Theater: die Münchner Kammerspiele 1911 - 1972
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Desch
1973
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Schlagworte: | |
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Inhalt
VORWORT.11
I
THEATER IN MÜNCHEN ZU BEGINN DES JAHRHUNDERTS 13
Die Ära Possart im Hof
theater
geht zu Ende ■ Eugen
Kilián
und
Albert Steinrück · Avantgardistische Aufführungen der Dramatischen
Vereine und das Künstlertheater im Ausstellungspark · Georg Stollberg und
die Zeit des Naturalismus : im neugegründeten Deutschen Theater, in den
Zentralsälen (Altes Schauspielhaus), im 1901 von Riemerschmid im Jugendstil
erbauten Neuen Schauspielhaus · Neue Strömungen in Kunst, Musik und
Literatur · Allmähliches Versagen des Schauspielhauses · Forderungen eines
neuen modernen Theaters in der Kritik
VORGESCHICHTE UND GRÜNDUNG DER KAMMERSPIELE
DIREKTION EUGEN ROBERT 1911-1913.33
Das Münchener Lustspielhaus, 1906 gegründete
Varieté-
und Einakterbühne
mit Bierausschank an runden Tischen · Wechselnde Geschicke
des Etablissements · 1. Januar 1911 übernimmt der Berliner Theaterdirektor
Eugen Robert den Betrieb und eröffnet unter dem Namen »Der große Wurstel«
(Grand
Guignol)
· Das daraus entstehende Mißverständnis verhindert
beinahe die Eröffnung mit einem Einakter von Heinrich Mann · Übergang zu
abendfüllenden Stücken wieder unter dem Namen »Münchener
Lustspielhaus« ■ Aufsehenerregende Tschechow-,
Strindberg-
und
Wedekind-Premieren ·
Ida
Roland,
Gusti
Weigert und Erwin Kaiser
führende Schauspieler · Ab September 1912 Name des Theaters: »Münchener
Kammerspiele« · Konflikt Eugen Roberts mit der Kammerspiel GmbH und
sein Sturz · Der zufällig gastierende Erich Ziegel provisorisch, dann bis 1916
künstlerischer Direktor
DIREKTION ERICH ZIEGEL bis Ende 1914.57
Fortsetzung der Linie Eugen Roberts mit Aufführungen von
Strindberg,
Wedekind, Schnitzler u. a. · Ernsthafte Konkurrenz für Staatsschauspiel und
Schauspielhaus · Führende Schauspieler: Mirjam Horwitz, Paul Marx,
Walter Lantzsch ■ Zustimmende Presse · Schwierigkeiten mit der Zensur ·
Hugo Ball, später Mitbegründer des Dadaismus in Zürich, erster Dramaturg
der Kammerspiele · Beziehungen zur Kunst des Blauen Reiters ·
Situation der Münchner Theater bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges ·
Unterschied zur Situation bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges · Otto Falcken-
berg sieht eine Aufführug der »Kronbraut«, die seinen Entschluß
veranlaßt, an diesem Theater zur arbeiten · Erich Ziegel betraut ihn mit der
Inszenierung des »Deutschen Weihnachtsspiels«
4 OTTO FALCKENBERG VOR DER KAMMERSPIEL-ZEIT . .
1873 in Koblenz geboren. Jugend in einer romantischen und musikalischen
Tradition. Nach kurzem Aufenthalt in Berlin seit 1896 als Student, Journalist
und freier Schriftsteller in München · Regisseur im Akademisch-
Dramatischen Verein · Schriftführer des Goethebundes · Mitbegründer,
Autor, Darsteller und Regisseur bei den Elf Scharfrichtern · Erfolg als
Dramatiker mit einer Komödie vom »Dr. Eisenbart« · Dramaturgische Studien
5 ZIEGEL-SINSHEIMER-FALCKENBERG 1915-1917 .
Falckenbergs erste »Probee-Regien · Berufung als Oberspielleiter und
Chefdramaturg · Herausgabe der Blätter der Münchener Kammerspiele, »Das
Programm«, in neuer zeitschriftenartiger Form mit Beiträgen erster
Autoren · Entscheidender Erfolg mit der Welturaufführung von
Strindbergs
»Gespenstersönate«, Mai 1915 · Gemeinsamer
Strindbergzykluš
mit Erich
Ziegel · Festigung des Stiles und der Position der Kammerspiele im
Münchner Theaterleben während des Krieges · Ziegels Rücktritt 1916
und späterer Erfolg als Direktor der Hamburger Kammerspiele · Der
Theaterkritiker Hermann Sinsheimer macht 1916/17 ein achtbares Theater
(»Antigone«,
»Madame
Legros«),
doch »ohne
fortune«
· Falckenbergs
entscheidender Erfolg mit einer atmosphärischen, musikalischen und tän¬
zerischen Inszenierung von »Wie es euch gefällt« (Bühnenbild: Leo Pasetti,
Musik: Hermann Zilcher) · Damit die Übernahme der Direktion ab
September 1917 entschieden · Spezifische Falckenberg-Schauspieler: Annemarie
Seidel,
Emilia
Unda,
Annie Mewes, Maria
Koppenhöfer,
Robert Forster-
Larrinaga,
Erwin Faber,
Hans
Carl Müller, Otto Framer, Richard Kellerhals,
Arnold
Marié
u.
a.
· Pflege des Kunsttanzes
97
DIREKTION FALCKENBERG IN DER AUGUSTENSTRASSE
1917-1926.125
Otto Zoff Dramaturg (später Otto Zarek) · Der Zyklus »Das jüngste
Deutschland« (führende Dramatiker der expressionistischen Generation) mit
Stücken von Georg Kaiser, Sternheim, Zoff, Essig, Hasenclever,
Kornfeld u. a. - später schließen sich Stücke von Sorge, Goering, Barlach,
Unruh, Bronnen, Zuckmayer u. a. an · Theaterschlacht bei der Aufführung
von Wedekinds »Schloß Wetterstein« und Konfrontation mit der klerikalen
bayerischen Regierung und ihrer Polizei · 1922 findet die erste
. Aufführung eines Stückes von Bert Brecht, »Trommeln in der Nacht«, in der
Inszenierung von Falckenberg statt · 1924 inszeniert Kammerspiel-
Dramaturg Brecht selbst »Leben Eduards des Zweiten von England«
in den Bühnenbildern von Caspar Neher ■ Erste Inszenierung im Stil des neu
entdeckten »epischen Theaters« · In der gleichen Zeit inszeniert Falckenberg
zum erstenmal einen großen Klassiker in den Kammerspielen: »Fiesco«,
zwei Fassungen des »Sommernachtstraums« und das »Wintermärchen«
sowie einen tänzerischen
»Don Gil
von den grünen Hosen« · Führende und für
die weitere Zeit bedeutsame Schauspieler: Horwitz, Schweikart, Schreck,
Wohlbrück, Leibelt, Martini, Riewe, Gluth, Sibylle Binder, Elisabeth Bergner,
Grete Jacobsen
und viele andere · Karl Valentin und Liesl Karlstadt
spielen zum erstenmal auf einer Theaterbühne · Bühnenbildner seit 1919:
Otto Reigbert
7
DIREKTION FALCKENBERG IM SCHAUSPIELHAUS
1926-1932 .
180
Bankrott in der Augustenstraße - vergrößerte Wiedereröffnung in der
Maximilianstraße mit »Dantons Tod« · Neuer Dramaturg: Heinrich Fischer.
Direktionsstellvertreter: Julius Gellner · In der »Boulevard«-Tradition
des Schauspielhauses: der erste Krimi (»Hexer«) in Kammerspielbesetzung ·
Das beliebte Lustspielpaar Rühmann/Bard · Falckenberg setzt seine Linie
fort: mit weiteren Shakespeare-Inszenierungen, neuen Interpretationen von
Gerhart Hauptmann (»Ratten«), Ibsen (»Nora«, »Wildente«) und
insbesondere Wedekind in der berühmt gewordenen »LukK-Inszenierung von
1928 · Auch ist er bestrebt, in eigenen Inszenierungen junge
Dramatiker herauszustellen, wie Fritz Knöller, Eugen Ortner und vor allem
Richard Billinger mit der sensationellen Uraufführung der »Rauhnacht« 1931
(Hauptrollen: Baiser und Käthe Gold) · Die Inszenierung des »Nachfolge-
Christi-Spieles« von Max
Mell
(dann auch auf das Augsburger
Freilichttheater übertragen) erweist seine Offenheit für echte
dramatische Dichtung jeder Weltanschauung · Die Konfrontation mit dem vom
Nationalsozialismus bereits unterwanderten Staat wird unter großen
Opfern und dauernden Verboten von Stücken wie »Ehe« von Döblin (nur als
Nachtvorstellung erlaubt), »Die Verbrecher« von
Bruckner
(nach Aufführung
vor geladenen Gästen verboten),
»Cyankáli«
von Friedrich Wolf (vorzeitig
abgesetzt) tapfer durchgehalten · Das von Fischer und Gellner geleitete
Studio, wo
u. a.
»Krankheit der Jugend« von Brackner, »Die Ursache« von
Leonhard Frank, »Traumstück« von Karl Kraus gezeigt werden, hat mit
dauernden heftigen Angriffen der vornazistischen Presse und
organisierten Demonstrationen zu kämpfen · »Die Dreigroschenoper«,
nach der Berliner Uraufführung von Hans Schweikart 1929 ins Schauspielhaus
übertragen, wird zum Serienerfolg · Zum Ensemble der Augustenstraße
kommen (teils vom Ensemble der Hermine Körner) hinzu :
Thérèse Giehse,
Käthe Gold, Ehmi Bessel,
Berta
Drews,
Edith Schultze-Westrum, Ruth
Hellberg, Maria
Byk,
Heinz Rühmann, Richard
Révy,
Ewald Baiser, Wolfgang
Liebeneiner, Rudolf Hoch, später Marianne Hoppe,
O. E.
Hasse,
Will Dohm, Willem Holsboer u. a. · Die Kammerspiele: »Das Sprungbrett
für Berlin« · Die Verlorenen kehren aber immer wieder zu Gastspielen, teils
mit fremdem Ensemble, teils im Kammerspielensemble, zurück · Fast alle
großen Berliner und Wiener Schauspieler gastieren in dieser Zeit:
Elisabeth Bergner, Maria
Bard,
Lucie
Höflich,
Lil Dagover,
Carola Neher;
Krauss, Klopfer, Wegener, Bassermann, Moissi, George. Max Reinhardt
inszeniert die »Stella« mit Baiser und Helene Thimig · Nach verschiedenen
finanziellen Krisen führt eine Fusion mit dem Volkstheater 1932 zum
Bankrott der Kammerspiel GmbH · Dramatischer Sturz der »grauen Eminenz«
Adolf Kaufmann, der viele Jahre Vorsitzender des Aufsichtsrates und Ver¬
waltungsdirektor in einer Person war · Es wird auf Teilung weitergespielt
8 EIN THEATER IM DRITTEN REICH.246
Getrennte Darstellung von Politik und Kunst · Der Umsturz Frühjahr 1933 ·
Der Notspielplan · Rechtzeitige Flucht der durch Geburt oder Gesinnung
Gefährdeten · Martyrium und Tod von Julius Seger · Falckenbergs
Verhaftung · Die personelle Gleichschaltung vorläufig abgewehrt · Gründung
einer Neuen Kammerspiel GmbH · Verwaltungsdirektor:
С
Th. Glock
·
Dramaturg 1933/34 Hermann Wenniger · Ab April 1935 : Wolfgang Petzet ·
Die mittelbare Zensur in der Nazizeit durch die Reichsdramaturgie an Beispielen
der erhalten gebliebenen Korrespondenz · Einfluß anderer Nazistellen ·
»Arisierungen« · Flucht in die Harmlosigkeit:
Lope
de
Vega, Curt
Goetz und
Leo Lenz · Fälle gelungenen und mißlungenen Widerstandes · Das Projekt
des Gauleiters Wagner einer Fusion von Staatsschauspiel und Kammerspielen
von Falckenberg abgelehnt · Gewaltsame Nazifizierung des Betriebes
durch »Präsident« Christian Weber und Sturmbannführer Paul Wolfrum 1938
vereitelt · Januar 1939 die Kammerspiele ein Eigenbetrieb der Stadt München ·
Falckenbergs 25. Jubiläum als Regisseur der Kammerspiele · Hitlers
Plan eines Neubaus von »Europas schönstem Theater« · Umzug ins
Colosseum
und Rückkehr im letzten Augenblick ins fast schon abgebrochene
Schauspielhaus · Luftschutzwachen und sich steigernde Misere bis zur
teilweisen Zerstörung des Hauses Juli 1944
FALCKENBERGS NATURSCHUTZPARK DER
»ENTARTETEN« 1933-1944.
328
Die künstlerische Leistung trotz allem · Vergleich mit Gründgens und Hilpert
in Berlin · Falckenbergs klassischer Spätstil: »Die Räuber«, »Don Carlos«,
»Maria Stuart« · Die dritte und schönste Inszenierung des »Sommernachts¬
traums« mit Bühnenbildern von Eduard Sturm · Pflege moderner Dramatik,
soweit möglich · Falckenberg inszeniert weiterhin Billinger (unter wütenden
Angriffen), Lippl, Rehberg,
Artur
Müller · Neue Schauspieler: Friedrich
Domin, Wery,
Reiff, v. Ambesser, Meisel,
Marian,
Häußler, Brefin, Hedwig
Wangel, Maria Nicklisch, Flickenschiidt, Hatheyer, Birkmann, Paula Denk,
Gundel
Thormann,
Gusti
Wolf, Annemarie Rothe · Das große Erlebnis: Horst
Caspar als Ferdinand, Homburg,
Tasso,
Gyges, junger Schiller (»Die Karls¬
schüler«) · Regisseure neben Falckenberg: Friedrich Domin, Karl Heinz Martin
(»Hannibal«!),
Heinz Dietrich
Kenter
(Grabbes »Heinrich vi.«) · Pflege der
Dramatik Grabbes als Gleichnis der Nazizeit. Die Grabbe-Gesellschaft und
»esoterische« Matineen
IO
FALCKENBERGS LETZTE JAHRE ·
INTENDANZ ERICH ENGEL 1945-1947
399
II
Mühevoller Wiederaufbau 1945 · Verleumderische Denunziation
Falckenbergs verhindert die Fortsetzung seiner Intendanz ■ Seine letzten
Lebensjahre in
Starnberg
· Schauspielpädagogische Arbeit zusammen mit
Professor Hans Gebhart · Völlige Rehabilitierung durch die Spruchkammer 1947
und Tod · Erich Engel, Intendant, wie er selbst betonte, in Falckenbergs
Vertretung · Eröffnung des Schauspielhauses mit »Macbeth« · Spielplan des
großen Nachholbedarfs: »Unsere kleine Stadt« von Wilder, »Der trojanische
Krieg wird nicht stattfinden« von
Giraudoux,
»Eurydike« von
Anouilh
u.
a.
Uraufführungen von
Horváth,
Frisch und Ambesser · Fusion mit dem Volks¬
theater bis August 1949 · Engel Generalintendant der Städtischen Bühnen ·
Harry Buckwitz Verwaltungsdirektor · Willem Holsboer Direktor des Volks¬
theaters · Spiel mit einem Ensemble auf drei Bühnen: Kammerspiele im
Schauspielhaus, Volkstheater im Bayerischen Hof und Postsaal Pasing · Zeit
der heroischen Theaterbegeisterung in Kälte und Hunger vor und hinter der
Rampe · Neue Schauspieler: Maria Koppenhöfer, Hanna Rucker, Pasetti,
Seyferth, Blech, Gondrell, Stieler, Hübner · Neuer Bühnenbildner:
Wolfgang Znamenacek
INTENDANZ HANS SCHWEIKART · SPÄTBLÜTE
1947-1963 .435
Zweite Blütezeit der Kammerspiele: ein riesiges fluktuierendes Ensemble um
den festen Kern der alten Kammerspieler aus der Zeit Falckenbergs und
Engels · Prominente Gäste, monatsweise oder für ein Stück, wie Dahlke,
Ponto,
Rühmann, Fürbringer, Waldau, Held, Paryla, Steckel und viele andere ·
Die Inszenierungen von Fritz Kortner, darunter zwei von eigenen Stücken ·
Außerdem spielt Kortner die Titelrollen in Hebbels
»Herodes
und Mariamne«
und »Der Vater« von
Strindberg
· Inszenierung von »Mutter Courage«
durch Bert Brecht mit
Thérèse Giehse,
die die Rolle in Zürich während des
Krieges kreierte · Domins Inszenierung von Claudels »Der seidene Schuh«
mit Inge Birkmann und Peter Lühr · Lührs Inszenierung von Barlachs
»Die Sündflut« · Schweikarts Inszenierung von »Faust ri« mit
Domin,
Paul Hoffmann und Maria Wimmer zu Goethes 200. Geburtstag; von Camus'
»Belagerungszustand« mit Seyferth und Maria Nicklisch und »Dantons
Tod« mit Horst Caspar · Schweikart inszeniert außerdem fast alle neueren
Stücke von Dürrenmatt als bundesdeutsche Erstaufführungen, ebenso die
großen, während der Nazizeit entstandenen Dramen von Brecht und pflegt
einen »Spielplan der Humanität« · 15. November 1961 Eröffnung eines
eigenen Werkraumtheaters im neuen Verwaltungsgebäude: Studio¬
aufführungen verschiedenster Art, Vorlesungen, Diskussionen, literarische
Revuen · Erneuerung der Faschingsfeste als »Traumkulisse« zuerst im Schau¬
spielhaus selbst, dann wieder im Deutschen Theater
12 INTENDANZ AUGUST EVERDING · AUSKLANG 1963-1972 511
Reibungsloser Wechsel 1963 nach einer Vorstellung von »Der Nachfolger«
(Inszenierung: August Everding, emigrierter Kardinal: Hans Schweikart) ·
Noch fünf glückliche Jahre · Schweikart, Kortner, Paryla, Noelte u. a.
inszenieren weiter · Ambesser inszeniert mit Erfolg Ludwig n-Stück
»Gewitter am See« von Wolfgang Christlieb,
Anouilh
das absurde Stück
seines Freundes Roger
Vi trac
»Victor oder die Kinder an der Macht«, Otto
Schenk zwei Stücke von
Horváth
· Glanzstücke der Inszenierungskunst
Schweikarts: »Musik« von Wedekind und »Magdalena« von Thoma (zu dessen
100. Geburtstag) mit Christa Berndl und Rudolf Vogel · Uraufführungen der
Dokumentarstücke von Peter
Weiss
und Heinar Kipphardt · Peter Stein
inszeniert im Werkraumtheater »Gerettet« von Bond und »Dickicht« von
Brecht · Konflikt beim »Vietnam-Diskurs« · Einführung einer alljährlichen
internationalen Woche der Werkraumtheater im Juni mit wesentlichen und
symptomatischen Beispielen aus Westeuropa, Amerika und Japan ■ Pflege
der französischen Farce der Belle
Epoque
durch Oberspielleiter Dieter Giesing ·
Dramaturg Ivan Nagel liebt Albee und
Pinter
· Krisenerscheinungen zu Ende
der sechziger Jahre · Theaterschlacht bei Bonds »Schmaler Weg in den tiefen
Norden« · Verblüffender Fall von
»Marile
Kosemund« · Restaurierung des
Schauspielhauses im originalen Jugendstil von 1901 · Sozio-analytische
Collagen im Werkraumtheater · Everdings beste Inszenierung: »Der
Selbstmörder« im wiedereröffneten Schauspielhaus · Die Wahl eines neuen
Intendanten · Der Theaterskandal um den »Dra-Dra« und Grundsätzliches
zum Fall Kipphardt · Rückblick
ANMERKUNGEN. 564
CHRONOLOGISCHES VERZEICHNIS DER AUFFÜHRUNGEN 585
AUSGEWÄHLTE BIBLIOGRAPHIE. 613
REGISTER . 6x5
BILDNACHWEIS. 631
Wolf gang Petzet
THEATER
Die
Münchner Kammerspiele
Die
Kammerspiele sind Münchens besonderer Bei¬
trag zur Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts.
Gegründet 1911 zwischen dem klassizistischen
München und Schwabing als moderne Einakter¬
bühne unter dem Namen »Der große Wurstel«
(»Grand
Guignol«),
überstand diese Bühne, später
»Kammerspiele« genannt, die abenteuerlichsten
Krisen, wurde nach einem völligen Zusammen¬
bruch 1926 in der Maximilianstraße als »Kammer¬
spiele im Schauspielhaus« neu geboren und 1939
in den Besitz der Stadt übernommen. Trotz aller
Wechselfälle blieb in diesem Theater unter seinen
Direktoren und Intendanten von Eugen Robert,
Erich Ziegel, Otto Falckenberg und Erich Engel bis
zu Hans Schweikart und August Everding der
Geist des Ursprungs bewahrt. Die Namen der
Bühnenbildner wie Paul Erkens, Leo Pasetti, Otto
Reigbert, Eduard Sturm, Wolfgang Znamenacek,
Jörg Zimmermann und Jürgen Rose sind mit der
Geschichte dieses Theaters ebenso verbunden wie
die der Dramaturgen Hugo Ball, Otto Zoff, Otto
Zarek, Heinrich Fischer, Alfred Erich Sistig und die
kaum aufzählbare Fülle großer Schauspielerinnen
und Schauspieler. Der Zeit und ihrem Stil entspre¬
chend lassen sie sich in einzelne Gruppen gliedern :
Ida
Roland, Erwin Kaiser, Walter Lantzsch in den
Anfangszeiten; dann die Strindberg-Schauspieler
Annemarie Seidel,
Emilia
Unda,
Mirjam Horwitz,
Paul Marx; das Ensemble der späteren Jahre in
der Augustenstraße, dem Kurt Horwitz, Hans
Schweikart, Robert Forster-Larrinaga, Max Schreck,
Adolf Wohlbrück, Hans Leibelt, Erwin Faber,
Maria Koppenhörer, Sybille Binder, Elisabeth
Bergner, Maria
Bard
und andere angehörten; im
Schauspielhaus kamen dann Heinz Rühmann,
Thérèse
Giehse, Ruth Hellberg, Will Dohm,
O. E.
Hasse, Willem Holsboer, Käthe Gold, Ewald Baiser
hinzu; später Friedrich Domin, Carl
Wery,
Horst
Caspar, Fritz Reiff, Axel von Ambesser, Ferdinand
Marian,
Maria Nicklisch, Paula Denk,
Gundel
Thor¬
mann, Hedwig Wangel, Elisabeth Flickenschiidt,
Heidemarie Hatheyer. Von Erich Engel wurden
u. a. Dahlke, Seyferth, Blech, Lühr, Pasetti und
Stieler verpflichtet; von Schweikart Maria Wim¬
mer, Rudolf Vogel, E.-F. Fürbringer, Erich
Ponto
und viele andere. Schon in den Zwanziger Jahren
war das Engagement bei Falckenberg unerläßlich
für die große Theaterkarriere. Später sind die Gro¬
ßen dann oft als Gäste zur Bühne ihrer ersten
Jahre zurückgekehrt. Aber auch Kayssler, Basser¬
mann, Moissi, Gründgens, Werner Krauss, Hans
Albers, Hermine Körner fanden den Weg hierher.
Reinhardt und Karl Heinz Martin führten als
Gäste Regie, nach dem Zweiten Weltkrieg vor
allem Fritz Kortner in vierzehn bedeutsamen
Aufführungen klassischer und moderner Stücke.
Die Anziehungskraft der Münchner Kammerspiele
beruhte auf der Qualität der Darstellung wie auf
der literarischen Aktualität des Spielplans, der gei¬
stigen Haltung einer mutigen Avantgarde, weit
jenseits aller kunsttötenden Dogmatismen.
Eugen Robert hatte die Kammerspiele in der
Augustenstraße als Münchens modernstes, nach¬
naturalistisches Theater konzipiert, als Konkurrenz
zu dem zehn Jahre zuvor im Jugendstil erbauten
Schauspielhaus. Seine Autoren waren Wedekind
und
Strindberg.
Erich Ziegel führte diese Linie
weiter, Falckenberg errang mit der Welturauffüh¬
rung von
Strindbergs
»Gespenstersonate« den
Welterfolg. Von der Neuromantik und den Elf
Scharfrichtern herkommend, schuf er den szeni¬
schen Stil eines eigenen Münchner Expressionis¬
mus.
Fast alle wesentlichen Autoren der jungen Gene¬
ration während und nach dem Ersten Weltkrieg
wurden in den Kammerspielen ur- oder erstaufge¬
führt : Georg Kaiser, Walter Hasenclever, Ernst Bar¬
lach, Reinhard Goering, Reinhard Johannes Sorge,
Fritz von Unruh, Arnolt Bronnen, 1922 »Trom¬
meln in der Nacht« von Bertolt Brecht; 1924 insze¬
nierte Brecht selbst, zusammen mit Caspar Neher
und
Lion Feuchtwanger,
»Leben Eduards des Zwei¬
ten von England« (nach
Marlowe)
als erstes Beispiel
eines neuen epischen Stils. Noch in der Augusten¬
straße begann Otto Falckenberg mit den kammer-
spielhaften Interpretationen der Klassiker. Seine
Shakespeare-Inszenierungen und die Aufführun¬
gen der Werke Lessings, Schillers, Büchners,
Hebbels ließen die Öde des Dritten Reiches ver¬
gessen. Unter Hans Schweikarts humaner und
geistvoller Führung nach 1949 erlebten die Kam¬
merspiele eine sechzehn Jahre währende zweite
Blüte; die westdeutschen Dürrenmatt-Premieren
und die Erstaufführungen der großen Stücke
aus Brechts Emigrationszeit wurden zum Vorbild.
Der Autor dieses Buches, der von 1935 bis 1948
Chefdramaturg dieses Theaters war, hat die Ent¬
wicklung der Münchner Kammerspiele sowohl im
Zusammenhang mit den allgemeinen geistigen
Tendenzen der Zeit als auch mit den Persönlich¬
keiten, die den wechselnden Stil gerade dieses
Theaters bestimmten, dargestellt. Dabei schienen
ihm bisweilen amüsante Anekdoten, wie Berichte
über merkwürdige und tragische Schauspieler¬
schicksale, am besten geeignet, den traditionellen
Geist des Hauses aufzuzeigen. Über die Geschichte
der Kammerspiele hinaus ist hier aber ein Stück
aus Münchens leuchtendster Zeit eingefangen, un¬
sterbliches Theater, das weit über die Grenzen
dieser Stadt ausgestrahlt hat. |
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