aa) Bedeutung des Sicherheitsinteresses,
konkretisiert im Ziel der Kapitaler¬
haltung 222
aaa) Die gesetzliche Wertung 222
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