Karl II.: das Ende der spanischen Machtstellung in Europa
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Callwey
1940
|
Ausgabe: | 19. - 28. Tsd. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 538 S. Ill. |
Internformat
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Titel: Karl II
Autor: Pfandl, Ludwig
Jahr: 1940
INHALT
KAPITEL I
Die letzten 20 Jahre in Leben und Regierung König
Philipps IV.
I.
Die Entlassung des Olivares und ihre unmittelbaren Folgen 5
Die heimliche Nachfolgerin des gestürzten Machthabers wird die
Nonne von Agreda. 7
Der Tod von Richelieu und Ludwig XIII. bringt Frankreich
vorübergehend in eine kritische Lage. Spanien gedenkt
gegen den alten Feind einen entscheidenden Schlag zu
führen.11
Francisco de Melo, ein neuer Heerführer, taucht auf und ver-
blüfft durch sein anfangliches Kriegsglück.12
Das Volk sieht in ihm den Retter des Vaterlandes, der König,
nicht minder üherschwänglich, erwartet aus seiner Hand
el remedio de todo.15
Melo ersinnt den Plan einer Belagerung von Rocroy . . 16
Der Herzog von Enghien eilt zum Entsatz der Stadt herbei,
und aus der mißglückten Belagerung wird eine Feldschlacht,
ja sogar eine vernichtende Niederlage der Spanier . 17
Verlauf, Höhepunkt und dramatisches Ende des Ringens . 19
Rocroy und die Blickdistanz der geschichtlichen Betrachtung 26
Philipp IV. steht dem Ereignis ziemlich ratlos gegenüber . 27
Melo selbst gibt der mangelhaften Kavallerie des flandrisch-
spanischen Heeres die Schuld.28
Dei König überläßt die Entscheidung einem Gutachten von
Sachverständigen.30
Die Ursache der Niederlage bei Rocroy.35
Die Wirkung des Sachverständigengutachtens auf den König ist
beinahe grotesk: Melo erhält 12000 Dukaten Belohnung
für die verlorene Schlacht.38
Ein Zufallserfolg läßt ihn die trotz allem verspielte Popularität
vorübergehend wieder gewinnen, aber die französische
497
Diplomatie erwidert den Schlag in einer für den Gegner
verhängnisvollen Weise: sie paktiert mit Holland gegen
Spanien und bereitet dadurch dessen endgültige Abtren-
nung vom Mutterlande vor.39
Französisch-holländische Siege bringen die Spanier in eine so
verzweifelte Lage, daß diese sich genötigt sehen, ein neues
Bündnis mit dem Kaiser abzuschließen.41
2.
Die Ereignisse nach Rocroy. Tod der Königin. Die Verstorbene
erscheint der Agredanischen Nonne im Traum . 42
Tod des Kronprinzen Baltasar Carlos. Vernichtende Wirkung
dieser Schicksalsschläge auf den alternden Philipp IV. 44
Der Kaiser allein weiß Rat und Abhilfe. Spanien bekommt einen
neuen flandrischen Statthalter und Heerführer : des Kaisers
Bruder Leopold; der königliche Witwer bekommt eine
zweite Gemahlin : des Kaisers Tochter Marianne . 46
Marianne schließt enge Freundschaft mit ihrer beinahe gleich-
altrigen Stieftochter Maria Teresa.48
Sie macht auch ihren königlichen Gemahl und Onkel zunächst
wunschlos glücklich. Aus der Klosterzelle kommen kluge
und wohlmeinende Ratschläge. Aber der alternde Wüst-
ling gerät rasch wieder auf die Abwege der Lieder-
lichkeit .49
In Flandern schlagen Franzosen und Kaiserliche bei Lens (1647)
die letzte große Schlacht des 30jährigen Krieges. Sie endigt
mit einem fulminanten Siege der ersteren und setzt gleich-
sam Siegel und Unterschrift an das Ergebnis von Rocroy 50
Der Westfälische Friede (1648), für Spanien ein Riesenschritt
auf der absteigenden Bahn, löst die holländischen Pro-
vinzen vom Mutterlande und macht sie zur selbständigen
Republik.51
Mazarin erachtet den Zeitpunkt für gekommen, seine Netze aus-
zuwerfen für den großen Fischzug, dessen unerhörte Beute
das gesamte von Karl V. zusammengeerbte spanische Welt-
reich werden soll.52
Ein erster Versuch mißlingt, ein zweiter führt zum Erfolg, ob-
schon Königin Marianne ihr Möglichstes tut, um ihn miß*
lingen zu lassen.53
498
Mazar in ersinnt das Scheinmanöver mit der fingierten Braut-
schau, und Philipp IV. geht wie der Gimpel auf den
Leim.54
Das Ergebnis ist der Pyrenäenfriede von 1659, einer der größten
Triumphe des Systems Richelieu-Mazarin, eine der schwer-
sten Niederlagen Habsburgs, praktisch das vollzogene Ende
der spanischen Vormachtstellung in Europa . 56
Die einzelnen Punkte des Vertrages. Seine tieferen Ursachen 57
Der Vollzug der beschlossenen Ehe wird langsam in die Wege
geleitet. Der Herzog von Gramont als Brautwerber in
Madrid.59
Empfang im „Goldenen Salon" des Alcázar und Audienz bei
Philipp IV.60
Aufwartung in den Gemächern der Königin. Wie die Braut Lud-
wigs XIV. aussieht.62
Schlaraffenleben der französischen Gesandtschaft in Madrid.
Besuche in den Adelspalästen.62
Abschiedsaudienz bei Hofe. Aufführung im Komödiensaal des
Palastes. Ende der Mission Gramont.64
Auf Wunsch seiner Schwester, der Königin Anna von Frank-
reich, entschließt sich Philipp IV., die Brautübergabe an
der Landesgrenze persönlich zu vollziehen.66
Beginn und Verlauf der Reise nach dem Norden . 70
Die Insel der Fasanen im Bidassoaflusse. Das dort errichtete
Konferenzgebäude.72
Das Zusammentreffen der beiden Höfe wird auf drei Tage ver-
teilt: Privatbesuch, Eidesleistung, Brautübergabe. Wir
werden Zeugen aller drei Anlässe.75
Beendigung der Zusammenkunft und beiderseitige Heimreise 81
Aufschlußreiches Zwischenspiel: Stierkampf in Gegenwart Phi-
lipps IV. in Valladolid.83
3.
Abkunft und Jugendtaten des Don Juan de Austria. Mit 14 Jah-
ren Ordensritter, mit 18 Jahren illegitimer Vater. Serenis-
simus statt Hoheit. Der Makel einer entehrenden Geburt.
Minderwertigkeitsgefühle und Schutzhandlungen . . 85
Don Juan wird Statthalter in Flandern. Eifersüchtiges Geplän-
kel zwischen ilim und dem Prinzen von Condé. Die Nieder-
499
läge bei Dünkirchen bedeutet das Ende der Statthalter-
schaft .89
Besuch in Paris. Urteil Ludwigs XIV. Aussehen des Don Juan.
Körperliches und seelisches Elterneibe.90
Die Sendung nach Portugal. Folgen des Pyrenäenfriedens. Ein-
mischung Frankreichs in die innenpolitischen Schwierig-
keiten Spaniens. Ludwig XIV. schickt den Marschall
Schömberg nach Portugal und versucht außerdem eine
portugiesisch-englische Heirat anzustiften.91
Diplomatische Abwehrversuche Spaniens. Philipp IV. läßt dem
König von England eine Reihe von Bräuten anbieten und
verpflichtet sich, der Erwählten die Mitgift zu zahlen; der
Engländer aber zieht die portugiesische Heirat vor und
erlaubt die Anwerbung britischer Streitkräfte für Portugal.
Schreiender Widerspruch zwischen dem Verhalten Lud-
wigs XIV. und seinen eidlichen Verpflichtungen aus dem
Pyrenäenvertrag.92
Spanien entschließt sich, die Entscheidung mit den Waffen zu
suchen .94
Das denkwürdige Jahr 1661. Tod des spanischen Thronfolgers
Don Felipe Próspero, Geburt seines Bruders Don Carlos.
Beginn des körperlichen Verfalls bei Philipp IV. . 95
Tod seines ersten Ministers Don Luis Méndez de Haro. Dessen
Bild in der Geschichte.96
In der portugiesisch-französisch-englischen Handelschaft kommt
es unterdessen zur geheimen Episode von 1662 . • 98
Sie bleibt zwar ohne Erfolg, aber nicht ohne Folgen; die spanische
Armee des Don Juan de Austria wird bei Estremoz nahezu
aufgerieben.99
Die tieferen Ursachen dieser beständigen Mißerfolge • • 100
Der König läßt jetzt den Don Juan abermals nach Madrid be-
ordern, wo man neue strategische Pläne auszuhecken wil-
lens ist. Aber das Verhalten des Bastarden beweist in
drastischer Form, wie sehr ihm jegliche Eignung zu mili-
tärischer Führung fehlt. Er wird an die Front zurück-
beordert und das Ergebnis ist die Niederlage der Spanier
bei Castel-Rodrigo.102
In Philipps IV. bedächtigem Sinn dämmert die Erkenntnis von
der Unfähigkeit seines Sohnes. Er ersetzt ihn durch Cara-
500
cena; aber dessen großzügigen Plänen gegenüber versagt
bereits Spaniens nationale Kraft. Niederlage bei Villa-
viciosa .103
Die "Wirkung der Nachricht auf den König, den Hof und die
hauptstädtische Menge. List des Herzogs von Pastrana zur
Vermeidung von Unruhen.104
Zur selben Zeit lernt Philipp IV. die wahren Absichten des Don
Juan de Austria kennen und entfernt ihn für immer
aus seiner Nähe.10S
Mariannens Verhalten zu ihrem Stiefsohn.106
Die vier großen Leidenschaften Philipps IV.107
Im August 1665 ist der schwer erkrankte und gänzlich ver-
brauchte König schon nur mehr ein Schatten seiner selbst.
Rohe und freche Spottverse gehen im Volk von Mund
zu Mund.108
Im September vollzieht der Kranke seine feierliche Testaments-
übergabe und am 17. dieses Monats schlägt seine Scheide-
stnnde .109
KAPITEL II
Die Minderjährigkeit Karls II. und die Regentschaft
der KSnigin-Mutter (1665-1675).
1.
Ludwig XIV. zeigt brennendes Interesse für den Gesundheits-
zustand und die körperliche Entwicklung des spanischen
Thronfolgers. 111
Mängel der zeitgenössischen Kinderernährung und Heilkunde 115
Marianne eröffnet das Testament ihres verstorbenen Gatten. Des-
sen letzter Versuch, sein Land vor dem Zugriff des Fran-
zosen zu retten.114
Marianne wird Regierungsverweserin und bekommt eine Junta
de gobierno an die Seite. Ein paar verhängnisvolle Klau-
seln .115
Die Mitglieder der Junta. Die Erkorenen und die Uebergan-
genen.116
Der junge König vollzieht den ersten Staatsakt. Zeichen seiner
Lebendigkeit und Frühreife. Der „burgundische Lebens-
stil" ein wesentlicher Bestandteil seiner Erziehung . 121
501
Seine jüngere Schwester, die Infantin Margarethe, wird mit
Kaiser Leopold I. verlobt.123
Prokurationstrauung in Madrid und Abreise der Braut nach
"Wien.123
Margarethens Wesen, Aussehen und kurzes Eheglück . . 123
Leopold als Komponist und als Bücherliebhaber . 130
Die mit 22 Jahren gestorbene Kaiserin fallt einer raschen Ver-
gessenheit anheim.133
Vertrauensmann der Königin-Witwe Marianne ist inzwischen der
Jesuit Nidhard geworden. Wo er herstammte und nie er
zur Macht kam.133
Marianne ringt tapfer mit den Schwierigkeiten ihrer Aufgabe 135
Sie ernennt Nidhard zum Staatsrat und erregt dadurch den Neid
und die Mißgunst von Unzähligen.137
Sie begeht überdies die Torheit, ihn zum Generalinquisitor zu
machen und ihn in Spanien zu naturalisieren . . . 138
Sein abwechselnd verdunkeltes und wieder erhelltes Bild in der
Geschichte. Seine mittelmäßige Begabung. Die eigentliche
Ursache seines Sturzes liegt anderswo.139
Don Juan de Austria und sein vergebliches Werben um einen
Anteil an der Macht. Der Jesuit als Mittel zum Zweck.
Mariannens Widerstand.141
Haßkrieg des gereizten Psychopathen gegen Nidhard. Mord-
anschläge, Verhaftungsbefehl, Flucht nach Barcelona.
Marsch der vereinigten Insurgenten gegen Madrid . 142
Eingreifen des Papstes und Lösung des traurigen Konfliktes.
Nidhard räumt das Feld. Er und Don Juan auf der Waage
der Geschichte.145
2.
Warum Philipp IV. außerstande war, vor seinem Tode auch noch
die portugiesische Frage zu lösen.147
Medina de las Torres, „der von Oñate" zubenannt, ist der einzige
wirkliche Staatsmann unter seinen spanischen Zeitgenos-
sen, aber er vermag Mariaimens Vertrauen nicht zu ge-
winnen . .148
Sem denkwürdiges Gutachten vom August 1666 über die äußere
und innere Lage bleibt der beste je geschriebene Führer
durch die vorausgehenden Jahrzehnte der spanischen Ge-
502
schichte. Die Vierteilung der Denkschrift in Wehrkraft,
Finanzlage, Außenpolitik im allgemeinen und Verhältnis
zu Frankreich im besonderen .150
Was uns berechtigt, diesem bisher unbeachteten Dokument eine
solche Bedeutung beizumessen.161
Oñates vorzeitiger Tod und Mariannens bedrängte Lage . 162
Kaiser Leopolds Rat, den portugiesischen Krieg auf kürzestem
Wege mit einem Frieden oder einem Waffenstillstand zu
beenden. Mariannens eifrige Bereitschaft hiezu. England
vermittelt, Frankreich treibt hinterhältige Störung . 163
Der portugiesische Knäuel löst sich unterdessen von selbst durch
einen innerpolitischen Staatsstreich.164
Mit der neuen Regierung kommt unter Englands Mithilfe der
Friede zustande. 165
Die geschichtliche Bedeutung des Abkommens von Lissabon
(Februar 1668). 166
Ludwigs XIV. neuer Plan zur Schwächung und Beraubung
Spaniens. Der Traité des droits de Ja reine très chrétienne
oder der versuchte Nachweis französischer Erbrechte auf
spanische Gebiete .167
Der erste Teil des Traktates beansprucht die Wiederherstellung
der durch Maria Teresas Nachfolgeverzicht angeblich ver-
schleuderten Rechte.168
Der zweite Teil überrascht die Welt mit der Entdeckung des
Devolutionsverfahrens. Wo es herstammte, zu wessen Nut-
zen und Schaden seine Anwendung geplant war und
welche Territorien ihm zum Opfer fallen sollten . . 169
Lähmende Wirkung der Aktion am Madrider Hofe, im Staatsrat
und in der Bevölkerung.171
Die getroffenen Entscheidungen. Die vergeblichen Versuche der
Spanier, irgendwelche Proteste rechtlicher Art anzu-
bringen .173
Das Devolutionsverfahren wird eröffnet. Aufschlußreicher Ver-
gleich einiger Daten.175
Aufmarschform und Angriffsplan der französischen Armeen.
Siegreiches Vordringen bei nahezu zehnfacher Überlegen^
heit. Lille allein wagt ernstlichen Widerstand, wird aber
blutig und glorreich überwältigt. Damit ist der Devolutions-^
krieg vorerst zu Ende.176
503
Warum das neue Verfahren der Gebietserwerbung plötzlich ein-
gestellt wurde. Das Triumvirat Gremonville-Lobkowitz-
Auerspergund der erste französisch-österreichische Teuungs-
vertrag von 1668 . 178
Die hilflose Stellung Spaniens unter den europäischen Völkern.
England und Holland beginnen auf vorsichtige Abwehr
der französischen Übermacht zu sinnen und schließen mit
Schweden die Tripelallianz. Sie suchen Spanien zu fried-
licher Verständigung mit Frankreich zu bewegen. Spanien
bedankt sich für die Ehre, in der es nur eine Schmach zu
sehen vermag. Ludwig XIV. spielt den Gekränkten, schlägt
neuerdings los und erobert in wenigen Wochen die Franche-
Comté .180
Spanien sieht sich in einen neuen Krieg verwickelt und tut 6ein
Bestes, um ihn tapfer durchzuhalten. Der edle Don Juan
de Austria taucht auf und versagt wiederum kläglich 182
Der neue Krieg kommt nicht zum Ausbruch, denn die Tripel-
allianz ist einflußreich genug, um zwischen Frankreich und
Spanien den Frieden von Aachen (Mai 1668) herbeizuführen.
Die Bedeutung dieses Abkommens für beide Teile . • 183
3.
Don Juan de Austria nach Überwältigung des Jesuiten. Marianne
rückt noch weiter ab von ilim als zuvor und schafft sich
die Leibwache der Chambergos.184
Don Juan entbrennt in Zorn und Mißtrauen über ihr Verhalten.
Nächtliches Erlebnis der Königin und dessen unerwartete
Folgen. Der Unruhestifter ist plötzlich Vizekönig von Ara-
gon geworden.185
Kaum im Amte, legt er schon wieder Minen, fingiert einen Mord-
anschlag auf seine Person, erhebt Anklage in Madrid und
droht mit Selbsthilfe.186
Marianne erkennt, daß ihr der Entscheidungskampf mit ihrem
Todfeind erst bevorsteht.187
Sie hat zunächst in Valenzuela einen Ersatz für Nidhard ge-
funden. Wo er herstammte und wie er in den Hofdienst
gelangte.190
Die Königin spart nicht mit Gnadenerweisungen jeder Art.
Valenzuelas Leistungen und Fehler.194
504
Großjährigkeit des Königs. Staatsstreich der Don Juanisten. Er
mißlingt und an Stelle des Don Juan wird Valenzuela zum
ersten Minister des Königs ernannt.196
Die Folge davon ist eine Verschwörung des Hofadels. Sie ver-
folgt das dreifache Ziel der Verbannung Mariannens, der
Gefangennahme Valenzuelas, der Ernennung des Don Juan
de Austria an seiner Stelle.199
Sie erreicht was sie will. Don Juans zusätzliche Bedingungen.
Mariannens Zug in die Verbannung.202
Valenzuela kann erst nach abenteuerlichem Versteckspiel ge-
fangen werden, schmachtet jahrelang in Kerkerhaft und
stirbt zuletzt an den Folgen eines verhängnisvollen Unfalls
in México.203
Karl II. ist im November 1676 volljährig geworden. Die letzten
Veränderungen in der Junta de gobierno . 205
Rückblick auf des Königs verflossene Knabenjahre. Seine Nei-
gung zu Kränklichkeit wird durch geistige Frische und
Regsamkeit einigermaßen ausgeglichen. Sein kindlicher
Haß gegen Don Juan de Austria.206
Der Erzieher Ram 6s del Manzano. Er ist ein grundgelehrter
Jurist und ein Gutachter von bewährtem Ruf, aber kein
Erzieher. Mit neun Jahren kann der königliche Schüler
noch nicht lesen und schreiben.203
Toskanischer Besuch bei Hofe. Verhalten des achtjährigen Karl.
Seine am stärksten hervortretenden Eigenschaften. Ge-
spräch zwischen Graf Poetting und der Aya. Die „Kram-
pen der Junta'4. Was Marianne dazu bewog, jede Verände-
rung von ihrem Sohn soviel wie möglich fernzuhalten 209
Denkwürdige Erlebnisse vor Eintritt der Volljährigkeit . 213
Don Juan ab leitender Minister.215
4.
Ludwig XIV. sprengt die Tripelallianz, bricht den Aachener
Frieden und schickt sich an, über Holland herzufallen.
Die bedrohte Republik sieht sich in die Zwangslage ver-
setzt, bei Spanien und Österreich rasche Hilfe zu suchen.
Marianne gewährt sie notgedrungen und schickt die küm-
merlichen Reste ihrer Truppenmacht schweren Herzens in
einen neuen Krieg .218
505
Der Franzose marschiert gegen Holland, vom Engländer zur See
unterstützt. Das Heer des Eroberers kann erst vor Ant-
werpen zum Stehen gebracht werden.219
Der Krieg weitet sich über das halbe Europa aus und erlischt
erst nach siebenjähriger Dauer. Friedensschluß von Nym-
wegen (1678). 220
Die „Regierungsarbeit" des Don Juan während dieser spanischen
Notzeit. Als die Tage von Nymwegen gekommen sind, nützt
er die Gelegenheit, um die Gedanken des Königs auf eine
Ehe mit einer französischen Prinzessin hinzulenken 221
Marie Louise von Orléans wird trotz ihres Widerstrebena die
Braut Karls IL, und schon im August 1679 findet in Fon-
tainebleau die Prokurationstrauung des Paares statt 222
Dem politischen Sturze des Don Juan kommt im letzten Augen-
blicke noch ein barmherziger Tod zuvor.223
Don Juans Bild in der Geschichte nach heutiger Auffassung 224
KAPITEL III
Die Ehe Karls II. mit der Französin
Marie Louise von Orléans (1679-1689)
1.
Der junge König hat es eilig, die verbannte Mutter wieder heim-
zuholen. Volk und Adel empfangen die Zurückgekehrte
mit teils naiver, teils gut geheuchelter Begeisterung.
Marianne selbst, um eine bittere Erfahrung und Lehre
reicher, übt vorsichtige Zurückhaltung.226
Wie der 18jährige Karl in seine erste Ehe hineingegangen sein
soll. Phantasie und Wirklichkeit.227
Die Prokurationstrauung Marie Louisens im fernen Fontainebleau
wird in Madrid geräuschvoll gefeiert.228
Der Hofstaat der neuen Königin wird eingerichtet . . • 229
Marie Louise wird auf der Bidassoa-Insel feierlich übergeben 232
Sie ist ein typisches Produkt des französischen Hofes. Ihr Aus-
sehen, ihre Neigungen, ihr Charakter, ihre Wohlgerüche 233
Wie Bie unter dem spanischen Zeremoniell leidet und wie sie
selbst sich einige Erleichterungen zu verschaffen weiß 234
Die festliche Trauung in der Kathedrale von Burgos ist schon
angesetzt, kann aber dann doch nicht stattfinden und wird
506
durch eine Art Nottrauung in ländlicher Dürftigkeit er-
setzt. Erste Begegnung des königlichen Paares in einer
ärmlichen Bauernstube. Schwierige Verständigung, küm-
merliche Zeremonie.235
Nach der Feier, die keine Feier ist, kehrt man nach Burgos
zurück, um schon nach wenigen Tagen die Reise nach
Madrid anzutreten.238
Empfang und Begrüßung Marie Louisens durch die Königin-
Mutter. Ein friedliches Auskommen der beiden Frauen
scheint für alle Zukunft gesichert. Das Königspaar nimmt
vorläufigen Aufenthalt im Buen Retiro.238
Die Terranova ersinnt Schikanen ohne Zahl und Ende. Marianne
vermittelt gütig und schlau. Wir wohnen einem Plauder-
besuch der französischen Botschafterin bei den allerhöch-
sten Herrschaften an.239
Marie Louisens feierlicher Einzug in den Alcázar findet statt.
Ablauf des Lebens einer spanischen Königin in diesem
Zeremonienschloß.243
Die junge Herrscherin gewöhnt sich mit einigen Schwierigkeiten
an die Besonderheit ihrer Stellung. Ihr oberflächlicher Cha-
rakter kommt ihr dabei sehr zu statten.247
Eigenartige Entwicklung des zum Manne herangewachsenen
Königs. Seine psychischen Hemmungen und Schwächen.
Seine mangelnden Fähigkeiten für das königliche Amt 248
Wie die Terranova über ihren eigenen Hochmut stolperte und
brüsk entlassen wurde. Mit dem Amtsantritt ihrer Nach-
folgerin weht ein erfrischender neuer Wind. Hochdramati-
scher Abgang der Erledigten. . 249
2.
Wie man sich die Entwicklung der Dinge nach dem Tode des
Don Juan de Austria gedacht hatte. Mariannens vermu-
teter Rückkehr in die Macht und der Schaffung einer er-
neuten Junta de gobierno stand die Annahme gegenüber,
es werde das Amt des ersten Ministers endgültig neu be-
setzt werden. Die zwei führenden Parteien . 252
Der König entschließt sich für die zweite Möglichkeitund bildet
das Kabinett Medinaceli. Die Vorzüge und die Fehler
dieses Mannes.255
507
Einige Augenblicksbilder aus seiner Regierungstätigkeit . 258
Fortgang der europäischen Ereignisse. Das Türkenjahr 1683 und
die Belagerung von Wien. Schlacht und Sieg am Kahlen-
berg .264
Ludwig XIV. rächt sich für den Erfolg Habsburgs durch ein
neuerdings vom Zaun gebrochenes Devolutionsverfahren
gegen Spanien. Die Folge davon ist ein abermaliger spa-
nisch-französischer Krieg, der sich über mehr als die Hälfte
des Jahres 1684 erstreckt und dessen Friedensschluß für
Spanien den Verlust von Luxemburg bedeutet . . 266
Im Leben Marie Louisens häufen sich in diesen Jahren die
schlimmen Erfahrungen und die bitteren Enttäuschungen.
Karls II. zunehmender Franzosenhaß. Das sang- und
klanglose Verschwinden des Ehepaars Villars . . • 269
Der Skandal mit der Kammerzofe Quentin, der mit Prozeß und
Folter endigt.270
Die angeblichen Liebesbriefe an den Chevalier de Saint-Chamans,
die in Wahrheit nur ein Werk häßlicher Verleumdung
sind.275
Das Auftauchen der Gräfin von Soissons, einer neuen Spionin
Ludwigs XIV. Das Verhalten Marie Louisens wird von
zunehmender Seltsamkeit.276
Ihre angebliche Unfruchtbarkeit und Karls II. sexuelle Neur-
asthenie. Die öffentliche Meinung in Spanien kommt not-
gedrungen zu einer falschen Beurteilung des Herrscher-
paares .278
Marie Louise erkrankt an den Blattern. Krisis und denkwürdige
Einkehr.280
Plötzlicher Tod an Austernvergiftung. Die Ergebnisse der Lei-
chenöffnung. Das Begräbnis im Eskorial im Gewölbe der
unfruchtbaren Königinnen.282
Die Frage des Giftmordes. Das ungelöste Problem und die heu-
tige Forschung.283
Vier Jahre nach dem Tode Marie Louisens ist bereits das plötz-
liche Ende des Kabinetts Medinaceli hereingebrochen.
Karl II. versucht zwar aus Bequemlichkeit die Kata-
strophe hinauszuschieben, aber Marianne zögert nicht, an
der rechten Stelle das entscheidende Wort zu sprechen 284
Spanien steht am Anfang jener neunjährigen europäischen
508
Kämpfe, die erst mit dem Frieden von Rijswijk endigen
weiden.287
KAPITEL IV
Der kinderlos verwitwete Karl II.
schließt eine neue Ehe mit der Pfalz-Neuburgerin
Maria Anna (1690-1700)
1.
Die verwandtschaftlichen Beziehtingen zwischen den Höfen von
Wien und Neuburg a. d. Donau. Die zweite Gemahlin
Karls II., Maria Anna von Neuburg, ist eine jüngere
Schwester der Kaiserin Eleonore.288
Ihre Jugend und Erziehung im Neuburger Schloß. Das Zustande-
kommen ihrer Verlobung mit Karl II. Ihre abenteuerliche
und langwierige Seereise nach Spanien.289
Ursachen und Entstehung der europäisches Kriegswirren der
Jahre 1688 bis 1697. Aufblähen des Kaiserreichs seit dem
siegreichen Türkenjahr 1683 . 293
Einbeziehung Bayerns in den Kreis dynastischer Verbindungen
mit Habsburg. Kurfürst Max Emanuel heiratet die Kaiser-
tochter Maria Antonia, deren Mutter die spanische Infantin
Margarethe gewesen ist, und tritt damit in enge Verwandt-
schaft zu Österreich und Spanien.294
Devolutionsansprüche Ludwigs XIV. auf das pfalzische Kur-
fürstentum und Vorbereitung des pfalzischen Erbfolge-
krieges.297
Ungarn wird durch Reichstagsbeschluß erbrechtlich mit Öster-
reich verbunden und ein habsburgischer Prinz zum König
von Ungarn gekrönt. Dieser österreichische Machtzuwachs
und die Eroberung von Belgrad durch die kaiserlichen
Truppen veranlassen Ludwig XIV. zur Eröffnung der
längst geplanten Feindseligkeiten.299
Die durch Wilhelm III. von Oranien angezettelte und durch-
geführte Entthronung der Stuarts in England hat eine
verhängnisvolle Kriegsausweitung zur Folge und fuhrt zur
„großen Allianz" des Jahres 1689, die ein Bündnis zwi-
schen Österreich, den deutschen Fürsten, Holland und
England gegen die Übermacht Frankreichs darstellt 301
509
Auch Spanien und Savoyen werden durch Prankreichs Gewalt-
politik in die „große Allianz" hineingezwungen. Der pfälzi-
sche Erbfolgestreit hat sich zum europäischen Krieg aus
gewachsen.304
2.
Der fahrlässig entzündete Kampf bleibt anfänglich ohne den von
Frankreich gehofften Erfolg. Ludwig XIV. rächt sich für
die Enttäuschung durch eine unmenschliche Zerstörung
des pfälzischen Rheingaues.305
Harte Rückschläge gefährden die Sache der „Allianz", unter
anderem der Tod ihres begabtesten Heerführers, des Herzogs
Karl von Lothringen. Von einem ähnlichen Verlust wird
Ludwig XIV. durch das Hinscheiden seines geistigen Hand-
langers Louvois betroffen. Er leitet also jetzt schon heim-
liche und tückische Unterhandlungen zu einer kommenden
Verständigung ein.307
Spaniens Anteil an diesem Krieg. Einbruch der Franzosen in
Katalonien. Spanischer Sieg über meuternde Bauern. Fran-
zösischer Sieg über spanische Truppen. Die Heerführer
Villahermosa und Medinasidonia. Neue Siege und Erobe-
rungen der Franzosen. Eingreifen der englisch-holländi-
schen Flotte.308
Der Kaiser möchte die vorhandenen Seestreitkräfte gegen die
Türken verwenden. Spanien ist aber so geschwächt, daß
es auch noch Truppenhilfe zu Lande benötigt. Reich und
Bayern müssen Soldaten liefern. Die Franzosen belagern
Barcelona, das Vendôme zur Kapitulation zwingt . 310
Angriff Ludwigs XIV. gegen die spanischen Niederlande. Kata-
strophe des Verbündeten bei Fleurus. Eroberung der
Festung Namur. Sieger ist in beiden Fällen der französische
Marschall Luxembourg.311
Ludwig XIV. wendet sich abermals gegen den Rheingau. Erneute
Eroberung und Zerstörung von Heidelberg. Totentanz über
dem Neckartal. Denkwürdige Erinnerungsmedaille an diese
Heldentaten.312
Die französische Diplomatie am Werk. Max Emanuel von Bayern
widersteht ihren Lockungen, Viktor Amadeus von Savoyen
erliegt ihnen. Er schließt einen Sonderfrieden mit Lud-
510
"wig XiV. und macht dadurch den Franzosen militärisch
unbesiegbar.314
Ein Erschöpfungsfriede ist inzwischen herangereift. Er trägt den
Namen des holländischen Dorfes Rijswijk und wird im
September und Oktober 1697 geschlossen. Seine Bedin-
gungen und seine Folgen.316
3.
Graf Oropesa übernimmt die Nachfolge des verbannten Medina-
celi. Seine Abstammung und seine mangelnden Fähig-
keiten. Die von ihm begangenen Fehler.317
Eine Adelsverschwörung mit der Königin an der Spitze entsteht
gegen ihn, bleibt aber zunächst erfolglos. Erst Mariannes
Einfluß auf den Sohn ist imstande, die Entlassung des
Schädlings durchzusetzen.323
Der König entschließt sich zur Aufstellung eines Rumpfkabinetts
ohne ersten Minister. Dessen einzelne Mitglieder. Es währt
nicht lange, bis sie als das „Kabinett der Betrüger" ver-
rufen sind.325
Das „Fähnlein der sieben Aufrechten". Seine Ziele und seine
Erfolge. Sein Drängen auf baldigen Frieden. Sein Vorgehen
gegen die Zollbetrüger.328
4.
Wesen und Charakter der Maria Anna von Neuburg. Daß die
Königin-Mutter Marianne mit ihr nicht auszukommen ver-
mag, hat Gründe persönlicher und politischer Art . 333
Die Neuburgerin ist eine Epileptikerin und außerdem eine Tod-
feindin des bayerischen Kurfürsten, Grund genug also, um
den häuslichen Frieden des Madrider Palastes in einen er-
bitterten Krieg zu verwandeln.336
Vorschau auf wichtige Quellenwerke dieser Periode. Der englische
Gesandte Stanhope, die französische Spionin und Kokotte
Gudannes, der Landgraf Georg von Hessen . 339
Der König in der Brandung des Hausunfriedens. Narreteien und
Feigheiten. Pazifisten und Kriegstreiber.346
5.
Die Umgebung der Neuburgerin am spanischen Hofe. Ihr aus
Deutschland mitgebrachter Anhang. Die Berlepsch, deren
Aussehen, Charakteru. schlimmer Einfluß aufMariaAnna 351
511
Die Königin macht erpresserische Bettelbesuche und steckt wu-
cherische Audienzgebühren ein. Der kurpfälzische Ge-
sandte Wiser, „der Hinkende" zubenannt, ein Gesinnungs-
genosse der Berlepsch, bei Erfüllung seiner ersten vertrau-
lichen Mission.355
Die Neuburgerin heuchelt Schwangerschaften und Fehlgeburten.
Sie behandelt ihren königlichen Gemahl wie einen ausge-
machten Narren und hilflosen Trottel. Ihre Briefe scheinen
aber zu beweisen, daß bei ihr selbst in geistiger Hinsicht
durchaus nicht alles in Ordnung ist.361
Marianne greift ein und sucht zunächst in der bedrohlich werden-
den Erbfolgefrage die nötige Klarheit zu schaffen. Neue
Haßausbrüche ihrer Schwiegertochter sind die Folge davon.
Häuslicher Krieg zwischen den beiden Königinnen . 365
Der verderbliche Berlepsch-Klüngel bekommt neuen Zuwachs
in ihrem seiner Mutter nachgeratenen Sohn. Marianne be-
schließt also das Ausräuchern dieses gefahrlichen Wespen-
nestes und sichert sich zu diesem Zweck die Mithilfe meh-
rerer Staatsräte.372
Der Kardinal Portocarrero macht sich zum Wortführer des Kamp-
fes gegen die Berlepsch-Gruppe. Zwischen ihm und der
Neuburgerin entsteht daraus eine erbitterte Feindschaft.
Deren schließliche Folgen und deren spärlicher Augen-
blickserfolg .373
6.
Marianne macht einen letzten Versuch, die Erbfolgefrage zu
lösen, aber er schlägt fehl. Bald darauf stirbt sie am Brust-
krebs . 383
Veränderungen in der Regierung, Verworrenheit der politischen
Parteibildung. Mord an Lira und Osuna. Rückberufung
des verbannten Oropesa.387
KAPITEL V
Die spanische Erbschaft als europäisches
Problem (1697-1699)
1.
Karl II. läßt sich von Portocarrero zur geheimen Abfassung eines
Nachfolgetestaments zugunsten des bayerischen Kurprin-
512
zen überreden. Die Königin bringt es fertig, daß - er
das Schriftstück wieder zerreißt.391
Österreich versäumt durch langwieriges Trödeln die letzte Ge-
legenheit, das spanische Sukzessionsproblem auf fried-
lichem Wege zu seinem Vorteil zu lösen.394
Die spanische Erbschaft wird zu einer gefahrdrohenden europäi-
schen Angelegenheit. .395
2.
Warum im Friedensschluß von Rijswijk jede Erörterung der spani-
schen Erbschaftsfrage unterblieb. Ludwigs XIV. neuer
Madrider Botschafter, der Marquis d'Harcourt . . 369
Worum es ging. Die Erbschaftsmasse und die drei Anwärter, der
französische, der österreichische und der bayerische 389
Wilhelm von Oranien bringt zur Vermeidung eines neuen Krieges
und zur Erhaltung des europäischen Gleichgewichts den
zweiten Teilungsvertrag zwischen Frankreich, Holland und
England zustande (Oktober 1698). Kurze Rückerinnerung
an den ersten.402
Karls II. entrüstete Abwehr dieses Willküraktes besteht in einem
öffentlichen Testament zugunsten des bayerischen Kur-
prinzen . .405
Ludwig XIV. protestiert dagegen und droht mit Krieg, der Kaiser
verhält sich ruhig. Plötzlicher Tod des spanisch-bayeri-
schen Thronerben.407
3.
Wilhelm von Oranien begegnet den neuen Schwierigkeiten mit
dem dritten Teilungsvertrag zwischen Frankreich, Holland
und England, der auch dem Kaiser offen gehalten werden
soll, von ihm aber schroff abgelehnt wird . 409
Harcourt versucht, die drohende Verwicklung auf diplomati-
schem Wege zu lösen, Ludwig XIV. beschränkt sich auf
erneute Drohungen. Unerwartete Ereignissein Spanien 411
Sie werden vorbereitet und verursacht durch die Rückberufung
des Ministers Oropesa, den man für die zunehmende soziale
Not verantwortlich macht.415
Der Madrider Hungerkrawall vom April 1699. Ähnliche Sturm-
zeichen in Valladolid.419
513
Retter des Landes in der äußersten Not wird Portocarrero. Sein
Wesen und Charakter. Der Umschwung in seiner politi-
schen Gesinnung und Überzeugung.425
Seine innenpolitische Reinigungsaktion. Das „Fähnlein der
sieben Aufrechten" wächst zur „Liga der Patrioten" an.
Portocarreros beide Ziele sind auch die ihrigen . . 431
Des Kaisers Mithilfe bei der Entfernung der Berlepsch. Deren
ungeheuerliche Ansprüche und Forderungen. Ihre end-
gültige Abreise.435
4.
Wirkung der Nachricht vom dritten Teilungsvertrag am spani-
schen Hof. Den Staatsrat hat Portocarrero bereits für die
Sache Frankreichs gewonnen; er läßt aber, weil eine Teilung
durchaus nicht in seinem Plane liegt, den König bei Lud-
wig XIY. und dem OranieT aufs schärfste protestieren 438
Amtliche Bekanntgabe des dritten Teilungsvertrags an die Bot-
schafter Spaniens und Österreichs in Paris. Portocarrero
steuert vorsichtig auf sein Ziel los und veranlaßt den spani-
schen Herrscher, den Papst um seinen Rat zu bitten. Das
päpstliche Gutachten lautet für den französischen Bewer-
ber. Portocarreros Handstreich steht bevor . 440
KAPITEL VI
Das Angsttestament
Ein kranker. Mann verschenkt Völker und Reiche
1.
Karls II. seelischer, und körperlicher Zustand. Als letzte Prüfung
steht ihm noch der Unfug der Teufelsaustreibung bevor,
an der sich vom fernen Wien aus sogar der Kaiser beteiligt.
Schlimme Folgen des unsinnigen Treibens für das Befinden
des kranken Königs.444
2.
Wie Karl II. aussah. Gesamtbild seines äußeren und inneren
Zustandes im letzten Jahrfünft seines Lebens . . 451
Der, plötzliche körperliche Verfall beginnt mit dem März 1700.
Sein angeblicherTod wird bereits nach Paris gemeldet. 455
514
Portocarrero rückt die Meinungen des Staatsrates in dem von
ihm gewollten Sinne zurecht. Dann führt er das entschei-
dende Gespräch am Krankenbett, und Karl II. unter-
zeichnet jene letztwillige Verfügung, durch die der Enkel
Ludwigs XIV. zum Erben der spanischen Gesamtmonarchie
eingesetzt wird.457
Das .Testament, sein Umfang und sein wesentlicher Inhalt. Die
beiden entscheidenden Paragraphen. Mit Ausnahme dieser
zwei Schriftsätze ist das ganze Testament nur die Wieder-
holung eines schon vorhandenen älteren. Das nachträglich
angefügte Kodizill.461
Kurze Besserung und rasche Verschlechterung im Befinden des
kranken Königs. Die Sterbestunde und die feierliche
Testamentseröffnung.464
Der Sektionsbefund nach zeitgenössischen Berichten. Ein denk-
würdiges Flugblatt aus Köln. Die Beisetzung im Escorial 465
Der Ausbruch des spanischen Erbfolgekrieges. Leopold verweigert
einen abermaligen Teilungsvertrag. Ludwig XIV. erweckt
zunächst den Anschein reiflicher Überlegung, läßt aber
schon am 16. November 1700 seinen Enkel als Philipp V.
in Versailles zum König von Spanien proklamieren. Acht
Tage später begibt sich die entsprechende Zeremonie auch
in Madrid. Sie ist eine der letzten Amtshandlungen des
Francisco Ronquillo. Der Dynastienwechsel ist damit voll-
zogen, der Habsburger in Spanien für immer vom Bourbo-
nen verdrängt.467
Leopold gibt trotz aller Enttäuschung seine Zuversicht nicht auf.
Er hofft, England und Holland zu einem neuen Bündnis
zu gewinnen und damit den Franzosen verdrängen zu
können. Die Große Koalition von 1698 soll wieder auf-
erstehen. Holland ist bereit, Wilhelm III. hat Angst vor
der Störung des europäischen Gleichgewichts, das englische
Parlament will um jeden Preis den Krieg vermeiden. . 469
Ludwig XIV. ist zum äußersten bereit und entschlossen. Er ver-
bündet sich mit den Kurfürsten von Köln und von Bayern.
Er beansprucht das französische Thronfolgerecht für
515
Philipp v., obschon er dadurch das Testament Karls II.
für ungültig erklärt. Er vermag auch nicht zu verhindern,
daß der französische Plan einer Invasion Englands zu-
gunsten Jakobs II. bekannt wird. Damit macht er sich
das englische Parlament zum unversöhnlichen Gegner 471
Die zweite Große Allianz kommt im Herbst 1701 zustande, wenn
auch der Erbfolgekrieg bereits seit dem Frühjahr aus-
gebrochen ist. Ausblick auf Fortgang und Ende des euro-
päischen Riesenkampfes, auf die Siege der großen Heer-
führer Prinz Eugen und Marlborough, auf den vorzeitigen
Abfall Englands und auf den Verlust des habsburgischen
Zieles, zu dessen Erreichung der Krieg geführt wurde. Die
zweifache Sendung Karls II. in der Geschichte . 472
KAPITEL VII
Die Habsburger im Rhythmus der spanischen Dynastien
Die Entstehung und anfängliche Gestaltung des spanischen Welt-
reichs geht in den Jahren 711 bis 1492 vor sich. Die europäi-
sche und überseeische Sendung, die es zu erfüllen be-
stimmt ist.474
Das Fehlen der Erbrechtsklausel des salischen Gesetzes ermög-
licht den ersten Schritt zur Gestaltung eines geeinten
Spanien.475
Die Geschichte der eigentlichen spanischen Monarchie umfaßt
die Zeit von 1230 bis 1868. Ihre Träger sind vier große
Dynastien: die Kastilier, die Trastamara, die Habsburger,
die Bourbonen.477
Die periodische Wiederholung von sechs Eigentümlichkeiten gibt
uns das Recht, von einer Art Generationspsychologie des
spanischen Königtums zu reden.478
Die erste der sechs periodischen Tatsachen besteht in der Sechs-
zahl der jeweiligen Herrscher.479
Die zweite beruht auf der blutsmäßigen oder eherechtlichen Ver-
bundenheit der vier Dynastien untereinander . . . 480
Die dritte manifestiert sich in der Gewalt oder Schlauheit einer
ehrgeizigen und überlegenen Persönlichkeit, die für die von
ihr vertretene dynastische Gruppe die Macht erkämpft 480
516
Die vierte bestellt in der Hervorbringung dessen, was man als
einmaliges Herrschergenie bezeichnen könnte . . . 483
Die fünfte zeigt sieb in dem Ausmaß und der Gemeinsamkeit
der Verfallserscheinungen, die nach Überschreitung des
Höbepunktes eintreten.489
Die sechste besteht darin, daß ein entarteter Schwächling die
jeweilige Dynastie beschließt.491
Wie sich Karl II. in diese Art der Geschichtsbetrachtung
einfügt.494
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