Christliche Gesellschaftslehre:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Kevelaer
Butzon & Bercker
1978
|
Ausgabe: | 7., erw. Aufl. |
Schriftenreihe: | Berckers theologische Grundrisse
1 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 293 S. |
ISBN: | 3766690035 |
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adam_text | Titel: Christliche Gesellschaftslehre
Autor: Höffner, Joseph
Jahr: 1978
INHALT
EINLEITUNG
§ 1 Anliegen und Begriff der Christlichen Gesellschafts-
lehre 19
§ 2 Methode der Christlichen Gesellschaftslehre 21
ERSTERTEIL: GRUNDLEGUNG
ERSTER ABSCHNITT:
EINZELMENSCH UND GESELLSCHAFT
Erstes Kapitel: Die soziale Wesensanlage des Menschen 29
§ 1 Die Personalität als Grundlage und Voraussetzung der
sozialen Wesensanlage des Menschen 29
§ 2 Erweis der sozialen Wesensanlage des Menschen 32
§ 3 Die gemeinschaftsbildenden Kräfte im Menschen 34
Zweites Kapitel: Gemeinschaft, Gesellschaft, Vermassung 37
§ 1 Gemeinschaft und Gesellschaft 37
§ 2 Massenhaftigkeit und Vermassung 39
ZWEITER ABSCHNITT:
DIE ORDNUNGSPRINZIPIEN DER GESELLSCHAFT
Erstes Kapitel: Das Solidaritätsprinzip 43
§ 1 Der Sinn des Prinzips der Solidarität 43
§ 2 Die Begründung des Prinzips der Solidarität 44
Zweites Kapitel: Das Gemeinwohlprinzip 45
§ 1 Der Vorrang des Gemeinwohls vor dem Einzelinteresse 45
§ 2 Die Wahrung der Personwürde 47
§ 3 Die Autorität 50
Drittes Kapitel: Das Subsidiaritätsprinzip 52
§ 1 Der Sinn des Prinzips der Subsidiarität 52
§ 2 Die Begründung des Prinzips der Subsidiarität 53
DRITTER ABSCHNITT:
RECHT UND GERECHTIGKEIT
Erstes Kapitel: Das Recht als Norm des Gesellschaftslebens 56
§ 1 Das Naturrecht als Wesensrecht 56
§ 2 Der Kampf um das Naturrecht 58
§ 3 Naturrecht und positives Recht 64
§ 4 Die Eigenschaften des Naturrechts 67
Zweites Kapitel: Die Tugend der Gerechtigkeit 70
§ 1 Das Wesen der Gerechtigkeit 70
§ 2 Die Grundformen der Gerechtigkeit 70
§ 3 Soziale Gerechtigkeit und soziale Liebe 75
ZWEITER TEIL: DAS ORDNUNGSGEFÜGE
DER GESELLSCHAFT
ERSTER ABSCHNITT: EHE UND FAMILIE
Erstes Kapitel: Die Ehe 81
§ 1 Die Geschlechtlichkeit 81
§ 2 Die dialogische Bezogenheit der Geschlechter 84
§ 3 Die Geschlechtskraft 86
§ 4 Die Bewahrungskraft 87
§ 5 Die begehrende Liebe des Eros 89
§ 6 Die selbstlos schenkende Liebe 91
§ 7 Die Weckung neuen Lebens 92
§ 8 Die Ehe als Vertrag 96
§ 9 Die Ehe als Institution 99
§ 10 Die Ehe als Sakrament 100
Zweites Kapitel: Die Familie 102
§ 1 Die Familie als Lebensgemeinschaft der Eltern mit ihren
Kindern 102
1. Die Sorge der Familie für die leiblichen Bedürfnisse 104
a) Das gemeinsame Heim 105
b) Der gemeinsame Tisch 106
c) Das gemeinsame Haushalten 107
2. Der Dienst der Familie an den geistigen, sittlichen und
religiösen Werten 108
a) Die Aufgabe der Eltern 109
b) Die Aufgabe der Geschwister 111
c) Die Aufgabe der Großeltern 111
§ 2 Die Familie als ?Zelle der menschlichen Gesellschaft 112
1. Die Familie als ?Zelle der menschlichen Gesellschaft in
biologischer und sittlicher Hinsicht 112
2. Das Gesetz der Aussendung 113
§ 3 Funktionsschwund und Funktionswandel der Familie in
der industriellen Gesellschaft 114
1. Der Funktionsschwund 114
2. Der Funktionswandel 116
3. Die außerhäusliche Erwerbsarbeit verheirateter Frauen 116
§ 4 Aufgaben der Familienpolitik in der modernen Gesell-
schaft 118
1. Die wirtschaftliche Labilität der Familie 118
2. Der Geburtenrückgang 119
3. Zwei Folgerungen 120
§ 5 Heirat und Jungfräulichkeit 122
ZWEITER ABSCHNITT: ARBEIT UND BERUF
Erstes Kapitel: Christliche Sinndeutung der Arbeit und des
Berufes 124
§ 1 Begriff und Abgrenzung 124
§ 2 Siebenfacher Sinn der Arbeit und des Berufes 125
1. Die Arbeit als Notwendigkeit 125
2. Die Arbeit als Weg zur Selbstentfaltung 125
3. Die Arbeit als Gestaltung und Bewältigung der Welt 126
4. Arbeit und Beruf als Dienst 128
5. Die Arbeit als Buße 130
6. Die Arbeit als Sühne 130
7. Die Arbeit als Verherrlichung Gottes 130
§ 3 Arbeit und Muße 131
1. Die Problematik der Freizeit 131
a) Mehr Freizeit oder mehr Konsum? 131
b) Die ?Freizeitmächte 132
2. Freizeit als Aufgabe 133
a) Innere Bereicherung 133
b) Erlebnis der Umwelt 133
c) Erlebnis der Mitwelt 134
d) Freizeit und Gottesverehrung 134
Zweites Kapitel: Die Arbeits- und Berufsverhältnisse in der
industriellen Gesellschaft und die christliche Ethik 138
§ 1 Die Eigenart der modernen Arbeits-und Berufswelt 138
1. Arbeit und Beruf als Selbstverständlichkeit 138
2. Spannungen und Konfliktsstoffe in der modernen Arbeits-
und Berufswelt 139
a) Das Lohnsystem 139
b) Technisierung und Rationalisierung der Arbeit 140
c) Die herrschaftliche Grundstruktur des Betriebs 142
§ 2 Folgerungen aus der Sicht der christlichen Arbeits- und
Berufsethik 142
1. Vereinbarkeit des Lohnverhältnisses mit dem christlichen
Menschenbild 142
2. Technisierung, Rationalisierung, Automation und christ-
liches Menschenbild 144
3. Herrschaftliche Grundstruktur und Menschenführung im
Betrieb 146
a) Die Menschenwürde als Leitbild der Menschenführung 147
b) Menschenführung und Autorität 149
c) Sozialfunktion des Unternehmers 151
4. Gesamtmenschliche Integration des Arbeiters 152
DRITTER ABSCHNITT: DIE WIRTSCHAFT
Vorbemerkung 153
Erstes Kapitel: Das Sachziel der Wirtschaft 155
§ 1 Bestimmungsgründe des Sachziels der Wirtschaft 155
1. Die herrscherliche Stellung des Menschen zur Sachgüterwelt 155
2. Das Angewiesensein des Menschen auf die materiellen
Güter 157
3. Knappheit und Haushaltenmüssen 158
4. Zusammenarbeit und Arbeitsteilung 159
§ 2 Folgerungen für das Sachziel der Wirtschaft 159
1. Menschenwürdige Bedarfsdeckung 159
2. Einordnung der Wirtschaft in die Stufenordnung der Werte 160
Zweites Kapitel: Die Ordnung der Wirtschaft 162
§ 1 Die Wirtschaftsordnung nach den Vorstellungen des
Liberalismus 162
1. Der Paläoliberalismus 162
a) Der Glaube an die ?natürliche Ordnung 162
b) Die Erkennbarkeit der ?natürlichen Ordnung 163
c) Die individualistische Idee der Freiheit 163
d) Der Eigennutz als Motor 163
e) Der Wettbewerb als Ordnungssteuer 165
2. Die kapitalistische Wirklichkeit 165
3. Der Neoliberalismus 167
a) Marktwirtschaft und freie Konkurrenz sind nicht das-
selbe 168
b) Der Leistungswettbewerb ergibt sich nicht von selbst 168
c) Die ?Marktpassiven 169
d) Kritische Würdigung des Neoliberalismus 169
§ 2 Die Wirtschaftsordnung nach den Vorstellungen des
Sozialismus 171
1. Der kommunistisch-kollektivistische Sozialismus 171
a) Historisch-soziologischer Materialismus 171
b) Kommunistische Zukunftsgesellschaft 173
2. Der freiheitlich-demokratische Neosozialismus 178
a) Anerkennung des Privateigentums 178
b) Gefahr des Versorgungsstaates 179
3. Rückfall in den utopischen Kommunismus (Neue Linke) 179
§ 3 Das Privateigentum als Grundlage der Wirtschaftsord-
nung im Sinne der Christlichen Soziallehre 180
1. Drei Thesen: 180
a) Die Gütergemeinschaft des Paradieses 180
b) Die Gütergemeinschaft in Familie und Kloster 180
c) Die Notwendigkeit der Privateigentumsordnung für die
Gesamtwirtschaft 181
2. Die Gründe für die Privateigentumsordnung 182
a) Die fünf ?positiven Gründe 182
b) Die fünf ?negativen Gründe 183
§ 4 Der naturrechtliche Charakter des Privateigentums 186
1. Die Fragestellung 186
2. Die richtige Deutung der überlieferten Lehre 187
§ 5 Die Doppelseitigkeit des Eigentums (Individual- und
Sozialfunktion) 191
1. Die liberalistische These von der ?prinzipiellen Unbe-
schränktheit des Eigentums 191
2. Individual- und Sozialfunktion 192
§ 6 Krise der wirtschaftlichen Ordnungsfunktion des Privat-
eigentums in der modernen Gesellschaft 193
1. Vierfache Krise der Ordnungsfunktion 193
a) Eigentumslosigkeit und fehlende Selbstverantwortung 193
b) Eigentumslosigkeit und fehlende wirtschaftliche Sicher-
heit 193
c) Trennung von Eigentum und Verfugungsmacht 194
d) Eigentum an Produktionsmitteln und gesellschaftliche
Macht 194
2. Sechs Formen des Eigentums in der modernen Gesell-
schaft 195
a) Lohn und Gehalt 195
b) Möbel, Hausrat und dgl. 195
c) Spargelder 195
d) Rechtsanspruch an die Sozialversicherung 196
e) Das eigene Heim 196
f) Beteiligung an der volkswirtschaftlichen Kapitalbildung 196
, Erneuerung und Stärkung der Funktionen des Privateigen-
tums 197
a) Umverteilung des vorhandenen Vermögens? 198
b) Vermögensstreuung über Neuinvestitionen 198
Drei Erwägungen:
1. Der Kreis der Begünstigten 199
2. Gefahr der anonymen Machtballung 199
3. Sparfähigkeit und Sparwilligkeit 200
Drittes Kapitel: Die Verteilung des Sozialprodukts 202
Vorbemerkung 202
§ 1 Die Grundrente 204
§ 2 Der Zins 205
§ 3 Das Arbeitseinkommen 207
1. Zwei irrige Thesen 207
2. Vielschichtigkeit des Lohnproblems 208
a) Betriebliche Lohnfindung 208
b) Verteilung zwischen Kapital und Arbeit 209
c) Verteilung zwischen den drei Sektoren 210
d) Der familiengerechte Lohn 211
§ 4 Der Unternehmergewinn 213
1. Drei den Unternehmergewinn bedingende Faktoren 213
a) Der Pioniergewinn 213
b) Der Monopolgewinn 213
c) Der Marktlagengewinn 213
2. Beurteilung durch die Christliche Soziallehre 214
a) Keine Bedenken gegen den Pioniergewinn 214
b) Ablehnung der Monopolgewinne 214
c) Marktlagengewinn und Vermögensstreuung 214
d) Unternehmergewinn und Dienstgesinnung 215
e) Ethos der Werbung 215
§ 5 Die Berichtigung der ursprünglichen Einkommensbil-
dung durch das System der Sozialen Sicherheit 215
1. Das Ausmaß der Umverteilung 215
2. Bedenken 216
3. Kritische Würdigung 217
4. Von der Sozialpolitik zur Gesellschaftspolitik 220
VIERTER ABSCHNITT: DER STAAT
Vorbemerkung 221
Erstes Kapitel: Ursprung und Sinn des Staates 222
§ 1 Die Vielzahl der Deutungen 222
l.DieTheokratie 222
2. Die Ideologie der Macht 223
3. Die individualistisch-aufklärerische Deutung 225
a) Thomas Hobbes 226
b) Jean Jacques Rousseau 227
§ 2 Ursprung und Sinn des Staates nach der Christlichen
Soziallehre 227
1. Die sozialtheologische Deutung 228
2. Die sozialphilosophische Deutung 229
Zweites Kapitel: Die Staatsgewalt 232
§ 1 Der naturrechtliche Charakter der Staatsgewalt 232
§ 2 Der Inhaber der Staatsgewalt 233
1. Das Volk als ursprünglicher Inhaber der Staatsgewalt 233
2. Bedenken gegen die Lehre vom Volk als dem ursprünglichen
Inhaber der Staatsgewalt 234
3. Geschichtliche Bedingtheit der Staatsformen 235
§ 3 Rechte und Pflichten der Staatsgewalt 235
1. Das Besteuerungsrecht 236
2. Das Recht, die Todesstrafe zu verhängen 238
3. Krieg und Frieden 240
§ 4 Die Grenzen der Staatsgewalt und das Widerstandsrecht
des Volkes 244
1. Die Grenzen der Staatsgewalt 244
2. Das Widerstandsrecht 245
a) Der passive Widerstand 246
b) Der aktive Widerstand 246
Drittes Kapitel: Sittliche Verantwortung für den Staat 250
§ 1 Die Erfüllung der Staatsbürgerpflichten 250
§ 2 Interessentengruppen und Gemeinwohl 251
1. Die Bedeutung der Interessentengruppen 251
2. Die sittliche Verantwortung der Interessentengruppen 252
Viertes Kapitel: Staat und Kirche 254
§ 1 Verschiedenheit und Eigenständigkeit von Staat und
Kirche 254
§ 2 Bezogenheit von Staat und Kirche 255
§ 3 Kirche und Partei 257
FÜNFTER ABSCHNITT: DIE VÖLKERGEMEINSCHAFT
Erstes Kapitel: Die Einheit des Menschengeschlechts als
Fundament der Völkergemeinschaft 260
§ 1 Die geistig-sittliche Einheit der Menschheit 260
§ 2 Die Menschheit als Rechtsgemeinschaft 261
§ 3 Die wirtschaftliche Solidarität der Menschheit 262
Zweites Kapitel: Die Organisation der Völkergemeinschaft 263
§ 1 Die Notwendigkeit der Organisation der Völkergemein-
schaft 263
§ 2 Die Schwierigkeit einer wirksamen Organisation der Völ-
kergemeinschaft 264
Drittes Kapitel: Aufgaben der Völkergemeinschaft in der
Gegenwart 265
§ 1 Das Erbe des Kolonialismus 265
1. Epochen des Kolonialismus 265
2. Charakteristik des Kolonialismus 266
3. Vier Folgerungen 267
§ 2 Entwicklungshilfe 269
1. Die sittliche Verpflichtung zur Entwicklungshilfe 269
a) Das Ausmaß des Elends 269
b) Die Ursachen des Elends 270
c) Gesamtmenschliche Gemeinwohlgerechtigkeit 270
d) Pflicht der Liebe 271
2. Die Formen der Entwicklungshilfe 271
a) Zusammenarbeit aller Völker 271
b) Ablehnung des Neokolonialismus 272
c) Agrarreform 272
3. Der Beitrag der Kirche 273
a) Appell an die Gewissen 273
b) Eigene Hilfsmaßnahmen 273
c) Mithilfe der Ortskirchen 273
4. Ideologischer Neo-Kolonialismus 274
Sachverzeichnis 275
Literaturverzeichnis 283
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