Johannes Reuchlin und sein Kampf: eine historische Monographie
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart ; Berlin [u.a.]
Kohlhammer
1965
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
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ERSTES KAPITEL
13
Umwälzung der Seelen: ein Zeit-Hintergrund
1 Der Beginn der Renaissance, nicht deutlich. Das Ende (Umschlag in
die Karikatur) ist leichter zu fassen. - Ein Beispiel: Das Auftreten
>Agamemnons< in der Erzählung lEuryalus und Lucret un von
Enea
Silvio Piccolomini.
2 Verweltlichung im Zeichen der römisch-griechischen Kultur. Warum ge¬
rade damals? - Renaissancemenschen. >Anziehendes Verbrechen!.. Protest;
die zehn Gebote. - Die Thesen Heers:
y
offenem, relativ freie Periode des
mittelalterlichen Europas, gefolgt (seit dem 13. Jahrhundert) von der
) geschlossenem., strengen Periode. - Die Grenzscheide: Ausrottung der
Albigenser. — Richtiger: der 1. Kreuzzug. — Kastein übersetzt den Bericht
eines ¡üdischen Zeitgenossen aus dem Jahr 1096. — Huizinga über den
•¡Herbst des Mittelalters!.. - Unerträglichkeit des kirchlichen Drucks. -
Reliquienverehrung. - Dante über Aristoteles. - Höllenmilieu. - >Die
Gerechten aller Volker haben Anteil an der ewigen Seligkeiti
(ian
der
kommenden Welt<), ein Satz des Talmud.
3 Das Maß der Unduldsamkeit war voll. - Äußere Momente tragen zur
seelischen Umwandlung bei. - Exzesse der neuen Freiheit. -
Hutten
an
Pirckheimer. - Eine Mitte wird gesucht. - Der Jubelruf des Rabelais. -
Dürers iMeerwunderi.
4 Syphilis. - Die
Blague
bei Rabelais.
5
Erasmus
sieht die Katastrophe der Religionskriege voraus. — Seine allzu
ängstliche Vorsicht. —
Laurentius
Valla.
— Heidnische und christliche
Motive, gemischt. — Die Dunkelmännerbriefe, ohne viel Witz wirksam.
6 Die Antike als Rettung. — Neuplatonismus. — Der echte Piaton. Florenz.
— Dirumpamus
vincula eorum
(Hutten).
ZWEITES KAPITEL
36
Der Junge Reuchlin
1 Die freien Reichsstädte. - Pforzheim. - Pflügers Chronik der Stadt. -
Die Bibliothek Reuchlins. - Ruinen seines Wohnhauses.
2 Seine Liebe zur Heimatstadt. - Lage der Stadt. - Sagen. - Hinweis
auf Mörike und auf Reuchlins träumerische Veranlagung, verbunden mit
scharfer Erfassung des Wirklichen und mit Sachlichkeit.
3 Sprachstudien. Brief des Contoblacas an den Zweiundzwanzigjährigen. -
Rückblick: Die Lateinschule in Pforzheim; 1473 Pariser Universität. -
Kampf zwischen Realisten und Nominalisten. - Via antiqua, via
mo¬
derna.
- Reuchlins yPhilosophie in
Symbolem.
- Sein Lehrgang. Freund¬
schaß mit Sebastian
Brant.-
Das erste Buch, der vocabularius breviloquus,
in Basel, anonym. - Es ist heute noch nichts von Reuchlin in hoch¬
deutscher Übersetzung erschienen. Ein Skandal! Dagegen
Erasmus
... -
Orleans,
Poitiers.
- Der ungeliebte Beruf:
Jus.
4 Tübingen. - Stuttgart. - Erste italienische Reise 1482, Florenz, Rom. -
Die
Medici.
- Die 2. italienische Reise 1490 von größerer Bedeutung für
Reuchlin. - Doktorat. - Reuchlins Familienleben, nach Decker-Hauff. -
Im Dienste des Grafen Eberhard, in Italien und in Linz.
5 Der Dominikanerprior Jakob Louber in Basel. Der Kodex aus Ragusa. -
Der Ordensprovinzial Sprenger. Der > Hexenhammer<. Reuchlin zwi¬
schen Mittelalter und Humanismus. Der Hexenwahn. Unangebrachte
Höflichkeit Reuchlins. Die jüdische isitra
adirai.
DRITTES KAPITEL
66
Das jüdisdie Problem meldet sich.
(Pico, Loans,
Sforno)
1490-1494, 1498
1 Schicksalvolles Zusammentreffen Reuchlins mit
Pico
da
Mirandola.
- Die
Orphiker und Neuplatoniker. Gegenwirkung Savonarolas.-Ein höfischer
Brief
Picos
im )Stil der Zeit f..
2
Picos
Porträt und Abstammung. - Ein Lieblingskind des Schicksals. -
Sprachstudien, auch hebräische. Geplanter Philosophenkongreß in Rom.
Päpstlicher Bann.
Kabbala
(laut
Pico)
als Beweis für die Wahrheit des
Christentums, von Reuchlin übernommen. Unrichtigkeit dieses Ge¬
dankens. Zobels Buch über den Messias. Sowohl
spirituale
wie politische
Erlösung gefordert, beides gehört zur richtigen Konzeption des Juden¬
tums.
3 Einfluß des Cusanus auf
Pico
und Reuchlin. ^Genauigkeit gibt es nur
in
Gotti.
-
Pico
über die
Kabbala.
-
Pico
und Reuchlin beanstanden
Fehler in den üblichen Bibelübersetzungen. Absolute Wahrheit gegen
>Engagement!.. - Andere Einflüsse
Picos
auf Reuchlin. - Mühlberger
über
Pico.
4 Reuchlin nach der 2. italienischen Reise. Juristerei. — Bei Kaiser Fried¬
rich
III.
in Linz. — Reuchlin auf der Suche nach hebräischen (kabba¬
listischen) Büchern. Rabbi Margolith von Regensburg und sein Nach¬
komme. — Zwei Arten von Apostaten sind zu unterscheiden. — Jossei von
Rosheim (S. Stern). — Sein Verwandter Jakob
Loans,
der Hebräisch-
Lehrer Reuchlins. — >Ad fontesi. —
Erasmus
gegen das Hebräische. —
Reuchlin orthodoxer Katholik, aber mit starkem Interesse für die Ur¬
sprache der Bibel. Dabei durchaus kein Judenfreund.
Loans, die
große
Ausnahme. — Reuchlin schajfl die Gestalt des schöpferischen >guten<
Juden, lange vor den zerstörerischen Gegentypen Marlowes und Shake¬
speares. — Das Dreigespräch in
ìde arte cabalistica!..
— Reuchlin in Linz.
Geadelt. Sein Wappen. - Der zweite Lehrer: Owadja
Sforno
aus
Cesena.
— Der Rationalismus der ersten modernen jüdischen Historiker. Er muß
korrigiert werden. Die Arbeit Gershom Scholems. —
Sforno
spricht.
VIERTES KAPITEL
90
Das vorbereitende Werk: >Über das wundertätige Wort<. 1494
1 Der Brief des Leontorius an Wimpheling. — Johann von Dalburg und
der Musenhof des Wormser Bischofs in Heidelberg. - Vorrede des Buches
an den Bischof J. von Dalburg. — Die Absicht: Sieg des Christentums.
2 Inhalt des Werkes. — Skepsis des Sidonius. — Baruchias über das gott¬
gesandte Wissen.
Kabbala.
- Sidonius verteidigt den
Epikur
und Lukrez.
— Baruchias gegen Lukrez. — Capnion über das Gebet, gegen Lukrez. —
Sidonius: Die Verwerfung des jüdischen Volkes, die Erwählung der
Christen. Kirche und Synagoge. -
Reuchlins
heftigste Attacke gegen das
Judentum. - Pfefferkorns Irrtum verständlich. - 12 Zeilen von Heine.
3 Reuchlins ablehnende Haltung gegen Baruchias. - Sidonius gegen die
>1halmudim<, von keinerlei Sachkenntnis (Reuchlins) getrübt. - Ein
Streit, in dem beide Parteien das Streitobjekt nicht kennen. - Verwerfung
der Magie. - Analogien und Unterschiede der beiden Dreigespräche.
4 Über Wunder. Naturphilosophie. Lob der hebräischen Sprache. - Heilige
Namen. - Reuchlin über Unvollkommenheit der Übersetzung (Brief an
den Abt von Ottobeuren). - Die Namen Gottes. - Einheit von Namen
und Genanntem (Kratylos, Cusanus). - Volksglauben der Eskimos. -
Seltsames über Erbsünde. - Capnion über die Gottesnamen. - Die
Sfirót.
— Das Tetragrammaton. — Der entfaltete Namen.
5 Reuchlins Orthodoxie. Er war kein Vorläufer Luthers. In wissenschaft¬
lichen Fragen frei denkend, in religiösen überaus dogmatisch. - Lin¬
guistische Fehlgriffe. - Das wundertätige Wort wird aufgezeigt. Ein¬
schiebung eines 5. Buchstabens. - Hinweis auf Mörike, den mythen¬
bildenden Dichter. Ekstatischer Abschluß des Buches. - Ein Druckfehler
in der 4. Ausgabe des Buches.
FÜNFTES KAPITEL
119
Humoristisches Zwischenspiel: Die beiden Komödien
1 Flucht Reuchlins nach Heidelberg 1496. - Diskussionen und Symposien. -
Celtes,
Dracontius, Wernher, Vigilius.
2 Vorläufer. - iSergius oder Das Haupt des Hauptes<. - Sprachlicher
Manierismus. ~ Kritik des chaotischen Stückes. - Satire gegen die Poeten¬
feinde. - Gegen den Reliquienmißbrauch. - Aufstieg des Stückes im
3. Akt. — Zerfahrener Schluß.
3 Die zweite Komödie (Progymnasmata, - iHennoi) wesentlich bedeuten¬
der. - Das Vorbild: Mahre Pathelin. -
Вее
und Blee, der originelle
Grundeinfall. - Hinweis auf Goldoni und Nachwirkung bei Shakespeare
(Petrucius?). - Dichterbegabung Reuchlins. Neuaufführungen des
Henno
1955, 1964.
4 Elsula tritt auf. Dann
Henno.
Das Stück rollt ab. Ein dramaturgischer
Vorschlag,
Abra
betreffend. - Die höchst gelungene Szene beim Astro¬
logen. - Gericht und
happy end.
- Erfolg. Nachahmungen. Wieder¬
entdeckung durch niemand andern als Gottsched. Etwas über die Frag¬
würdigkeit mancher Polemik.
SECHSTES KAPITEL
147
Rechtslage und Zustand des jüdischen Volkes in Deutschland zur Zeit
Reuchlins. —
Missive
und
Rudimenta
1 Reuchlin auf der Höhe seines Ruhmes. Richter des schwäbischen Bundes
1502-1512. - Privatpraxis als Anwalt. - iLiteratorum
monarchal.
2 Reuchlins Sorge um den befürchteten Untergang der hebräischen Sprache.
- Habimah. - Anathi. - 2000 Jahre der Knechtschaft. -
y
Aber fragt mich
nur nicht: wie?< - Umrisse der jüdischen Existenz im Exil. - Die Römer¬
zeit. -
E. L.
Ehrlich über Beschränkung der jüdischen Rechtsgleichheit
(Konzil von Nicäa). - Die Schriften von Guido Kisch über den ganzen
Komplex dieser Fragen. - Der besondere Rechtsschutz für die Juden und
das Waffenverbot. — Sachsenspiegel. — Katastrophale Folgen. — Eine
Glosse zum Sachsenspiegel 1325.
3 Das allmähliche Hinabgleiten der Juden auf der sozialen Skala (seit dem
1. Kreuzzug). - Die beiden Gründe hiefür: Haß seitens der Kirche,
systematische Ausschließung aus den anständigen Berufen, Landwirt¬
schaft und Handwerk. - Die Tragödie der Diaspora: Substanzverlust bis
zum Selbsthaß. - Widerstand, autonome Wertskala. - Die Kammer¬
knechtschaft der Juden, ursprünglich eine theologische (Augustinus
и. а.),
später eine politische Konzeption. - Gerade Kaiser Friedrich
II.,
der
geniale Hohenstaufe, der Verehrer der
Kabbala,
von Stefan George be¬
sungen, führt in Sachen der jüdischen yKnecbtschafti den entscheidenden
Schwertstreich 1236, 1237. - Entwicklung bis zu Kaiser Maximilian
(Ranke). - Das odiose Privileg des Wuchers. -
Generalprivilegium
Friedrichs
II.
von Preußen.
4 Jossei von Rosheim versucht eine Sozialreform im jüdischen Sektor
(Selma
Stern). - Luthers fanatischer Antisemitismus. - Ablehnung seines
monströsen Nazi-Programms durch heutige protestantische Autoritäten.
(Analoge Bemühungen der Päpste Johannes XXIII, und Pauls
VI.,
im
Abschnitt 3.) - Reuchlin kein Judenfreund, doch ein redlich nach Ge¬
rechtigkeit strebender Mann, das Seltenste auf Erden.
5 Das deutsche
Missive
1505. Ein flüchtiges Gelegenheitswerk. - Unter¬
schied vom späteren, viel reiferen >Augenspiegeln. - Reuchlins mildes,
vornehmes Wesen. - Die >Rudimenta<, hebräische Grammatik und
Wörterbuch. - Reuchlins seltsame Stellung zur deutschen Sprache, später
durch seinen kraftvollen Gebrauch des Deutschen korrigiert. - Pionier¬
leistung eines
worst-sellers.
- Benützung hebräischer Quellen. - Stellt
Raschi
weit über Lyra. - Dennoch zwiespältiges Festhalten an Vor¬
urteilen gegen die Juden.
SIEBENTES KAPITEL
178
Der Streit mit den Kölnern beginnt
1 Der itaufft
Judi
Pfefferkorn. - Biographie eines widerlichen Menschen. -
Zwei Arten von Konvertiten. Pfefferkorn gehört zu der aggressiven
Sorte. - Sein Äußeres. Seine Streitschriften gegen das Judentum. - Ort-
win Gratius.
2 Große Vergangenheit der Dominikaner. - Die Inquisition als Ursache
des damaligen Verfalls? - Heutige Blüte dieses Ordens. - Hochstraten.
Daten seines Lebens.
3 Kaiser Maximilians Mandat von
Mantua
1509. - Charakteristik des
Kaisers. - Sein Glanz, sein Schwanken. - Pfefferkorn besucht Reuchlin. -
Pfefferkorn konfisziert in Frankfurt und anderwärts. - Mandat von
Rovereto.
- Rückstellung der beschlagnahmten Bücher (Mandat 1510). -
Das vierte Mandat wählt einen langen Weg. - Indifferenz der Juden
gegenüber dem ganzen weiteren Streit. Zwei Ausnahmen. - Reuchlins
■¡Ratschlagt gegen das Pfefferkornsche Anliegen. - Die Gutachten der
Universitäten. — Mutian und sein Kreis.
4 Der Kaiser macht einen ySchieberi. - Pfefferkorn veröffentlicht unlegal
den geheimen > Ratschlagt Reuchlins. - Stilistisches Talent Pfefferkorns,
>Handspiegeh.
ACHTES KAPITEL...................... 206
Der Augenspiegel
1 Reuchlins Antwort auf den tHandspiegeh 1511. - Einteilung des
> Augenspiegels <.
2 Reuchlins Pathos. - Sieben Gruppen der hebräischen Literatur. - Der
Talmud. - Reuchlin gibt seine mangelhafte Kenntnis des Talmud zu. -
Einige Irrtümer Reuchlins. - Fehlerhafte Verteidigung einer Gebetstelle,
lsmar Elbogens Standardwerk über den >Jüdischen Gottesdienst in sei¬
ner geschichtlichen Entwicklung!.. - Der getretene Wurm krümmt sich. -
Pfefferkorns dumme Verleumdung der Redensart
t
Seid wilkum<. Reuch¬
lins Abwehr. - -¡Die Heimlichkeit mancher Kunst!.. - Die weiteren
4 Gruppen der hebräischen Literatur werden verteidigt. - Reuchlins
Toleranz. - Seine Sophismen. - Scholastische Disputation, 52 Argumente.
- 34 Unwahrheiten Pfefferkorns. - Die Juden sitzen mit den Christen
im einem Bürgerrecht und Burgfrieden!.. - Nächstenliebe, auch den
Juden geschuldet. - Verwahrt sich empört gegen die Verleumdung
Pfefferkorns, der ihm Bestochensein vorwirft.
NEUNTES KAPITEL..................... 225
Weiterer Kampf. Bis zum päpstlichen Endurteil 1520
1 Pfefferkorn predigt in Frankfurt gegen Reuchlin. - Der Frankfurter
Stadtpfarrer Peter Meyer berichtet an die theologische Fakultät in Köln.
- Arnold von Tungern. - Warnungsbrief Udalrics. - Reuchlin fühlt sich
krank und schwach. - Submisser Brief an Tungern. - Weltmacht der
dominikanischen Inquisition.
2 Reuchlin an Konrad Collin und an die Fakultät. - Parallel-Korrespon-
denz. - Barocke Konvention des Briefstils.
3 Unverhüllte Ansprüche der Kölner: Widerruf des Augenspiegels ver¬
langt. - Reuchlins feste Haltung. - Abbruch der Korrespondenz. -
Pfefferkorns iBrandspiegeh.
4 Der Kaiser gegen den Augenspiegel. - Reuchlins >Defensio< 1513. -
(Geigers > Masochismus der Objektivität). - Audienz bei Kaiser Maxi¬
milian. - Die Kölner mobilisieren vier Universitäten. - Dann auch die
Universität Paris. - Paris gegen Reuchlin. - Die deutschen Humanisten
und einige deutsche Fürsten nehmen Reuchlins Partei. -
Erasmus,
Mu-
tian, Pirckheimer. - Gefahr für Reuchlin: die hohen Kosten des Pro¬
zesses. - Ketzermeister Hochstraten lädt ihn vor sein Gericht in Mainz.
- >Dies irae< in Mainz. Niederlage Hochstratens. - Appellation an den
Papst. - Das Urteil von Speyer 1514, Sieg Reuchlins (sein einziger Sieg
in dem langdauernden Verfahren). - Die Kölner appellieren an Papst
Leo
X.
- Das Gericht wird in Rom konstituiert. - Empfehlungen und
Helfer. Unter ihnen groteskerweise auch Maximilian. Trotz des päpst¬
lichen Schweigeverbots: umfangreiche Literatur auf beiden Seiten. - Die
Dunkelmännerbriefe. - Rom vertagt die Entscheidung 1516. - Die Mit¬
arbeiter der Dunkelmännerbriefe. - Analysen von David Friedrich
Strauß und Walter Brecht. - Crotus Rubeanus und der Erfurter Kreis. -
Einige Proben aus den Briefen. Der Magister Conradus aus
Zwickau
и. а.
- Keine Äußerung Reuchlins über die Briefe. -
Erasmus
fällt um. - Nach¬
ahmungen. - Päpstliches
Breve
gegen die Briefe 1517. - Triumphus Cap-
nionis
(Hutten).
- Pfefferkorns >Beschyrmung<. - Reuchlins Arbeiten: 1517
Kabbala,
1518 De accentibus.- Illustrium virorum epistolae.-Die beiden
Apologien Hochstratens 1518, 1519. - Der Graf von Nuenar. -
Erasmus
an Hochstraten. - Pfefferkorns letzte Schmähschrift. - Hochstraten
ovans.
- Das Eingreifen Sickingens, er droht den Dominikanern mit der Fehde
1519. - Urteil des Papstes gegen Reuchlin 1520. - Das Ereignis wird
von den Wirren um Luther in den Hintergrund gedrängt. - Ein ironischer
Schnörkel der Weltgeschichte: Leo
X.
regt die Drucklegung des ganzen
babylonischen Talmud durch die Bombergsche Offizin in Venedig an. -
Der wesentliche Unterschied der humanistischen und der reformatorischen
Bestrebungen wird in Rom zu Reuchlins Schaden übersehen.
ZEHNTES KAPITEL..................... 271
Das vollendende Werk: >De
arte cabalistica
<
1 Gerade in der Zeit der wütendsten Angriffe gegen Reuchlin gelang ihm
sein Meisterwerk. - Der einleitende Teil des Buches. - Veränderte Auf¬
fassung der
Kabbala.
Das Verdienst Gershom Scholems. - Merkaba-
Mystik und jüdische
Gnosis.
- Kosmogonie und die Frage nach dem
verborgenen Leben des Transzendenten. - Beziehungen zwischen Glau¬
ben und Naturwissenschaft. - Reuchlins ^symbolische Philosophien. -
Die Planetengötter (Archonten) und Kafkas Legende >Vor dem Gesetzt..
- Reuchlins Darstellung ist eine Mischung der früheren Merkawa-Mystik
und der späteren theosophischen Lehre von den
Sfirót.
- Eine seiner
Hauptquellen (Gikatilla) hat an diesen beiden Stufen Anteil. - Reuchlins
(Simons) Lehre von den Kreaturen, vom iBaum der zehn Zählungen·.;
Naturphilosophisches.
2 Simon definiert die
Kabbala.
- Anlehnung an
Pico.
- tPortae ludst.. -
- >Das Zerbrechen der Gefäßei. - Simon über die Quellen seines Wissens.
- Vier-Welten-Theorie. - Die höchste Stufe: Gott oder die Dunkelheit
(das Nichts). -
Philos
überragende Bedeutung. - Die Lehre vom De-
miurgen in der nicht-jüdischen
Gnosis.
Ein ^metaphysischer Antisemitis¬
mus!. (Scholem). - Maßvolle Haltung Reuchlins. - Ejn-Soph (Unend¬
lichkeit).
3 Reuchlins unrichtige Darstellung des angeblichen Gegensatzes zwischen
Talmud und
Kabbala.
- Deutung des Buchstabens B, des ersten Buch¬
stabens der Heiligen Schrift. - Symbolsprache. - Die doppelte Hölle. -
Lobpreisung des glücklichen Kabbalisten. - Eine Geschichte von Rabbi
Meir. - Warnung vor Magie.
4 Die beiden Partner ohne Simon. -
Pythagoras.
- Seine Zahlenlehre. -
Pythagoras
und die Seele des Euphorbus. - Seelenwanderung. - Ver¬
teidigung des Rätselstils. Piatons >Kratylosi. - Bedeutsame Darstellung
der pythagoräischen Lehre. - Das Gemeinsame der Weltreligionen. -
Punkt, Linie, Fläche, Raum. - Gleichnissprüche. - Hinweis auf Lukian,
auf Porphyrius.
5 Der Schankwirt schaltet sich ein. - Die Kölner Verleumder. - Wieder¬
aufnahme von Simons Lehrvortrag: Die 50 Pforten der Erkenntnis. -
Die Zahl 72. - Der richtige Kern der paradoxen und bizarren Zahlen¬
mystik. - Das Buch Jezira. - Scholems Exegese der
Sfirót-Theorie.
-
Reuchlin über Engel und Namen der Engel. - Dichterischer Vergleich
mit der Musik (Reuchlin). - Jeder Mensch sieht die Engel in anderer
Gestalt. - Die
Sfirót,
dem Buch tPortae
lucişi
gemäß. - Gikatilla, zuerst
unter dem Einfluß Abulafias, dann des
Sobar
(Mosche de Leon).
- Simons
Ekstase.
6 Die rationale und die irrationale Methode. Berührungspunkte. — Leben
und Lehre Äbulafias (nach Scholem und Jellinek). — Die Techniken der
Schriftauslegung. — »Nur ein friedfertiger Mann, der sanft mit der
Kreatur zu reden versteht , kann den richtigen
Wég
finden. — Die
Potenzen der Gegenseite, des Bösen. — »Durch gutes Leben einen guten
Tod gewinnen.^ — Weiteres über Abulafia. — Tagebuch eines seiner
Schüler, von Scholem veröffentlicht. — Abschied der beiden Partner von
Simon. — Widmung an den Papst.
ELFTES KAPITEL...................... 312
Die letzten Lebensjahre. Nachruhm, Porträt und Grabstein
1 -¡Der arme Konradi. - 1519 dreimalige Eroberung Stuttgarts. - Keuchlins
redliche Bemühungen, frieden zu stiften. Brief an Pirckheimer.
2 Er flieht nach
Ingolstadt.
- Akademische Tätigkeit. - Beziehung zu
Luther, Melanchthon, Eck. - Reuchlin als Mitglied der Salve-Regina-
Bruderschaft, als Priester (Decker-Hauff).
3 Lehramt in Tübingen 1521. - Letzte Veröffentlichung. - Briefe aus Bad
Liebenzell. - Anadyomene. - Tod im Juni 1522. -
t
Apotheose
Reuchlins<
von
Erasmus.
4 Nachruhm. Nicht lebendig geblieben. Nicht viel mehr als ein großer
Name. Trotz Hinweisen von Seite der Humanisten, von Goethe, Wie¬
land, dem Sohn Schubarts. - Biographien: Das klassische Werk L. Gei¬
gers. Es erschien vor fast 100 Jahren. Seither ist viel neues Material
und richtigere Auffassung des Judentums, der Diaspora, speziell auch
der von Reuchlin geliebten
Kabbala,
veröffentlicht worden. - Das Hu-
moristikum der beiden gefälschten Porträts (das >alte Weib( und der
>humanistische Einheitstyp<). Das einzige echte Porträt.
5 Das Grab. - Irrtümer, Fehlschlüsse. - Das Grabmal in der Leonhards-
kirche zu Stuttgart.
NACHWORT........................ 344
BIBLIOGRAPHIE ...................... 346
REGISTER ......................... 351
Dem großen deutschen Humanisten
Johannes Reuchlin (1455-1522) hat
Ludwig Geiger vor hundert Jahren
eine bedeutende Biographie gewidmet,
die dem damaligen Stand der For¬
schung durchaus gerecht wurde. Seit¬
her sind aber zahlreiche neue Spezial-
arbeiten sowohl über einzelne Aspekte
des Gelehrten selbst wie über sein Zeit¬
alter erschienen, teils in Schriften aka¬
demischer Körperschaften, teils in eige¬
nen Büchern oder in Sammelwerken,
die Reuchlins Heimatstadt Pforzheim
herausgegeben hat.
All dies ließ es wichtig erscheinen, eine
neue zusammenfassende Darstellung
dieses kampfreichen Lebens und seiner
Ergebnisse zu veröffentlichen - ein
Vorhaben, das Max
Brod
nach mehr als
dreijähriger Arbeit und intensiven
Studien auf sich nimmt. In diesem Buch
überträgt
Brod
auch — teils zum ersten
Mal - größere zusammenhängende Ab¬
schnitte des Reuchlinschen Lebenswer¬
kes, auch der Briefe, ins Hochdeutsche.
Er bemüht sich hier also um ein Schrift¬
tum, das um nichts weniger Beachtung
verdient als die Bücher von Reuchlins
berühmtem und oft übersetztem Zeit¬
genossen
Erasmus
von Rotterdam, das
bisher aber seltsamerweise noch nie aus
dem Humanistenlatein oder vor¬
lutherischen Deutsch in eine lebende
Sprache übersetzt worden ist.
Dabei entdeckt Max
Brod
(dessen Ent¬
deckung Kafkas Weltruf erlangt hat)
in dem Philosophen und Philologen
Reuchlin auch das dichterische Element.
Schließlich stellt
Brod
die kabbalisti¬
schen Bestrebungen Reuchlins nicht als
»Irrwege eines alternden Mannes« dar,
wie dies allzu oft geschehen ist, son¬
dern nimmt sie ernst und ordnet sie
präzis im Sinne von Gerschom Scho-
lems Mystikforschungen in die Zeit¬
geschichte ein. Dabei fällt neues kriti¬
sches Licht nicht nur auf Reuchlins
Schriften, sondern auch auf sein an
robusten Abenteuern — wie dem be¬
rühmten Kampf um geistige Freiheit
(Talmudstreit) - reiches Leben, dem
die seltsamsten Verwicklungen (auch
noch posthum) und neben überragen¬
den Erkenntnissen mancherlei Irr¬
tümer anhaften.
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