Platons Sprachphilosophie im Kratylos und in den späteren Schriften:
Gespeichert in:
Vorheriger Titel: | Derbolav, Josef Der Dialog "Kratylos" im Rahmen der platonischen Sprach- und Erkenntnisphilosophie" |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Darmstadt
Wiss. Buchges.
1972
|
Schriftenreihe: | Impulse der Forschung
10 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 333 S. |
ISBN: | 3534038533 |
Internformat
MARC
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adam_text | Titel: PLATONS SPRACHPHILOSOPHIE IM KRATYLOS UND IN DEN SPAETEREN SCHRIFTEN. JOSEF DERBOLAV. DARMSTADT: WIS
Autor: Derbolav, Josef
Jahr: 1972
INHALT
Vorwort 17
/. Einleitung: Gegenstand und Charakter der Unter¬
suchung: einiges zu ihrer Vorgeschichte und ihrem Auf¬
bau; was nicht Behandlung findet: die Frage der
(Chronologie und der historischen Voraussetzungen . . 19
A. Der Begriff der platonischen Sprachphilosophie
1. Weite Fassung des Begriffs: alles was zur Vermittlungs-
problematik gehört — Piaton hat die Sache, aber noch
nicht das Bewußtsein der Einheit und den Namen —
seine „heimliche Sprachphilosophie 2. Prinzipielle her-
meneutisdie Überlegungen: die Differenz zwischen dem,
was man philosophisch denkt und wie man das Gedachte
sagt und auslegt 3. Konsequenzen für die folgende Platon-
interpretation 19
B. Art und Vorgeschichte der Untersuchung, ihr Inhalt
und ihre Gliederung
1. Der philosophische Charakter der Interpretation —
philologisch-textkritische Probleme bleiben ausgeblendet
2. frühere Veröffentlichungen des Verfassers und was von
ihnen übernommen wurde — der Zweck des Anhangs
„150 Jahre Kratylosforschung 3. Kurze inhaltliche Cha¬
rakteristik der zehn Kapitel — was nicht Behandlung fin¬
det: chronologische Fragen und historischer Hintergrund . 22
C. Zur Frage der Chronologie und der historischen Be¬
züge der platonischen Schriften
1. Der Grund für ihre Nichtbehandlung — Prinzipielles
zur Datierungsfrage: die Verfahren der Sprachstatistik,
der Stilkritik und der thematischen Analyse und ihre
Grenzen 2. Die beiden Lehrmeister Piatons im Gespräch
und was daraus zu schließen wäre — andere Datierungs¬
grundlagen — der Kratylos gehört zur mittleren Dialog¬
gruppe, doch schwankt seine Datierung zwischen 390 und
370; die Entscheidung hängt davon ab, ob man Piaton
eine philosophische Entwicklung oder eine früh entwor¬
fene Konzeption zuschreibt, die entweder nach einem
propädeutischen Plan oder nach dramatischen Gesichts¬
punkten dargeboten wird — die speziellen Datierungs-
6 Inhalt
Probleme sind für die Untersuchung bedeutungslos —
diese folgt der Annahme einer frühen Ideenkonzeption,
die jedoch Problemfortschritt nicht ausschließt 3. Schwie¬
rigkeiten bei der Ermittlung der historischen Bezüge —
warum Piatons Dialoge keine philosophiegeschichtlichen
Quellschriften sind 4. Wer steht hinter dem platonischen
Kratylos: der historische Kratylos, Antisthenes, Protago-
ras oder Herakleides Pontikos? — die Dürftigkeit der
j«=rBeweisgrundlagen 25
( DyDer problemgeschichtliche Hintergrund
1. Die drei Grundfragen der platonischen Sprachphilo¬
sophie als Ausdruck bestimmter persönlicher und philoso¬
phischer Problemlagen 2. Die Frage nach der Richtigkeit
der Namen als Kreuzungspunkt vorplatonischer Denk¬
motive: die grammatische Sprachkritik der Sophisten /
Demokrits konstruktive Sprachanalyse und sein Mimesis-
modell — trägt Piatons phonetische Elementaranalyse
Demokrits Züge? 3. The eleatic view of names 4. das
Dogma des Orthologen Kratylos von der Identität zwi¬
schen Wort und Begriff und seine destruktiven Folgen —
steht Antisthenes dahinter? 5. Piatons sprachphilosophi¬
sche Originalität und was auf sie zurückgeht: die physio-
gnomische Deutung der Phoneme / genuine platonische
Etymologien /das Werkzeugmodell des Wortes — Neuorien¬
tierung des Übernommenen auf Ideenlehre und Dialek¬
tik hin, die eine kritische Sprachtheorie ermöglichen sollen 31
E. Einige technische Hinweise zur Handhabung des
Buches
1. Die Gestaltung des wissenschaftlichen Apparats 2. Fra¬
gen der Terminologie 3. Wie wir es mit der Zitierung und
Obersetzung halten 4. Hinweise zur Bibliographie „150
Jahre Kratylosforsdhung 38
//. Erste Zugänge zum Dialog: Aufbau und Gedanken¬
führung 40
1. Der Kratylos als „dialektischer Dialog — Gesichts¬
punkte seiner Gliederung 2. Exposition des Problems: der
Antagonismus zwischen natürlicher und konventioneller
Wortrichtigkeit — Frontstellung gegen den Konventiona¬
lismus als Spielform des protagoreischen Subjektivismus
— Freilegung der „natürlichen Grundlagen für das
Werkzeugmodell des Wortes — die diakritische und die
didaskalisdie Funktion des Wortwerkzeugs — der Wort¬
setzer hat die natürlichen Namen (Worteide) in das unter-
Inhalt 7
schiedliche Spradimaterial hineinzubilden — hat er die
Worte richtig gebildet? 3. Etymologische Prüfung seiner
Leistung — Ausgang von Homer und den Dichtern —
Eigennamen als Gattungsnamen — einiges zur Ordnung
und Abfolge der Etymologien — Indizien der Selbst-
distanzierung: kritische und polemische Untertöne — die
heraklitische Hintergrundsideologie tritt immer stärker
hervor 4. Die Stammworte als Grenze der etymologischen
Wortprüfung — das Modell der physiognomischen Pho¬
nemanalyse als Mittel, die Richtigkeit der Stammworte
zu erweisen 5. Frontwechsel der Diskussion: Kritik der
Lehre von der natürlichen Wortrichtigkeit — die sokra-
tische Auffassung: es gibt gut und schlecht gebildete bzw.
den richtigen und falschen Gegenständen zugeordnete
Namen — für Kratylos ist natürliche Wortrichtigkeit
starre Wort-Ding-Entsprechung, es gibt daher keine fal¬
schen Namen 6. Der erste Widerlegungsgang: Ähnlichkeit
zwischen Ding und Wort setzt Differenz voraus, sonst
würde die Entsprechung zu einer Verdoppelung führen —
die „Dürftigkeit* des Ähnlichkeitsprinzips und seine Er¬
gänzung durch Übereinkunft und Gewohnheit — zweiter
Widerlegungsgang: Kritik der philosophischen Implikatio¬
nen des kratyleischen olxeiov ovona-Modells — es schließt
jeden Irrtum des Wortsetzers aus, da es überhaupt keinen
Wortsetzer duldet — Worte sind nicht die einzigen und
eigentlichen Erkenntnisquellen der Dinge — da Worte
einander im Hinblick auf die Wirklichkeitsgrundlage
widersprechen (die einen weisen auf eine bewegte, die
anderen auf eine ruhende Wirklichkeit zurück), können
sie keine verläßliche Auskunft über das Seiende geben,
sondern bedürfen selber der Legitimation durch eine vor¬
gängige Seinserkenntnis 7. Die andere Gegnerschaft: die
Ontotogie Heraklits — dessen Allbewegungslehre schließt
jede Erkenntnismöglichkeit aus — die Traumvision von
einem Sein nach Art der Ideen — die Entscheidung über
die Wahl der Ontotogie bleibt noch offen 40
///. Ambivalenzen im Aufbau des Dialogs; die Interpreta¬
tionshypothese 50
A. Kompositionelle und thematische Unstimmigkeiten
1. Ist der Kratyios ein primär sprach- oder erkenntnis¬
philosophisches Werk? 2. Unangemessene Gewichtsvertei¬
lung der Lehrstücke — was ist platonisches und was
polemisch abgewiesenes Gedankengut? 3. Worum geht es
8 Inhalt
eigentlich: um die Entscheidung zwischen natürlicher bzw.
konventioneller Wortrichtigkeit oder um Abweisung bei¬
der Thesen zugunsten einer vermittelnden Lösung? 4. Der
Nomothetes, Gebrauchsstifter oder Handwerker? 5. Un¬
stimmigkeiten in den Modellentwürfen — die Preisgabe
des Worteidos — Modellwechsel beim Obergang von der
etymologischen zur lautphysiognomischen Wortprüfung
— sind Einbildung des Sinns ins Lautmaterial und Abbil¬
dung des Gemeinten dasselbe? 6. Zwiespältige Behandlung
des Ähnlichkeitsprinzips 7. Drei Möglichkeiten, die kon-
ventionalistische Wendung des Dialogs auszulegen 8. Wi¬
dersprüche im Konzept des Dialogpartners Kratylos
9. Was besagt der Kratylosschluß: Abkehr von der Sprache
überhaupt oder nur Abwehr sprachbezogener Erkenntnis? 50
B. Entwurf einer Interpretationshypothese: Vorder-
und Hintergrundsperspektiven
1. Die Aufgabe des Dialogs, durch Wortkritik die Ideen¬
theorie vorzubereiten — Piaton folgt einer philosophi¬
schen Konzeption, die er propädeutisch entfaltet 2. Die
sokratische Ausgangslage wird fortschreitend platonisch
thematisiert — das Worteidos als Platzhalter der späteren
Idee — der sokratische Gesprächskünstler als Vorläufer
des platonischen Dialektikos — der Rollenwechsel des So-
krates 3. Vorder- und Hintergrundsperspektive der ety¬
mologischen Untersuchung — die Wortrichtigkeit hängt
nicht von der Bildkraft, sondern von der richtigen Wirk-
Hchkeitsauffassung ab 4. Kriterien für die Unterscheidung
platonischen und unplatonischen Gedankenguts 5. Warum
auch die Phonemanalyse zum Scheitern verurteilt ist 6. Die
„heimliche* Kritik am Ähnlichkeitsprinzip 7. Kein Ab¬
rücken zum Konventionalismus, sondern Einführung eines
neuen Wortmodells, das zwischen Wortschöpfung, Sank¬
tionierung und Habitualisierung unterscheidet 8. Kratylos
verkörpert den philosophischen Synkretismus seiner Zeit
— Kurzschluß seines olxslov 5vona-Modells: die Identi¬
fikation des natürlichen Namens mit dem Worteidos (der
Idee) — der Zirkel der Wortschöpfung und der gute Sinn
der Frage nach den „Voraus-Worten — das Postulat
wortfreier Seinserkenntnis 9. Wortkritik bedeutet nicht
Abwendung von der Sprache — Piatons Weiterdenken
„am Leitfaden der Sprache* und sein Fortschritt zur
Satztheorie 57
Inhalt 9
IV. Das Problem der Wortrichtigkeit und die Tiefenstruktur
der Sprache 67
1. Die andere Seite des Kratylos: der Blick in den Reich¬
tum des Sprachlebens 2. Die bildhaft-metaphorische
Sprachebene und ihr Wortrichtigkeitskritcrium der Be-
schreibungsadäquanz 3. Die Sprachebene der Formalbezie¬
hungen und ihr Kriterium des eindeutigen Gcgenstands-
bezugs 4. Die Sprachebene der physiognomischen
Lautgebärden und ihr Kriterium der Ausdruckstranspa¬
renz — die Grenzen des phonemanalytischen Modells
und der Zirkel der physiognomischen Lautdeutung 5. Was
der Durchgang durch die Tiefenstruktur der Sprache an
positiven Erkenntnissen einbringt — die Rclativicrung
der Richtigkeitskriterien auf die Eindeutigkeit der Sinn¬
beziehung hin — unabdingbare Voraussetzung der Wort¬
richtigkeit: richtige Wirklichkeitsauffassung 6. Aktualität
der platonischen Gesichtspunkte? — die Unüberholbarkeit
des Prinzips der richtigen Wirklichkcitsauffassung —
sprachökonomische Auflagen der Wortrichtigkeit — sach¬
logische und syntaktische Verstöße bei der Wortkomposi¬
tion bzw. -ableitung und ihre Diagnostizierbarkeit — die
philosophische Fachsprache und die Abkürzungssprache
unseres zweiten Aufklärungszeitaltcrs als Beispielfälle 67
V. Das Lehrstück vom Worteidos und das semantische
Grundproblem der Sprache 80
A. Das Werkzeugmodell des Wortes und sein Herzstück:
das Worteidos
1. Die Worteidoslehre im Zwielicht der Kratylosforschung
2. Hermeneutische Analyse von 386d8—39Cc4: Werkzcug-
modell des Wortes 3. Der Doppelcharaktcr des Wortcidoj
als allgemeine Worthafügkcit und spezifischer Gegen¬
standsbezug 4. Die Aporetik des Wortwerkzeugmodells
und ihre Auflösung 80
B. Bedeutung und Grenze der platonischen Worteidos¬
lehre
t. Das Worteidos als Schlüssel zum Wort- und Sprach¬
pluralismus — Humboldt» Idee der Sprachindividualitäten
und die „mcmoglotte Denkweise der Griechen — die
Kunstfertigkeit des Wortschöpfers als Stilelement 2. Was
das Worteidoimodell zur Lösung der Wort-Sinn-Wirk-
lidikeit-Beziehung beiträgt — die beiden Sprachhaltungen
des Gebrauchers und des Reflektierenden — der Antago¬
nismus zwischen realistischer und nominalittischer Sprach-
10 Inhalt
deutung — die Grundlagentheorie der „Sprachspiele und
worauf sie verweist: auf die Umgangspraxis mit ihren
„festen Bestimmtheiten , die durch das Allgemeine des
Gebrauchs vermittelt sind — die Unvergleichbarkeit der
Bedeutungsintentionen und ihr Vergleichbarmachen setzen
einen gemeinsamen Sinn von Wirklichkeit voraus, der
freilich noch nicht in der naturwüchsigen Sprache zutage
tritt 3. Differenz zwischen Benennung und Prädikation:
erst im Horizont der Prädikation gibt es Wahrheit und
Falschheit — Benennung, ein Quasi-Satz mit individuel¬
lem Subjekt? — „common name und „proper name —
die sprachphilosophische Grenze des Kratylos: das Ver¬
bleiben im Wortaspekt der Sprache — ihr Prädikations¬
horizont ist zwar praktisch vorausgesetzt, aber theoretisch
noch nicht eingeholt 87
C. Modellwandel im Raum der platonischen Semantik:
die Substitution des Worteidos durch die Idee und
ihre Gründe
1. Der Konflikt zwischen Worteidoslehre unnd Ideenkon¬
zeption 2. Die paradigmatische Interpretation des Bedeu¬
tung-Wort-Verhältnisses und ihre Schwierigkeiten: sie
postuliert eine Abbildrelation zwischen beiden und führt
zu einer Verdoppelung der Zahl der Ideen 3. Abbau der
subsemantischen Beziehungen im Fortgang des Dialogs
zugunsten der eindeutigen Sinnbestimmung — die Wen¬
dung von der Sprach- zur Seinserkenntnis und die Über¬
nahme des Paradigmatismus in die platonische Ontologie
— warum das Worteidos schließlich seine Stelle an die
Idee abtritt 95
VI. Die logischen Gehalte des Kratylos 100
1. Die Aktualität der logischen Analyse platonischer Dia¬
loge — der Kratylos läßt hier keine großen Resultate
erwarten 2. Was unter logischen Gehalten zu verstehen ist
A. Schlußweisen im Kratylos
1. Analyse der beiden sokratischen Argumente gegen
Hermogenes 385b—c 2. Analyse der Beweisstruktur der
Diskussion mit Kratylos 427b ff. — Freilegung des logi¬
schen Begründungszusammenhanges der oixeiov ovo[x«-
Lehre, ihrer Thesen und ihrer Prämissen — 3. Logische
Struktur des Widerlegungsgangs der kratyleischen Hypo-
thesis: nur wer die Worte weiß, weiß auch die Dinge
4. Das Argument, das zur Postulierung der Ideen führt 101
Inhalt 11
B. Die materialen Beweisgrundlagen der Argumentation
1. Argumente von der „natürlichen Ordnung der Welt
her, in der es intellektuelle und moralische Unterschiede
und einen Lernaufstieg von der Torheit zur Weisheit gibt
2. Argumente von der Wissensdiaft her: Differenz zwi¬
schen Episteme und Doxa / Forderung nach Sicherung der
Grundlagen — Beitrag zur Modifizierung des Hypothesis-
verfahrens 108
C. Die Satztheorie des Kratylos
1. Die Stufen des naiven Gebrauchs, der Problematisie-
rung und der theoretischen Durchdringung eines Gegen¬
standes 2. Piatons vorwissenschaftlicher Satzbegriff im
Kratylos: das Satzganze als Akkumulation seiner Teile —
die Wahrheit als stückhafte Entsprechung zwischen Satz¬
teilen und Wirklichkeitselementen 3. Moderne Versuche,
das akkumulative Satzmodell Piatons zu retten — Schwie¬
rigkeit, in diesem Rahmen falsche Sätze zu begründen 111
VII. Aisthesis und Anamnesis: Piatons Erkenntnislehre und
ihr Sprachbezug 116
A. Thematische und terminologische Vorklärung
1. Notwendigkeit einer Ergänzung der Ideenlehre durch
eine Wahrnehmungs- und Lerntheorie — der sprachliche
Aspekt ihrer Erörterung 2. die sprachlich relevanten
Stammbegriffe und welche Problemperspektiven sie er¬
öffnen 116
B. Von der Wahrnehmungskritik zur Wahrnehmungs¬
theorie
1. Die Anthropos-Etymologie als Motto des Einstiegs
2. Der Aktualismus der Wahrnehmung im Sinne der ex¬
tremen Heraklitaner und der Jünger des Protagoras
3. Piatons vorsichtige Korrektur dieses Modells auf dem
Boden einer Erkenntnisanthropologie: die Sinnesorgane
liefern das Datenmaterial, die Seele dedtt sein Gemein¬
sames auf — die Härte des Harten und die Weichheit des
Weichen als sensuelle Allgemeinheiten — Ansätze zu einer
„Anamnesis der Sinne 4. Der „geheime Sprachbezug:
Denkbestimmungen des Wahrnehmungsmaterials werden
als sprachliche Zugriffe eingeführt — das Verhältnis von
Dianoia, Logos, Aisthesis, Phantasia und Doxa — das
Beispiel einer individualisierten Vorstellung . . . . Hg
C. Lernproblem und Ideenapriori
1. Anamnesis als Schlüssel zum Lern- und Vermittlungs¬
problem— Hürden, die die Anamnesislehre zu überwinden
12 Inhalt
hat: das Sophisma von der Unmöglichkeit des Lernens —
mechanistische Lernmodelle 2. Die Anamnesis nach dem
Menon- und Phaidonberidit — Obereinstimmungen und
Differenzen — der Schlüsselbegriff des itooEiÖEvai 3. Die
Anamnesisdefinition des Phaidros läßt seine Herkunft in
mythischem Dunkel 4. Das platonische Apriori im Licht
moderner Fragestellung: das transzendentale und ge¬
schichtliche Element im Ideenapriori — notwendige Rück¬
nahme des geschichtlichen Elements in die „reine Sprach¬
lichkeit — Sprachbezüge der Anamnesislehre .... 125
VIII. Stoicheion, Onoma, Logos: zeitgenössische Sprachideo¬
logien und ihre kritische Abfertigung 133
1. Kurzsdilüssige Sprachmodelle auf dem Hintergrund
eines linguistischen Synkretismus 2. Die beiden Wort¬
modelle im Kratylos: das phonemanalytische und das
ofocEiov ovo|ia-Modell — Distanzierung der quantitativen
Elementaranalyse — die Thesen von der Nichtexistenz
falscher Namen und von der Nichtaussagbarkeit des Nicht-
seienden hängen logisch zusammen 3. Das obiEiog Xövog-
Theorem in seinen beiden Spielformen: als Dingaussage
(X6705 toö jtoä7(iaT05) im Euthydem und als Qualitäts¬
beschreibung des Einfachen, wie sie Aristoteles dem
Antisthenes zuschreibt 4. Das Prädikationsverdikt der
„schwerköpfigen Alten und ihr tautologisches Aussage¬
modell 5. Der sokratische Traum von den nur benennbaren
(nicht aussagbaren) Urbestandteilen im Theaitet — Wahr¬
heit als mit Erklärung verbundene wahre Vorstellung
6. Die Bedeutung des Lehrstücks als Vorgriff auf den
Sophistes : hier wird in verhüllter Form das Problem der
Idee und der Ideenverflechtung verhandelt — Widerlegung
der These von der Unerkennbarkeit der Urbestandteile —
das JtooYiyvräöKBiv der atoi%£ia weist auf das jiooeiöevcu
der slÖT) im Phaidon zurück — die av uü.0Kr r(b V()V0 i, x av
weist auf die av ui mf %G v slöröv im Sophistes voraus —
ist in der Charakteristik der Relation zwischen Buchstaben
und Silbe bereits das Wort-Satz-Verhältnis des Sophistes
vorweggenommen? 133
IX. Die sprachlichen Implikationen der platonischen Ideen¬
lehre; Ideenverflechtung und Satzstruktur 143
Aufgabe des Kapitels: Exposition der platonischen Ideen¬
lehre im Aspekt ihrer sprachlichen Implikationen und ihres
Basischarakters für die Sprachtheorie — die Schwierigkeiten
Inhalt 13
der Ideenlehre bleiben ausgeblendet — Piaton wird bei dem
genommen, was er denkend tut, nicht daran, wie er sein Ge¬
dachtes dogmatisiert — seine „verborgene Sprachphilosophie
kommt ans Licht 143
A. Idee und Wort: die Vorleistung der Sprache für die
Begriffsbestimmung
1. Gleichnamigkeit als Indiz für die gesuchte Idee 2. Die
Wortschöpfung ist bereits ein anamnetischer Erkenntnis¬
vollzug — Dihairesen am Leitfaden der Sprache ... 145
B. Die Hierarchie der Reflexionsstufen bei der Entfal¬
tung der Ideenkonzeption und ihre Sprachhorizonte
1. Allgemeines zum Reflexionsstufenmodell 2. Erste Re¬
flexionsstufe: die Frage nach der Namensbedeutung als
Hinweis auf eine allgemeine Bestimmtheit (Idee) — Ver¬
suche ihrer terminologischen Erfassung und Verallgemei¬
nerung 3. Zweite Reflexionsstufe: die Frage nach dem ri
Ecrav der allgemeinen Bestimmtheit (Idee) — Aufdeckung
ihrer Beziehungen zur Erscheinungswelt und zur mensch-
lischen Seele — Hypostasierung der Idee als Folge ihrer
paradigmatischen Interpretation 4. Dritte Reflexionsstufe:
Einstieg in die Ideenlogik — ihre vier Motive: Giganto-
machie der Ontologen ergibt eine neue Ausmessung des
Seienden / Hierarchie der Eide als „Konstitutionssystem
der Begriffe / Analyse der elementarsten Ideenbeziehun¬
gen als „Rückgang zu den Transzendentalien / Differen¬
zierung des Sinns von iaxiy 5. Vierte Reflexionsstufe:
Vorstoß zu einer Strukturtheorie des Satzes .... 147
C. Piatons Beitrag zur Aussagenlogik und Satztheorie
1. Barrieren der Interpretation: a) die noch nicht voll¬
zogenen Differenzen zwischen Existenz und Essenz, Sub¬
stanz und Akzidens, Identität und Prädikation, b) die
schwer durchschaubare Beteiligung des Denkens an der Er¬
fassung und Bestimmung der Ideenstrukturen, c) die
Zweideutigkeit der platonischen Schlüsselbegriffe als Prin¬
zipien und als Gegenstände 2. Analyse des Untersuchungs¬
gangs: die Wechselbeziehungen der „weitesten Gattungen
„Ruhe , „Bewegung , „Existenz , „Selbigkeit und
„Verschiedenheit und die Methode ihrer exemplarischen
Exhaustion / wie Piaton im Text zwischen dem „ist der
Prädikation, dem „ist der Existenz und dem „ist nicht
der Nichtidentität unterscheidet 3. Der Umweg zur Ein¬
holung des „ist nicht der Negation und sein verdinglich¬
tes Resultat 4. Analyse der platonischen Satztheorie: die
Symploke der Eide als Voraussetzung für Sinn- und Wahr-
14 Inhalt
heitsfunktion des Satzes / der Satz als Haupt-Zeitwort-
Synthese / Differenz zwischen benennen und prädizieren
(bestimmen) / wie ein falscher Satz zustandekommt / Be¬
jahung und Verneinung als Verweise auf eine bereits
versprachlichte Wirklichkeit 5. Diskussion der platonischen
Lösung des Sinn- und Wahrheitsproblems — die Grenzen
der platonischen Satzlehre, gemessen an Aristoteles . 160
D. Exkurs: Logos und Eidolon, die Crux des platoni¬
schen Paradigmatismus
1. Korrespondenz der Fragen nach dem falschen Satz und
nach dem trügerischen Bild 2. Die ungleiche Behandlung
der beiden Probleme 3. Die beiden Ähnlichkeitsmodelle
und Piatons Vorbehalte gegen das Ähnlichkeitsprinzip
überhaupt 4. Warum uns Piaton eine Bildtheorie schuldig
geblieben ist: sein ontologischer Paradigmatismus setzt das
Abbild zum Schein herab und annulliert die Differenz
zwischen Eben- und Trugbild 187
X. Sprache und Schrift. Die Ohnmacht der Logoi: esoteri¬
scher Ausklang der platonischen Philosophie? .... 195
Der konstruktive Charakter der platonischen Sprachkritik
und der Sprachskeptizismus des VII. Briefes« — die Frage
seiner Echtheit — Beziehungen zum Phaidroslehrstück über
die Angemessenheit bzw. Unangemessenheit des Schreibens —
sprachphilosophische Relevanz beider Lehrstücke . . . . 195
A. Der Entlastungs- bzw. Entfremdungscharakter der
Schrift; Kritik und Rechtfertigung der philosophi¬
schen Schriftstellern im Phaidros
1. Der Mythos von der Schrifterfindung und die didak¬
tische Ambivalenz der Schrift: Gedächtnisentlastung und
Entlastung von der „Anstrengung des Begriffs — die
lebendige Erziehungsrede und ihr schwaches Abbild —
Geschriebenes dient dazu, Gelerntes sich wieder präsent zu
machen — sachliche und psychologische Ansprüche an eine
gute Rede — die vier Redetypen und die Möglichkeit, die
Mängel der Verschriftung zu überwinden 2. Sinn und
Recht der platonischen Schriftkritik — wie sich der Vor¬
wurf, die Schrift ermangele der Klarheit und Festigkeit,
begründet: unzulässiges Hineinspielen der Qualität des
Redeinhalts 3. Warum der geschriebenen Rede jeder
mäeutische Charakter abgesprochen wird — was von
einem philosophischen Schriftsteller in bezug auf seine
Darstellung verlangt werden muß 199
Inhalt 15
B. Erkenntnisbegriff und sprachphilosophischer Gehalt
des VII. Briefes
1. Der Rahmen: Piatons Bericht über seine philosophische
Begegnung mit Dionysios II — das Plagiat des Diony-
sios — Piatons Bekenntnis zur philosophischen Esoterik —
merkwürdige und zweideutige Züge des Berichtes 2. Analyse
des erkenntnistheoretischen Exkurses, der die esoterische
Haltung begründen soll — die vier Erkenntniselemente
(Name, Definition, Bild, wahre Vorstellung) und der Er¬
kenntnisgegenstand — der grundsätzliche Mangel der vier
Elemente, nur das „Wie-beschaffen , nicht das „Was des
Erkenntnisgegenstandes bestimmen zu können — Namen
sind willkürlich umbenennbar, das Bild erreicht niemals
sein Vorbild — nur die unablässige Kritik der vier Er¬
kenntniselemente bringt schließlich den Erkenntnisgegen¬
stand in der Seele zum Aufleuchten — Voraussetzungen
hiefür: Verwandtschaft der Seele mit dem Gegenstand,
Begabung und Charakter 3.a) Vergleich dieses Lehrstücks
mit der Phaidrosstelle, Bezüge und Differenzen: anovbi]
und jtatöid / Erkenntnisinnerlichkeit dort und hier / In¬
stabilität der Grammata und Ohnmacht der Logoi 3. b) Ver¬
gleich des Lehrstücks mit der Philosophie der Dialoge,
Parallelen und Unterschiede: Auf stuf ung der Erkenntnis¬
elemente / zweideutiger Charakter der Erkenntnisgegen¬
stände / ihre Transzendenz bzw. Immanenz / Exklusivität
der Begabung? / die „Anstrengung des Begriffs sieht dort
und da anders aus / sind die Qualitätsbestimmungen auch
in den Dialogen auf das Werdende beschränkt? / Wahrhei¬
ten müssen sich nicht in gegensätzlicher Form offenbaren
4. Die entscheidende Differenz: die unterschiedliche Be¬
handlung der Sprache — die agnostischen Folgerungen des
Konventionalismus widersprechen der Sprachphilosophie
der Dialoge — die Ohnmächtigkeitserklärung der Worte
und Sätze ist unbegründet — sie kann auch die Unaussag-
barkeit letzter philosophischer Wahrheit nicht überzeugend
erklären — das Resultat: der Phaidros ergänzt die Sprach¬
philosophie durch einen Beitrag zur Theorie der Schrift —
der VII. Brief reduziert den Problemhorizont auf den
Wortaspekt der Sprache 205
XI. Anhang: Hundertfünfzig Jahre Kratylosforschung . . 221
A. Allgemeine Vorbemerkungen zur Kratylosbiblio-
graphie
Der internationale Charakter der Kratylosforschung —
Fragen der Auswahl und Anordnung — Kennzeichnung
16 Inhalt
des Schrifttums und der Autoren — Zur Periodik der
Kratylosforschung 221
B. Historische Vorfragen der Kratylosforschung
Die Frage nadi der Echtheit des Dialogs — nach seiner
Datierung und Stellung in der Dialogreihe — das Problem
der historischen Bezüge 224
C. Inhaltsprobleme der Dialoginterpretation
1. Zielsetzung und Fragestellung des Kratylos — Gewichts¬
verteilung und Funktion seiner Lehrstücke: die etymolo¬
gische Wortprüfung / Wortwerkzeug und Worteidos /
die physiognomische Lautanalyse / die oIkeio v ovo|ia-
Lehre des Kratylos 3. Das Ergebnis des Dialogs und seine
Bedeutung für die folgenden Dialoge — ist der Kratylos
auf den Wortaspekt beschränkt oder eröffnet er bereits
den Satzaspekt der Sprache? Zur Vor- und Wirkungsge¬
schichte des Dialogs 227
D. Zusammenfassende Schlußbetrachtung
Konformitäten im Stil- und Methodenwandel der
Kratylosforschung — die Spannung zwischen histori¬
scher und philosophisch-systematischer Dialoginterpreta¬
tion — Züge und Vorzüge der modernen Kratylos-
aneignung 232
E. Kratylosbibliographie, dargestellt in alphabetischer
Ordnung 234
F. Autorenverzeichnis in chronologischer Übersicht . . 309
XII. Register
A. Namenregister 313
B. Sachregister 317
C. Stellenregister 327
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