Einführung in die allgemeine Geographie der Wirtschaft:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Jena
G.Fischer
1932
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XX, 308 S. |
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Titel: Einführung in die allgemeine Geographie der Wirtschaft
Autor: Schmidt, Peter H
Jahr: 1932
Inhalt.
ERSTES BUCH.
Die geographischen Voraussetzungen der Wirtschaft.
Erster Teil.
Von geographischen Grundbegriffen.
Erster Abschnitt: Der Raum, Seite
§ i. Bas geographische Wesen der Wirtschaft. Örtliche Bindung und
Knappheit, räumliche Scheidung und Übertragung. i
§ 2. Erdoberfläche und Wirtschaft. Die Erde als Grundlage und Schau-
platz des wirtschaftlichen Lebens, ¦— Bas Erdinnere und die Wirtschaft, —
Der Reichtum der Erdoberfläche. —- Weltall und Wirtschaft . 2
§ 3. Bie Eigenschaften der Erdoberfläche. Die Mannigfaltigkeit der
Oberflächenformen. — Bie Ausstattung der Räume. — Räumliche Be-
wegung und Durchdringung . .
§ 4. Bichte und Weite wirtschaftlicher Entfaltung. Die Einflüsse von
Nähe, Ferne und Raumerfüllung. — Intensive und extensive Nutzung. —
Wirtschaftsgebiete. .
§ 5. Wirtschaftsraum und Staatenbildung. Bie Ausweitung der politi-
schen Räume. — Bas Staatsgebiet als Wirtschaftseinheit. -— Natürliche
und politische Grundlagen der Volkswirtschaft. — Bie räumliche Aus-
geglichenheit der produktiven Kräfte .
Zweiter Abschnitt: Der Ort.
§ 6. Bie Ortsgebundenheit. Ber örtliche Wechsel von Fülle und Knapp-
heit, — Örtliche Gebundenheit und Verschiedenheit. — Ortsveränderung
und Produktivität» — Örtlicher Vorzug und wirtschaftlicher Wert. — ört-
liche Seltenheit und Tauschwert. — uberlegenheitsgebiete und Monopol-
bildung.
§ 7. Ber Standort. Ber Standort als biogeographischer Begriff. — Bas Gesetz
des Mindestanspruchs . .
§ 8. Bie Standorte der Wirtschaft. WirtschaftsentwicMung und Anspruchs-
orte. — Gewinnungs-, Verarbeitungs- und Verbrauchsort. -— Herkunfts-,
Arbeits- und Wohnort. — Anhäufung und Verstreuung. — Entfernung und
Wettstreit. — Bas Standortideal, — Die Kosten als Maßstab .
§ 9» Standort und Arbeitsteilung, örtliche Trennung und eigenschaftliche
Sonderung. — Bie räumliche Lagerung der Entwicklungsstufen» — Urtüm-
liche Arbeitsteilung. — Bie räumliche Scheidung der Berufe. — Arbeits-
teilung und Raumanspruch. -— Bie internationale Arbeitsteilung. . . .
Zweiter Teil.
Die Naturbedingungen der Wirtschaft.
Erster Abschnitt: Natur und Wirtschaft«
§ 10. Bie Gunst der Natur. Natur und Kultur. — Fülle, Mannigfaltigkeit und
Knappheit der Naturgaben. — Naturgunst und wirtschaftliche Tätigkeit. —
Bie Wandlungen der Gunst. 17
§11, Bie Natur als Feind des Menschen. Erdbeben und Vulkane, Felsrut-
schungen und Lawinen. — Überschwemmungen. — Bie kleinen Lebewesen.
— Bie Gefahren des Klimas . 19
3
5
6
8
10
13
. Seite
§ 12. Die Nutzung der Natur. Mittelbarer und unmittelbarer Einfluß. —
Das Eingreifen des Menschen. — Technik und Umwelt. —¦ Das Wechselspiel
der Einflüsse.19
§ 13. Der Naturzwang in der Wirtschaft. Der Wirkungsbereich des Men-
schen. — Die örtliche Verlagerung. — Der Naturzwang im Verkehrswesen.
—• Die Abhängigkeit vom Boden. — Das Ausspielen der Naturkräfte. —
Natur und Wirkungsgrad der Arbeit. 21
Zweiter Abschnitt: Der Boden.
§ 14. Der Wirtschaftsboden. Die Bodenkunde der Landwirtschaftslehre. —
Boden als Arbeitsgegenstand und Arbeitsmittel. — Gewinnungsboden als
Landbauboden, Forstboden und Bergbauboden. —* Wohnboden, Verkehrs-
boden und Standortboden. — Abbau- und Anbauböden. 24
§ 15, Der Mineralreichtum der Erdkruste. Erdkruste und Erdkern. — Die
Erforschung der Bodentiefen. — Die Entstehung der Lagerstätten. — Die
Einwirkung der Lufthülle. ¦— Die Lagerformen. 25
§ 16. Erdgeschichte und Wirtschaft. Die geologischen Zeitalter und ihre
Gaben. — Die Schicksale der Erdstellen. — Die Gesteine, Salz- und Ton-
lager. — Gesteinskarten, geologische und Bodenkarten. 28
§ 17. Die Entstehung des Bodens. Boden und Leben. — Bodenbildung und
Erdgeschichte. — Das Muttergestein. — Verwitterung, Zersetzung, Ver-
wesung, Vermoderung. 3°
§ 18. Die Bodenarten. Bodenarten und Klimazonen. — XJrsässige und ver-
schleppte Böden. — Verwehte und Schlemmböden. — Der Bodengehalt 32
§ 19. Die Eigenschaften des Bodens. Die Fruchtbarkeit. — Wärme und
Wassergehalt. — Die Oberflächenform. — Hang und Lehne. — Die Gründig-
keit. 34
§ 20. Die Begrenztheit der Nutzböden. Die Unvermehrbarkeit der Nutz-
flächen. — Der Kampf um die Nährböden. — Das Gesetz des abnehmenden
Ertrages. 3^
Dritter Abschnitt: Das Klima.
§ 2i. Das Klima und die Wirtschaft. Das Durchschnittswetter. — Die Klima-
schwankungen. — Wetterlage und Wirtschaftslage. — Einfluß auf Ernte,
Kaufkraft, Volkseinkommen und Handelsbilanzen. — Der Wetterdienst 37
§ 22. Land- und Meerklima. Die klimatischen Gegensätze. — Der Golfstrom.
— West- und Osteuropa. — Die Ernte in feuchten und trockenen Jahren. —
Die wirtschaftliche Bedeutung des Monsuns *. 4°
§ 23. Das gemäßigte und kalte Klima. Die zeitlichen und räumlichen Gegen-
sätze. — Die Bedeutung der Jahreszeiten, — Die Entfaltung der Arbeits-
kraft. — Die Güterwelt der Polargebiete . 4^
§ 24. Die Tropen. Wärme und Feuchtigkeit, — Regenzeiten. *— Urwaldklima.
— Die tropischen Hochländer. -— Die Wachstumskraft. — Die Aufgaben der
Landbaukunde und Technik. — Weiße und Tropenbewohner. — Volksdichte
und Besiedlung. 44
Vierter Abschnitt: Die Lebemgilrtel der Erde.
§ 25. Erdräume und Lebenswelt. Klimazonen, Wachstumszonen und Land-
bauzonen. — Pflanzenverbreitung und Landschaft, — Lebensansprüche
und Lebensstufen. —- Ortswechsel und Kaumgebundenheit in der Lebens-
weit,— Die Gütergewinnung und die Verbreitung der Arten. 4
§ 26* Die Waldgürtel der Erde* Pflanzenbestände. — Lebensdichte und
Wirtschaftsdichte. — Dichtezonen. — Polar- und Höhegrenzen der Wirt-
schaft ». * , .* 4**
§ 27. Die Steppenländer. Graslandschaften. — Übergangsgebiete. — Steppen-
gräser und Knollengewächse. — Die Tierwelt der Steppe» — Kornkammern
und Steppengebiete. — Die Graslandschaften Afrikas 5
Seite
§ 28. Die Wüsten. Niederschläge und Leben. — Die Oasen. — Oasenwirtschaft.
— Wüstenverkehr. ¦— Die Wüstenbewohner. — Die Wassergewinnung. —
Der Kampf gegen den Sand. — Die Zukunft der Wüsten. 51
Fünfter Abschnitt: Das Wasser als Grundlage der Wirtschaft.
§ 29, Der Kreislauf des Wassers, Der Wasserhaushalt der Erde, —- Die Bilanz
des Wasserkreislaufs. — Die wirtschaftliche Bedeutung des Wassers. —
Die Mannigfaltigkeit der Wassernutzung.» 53,
§ 30. Das Wasser als Rechts- und wirtschaftliches Gut. Das Wasser als
Gegenstand der Gesetzgebung und Verwaltung» — Quellen- und Brunnen-
recht in Trockengebieten. — Das Wasser als freies Gut, —* Bodenpreise und
Zuleitung. — Heilquellen. — Wert der Grundwasser. — Einzugsbereich der
Wasserversorgung. — Raubbau auf Grundwasser .55
§ 31. Die Bewässerung. Quellen und Grundwasser in Trockengebieten. —
Wasserbedarf und Temperaturschwankung. -—¦ Natürliche und künstliche
Bewässerung. — Wasserversorgung und Kulturentfaltuüg . 56
§ 32. Die Nutzung und Bändigung der Flüsse. Wildbachverbauung und
Aufforstung im Gebirge. — Die Talsperren. Klärung und Abwässer. —
Die Nutzung des Flußlaufs. — Wasserschäden und Flußbändigung. —¦ Der
Stoffreichtum der Ströme. . . 59
Sechster Abschnitt: Die natürlichen Arbeitsmittel als Stoffe und Kräfte«
A. Die Stoffe.
§ 33. Der Stoffreichtum der Erde. Die geographische Anordnung des Stoff»
reichtums. — Rohstoffarme und rohstoffreiche Länder. •— Der Einfluß des
Klimas. — Vorzugsgebiete. — Die Verteilung der Mineralschätze .» 60
§ 34, Nutzbarkeit und Nutzung. Die Fülle des Lebens und ihre Nutzbar-
keit. —• Die Kenntnis des Erdreichtums. — Brachländer. — Naturkenntnis,
Arbeitsmittel. — Erzeugung und Bedarf., . . . 62
§ 35, Raubbau und Sparwirtschaft, Rafftechnik und Naturreichtum. —
Raubbau in den Kolonien. — Die Verarmung der Erdoberfläche. — Wärme-
wirtschaft und Industrielandschaft. — Bestand und Bedarf* — Der Welt-
haushalt der Stoffe. 64
§ 36. Die geographischen Wandlungen in der Stoffgewinnung. Der
Wandel der Güterquellen. — Alte und neue Produktionsgebiete. — Die Be-
deutung der Randländer der Kultur. — Der Gegensatz der Klimazonen. —
Der Kampf der Erdteile . » . 65
§ 37. Stofferneuerung und Ersatzwirtschaft. Der Erneuerungsvorgang.
— Unersetzbare und ersetzbare Stoffe. — Die Bodenerschöpfung- — Die
Stoffknappheit. — Das Aufkommen neuer Güterquelien. 66
§ 38. Die Mehrung der Stoffquellen. Neue Güter, neue Raumbeziehungen.
— Technischer Fortschritt und Standortverschiebung. — Die Vorkommen
der Ausgangsstoffe. •— Der Wechsel der Gewinnungsböden. 67
§ 39. Neue Bergschätze. Die Erfordernisse der Stahlerzeugung, — Das Zeit-
alter der Leichtmetalle. — Die Erfordernisse der chemischen Industrie und
der Luftschiffahrt. -— Stoff- und Kraftquellen.* . , , . 68
B. Die Kräfte.
§ 40. Die Naturkräfte in der Wirtschaft. Kraft und Wirkung. — Die Trieb-
kräfte. — Die Motorisierung der Wirtschaft. . 69
§ 41. Die Kräfte des Weltalls. Die Sonne, die Urquelle aller Kräfte. —
Wärme und Sonnenlicht. — Die Verwertung der Sonnenkraft. — Ebbe
und Flut .- . 71
§ 42. Die Kraft der Winde und der Erdwärme. Windarme und windreiche
Gegenden. — Die Bedeutung der Küsten. — Die Eigenwärme der Erde. —
Neue Kraftquellen. . . 72
Seite
§ 43. Die Dampf kr aft. Die Kohle als bewegliche Triebkraftquelle. — Die
Zufuhrkosten. — Kohlengebiete und Industrien. -— Der Anteil Europas. ¦—
Braunkohle und Kraftwerke. — Förderkosten und Fernleitung. 74
§44. Öl und Gas. Wärmeentfaltung und Frachtbarkeit. — Die geographische
Verbreitung der Erdöllager. — Die Verflüssigung und Vergasung der Kohle 75
§ 45. Die Wasserkraft. Gewinnungs- und Verwertungsort. — Die Beweglich-
keit der Kraftverwertung. — Neue örtliche Verknüpfungen. — Elektrizität
und Gemeinwirtschaft. — Dampfkraft und Wasserkraft. 77
§ 46. Die geographische Verteilung der Wasserkräfte. Niederschläge
und Gefällstufen. — Höhenlage und Meeresnähe. -— Quertäler und Längs-
täler. — Gletscher und Seen. — Der Wasserkraftreichtum der Erde . 79
§ 47. Die Wasser speicherung. Strombedarf und Strombeschaffung. ¦— Der
Bau von Talsperren.— Kraftgewinnung im Hochgebirge.— Fassungsort und
Übertragungsnetz. 80
§ 48. Die Kraftprovinzen. Die Verteilungsnetze. — Sommerkraft und
Winterkraft. -— Die Sammelschiene. — Nationale Kraftpolitik. —• Die Aus-
strahlung der Kraftströme. — Der Austausch der Kräfte. 81
§ 49. Der Kraftbedarf. Die Dichte der Kraftverwendung. — Der Kopfver-
brauch. — Städte, Industriegebiete und Landbezirke. -—¦ Die Kosten der
Fernleitung . .82
§ 50. Die wachsenden/Versorgungsräume. Die Ausweitung der Verbraucher-
netze. — Europäische Kraftpolitik. — Die Mannigfaltigkeit des Kräfte-
anspruchs. — Der geographische Ausgleich der Kräfte . 83
§ 51. Die Aussichten der Kr aft wir tschaft. Bedarf und Kosten. — Die
Rentabilitätsspanne der Dampf- und Wasserkraftgewinnung. — Die Kraft-
reserven der Erde. — Die ruhenden Kräfte. . 84
Dritter Teil.
Der Mensch als Wirtschaftsträger.
Erster Abschnitt: Die Rasse.
§ 52. Der Rassebegriff. Die Natur des Menschen.—Der „Mensch an sich".—
Die natürliche und soziale Umwelt. —- Vergangenheit und Gegenwart. ¦—
Herkunft und Vererbung. — Körperliche Merkmale und geistige Eigen-
schaften .86
§ 53. Die Erdräume als Rassenbildner und Rasseerhalter. Norden und
Süden. — Wald und Steppe. — Der Einfluß des Wandersitzes. •— Dauer
und Vergänglichkeit, — Beobachtungen in den Einwanderungsländern . . 88
§ 54. Rasse und soziale Umwelt. Die Macht des Gegenwärtigen. — Klasse,
Beruf und Kulturstufe, — Unveräußerliche und wandelbare Einflüsse. —
Das Erbe der Vergangenheit.« , . 89
§ 55. Die Rassengegensätze. Rasse und Wirtschaftskampf. — Weiße,
schwarze und gelbe Arbeit. — Rassebewußtsein und sozialer Gegensatz. —
Lebenshaltung, Artbeständigkeit und Anpassung. . * 9*
§ 56. Der Aufstieg der Farbigen. Rasse und Kultur. — Neger und Chinesen.
— Die Rassesperre in Nordamerika. — Neger und Indianer in Amerika. —
Höhere und niedere Rassen, — Ansprüche, Anrechte und Leistungen - * 92
Zweiter Abschnitt: Die Bedürfnisse*
§ 57. Die Arten der Bedürfnisse. Die Unbegrenztheit der Bedürfnisse und
die Knappheit der Mittel. — Die Arten der Bedarfsdeckung, — Güterver-
zehr und technischer Verbrauch. — Anhäufungsgebiete des Verbrauchs . 93
§ 58. Der Haushalt der Völker. Volkseinkommen und Güterverbrauch. —
Lebensweise, Boden und Klima. — Die Europäisierung der Bedürfnisse. —¦
Die Dichtezonen des Verbrauchs. — Anhäufungsgebiete und -orte. — Soziale
Schichtung und Landesverbrauch. 95
Seiíe
§ 59- Der Weltverbrauch. Der Bodenanspruch der Luxusbedürfnisse. —
Mangel und Klima. — Steigerung und Deckung des Weltverbrauchs. —
Verbrauchskraft und Produktionskraft. — Das Gebot zweckmäßiger
Nutzung.». 97
Die Nahrung.
§ 60. Die Ernährungsweisen der Menschheit. Die Verbreitungsgrenzen
der Nahrungsmittel. — Gebiete der Nährtiere und Nährpflanzen. — Die
Einzugsgebiete der Ernährung. — Die Einflüsse von Klima und Arbeits-
weise ., . * . 99
§ 61. Die Verbrauchsregionen. Die ostasiatische Verbrauchsregion. — Die
Ernährung in den Monsunländern. —* Die Steppenländer und die Tropen.
—- Europa und Amerika. — Die Polarregion. . . . . 100
Die Wohnung.
§ 62. Klima und Wohnung. Die Wohnweise im Norden und Süden, im Gebirge
und in der Ebene. — Schutzbauten. — Die Wüste. -— Die Tropen. — An-
passungsbauten . . 102
§ 63. Die Baustoffe. Steppen, Waldgebiete und Tropen. — Blockhaus und
Ständerhaus. — Die Bausteine.— Holz, Eisen und Beton.— Baustoff und
Baustätte. .103
§ 64. Wohnweise und Kultur. Wohnung, Volksart und soziale Schichtung. -—
, Asien und Europa. — Das Wohnwesen in den Industrieländern. — Arbeits-
ergiebigkeit und Wohnbedürfnis.104
Die Kleidung.
§ 65. Die Einflüsse der Natur. Klima und Kleidstoffe. — Kleid und Schmuck.
— Tierische und pflanzliche Stoffe. — Der Wettkampf der Kleidstoffe. —
Leinen, Wolle und Leder. — Die Vorherrschaft der Baumwolle. —~ Seide und
Kunstseide.*. 105
§ 66. Kleidung und soziale Kultur. Kleidung und soziale Schichtung. —
Die Mode. — Industrie- und Agrarländer. — Die Verbreitung der euro-
päischen Tracht. — Die Tracht des Orients. — Soziale Meinung und Sitte ïo6
Dritter Abschnitt: Die Wirtschaftlichkeit.,
§ 67. Die wirtschaftliche Natur des Menschen. Triebe, Anlagen, Stre-
bungen. — Vorsorge als Ziel. — Der homo oeconomicus. -— Umgebung,
Kulturstufe, Lebensfürsorge. — Der Einfluß der Gesellschaftsklasse. —
Vorsorge und Händlergeist bei den Naturvölkern. 108
§ 68. Die Entfaltung der Wirtschaftlichkeit, Der westeuropäisch-ameri-
kanische Wirtschaftsmensch. — Die wirtschaftliche Beherrschung der Erd-
oberfläche, — Wirtschaftlichkeit und Landschaft. — Kosten und Ertrag,
Nutzung und Erhaltung .109
Vierter Abschnitt: Die Arbeit.
§ 69. Arbeit und Kaum, Arbeit als örtliche Bewegung und räumliche Über-
tragung* -— Die Arbeitsergiebigkeit. — Der Kaumanspruch der Arbeitskraft 110
§ 70. Arbeit und Natur. Der Anteil von Arbeit und Natur in der Wirtschaft.—
Naturnutzung und Wirkungsgrad der Arbeit. — Das Gesetz des abnehmen-
den Arbeitsertrages .» . . *.m
§ 71. Geographie der Arbeit. Die Arbeit als Gegenstand der Biogeographie.
— Die räumliche Verschiedenheit des Arbeitsaufwandes und der Kosten. —
Die örtliche Abstufung der Arbeitsweise.in
§ 72. Natürliche und soziale Bedingungen der Arbeitsleistung. Klima
und Arbeitsleistung. —- Die Einwirkung der sozialen Umwelt. — Wanderung
und Eigenart.113
§ 73, Der Arbeitslohn, Die örtliche Verschiedenheit der Löhne.— Stadtlöhne
und Landlöhne. — Großstadtlöhne. — Die Lohngebiete. — Internationale
Vergleiche.114
Seite
§ 74. Lohn, Rente und Gewinn. Die räumliche Verschiedenheit der Ein-
kommensarten. — Lohn und Preis in Agrar- und Industrieländern. — In
den Kolonien. — Eingeborenenlöhne.115
§ 75. Die Entfaltung der Arbeitskraft der Völker. Arbeitsgewöhnung und
Arbeitslust. — Die Arbeit der Naturvölker. — Araber und Inder, Indianer
und Neger. — Die Arbeitsamkeit der Kulturvölker. — Die Arbeitslosigkeit
als weltwirtschaftliches Problem.116
Fünfter Abschnitt: Die Gesellschaft.
§ 76. Die gesellschaftlichenGruppen. Blutsverwandtschaft und Geschlechts-
verbände. — Besitz und Klassenscheidung. — Gentilordnung und Orts-
verband. — Geschlecht und Farbe. — Der Feudalismus in Europa und Asien 118
§ 77. Bauern und Bürger. Die Klassenschichtung in den Industrieländern. —
Die soziale Gliederung der Landbevölkerung. — Die nationalen Unter-
schiede. — Englische Mittelklasse, französische Bourgeoisie und deutsches
Bürgertum.119
§ 78. Die Industriearbeiterschaft. Die örtliche Verdichtung der Arbeit. —
Soziale Gegensätze und räumliche Sonderung, — Klassenkampf und Welt-
politik. — Versorgungs- und Absatzzwang. — Merkmale des Aufstiegs.
Pöbel und Arbeitertum.121
§ 79. Die Arbeiterschaft in den außereuropäischen Ländern. Die Ar-
beiterfrage in Amerika und Australien. •— Die sozialen Kennzeichen des
Kolonialwesens. ¦— Die soziale Entwicklung in Asien. ¦— Modernes Arbeiter-
wesen in den Tropen.122
§ 80. Der Arbeiterschutz. Sozialpolitik und Gesellschaftsordnung. — Europa,
Amerika und Asien. — Der internationale Arbeiterschutz und die industri-
ellen Neuländer.124
Sechster Abschnitt: Die Ktilttir.
§ 81. Kultur und Wirtschaftsentfaltung. Kultur und äußere Natur. —
Hilfsmittel und Wirtschaftlichkeit. — Die Kulturmerkmale. — Die Wirt-
schaft im Rahmen der stofflichen und geistigen Kultur.12 5
§ 82. Geographie und Kulturforschung. Kultur und Wirtschaftsform. —
Intensive und extensive Kultur. — Geographische Mannigfaltigkeit. —
Vereinheitlichung der Kulturen.126
§83. Umwelt und Geisteskultur, Der geographische Unterschied der Denk-
weisen. — Orientalisches und europäisches Denken. — Die Kultur der
Kolonialländer. — Sprache, soziale Schichtung und Arbeitsweise . 128
§ 84. Erdraum und Kulturentwicklung. Landesnatur und Kulturwandel,
— Der Einfluß des Klimas. — Oasenklima und die großen Ströme. — Räum-
liche Fesselung und Lockerung. ¦— Die Entlehnung der Kulturgüter . . 129
§ 85. Die Ausbreitung der Kulturen, Waldgebiete und Trockengebiete als
Kulturzonen. — Die Abgrenzung der asiatischen Kulturen. — Die Aus-
strahlung der europäischen Kultur.I31
§ 86. Kultur und wirtschaftliche Umwälzung. Westliche und östliche
Kulturauffassung. — Die Europäisierung der äußeren Kultur. — Die Vor-
herrschaft der kapitalistischen Wirtschaftsweise. — Die Entwicklung in
China.*33
§ 87. Eigenart undGleichmachung. Die Herrschaft der örtlichen Sonderung.
—- Das Entlehnte und Bodenständige. — Kulturauflösung. -— Kulturanpas-
sung und die Einflüsse der Landesnatur. — Der Ausgleich.T34
ZWEITES BUCH.
Die geographische Verbreitung der Wirtschaft.
Erster Teil.
Die Gütergewinnung.
Erster Abschnitt: Die urtümlichen Wirtschaftsformen.
. Seite
§ 88. Die Sammelwirtschaft, Der Flächenanspruch der Sammler, — Der
Wechsel der Sammelplätze. — Die Stufe der Holzzeit. — Die Sammelgüter.
in der Weltwirtschaft.136
§ 89. Die Jäger-und Fischervölker. Der Flächenanspruch der Jägervölker,
— Der Wechsel der Jahreszeiten. — Überfluß und Mangel, ¦— Der genossen-
schaftliche Geist bei Jägern und Fischern. -— Die Anfänge gewerblicher
Arbeit. — Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Jagd . 138
Zweiter Abschnitt: Der Landbau.
§ 90. Der Hackbau. Feldbau und Wirtschaftlichkeit. — Seßhaftigkeit und
Vorratswirtschaft. —- Die Besiedlung der wildarmen Erdräume. — Ein-
dringliche Bodennutzung im Hackbau. — Das Geistesleben auf der Hack-
baustufe. — Die heutige Ausbreitung des Hackbaues .140
§ 91. Der Gartenbau. Gartenbauvölker. — Per chinesische Landbau. — Die
Anbaugebiete des europäischen Nutzgartenbaues. — Kleingärten und
Städteausbau. — Der Ziergartenbau.142
§ 92. DerAckerbau. Pflugbau und Seßhaftigkeit. — Die Bauernvölker, Städte-
kultur und Staatenbildung., . ,.144
§ 93. Pflanzenbau und Wirtschaftlichkeit. Die Verwendbarkeit der Nutz-
pflanzen. — Züchtung und Anpassung. Die Kulturlandschaft. — Ertrags-
kraft und Frachtkosten. — Preis und Anbauschwankungen- — Der Einfluß
der sozialen Verhältnisse . . . . . .146
§ 94. Ursprung und Wanderungen der Kulturpflanzen. Asien als Pflan-
zenheimat. — Europa als Pflegeland. — Die Gaben der Neuen Welt. *—
Ursprungs» und Siedlungsländer.148
§ 95. Die Anbauzonen. Verkehrswirtschaft und Anbauwechsel. — Futter-
getreide und Gewerbepflanzen als Leitpflanzen der Anbauzonen . 149
§ 96. Die Anbauzonen unter gemäßigten Klimaten. Die Gerste-, Hafer-
und Flachszonen, — Roggen und Weizen. — Zuckerrübe und Weinbau. —
Die Wachstumsdauer im Süden. —Mais und Baumwolle. — Die Olivenzone.
—¦ Die Anbauzonen der subtropischen Trockengebiete. . . .151
§ 97. Die Anbauzonen in den Tropen. Die engere Tropenzone. — Die Höhen-
pflanzen. — Die Savannenzone. — Plantagenpflanzen. — Natürliche und
soziale Anbaubedingungen in den Tropen . 154
§ 98. Die landwirtschaftlichen Betriebsarten unter gemäßigten Kli-
maten. Die Betriebsart als Merkmal der Kulturlandschaft. — Die Weide-
wirtschaft, — Die Alpwirtschaft. — Der Feldgrasbau. — Die Dreifelder-
wirtschaft in Mitteleuropa, — Die Zweifelderwirtschaft des Nordens. ¦— Die
Wechselwirtschaft. — Die Betriebsformen Osteuropas. — Waldfelder-
wirtschaft. — Steppenweide. — Der amerikanische Farmbetrieb . 156
§ 99. Die Betriebsarten der Trockengebiete. Die Berieselungswirtschaft.—
Furchen- und Flächenberieselung. — Die ägyptische Fellachenwirtschaft.
— Der nomadische Ackerbau. — Der indische Feldbau. — Der kapitalistische
Steppenbetrieb, — Die Trockenfarm .159
§ ïoo. Die Betriebsarten des tropischen Landbaues. Wachstum und Ertrag
in den Tropen. — Die Bodenwechselwirtschaft. — Die Brandwirtschaft. -—
Die Selbstversorgung. — Die Kampongkultur. — Der Tupf bau. — Die nasse
Pflugkultur. — Der Plantagenbau. — Hecken- und Alleekultur. — Die
Baumwollfarmen. — Die Ausweitung der Plantagenzone.160
Dritter Abschnitt: Die Tiernutzung.
Seite
§ 101. Tierwelt und Wirtschaft. Nutztiere, Raubtiere und Schmarotzer, —
Haustiere und Menschenverbreitung. — Nutzungsart und Tierverbreitung.
— Die Hochzuchtgebiete. — Industrie und Viehzucht.
§ 102. Die Verbreitung der Wirtschaftstiere. Niederungs- und Höhen-
rassen des Rindviehs. — Das Gebirgsvieh. — Die Zuchtziele. -— Die Gebiete
der vorzugsweisen Milch-, Fleisch-, Woll- und Arbeitsnutzung. ¦— Jagdgründe
und Weideflächen. — Fleischüberschußländer. — Tierische Erzeugnisse als
Welthandelsgüter.
§ 103. Die Nomadenwirtschaft. Steppennutzung und Wanderzüge. — No-
madentum und Wirtschaftlichkeit. — Der Gewerbefleiß der Nomaden. —
Das Gemeinschaftsleben. — Steppe und Fruchtebene. — Hirten- und
Bauernvölker. — Das Halbnomadentum. — Der Einfluß der europäischen
Wirtschaft.*.».
§ 104. Die Fischerei. Biologische Wasserbewirtschaftung. •— Die Fanggebiete.
— Seefischerei und Wirtschaftsbilanz. — Wirtschaftsdichte der Binnen-
fischerei. — Die Produktionskraft der Gewässer.
Vierter Abschnitt: Die Forstwirtschaft.
§ 105. Waldbestände und Wirtschaft. Die Entwaldung in den Mittelmeer-
ländern. -— Die großen Rodungen in Mitteleuropa. — Raubbau und Wald-
verwüstung. — Die Belange der Jagd und Wald weide. — Wald und Klima.
— Laub- und Nadelwald. — Versorgungs- und Erwerbswald, ¦—¦ Die Absatz-
gebiete des Holzes. — Die Holznutzung in der modernen Industrie, — Über-
schuß- und Einfuhrländer.
§ 106. Forstbetrieb und Standort. Forstregiönen — Wuchsgebiete. — Die
Verkehrslage des Waldes. -— Wasserstraßen und Holzverfrachtung. —
Brachwälder. — Der Gebirgswald. -— Nutzwald und Schutzwald. •— Die
Wälder als Weideland. — Die alpine Baumgrenze. — Die Kampfzone
zwischen Wald und Weide.
§ 107. Die geographische Verbreitung der Waldbestände. Die Urwälder.
— Forstbestände und Klima. — Die Wälder des Nordens. — Birken und
Lärchen. — Die Tannenwälder. — Die Region der Buchen und Eichen. —
Die Waldbestände in Nordamerika und Australien. — Die Nutzhölzer der
Tropen. . . . .
Fünfter Abschnitt: Der Bergbau.
§ 108. Das wirtschaftliche Wesen des Bergbaues. Gedeihfläche und
Fundstätte. — Anbau und Abbau. — Organische und mechanische Güter-
gewinnung. ¦— Der Wechsel der Gewinnungsstätten. — Abnehmender und
endgültig versagender Bodenertrag. -— Bergbau und Tagbau. — Berg-
schätze und Wirtschaftsstreben. — Das großkapitalistische Wesen des
Bergbaues.
§ 109. Bergbau und technische Kultur. Die geschichtliche Bedetttung des
Feuersteins und der Tonlager. — Die Zeitalter der Bronze und des Eisens. —
Edelmetalle und Tauschwirtschaft. — Die Mineralien und die neuzeitliche
Bedarfsdeckung. .
§ no. Die natürlichen Standortbedingungen des Bergbaues. Der Berg-
bauboden. — Klimatische Bedingungen. — Die Bergbaulandschaft. —* Ab-
tragung und Aufschüttung. —¦ Die Wasserwirtschaft des Bergbaues. —
Kraftbedarf und Abwässerfrage .
§ in. Bergbau und geographische Lage» Der Verkehrswert der Bergbau-
anlagen. — Meeresnähe und Wasserstraßen. — Der Frachtvorsprung des
Schiffsweges. — Bergreichtum und Absatz.
§ 112. Die Erzerkundung. Der wirtschaftliche Wert der Vorkommen. — Die
Auf Schlußmethoden der praktischen Geologie. ¦— Die physikalischen Ver-
fahren. — Die Bedeutung der geothemischen Tiefenstufe. — Die Tief-
bohrungen .
163
164
166
169
172
174
177
178
179
181
183
/
184
§ 113. Erschließen und Abbau der Vorkommen. Die Bestandesauf nähme,
— Abbaukosten und Abbaupolitik. — Lagerung, Erschließbarkeit und Ab-
bau Würdigkeit. — Das Eindringen in die Tiefe.186
§ 114. Der abnehmende Bergertrag. Sinkende Arbeitsleistungen und stei-
gende Kosten. — Lebensdauer und Erschöpfung der Vorkommen. — Die
Abschreibungsfrist der Bodenwerte. 188
§ 115. Die geographische Verbreitung der Fundstätten. Die örtliche
Kargheit der Vorkommen, — Schwer- und Leichtmetalle. —¦ Die Ent-
deckung neuer Erzlager. — Die geotechnische Forschung.189
§ 116. Die Standorte der Aufbereitung. Abbauwürdigkeit und Technik. —
Brikettierung und Absatzradius. -— Die Mannigfaltigkeit der zudienenden
Orte. — Der Wechsel der Triebkraftorte. -— Gewinnungs- und Ver-
arbeitungsstätte . 190
§ 117. Die sozialen Bedingungen der Bergbaustandorte. Arbeitskräfte,
Staat, Organisation, Umwelt. — Das soziale Wesen der Massenförderung.
— Lebenshaltung und Leistungen der Bergarbeiter. — Organisation und
Besitz, — Räumliche Absatzteilung.191
Zweiter Teil.
Die Giiterverarbeitung.
Erster Abschnitt: Der Gewefbefleiß.
§ 11S, Ursprung und Ursitze der Gewerbe. Die örtliche Verteilung der Roh-
stoffe. — Eignung und Neigung. — Entwicklung, Übertragung, Entlehnung.
—¦ Gewerbestämme. -—- Gewerbedörfer .194
§ 119. Die räumliche Verbreitung der Kunstfertigkeiten. Die Wande-
rungen der Gewerbe von Asien nach Europa. — Ausstrahlungsorte und
Wandertrieb. — Die Luxusgewerbe in Europa und Asien. — Die Wirkungen
des Levantehandels und der großen Entdeckungen . 195
§ 120. Das Gewerbe im Orient. Das Kunstgewerbe der Asiaten. — Der Ein-
fluß des Islams. — Orientalische Verfahren und Hilfsmittel. — Der Eigen-
bedarf der Oasenwirtschaft und der Karawanenhandel. -— Orientalische
Einflüsse in Afrika .196
§ 121. Örtliche Arbeitsteilung im Gewerbe. Örtliche Scheidung der Ur-
gewinnung und Verarbeitung. — Arbeitsteilung in Städten und Fronhöfen,
— Handwerkerstraßen. — Technische und örtliche Entfaltung der Gewerbe.
— Das örtliche Hand-in-Hand-Arbeiten, —* Zusammendrängen und Aus-
einanderstreben 4 . ».*,».* . I98
§ 122. Dorfgewerbe und Großbetriebein Europa. Ländliche und städtische
Gewerbe. — Der Kampf um die Arbeitsformen und die Verschiebung der
gewerblichen Standorte. — Das gewerbliche Leben in den heutigen Dörfern 199
§ 123. Die moderne Industrie. Großgewerbe und städtisches Wesen. — Die
Vervielfältigung der geographischen Bedingungen. — Die Ausdehnung der
Einzugs- und Absatzgebiete. — Großbetrieb und Standortlehre . 301
Zweiter Abschnitt: Der Standort der Industrien.
§ 124. Das Gesetz 'des Minimums in der Industrie. Die Mannigfaltig-
keit der örtlichen Bedingungen. — Die Veränderlichkeit und die örtlichen
Verschiebungen der Erfordernisse. — Wettbewerb und Verkehrslage . . 202
§ 125. Die Wahl des industriellen Standortes. Die geschichtlich über-
mittelten Vorteile. — Der ideale Ort. — Der Einfluß der Persönlichkeit. —
Die Berechnung der örtlichen Vorzüge und Nachteile . 203
§ 126. Der Boden als Industriegrundlage. Die Beweglichkeit der gewerb-
lichen Produktion. — Der Boden als Grundbedingung der industriellen
Arbeit. — Gewerbliche Bodenfesselung. — Der Flächenanspruch der Be-
triebsanlagen und Verkehrswege. — Bodenpreis und Abschreibung. -—
Das Industfiebauland . 204
Seite
§ 127. Die Rohstoffbeschaffung. Gewinnungs- und Verarbeitungsort. —
Massenherstellung und Lieferungsort. — Edelwerte und Frachtkosten. —
Die Mannigfaltigkeit der Lieferorte.206
§ 128. Die Triebkraftversorgung. Die Anziehungskraft der Triebkraft-
gewinnung. — Die Industrieentfaltung in den Mittelgebirgen. ¦— Mühle und
Fabrik. — Flußgefälle und Kohlengrube. — Die Verschiebung der Stand-
orte. — Die Braunkohlen als Triebkraftquelle.207
§ 129. Die geographische Sonderung der Industriearbeiterschaft.
Nationale Unterschiede der Arbeitsweise. — Lokale Eigenart der Arbeiter-
bevölkerung. — Die Vereinigung der natürlichen und sozialen Einflüsse. —
örtliches Gepräge der Arbeiterbewegung.209
§ 130. Standort und soziale Kultur. Zonen der Arbeitswerte. — Örtliche
Arbeitsrichtung und Arbeitseignung. — Die Verpflanzung von Arbeits-
kräften und die soziale Umwelt. — Städte- und Dorfkultur und europäische
Industrie.210
§ 131. Standort und Produktionsvorgang. Arbeitswerte und soziale Be-
dingungen. — Die Anziehungskraft des Endvorganges. — Technik und
persönliche Leistung. — Arbeitsteilung und Standortsverlegung . 213
§ 132. Internationale Betriebsverzweigung. Die Arbeitsbedingungen der
Stammfabrik und der Zweigbetriebe. -— Ursachen und Wirkungen der De-
zentralisation. — Industrielle Abwanderung. —* Die Nationalisierung der
eingewanderten Industrien.2x4
§ 133. Standort und industrielle Organisation. Die organisatorische Ein-
flußnahme auf Bezugs- und Kundengebiete. — Die senkrechte und wag-
rechte Industriegruppierung. -— Stoffgerichtete und arbeitsgerichtete In-
dustrien. — Gliederungsart und örtliche Gruppierung.216
§ 134. Die Rationalisierung der industriellen Standorte. Natur- und
sozialgegebene Gruppierung. — Die Standortregelung als Organisations-
aufgabe. — Hemmnisse der Rationalisierung. — Die geschichtlich über-
mittelten Vorteile. — Zollpolitik und Fabrikgründungen. — Das Gebot
der Örtlichen Schwankung und des zeitlichen Wandels.217
§ 135. Die Unrast der Industriestandorte. Der Einfluß neuer Rohstoff-
quellen und technischer Neuerungen. — Die Wandlung der Absatz-
verhältnisse. — Das Wandern des industriellen Schwergewichtes . 218
Dritter Abschnitt: Industrie und Weltwirtschaft.
§ 136. Die Industrie Wirtschaft der Welt. Industriestaaten. — Die Land-
wirtschaft im Industriestaat. — Die Überindustrialisierung. — Schlüssel-
industrien. — Vorzugslagen und Treibhausindustrien. — Einfuhr- und
Ausfuhrzwang. — Industrieentwicklung und nationale Selbstversorgung 220
§ 137. Gewerbliche Umwälzung in der Weltwirtschaft. Die Aus-
breitung der europäisch-amerikanischen Arbeitsweise. ¦—- Industrielle Früh-
zeit in Europa und Asien. — Das Eindringen europäisch-amerikanischer
Waren. — Wandlungen des Geschmacks und der Formen. — Die örtliche
Sonderung gewerblicher Neuentfaltung . . . .222
§ 138. Die Industrialisierung der Rohstoffländer. Alte und neue In-
dustriegebiete. — Norden und Süden in der amerikanischen Baumwoll-
industrie. — Die asiatischen Textil- und Eisenindustrien. — Notfall-
industrien. — Der Entfernungsschutz und das Streben nach industrieller
Selbständigkeit .224
Dritter Teil.
Der Handel.
Erster Abschnitt: Die räumliche Entfaltung des Handels.
§ 139. Das geographische Wesen des Handels. Der Ausgleich der örtlichen
Verschiedenheit der Warenproduktion. — Weckung und Förderung der
örtlichen Arbeitsteilung. — Wertbildung durch den örtlichen Ausgleich.
— Der Ausgleich der örtlichen Verbrauchsunterschiede. — Handel und
gesellschaftlicher Aufbau. — Die Lockerung der Örtlichen Zusammenhänge 228
§ i4°- Die urtümlichen Formen des Handels, Ursprung und Ursitze des
Handels. — Der Warenverkehr der Nomaden, Jäger und Fischer. —• Der
Stammeshandel. — Die Bedeutung der Grenzzonen. — Der Fernhandel, —
Handelsvölker .
§ 141. Der Handel im Orient. Die Durchgangslage der Orientländer. — Die
Bedeutung des Monsuns, — Feldbau und Nomadenwirtschaft, — Natural-
und Geldwirtschaft. —- Gesellschaft und Staat, -— Die Pilgerfahrten als
Handelszüge. — Das Eindringen der Fabrikwaren. — Der Einfluß der
Eisenbahnen und Autos . . , . .230
Seite
229
Zweiter Abschnitt: Die Standorte des Handels*
§ 142. Der Markt. Markt und Marktplatz. — Der Bazar. — Die Kara wan-Sarai.
— Die Örtlichen Einrichtungen im Abendlande.231
§ 143. Die geographische Lage der Handelsplätze, Handelsstandort
und Naturzwang. — Mittellagen und Schnittpunkte. — Die Standorte des
Binnenhandels. — Die Bedeutung der Ströme. — Die Küstenlage. — Die
Welthandelsstädte» — Die Faktoreien. — Geographische Lage und Handels-
praxen .233
§ 144. Die Messen. Wallfahrtsort und Markt. — Alte und neue Messen. — Die
Ausstellungen. — Die geographische Lage der internationalen Messen. —
Grenzmessen und Spezialmessen.* 234
§ 145. Verbrauchsort und Handelsort. Die Anziehungskräfte des Verbrauchs.
— Die zentrale Lage zwischen Erzeugung und Verbrauch. •— Die großen
Städte. — Verarbeitungsorte als Handelsplätze.236
§ 146. Der Warenkreislauf. Orte und Wege des Warenverkehrs. — Umwege
und Zwischenorte. — Die Rationalisierung des Handels. — Warenweg und
Welthandel . . „ .* , . *.237
§ 147. Die Warenbörsen. Die Voraussetzungen des Börsenhandels. — Die ört-
liche Trennung der Geschäfte. — Der einheitliche Weltmarkt. — Die Eigen-
arten der Börsenplätze. — Die Lage der Warenbörsen gegenüber den Gewin-
nungs- und Verbrauchsgebieten. — Der Wettbewerb der Börsenplätze, —
Börsenzeit und Erdumdrehung.*.238
§ 148. Zeitgeschäfte und Versteigerungen. Zeitliche und örtliche Spannung,
— Erntezeiten und Verkaufsfrist. — Börsenort und Warenweg. *— Fracht-
dauer und ruckweises Angebot. — Die Versteigerimgsorte.239
Dritter Abschnitt: Das Absatzgebiet#
§ 149. Die Absatz weite. Siedlung und Marktgebiet. — Der ländliche Stadt-
umkreis. — Die Erweiterung der Marktkreise, — Absatzradius und Waren-
wert. ¦— Beförderungsdauer und Absatzweite. Absatzweite und Be-
triebskosten .*.241
§ 150. Betriebsgröße und Absatzweite. Kundengebiete. — Das Stadtviertel
als Absatzgebiet. — Der Absatz der Großindustrie. -— Marktgröße und
Absatzmenge. — Die Großversandfähigkeit der Waren.243
§ 151. Absatzzonen. Entfernungszonen. — Randzonen des Absatzes. — Die geo-
graphische Lage des Produktionszentrums. — Meeresnähe, Hafennähe. —
Umstrittene und unumstrittene Absatzgebiete. — Der Inlandmarkt. — Die
Industrieländer als Absatzgebiete. — Die Verdichtung des Absatzes. —
Umsatzzonen .244
§ 152. Die Kaufkraft der Völker. Kopfkonsum und nationale Kaufkraft.—Die
Kaufkraft der Massen. — Bauern und Industriearbeiter als Käufer. — Die
Entfaltung der Kaufkraft in Kolonien und Rohstoffländern. — Die Kauf-
kraft der Länder Europas. — Die Gemeinsamkeit der Wohlfahrt . . . 246
§ 153. Marktuntersuchung und Landeskunde. Nachfrage und Ortsverhält-
nisse. — Die Erfordernisse der Absatzausdehnung. -— Wirtschaftskunde und
soziale Statistik. — Klima, Geschmacksrichtung, Bedarf, Volkspsychologie 248
Seite
§ 154. Frachtleitung und Verkehrswege. Küste und Binnenland. — Strom-
läufe, Eisenbahnlinien, — Die Verkehrsmittel und der Absatz. -— Die Fracht-
leitung in entlegenen Gebieten. — Hochgebirge, kalte Regionen, Groß-
städte .249
Vierter Abschnitt; Der Preis.
§ 155. Geographische Wurzeln der Preisbildung. Naturbedingung und
Angebot. — Die Erschließung neuer Produktionsgebiete. — Der Einfluß
von Förderung und Ernte. ¦—• Klima- und Preisschwankungen. — Pro-
duktionsfläche und Warenpreis.250
§ 156. Die örtliche Spannung der Kosten. Natürliche Grundlagen und
soziale Verhältnisse. — Preiszonen. — Die Spannung der Betriebskosten.
— Die Frachtkosten. — Die wirtschaftliche Raumspanne. — Preislinien.
— Die Anziehungskraft der örtlichen Nachfragen. — Die Absatzgrenze
und die örtliche Zahlungswilligkeit .252
§ 157. Warenkreislauf und örtliche Preisspannung. Weltverbrauch und
Welterzeugung. — Das Gesetz des örtlichen Ausgleichs. — Zeitliche und ört-
liche Preisunterschiede. — Der natürliche Ablauf und seine Störungen 255
§ 158, Marktlage und Wirtschaftskrisen. Die Schwankungen der Produktion
und des Bedarfs. — Die Mißernten. — Lokale Krisen. Krisenherd. — Welt-
krisen und Handelsausweitung. — Die Regellosigkeit der Ernteschwan-
kungen. — Der Weltbedarf und seine Deckung . . .256
Vierter Teil,
Der Reichtum.
§ 159' Geographie und Volksreichtum. Kennzeichen des Reichtums. —
Reichtum und Landschaft. — Die räumliche Trennung von Gut und Besitz.
— Landesnatur und Arbeitskraft als Reichtumsquellen. . 260
§ 160. Die Wandlungen des Reichtums der Völker. Kapitalbildung und
Wirtschaftsentfaltung. — Die Sammelpunkte des Reichtums. — Die ört-
lichen Verschiebungen. — Waren- und Kapitalströme .263
§ 161. Das Warengeld und seine Geltungsbereiche. Umtauschfähigkeit
und räumliche Geltung. —• Vom Ortsgeld zum Landes- und Weltgeld. —
Die Rechnungseinheiten der Viehzüchter, Ackerbauer, Jäger und Fischer 264
§ 162. Das Metallgeld und die Ausbreitung der Geldwirtschaft.
Die Edelmetalle als Zahlungsmittel und Preisbildner. — Die Wandlungen
der Ausbeutegebiete. — Verhortung und wirtschaftliche Verwertung. —
Edelmetall- und Warenströmungen zwischen Asien und Europa. — Edel-
metallförderung und europäische Wirtschaftsweise.265
§ 163. Gold und Silber. Beharrung und Wandlung im Wertverhältnis. — Der
Einfluß der Förderungen von Peru und Brasilien, Kalifornien und
Australien. — Die Silberentwertung. — Wirkung in Europa und Asien 267
§ 164. Goldgewinnung und Goldumlauf. Weltzahlungsmittel und Metall-
förderung. —• Die Kaufkraft des Goldes. — Die Aussichten der Gold-
förderung. — Die Wanderungen des Goldes. — Der Goldrahmen der
Weltwirtschaft.*.268
§ 165. Der Umlauf des Geldes. Ausgleichstreben und räumliche Verschieden-
heiten des Geldwertes. — Preiszonen und Geldwertzonen. — Das räumliche
Zinsgefälle. — Der landesübliche Zinsfuß als Kennziffer des nationalen
Wohlstandes. — Wechselverkehr und Geldsendungen. — Zinshöhe, Umlauf-
frist und der örtliche Entwicklungsstand der Wirtschaft. — National-
wirtschaft und Geldumlauf .27°
§ 166. Der Umlauf des Kapitals. Die geographische Lage der Verwendungs-
orte. -— Der Umlaufweg. -— Die Frachtdauer. — Hafennähe, Waren- und
Geldkapital. — Die Wachstumsfrist der Anbaupflanzen und die Umlauf-
dauer des Kapitals. — Der Wechsel. — Die geographischen Verschieden-
heiten der Kreditfristen. — Die Umlaufdauer der Wechsel.272
Seite
§ 167. Die Kapital Wanderungen. Die geographischen Verschiedenheiten
des Kapitalgewinnes. — Wagnis und geographische Entfernung. — Das
„geographische Trägheitsmoment". — Sichtbare und unsichtbare Kapital-
wanderung. — Die Stromlinien des Kapitals , .273
§ 168. Gläubiger- und Schuldnerländer. Die Zonen der Kapitalverteilung.
— Der Kapitalbedarf der Siedlungsländer. — Südamerika, Asien und
Afrika als Schuldnererdteile. — Kapitalbedarf und Kapitalbildung in
Agrar- und Rohstoffländern. — Abhängigkeit und Schicksalsgemeinschaft 273
§ 169. Die Zahlungsbilanz. Volkswohlstand und Valuta. — Kapitalwanderung
und Warenverkehr. — Warenbilanz und Zahlungsbilanz. -— Dienstleistungen
und Reiseverkehr. 275
§ 170. Die Umschlagplätze des Kapital- und Geldverkehrs. Die
Banken in kapitalgesättigten und kapitalbedürftigen Ländern. — In-
dustriegebiete und Kapitalbildung. — Die lokalen Eigenarten der Bank- und
" — Die Überseebanken.277
Fünfter Teil.
Wirtschaft und Siedlung.
Erster Abschnitt: Die ländliche Siedlung.
§ 171. Das Bauernhaus. Wohnort und wirtschaftliche Zweckmäßigkeit. —
Naturbedingung und Verkehrszwang. — Bauernhausformen, Landesnatur
und Arbeitsrichtung. — Die Anforderungen des heutigen Wirtschaftslebens.
— Ländliche und städtische Bauweise.280
Der Hof. Die Wirtschaftseinheit des Landbaus. — Das Landgut, —- Der
Gutshof. — Hof und Gutsfläche. — Der Hofsitz in Europa und in jungen
Siedlungsländern. — Einzelhof und Arbeitsweise.281
Das Dorf. Der Sammelpunkt des ländlichen Lebens. — Dorfformen,
Natur und Wirtschaft. — Weiler und Flecken. — Dorf und Tauschwirt-
schaft. — Dorfgemeinde und neuzeitliche Arbeitsweise . 282
§ i?«-
§ *73-
Zweiter Abschnitt: Der Bodenbesitz.
§ 174. Bodenbesitz und Wirtschaft. Der Einfluß von Bodenart und Klima.
— Soziale Entwicklung und Grundbesitz. — Bodenvermessung, Grund-
bücher und Bodenkarten. — Bodenbesitz und Volksdichte. — Bodennutzung
und Wirtschaftlichkeit.283
§ 175. Bodenbesitzformen in Europa. Die Verbreitung des Klein- und Groß-
besitzes, der Latifundien, des Pachtsystems. —- Bodenbesitz und Volks-
dichte. — Siedlungspolitik . . . ¿84
§ 17Ö. Bodenbesitzformen in außereuropäischen Ländern. Amerika und
Ostasien. — Die Reste des Urkommunismus. — Die Gebote der Natur und
Wirtschaftlichkeit.286
Dritter Abschnitt: Die Industriesiedlimg.
§ 177. Industrieanlage und Industriestadt. Fabrik und Landschaft. — Die
moderne Industrieanlage. — Die Industriestadt. — Stadtkern, Werk- und
Wohnviertel. — Verwaltungsgebiet und Industriewirtschaft . 287
§ 178. Arbeitsort und Wohngebiet. Werk-und Wohnstätte.—Wohnanspruch
und Verkehr. — Das Arbeiterwohngebiet. — Der Strom der täglichen
Arbeiterwanderung. — Arbeitszeit und räumliche Verteilung der Fabrik-
bevölkerung. . *.288
§ 17g. Das Industriegebiet als Siedlungsform. Die Anhäufung industrieller
Siedlungen. — Die Dichte der Förderung, des Umschlags und Bedarfs. —
Industriegebiete in Ubersee. — Zusammenwachsen und innere Verschmel-
zung. — Industrielle Selbstverwaltung. — Die Verkehrsbänder. — Wohn-
und Werkflächen. — Industriegemeinden und -provinzen.289
Vierter Abschnitt: Die Stadt.
Seite
§ 180. Das wirtschaftliche Gefüge der Stadt. Stadt und Land. — Städte-
bildung in Europa. — Bodenwert und Stadtentwicklung. — Boden- und
I^eiszonen.292
§ 181. Das soziale und kulturelle Stadtbild. Stadttypen.—Vergangenheit
und Gegenwart. — Die Wandlung des Stadtbildes durch Industrie und
Verkehr. — Die Großstadt. — Die Wohndichte.294
§ 182. Die koloniale Stadt. Farmanlage und Städtebau. — Städtewachstum
in Amerika. — Die Bauanlage der Neulandstädte.296
§ 183. Städteausbau und Geländeplanung. Verdichtung und Ausdehnung.
— Die Aufgaben der Stadtentfaltung. — Bauzonen. — Die Bauweise im
Weichbild. ¦— Die Gartenstadt.298
Sechster Teil.
Auswanderung und Kolonien.
§ 184. Wanderung und Wirtschaft. Gebiete höheren und niederen Wirt-
schaftsdruckes. — Menschenwanderung und Warensendung. — Wanderung
und soziale Schichtung. — Die Völkerwanderung der Neuzeit. — Wande-
rung und Krisen. — Freizügigkeit und Einwanderungserschwerung. . , 300
§ 185. Arbeiterwanderungen. Erntearbeiter in Europa und Übersee, —
Binnenwanderungen. — Landflucht. — Wanderungen der Industrie- und
Bergarbeiter. — Zuwanderung und technischer Fortschritt. — Die Wande-
rungen farbiger Arbeiter. — Der Ausgleich der Löhne, Arbeitsweisen und
Bedürfnisse .302
§ 186. Koloniale Siedlung. Einwanderungspolitik und soziale Schichtung. —
Koloniale Bodenpolitik. — Die Frühzeit der Besiedlung. — Bedrängnisse
der Gegenwart. — Menschen und Mittel. — Industriearbeiter als Siedler. -—
Menschenleere Länder. — Weiße und Farbige.304
§ 187. Macht- und Wirtschaftspolitik. Die Stufen kolonialer Entfaltung.
— Aufgaben, Kosten und Ertrag kolonialer Wirtschaft. — Mutterland und
Kolonie.306 |
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