Frau Welt ich hab von dir getrunken: Gedichte
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German Middle High German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Rütten & Loening
1979
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XLIV, 356 S. zahlr.Ill. |
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Mutmaßungen über Walther v~XLV
WERGAB DIR MINNE
DIE GEWALT
Mancher fragt
míchy
was ich klage
Maniger fraget was ich klage 2
MINNE-CREDO
Mancher fragt mich, was ich klage 3
Frowe vernemt
dur
got
mir
dis
mere
4
FÜRSPRACHE
Dame, vernehmt die mär um gottes willen 5
Dir hat enbotten frowe gut 6
BOTEN-DIENST
Ihr edle
dame,
hört und wißt 7
Herre
got
gefegen mich vor forgen 10
ZAGER FREUDENSUCHER
Herr und
gott,
bewahre mich vor sorgen 11
Ein man
verbútet
ane pfliht
10
WIDERLIEDER AN REINMAR
Da steigert einer ohne pfand 11
Mir tvt einer
f
Iahte
wille
12
DIE ZERRISSENE
О
wie freut, wie quält mich bitter 13
Mich hat ein wunneklichcr
wan
14
EINKLANG
Mich hat ein wonnetraumgebild 15
Ir vil minneklichen ogen blike
16
AUGENSPIEL
Mit den liebesüßen augen-blicken 17
342
Got
gebe
ir iemer
gvten tag
1
8
KÜMMERNISSE
Gott schenk ihr immer frohe zeit 19
Junge, lern in freude schweben
Ivnger man wís hohes mvtes 22
ANFANGSGRÜNDE DER MINNE
Junge, lern in freude schweben 23
Svmer vnde winter
beide
fint
24
AUGEN DES HERZENS
Sommer oder
winter,
beide sind 25
Was hat dv
welt zegebenne
26
AUFSCHLÜSSE
Was hat die weit zu geben 27
Ein
nûwer
fvmer ein nuwe
zit
28
MINNE-FREUDEN
Ein neuer
sommer,
neue zeit 29
Was ich doch gegen der fchonen
zit
30
HOFFEN UND WÄHNEN
Was
hab
ich doch zur frühlingszeit 31
Stete
if
t
ein angeft vnd ein not 34
LEIDEN AN DER TREUE
Beständigkeit schafft angst und
qual
35
Wer kann nun %u danke
tingen
Ich bin
f o
řehte vro
3 8
DER WUNDERTÄTER
Ich bin so frohgestimmt 39
Ganzer
frôiden
wart mir nie
f o wol ze mvte
40
FREUDEN-ZWANGE
Niemals war ich so von ganzer freude trunken 41
Wol
mich der ftunde das ich
fie
erkände
42
DER LACHENDE ROTE MUND
Heil mir der stunde, da ich sie erkannte 43
Mvget
ir fchõwen
was dem meigen 44
MAITANZ
Wollt ihr nicht am maien schauen 45
343
Det
fife
tet
den deinen vogellin
we
46
BLÜTENZEIT
Der reif, er tat den kleinen vögeln weh
47
Wil
aber lernen
wefen fro
48
SORGEN-BALSAM
Wird denn keiner wieder froh
49
Nv finge ich
alf
ich
e
fane
50
WINTERTROST
Und nun sing ich wiederum
51
Mvfte ich noch geleben das ich die rofen
ROSIGE ZEITEN
Könnt ich noch erleben:
rosen
brechen
53
Wer
kan
ην
zedanke fingen
54
UNDANK
Wer kann nun zu danke singen
55
Frau, Wohlgestalt und makellos
Ich horte iv fo
vil tvgende
iehen
56
MINNE-UNTERWEISUNGEN
Ich hör so viel zu eurer ehre
57
Frowe
lant
ùch
niht verdrieffen
58
LEIB-WECHSEL
Dame, wollet mich nicht schelten
59
Frůntliche
lag
60
TAGELIED
Ein
reiter lag
61
Si
wunder
wol
gemachet wib
66
ENTHÜLLUNG
Frau, Wohlgestalt und makellos
67
So die blvmen vf dem
grafe
dringent
68
DIE WAHL
Wenn die blumen aus dem grase dringen
69
Aller werdekeit ein
fůgerinne
7°
UNMASS DER MINNE
Ihr könnt alle weit zur würde zähmen
71
344
Ich
minne
fi
ην
lange zit
η
г
MINNE-REIM-SPIEL
Ich
minne
sie nun immerfort 73
Herzeliebes
frowelin 72
DER RING VON GLAS
Herzeliebes fräulein du 73
Bin ich dir vnmerp 76
MINNE EIN- UND ZWEISAM
Bin ich dir zuwider 77
Saget mir ieman was
if
t minne
78
DAS RÄTSEL MINNE
Sagt mir jemand : was ist
minne
79
Ich freudehilf
e loser
mann
Es wer vns allen 80
DIE VIEREINIGE GELIEBTE
Es war uns allen 81
Ich
frôidehelfelofer
man 82
MACHT DER MINNE
Ich freudehüfeloser mann 83
Min fr
owe if
t
vnder wilent hie 86
DER LANGE WÄHRENDE STREIT
Die
dame
weilt sehr oft bei mir 87
Ich
wil nu
mer
vf
ir genade wefen
fro
90
WUNSCH-DENKEN
Auf ihre gnade hoffend, bin ich häufig froh 91
Ob ich mich
felben
rumen fol
92
SELBST-RUHM
Wenn ich mein eigner lober bin 93
Die verzagten aller guter dinge 96
KAISERLICHE GABEN
Alle, die im zweifei sich vergeuden 97
Die mir in dem
winter
froide
hant
benomen
96
MILDES FLUCHLIED
Die mir diesen
winter
alle
lust
genommen 97
345
SÍ
vragent vnde fragent
abet
ze
vil loo
AN
DIE OHRENBLÄSER
Die
leute
fragen mich und fragen unverwandt
ιοί
Ich
wil
ην
teilen
e
ich
var
102
HINTERLASSENSCHAFT
Ich teile aus, es ist nun zeit 103
Ihr sollt mir willkommen sagen
Ich gefprach nie
wol
von gvten wiben 106
SINGE-LOHN
Ich
hab
gute frauen nie gepriesen 107
Ich
han
ir f o wol gef
prochen 108
SCHÜTZENHILFE
Ich besang sie unablässig 109
Das ich dich
f
о
feiten
grůff
e
1
10
SANFTER MINNEGROLL
Dame, daß ich euch zuzeiten 111
Genade frowe
alfo befcheidenliche
110
FREMD GEHN
Erbarmen, edle
dame,
wollt es klug vollenden in
Ir f
vit fprechen willekomen
114
PREIS-LIED
Ihr sollt mir willkommen sagen 115
Min frowe
if
t
ein vngenedic wib 116
VERTANE ZEIT
Die
dame
ist ein gnadenloses weib 117
Lange fwigen
def
hat ich gedaht 118
DROHLIED FÜR EINE UNDANKBARE
Lange schweigen
hatt
ich mir gedacht 119
Die
herren
iehent
wan f
vi
den frowen 122
SCHULDFRAGEN
Wie
manner
sagen, solin die frauen 123
Die zwiuelere fprechent es ü alles tot 124
ERWIDERUNGEN
Die Zweifler klagen immer, alles wäre tot 125
346
Zwo
fůge han
ich doch fwie
vngefůge
ich
fi
128
ANPASSUNG
Zwei tugenden, die
hab
ich, war ich sonst auch
roh
129
Schön wie
natur
Vns hat der
winter gefchadet
vber
al
132
RAUHREIF
Uns bracht der
winter
viel kummer und
qual
133
Selb
var
ein wib
132
DIE UNGESCHMINKTE
Schön wie
natur
13З
Mich nimet iemer wnder was ein
wip
134
ZAUBER
Was hat diese
dame so
verblendet
135
In einem zwivelHchen
wan
136
GLÜCKSSTROH
Einst da der
zweifel
an mir fraß
137
Nemet
frowe difen kränz
138
TRAUMTANZ
О
dame,
nehmt den kränz
X39
Vnder der linden
140
TANDARADEI
Unter der linden
141
Do der
fvmer komen
was
142
UTOPIA
Als der
unde
sommer
kam
43
Du weit was gelf rot vnde bla
144
WINTERQUALEN
Bunt lag die weit und leuchtend da
145
Welt, erfülle meinen willen
Wie
fol
man gewarten dir
148
WANKELMÜTIGE FRAU WELT
Wie soll man dir dienen, weit
149
Minne du hat einen
fitte
150
MINNE-NARRETEI
Liebe, ach, mit ihren brauchen
151
347
Bi
den
lùten nieman
hat 152
FREUDEN-LÜGEN
Keiner hat sich vor der weit 15 3
Owe
houeliches fingen 154
ROHE TÖNE
Weh euch höfischen gesängen 15 5
Ich bin als vnfchedelichen
fro
158
SCHWIERIGE FREUDEN
Ich bin meistens fröhlich und naiv 159
Mir
ift
dù ere vnmere
160
EHRLICHE EHREN
Sagt, was soll mir ehre 161
Ane
Heb
f o
manig
leit
162
ULTIMATUM
Ohne freude soviel leid 163
ír reinú
wib
ir
werden man 164
LOHN DER WELT
Ihr fraun und
manner
ehrenwert 165
Fro welt
ir fvlt
dem wirte fagen 168
ABSCHIED
Frau weit, ihr könnt dem wirte sagen 169
WIE SOLL
MAN DIR DIENEN
WELT
Der apokalyptische heischton
Mit felden mvffe ich
hùte vf
ften 174
Erwach ich heut zu früher zeit 175
Was wunderf in der werke
vert
174
In dieser weit gehts wundersam 175
Џ
Swer
ane vorhte
herre
got
176
Wer ohne furcht nach Christenpflicht 177
Swer höbet fvnde vnd
f
chande
tut 176
Wer wissentlich für gut und
geld
177
348
Ivng man in fwelher
aht
dv
biít
178
Du junger mann, wer du auch seist 179
Es trömte
deft manic
Іаг
178
Es träumte einst, vor Zeiten schon 179
Die
vãtter
hant
ir
kint
erzogen 180
Väter erzogen ihre
kinder
181
Wer zieret nv der
eren
fal
180
Wer ziert den saal der ritterschaft 181
Ob ieman fpreche der nv lebe 182
Wer lebt, der sage nicht noch denke 183
Mir
if
t
verfpert der felden
tor
182
Seit sich das glückstor vor mir schloß 183
Der
hof
zewiene fprach zemir 184
Der wiener
hof,
der mich vertrieb 185
Kvnig conftantin der gab fo
vil
184
Es gab der könig konstantin 185
So
we
dir weit wie vbel dv fteft 186
O welt,
besudelt und befleckt 187
Nv wachet vns
get
zv
der
tac
186
Nun wachet auf, es naht die stund 187
Der grüblerische weltordnungston
Ich
fas
vf eime
f
teine
188
Auf einem steine sitzend 189
Ich horte du waffer dieffen 188
Ich hört die
wasser
quellen 189
Ich fach mit
minen
ogen
190
Ich ließ die äugen schweifen 191
Got diner
trinitate
194
MARIEN-LEICH
Dich herrgott allgewaltig 19 5
Nieman
kan
mit gerten 206
FAUSTREGELN FÜR ERZIEHER
Niemand lehrt mit hieben 207
349
Hofier- oder kronenweise
Do friderich vs
ôfterrich
alfo gewarp
210
Als friedrich von Österreich in schwerer stund 211
Du
krone
ift elter
danne
der
kůnig
philippef
fi
210
Die krön ist älter als des könig philipps haupt 211
Es gieng eines tages als vnfer
herre
wart geborn 212
Am tag, da unser
herr
auf diese erde kam 213
Der in den
oren fiech
von vngefvhte
fi
212
Wenn einer ohrenkrank ist oder nervenschwach 213
Philippes
kůnig
die nahe fpehenden zihent dich 214
König philipp, von kennern hör ich oft genug 215
Der schnöde küchenton
Philippe
kůnig
here
216
О
philipp, großer könig
217
Wir fvln den kochen raten
216
Ihr koche, laßt euch raten
217
Mir hat ein
liet
von franken
218
Der meißner bracht aus franken
219
Her volcnant habt
irs ere
218
Herr volknant, bringts euch rühm ein
219
Was ehren hat vro
bone
220
Welch ehre hat frau bohne
221
Unkrautton
Swa
gvter hande würzen
fint
222
Wo kräuter gut gewachsen sind
223
Mir hat her gerhart
azze
ein pfert
222
Mir hat
herr gerhard
atze ein pferd
223
Vns irret einer hande
diet
224
Ein
lumpenpack
ist mir verquer
225
Klag- und sorgenton
Rit ze
hove dietrich
226
Reit zu hofe, dietrich
227
350
Swa
der hohe nider
gat
226
Wo das hohe niedersinkt 227
Ich mvs verdienen fwachen
has
228
Ich freu mich auf die
sympathie
229
О
we
daz wifheit vnde
jugínt
228
О
weh, daß
jugendkraft
und wissen 229
Deft war
reimar dv
růweít
mich 230
Reinmar, du bist mir trauer wert 231
Drie
forge
hab
ich mir
genomen
230
Drei sorgen sind es, die mich nerven 231
Man feit mir ie von tegerfe 232
TEGERNSEER TRAUFE
Ich hör seit je von tegernsee 233
Das
milter man
gar warhaft
fi
232
GEBE-KUNST
Gut und verläßlich obendrein 233
Der streitbare gottesbotenton
Herre
keifer
ir fit
willekomen 234
Herr
kaiser,
seid uns hochwillkommen 23 5
Herre
babeft ich
mac
wol
genefen
234
Herr papst, ich
werd gen
himmel
fahren 23 5
Do gotes fvn hie in erde gie 236
Als gottes söhn auf erden ging 237
Got
git
zekûnige
f
wen
er wil
236
Gott macht zum könig, wen er mag 237
Her keifer ich bin vrone
botte
236
Herr
kaiser,
gott
befahl mein singen 237
Her keif er fwenne
ir tutfchen
vride 238
Wird es mit schwert und sträng gelingen 239
Der hochfahrende ehrenrettungston
Nv
fol
der keifer
here
240
Herr
kaiser,
statt zu strafen 241
Ich
han
dem miffenere 240
Im dienst des
herrn
von meißen 241
351
Der miffenere
földe
242
Der meißner soll sich hüten 243
Der unmutston
In
nomine
domini
ich
wil
beginnen fprechent
amen 244
In
nomine domini,
ich fang an, so sagt laut
amen 245
Nv
wil
ich mich
def
fcharpfen
fanges
òch
genieten
244
Nun will ich auch einmal in scharfen tönen
singen 245
Ich
han
gemerket von der feine vnz an die
mvre 246
Von der seine zur
mur
sah ich auf mancher fahrt 247
Sit
willekomen
herre wirt
dem
grůffe mvf
ich
fwigen 246
Willkommen, hausherr — solchem grüße bleib
ich stumm 247
Dv
criftenhait gelept
nie fo gar nach
wane
246
Ich glaub, es stand noch nie so übel um die
christen
247
Uvir
clagen alle vnd wiffen doch niht was vns
wierret 248
Wir klagen alle, wissen doch nicht, was uns
qual
bereitet 249
Ir
bifchofe vnd
ir edelen
pfafFen
ir fit
verleitet 248
Ihr bischöfe und pfafFen, seid ihr noch zu retten 249
Der
f
tůl ze
rome
if
t nv
berihtet řehte
250
So
wohlbesetzt ist jetzt der thron der
christen-
heken
251
Ahi
wie kriftenliche nv der babeft lachet 250
Ahi,
wie christlich kann der papst ins fäustchen
lachen 251
Sagent an her ftoc hat
ùch
der babeft
har
gefendet 252
552
Sagt an,
herr
opferstock, hat euch der papst
gesendet 253
Swelh herze
f
ich bi difen ziten niht verkeret 252
Welch menschenherz sich nicht verkehrt bei
diesen Zeiten 253
Ich
han
des kernders
gabe
dike enpfangen
254
Ich
hab
vom kärntener jetzt schon so viele
spenden 255
Ich
en
weis wem ich geliehen mvs die
hovebellen 254
Wem soll ich sie vergleichen, die bei hofe bellen 255
Die
wile
ich
drie
hove
weif fo lobelicher
manne 256
Da ich drei höfe weiß mit
herren,
die nicht geizen 2 5 7
Lvpolt vs
ôfterriche la
mich
bi
den
lûten
256
Leopold von Österreich, laß mich bei den frauen 257
Ich bin
def
milten lantgrauen
ingefinde 258
Ich zähle nun zu landgraf
hermanns
haus-
genossen 259
Do lùpolt
fpart vf gotef
vart vf
kvnftige
ere
258
Als leopold sparte für die fahrt Ín gottes
namen
259
An wibe lob ftet
wol
das man
fi
heize
fchône
260
Wer frauen rühmt, tut recht, die Schönheit zu
besingen 261
Genvge
herren fint gelich
den gogeleren 260
Wie viele
herren
kannt ich, die den gauklern
glichen 261
Der schuldenron
Vil wol gelopter
got
wie feiten ich dich prife 262
Du vielgelobter
gott,
wie selten ich dich preise 263
Ich
han hem otten
trůwe
er welle mich noch
riehen 262
Herr
otto
sprach, er würd mich mit reichtum
überschütten 263
353
Ich wolte
hern otten milte
nach der
lenge
meffen
264
Ihr wollt
herrn
ottos
gtoßmut nach der große
messen 265
Von
rome voget
von
pùlle
kunie lat uch
erbarmen 264
Schirmherr von
rom,
könig apuüens, habt
erbarmen 265
Ir fúrften
die
def
kvniges gerne werent
ane
266
Ihr fürsten, die den könig allzu gern verlören 267
Ich
han min
lehen
al die
werk ich
han min
lehen 266
Ich
hab
mein lehen,
о
du weit, ich
hab
mein
lehen 267
Der kvnic min
herre
lech
mir gelt ze driffec
marken 268
Mein könig hat geruht, mir dreißig mark zu
schenken 269
Herzoge vs
ôfterriche es
ift iv
wol
ergangen 268
Herzog von Österreich, es ist euch gut ergangen 269
Got
weis
wol min
lob
were iemer
ftete 270
Gott weiß, ich könnt mit meinem
lied die
treue
wahren 271
Er fchalk in welhem leben er
fi
der dankes
triege 270
Ein schuft, in welchem stand auch immer, wer
mit lügen 271
Die angekaufte torenweise
Der anegenge nie gewan 272
Der ohne allen anfang ist 273
Man höh gemach an
frùnden kranc
274
An sippschaft reich, an freunden arm 275
Swer fich ze
frúnde
gewinnen
lat
274
Wer einem seine freundschaft schenkt 275
354
Swer mir ift flipfig als ein ys 274
Wer selber wie ein eisstück glatt 275
Wer fleht den lewen wer fleht den
rifen
276
Wer schlägt den löwen, wer schlägt den
riesen
277
Vm
maffe
nim
dich beider an 276
Unmaß,
о
nimm dich ihrer an 277
Sich wolte ein
fes
gefibent
han
276
Da fand die sechs im Übermut 277
Swelh man wirt
ane
mvt ze rieh 278
Wenn einer reich wird und nicht klug 279
Swelh
herre nieman
niht verfaget 278
Verweigert einer keine
gunst
279
Wol veile vnwirdet
manigen
lib
278
Wohlfeilsein steht euch übel an 279
Ich bin dem bogenere holt 278
Ich bin dem ellenbogner hold 279
Den diemant den
edelen ftein
280
Ein edelstein, ein
diamant
281
Dû
minne ift
weder man noch wib 280
Die liebe ist nicht mann noch weib 281
Es ift in vnfern kurzen tagen 280
Es wird in unserm kurzen leben 281
Rügeron
Du
minne lat f
ich nennen da 282
Die
minne
läßt sich rufen, wo 283
Selb wahfen
kint
dv bift zekrumb 282
Du wildgewachsnes
kind,
zu krumm 283
Ich was dvreh wnder vs gevarn 284
Nach wundern fuhr ich aus, und schon 285
Rats- undfinger^eigton
Von
rome
keif er
herre
ir
hant
alfo
getan 286
O
roms
erhabener
kaiser,
ihr habt mich so be¬
schenkt 287
355
Von kôlne
werdèr
bífchof fint
von fchulden
fro
286
Bischof von köln, so rühmlich voll rechter
fröhlichkeit 287
Ich drabe da her
vil
rehte
drier
f
Iahte
fànc
286
Ich reit seit alter zeit mit dreierlei gesang 287
Swes leben ich lobe des tot
wil
ich iemer
klagen 288
Den ich im leben pries, muß ich im
tod
beklagen 289
Si
fragent mich
vil
dike was
ich habe gefehen 288
Wenn ich vom hoftag reite, fragen sie und
fragen 289
Swer an des edeln
lant
grauen rate
îi
290
Wer heut in unsres edlen landgrafen rate sitzt 291
Mehtiger
got
dv bift fo
lane vnd
bift fo breit 290
Mächtiger
gott,
du bist so groß und bist so
weit 291
Rieh
herre
dich vnd
dine mvter
der megde
kint
290
Räch deine
mutter,
herr,
und dich, der Jungfrau
kind
291
Solte
ich den pfarTen raten an den
trùwen min
292
Sahn unsre pfaffen meinen guten ratschlag ein 293
Botte
fage dem keifer
fines
armen
mannes
rat 292
Bote, sag dem
kaiser
rat auf mein geheiß 293
Min alter klofenere von dem ich fo fanc 292
Mein alter klausener, von dem ich einstens sang 293
Ich fach hie vor etefwenne den tag
294
NEIGE
Ich sah einst vor Zeiten den herrlichen tag
295
Vil
fvffe
were
minne
294
KREUZLIED
Du süße wahre Hebe
295
Alrerft lebe ich mir werde
298
LEBEN JESU
Erstmals kann ich würdig leben
299
35«
Owe was
eren
fich
eilendet von
tùtfchen
landen 302
WELTENDE
О
weh, wie ehre schwindet in den deutschen
landen 303
Owe war
find verfwnden alle
mine iar
304
ELEGIE
О
weh, wohin entschwand mir alle lebenszeit 305
ANHANG
Überlieferung und Textgestalt
3
Anordnung der Gedichte; Überschriften;
Echtheitsfrage
317
Übertragung
320
Lesarten
323
Konkordanz
329
Verzeichnis der Miniaturen
335
Verzeichnis der mittelhochdeutschen
Gedichtanfänge
З36
|
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