Einführung in die Textgeschichte der Paulusbriefe:
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| Sprache: | German |
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Tübingen
Mohr
1933
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| Schriftenreihe: | Handbuch zum Neuen Testament
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| adam_text | HANDBUCH ZUM NEUEN TESTAMENT IN VERBINDUNG MIT W. BAUER, M. DIBELIUS, T
H. GRESSMANN, E. KLOSTER: MANN, F R- KNOPF, E. LOHMEYER, T K. PREUSCHEN,
L. RADER- MACHER, T P- VVENDLAND, H. WINDISCH HERAUS- GEGEBEN VON HANS
LIETZMANN 8 EINFUHRUNG IN DIE TEXTGESCHICHTE DER PAULUSBRIEFE AN DIE
ROEMER ERKLAERT VON D. HANS LIETZMANN PKOFESSOR IN BKBUN VIERTE
AUFLAGE 1 9:3 3 VERLAG VON J. C. B. MOHR (PAUL SIEBECK) TUEBINGEN - / *
AN DIE ROEMER INHALTSUEBERSICHT EINGANGSGRUSS 11*7 UND MOTIVIERUNG DES
BRIEFES 1 8*IS. ANKUENDIGUNG DES THEMAS: IM EVANGELIUM OFFENBART SICH DIE
GOTTESGERECHTIGKEIT AUS DEM GLAUBEN 1 IE*17. OHNE DAS EVANGELIUM
OFFENBART SICH NUR DER ZORN GOTTES, SOWOHL UEBER DIE HEIDEN 1 18*32, WIE*
UEBER DIE JUDEN 2 1*13: DENN AUCH DIE HEIDEN ERFAHREN IM GEWISSEN GOTTES
GESETZ 2 U*W, UND DIE JUDEN, DIE ES GESCHRIEBEN BESITZEN, SIND ZWAR
STOLZ DARAUF, ABER HALTEN ES NICHT 2 17- 29. TROTZDEM HABEN DIE JUDEN
BESONDERE VORZUEGE 3 1*2 UND IHRE UNTREUE HEBT GOTTES VERHEISSUNGEN AN SIE
NICHT AUF 3 3*8. ABER, WAS DIE SUENDE BETRIFFT, SO SIND JUDEN UND HEIDEN
GLEICHMAESSIG SCHULDIG 3 9*20. JETZT ABER IST DIE GOTTESGERECHTIGKEIT
OFFENBART WORDEN FUER ALLE, DIE AN DIE ERLOE- SUNG IN JESUS CHRISTUS
GLAUBEN: NICHT MEHR DIE WERKE, SONDERN NUR NOCH DER GLAUBE HAT GELTUNG
VOR GOTT 3 AI*SO. BEDEUTET DAS EINE UNGUELTIGMACHUNG DES GESETZES ? NEIN!
3 31. DAS GESETZ SELBST WEIST JA BEREITS AUF DEN GLAUBEN HIN. ABRAHAM
WURDE AUS DEM GLAUBEN GERECHT UND IST SO DER TYPUS FUER DIE CHRISTEN 4
1*25. AUF GRUND DIESER GERECHTIGKEIT HABEN WIR DIE GEWISSHEIT DES
KUENFTIGEN HEILES 5 1*11. SO SICHER UND SO ALLGEMEIN WIRD DURCH CHRISTUS
DIES HEIL UEBER DIE MENSCH- HEIT KOMMEN, WIE EINST DURCH ADAM DER TOD
GEKOMMEN IST: JA NOCH VIEL WEITER WIRD ES SICH ERSTRECKEN 5 1A*21. KOMMT
DIESER FUELLE GOETTLICHER GNADE GEGENUEBER UNSER PERSOENLICHES HANDELN GAR
NICHT MEHR IN BETRACHT, SO DASS WIR NACH BELIEBEN SUENDIGEN DUERFEN, WEIL
DIE GNADE ALLES DECKT? NEIN! 61. WIR SIND IN DER TAUFE MIT CHRISTUS
GESTORBEN, DESHALB MUESSEN WIR NACH DER TAUFE IN CHRISTUS LEBEN UND DER
SUENDE KEINE MACHT MEHR EINRAEUMEN 62*14. SKLAVEN DER SUENDE SIND WIR
GEWESEN, JETZT SIND WIR SKLAVEN DER GERECHTIGKEIT 616*23. DIE ERSTE EHE
MIT DEM GESETZ IST DURCH DEN TOD GELOEST: JETZT SIND WIR CHRISTO EIGEN
71*6. WIE? IST DENN DAS GESETZ MIT DER SUENDE GLEICHZUSETZEN (WIE DAS
VORIGE BEISPIEL ANSCHEINEND TUT) ? NEIN, AN SICH IST ES HEILIG, ABER ES
WIRKT SUENDE, WEIL ES DURCH DAS VERBOT DIE SCHLUMMERNDE SUENDE WECKT
77*13. MEIN VERSTAND BILLIGT DAS GESETZ, ABER IN MEINEM FLEISCHE WOHNT
DIE SUENDE, UND SIE SIEGT IM WIDERSTREIT 7 14* S5. CHRISTUS HAT ABER DIE
SUENDE IM FLEISCH UEBERWUNDEN UND UNS DEN GEIST GEGEBEN, DER UNS IN
GERECHTIGKEIT WANDELN LAESST 81*11: SEINER FUEHRUNG MUESSEN WIR FOLGEN: DASS
WIR IHN TATSAECHLICH BEREITS BESITZEN, BEZEUGT UNSER GEBET 8 12*17. DAMIT
HABEN WIR ABER AUCH DIE ANWARTSCHAFT AUF DIE KUENFTIGE HERRLICHKEIT ALS
SICHERE HOFFNUNG 8 18*25. WIR DUERFEN DES HEILES GEWISS SEIN 826*39. IST
DAS VOLK ISRAEL VERWORFEN? NEIN! GOTTES VERHEISSUNGEN BLEIBEN BESTEHEN:
ABER SIE BEZIEHEN SICH NICHT AUF DAS LEIBLICHE ISRAEL, FUER WELCHES ER
VERSTOCKUNG INHALTSUEBERSICHT 20 BESCHLOSSEN HAT, SONDERN AUF DAS
GEISTIGE ISRAEL, DAS ER NACH SEINEM UNBEGREIF- LICHEN RATSCHLUSS
VORHERBESTIMMTE 91-23: DAZU GEHOEREN AUCH DIE GLAEUBIGEN HEI- DEN 924-33
DIE JUDEN ABER GEHN AUF FALSCHEN WEGEN TROTZ DER DEUTLICHEN WEI- SUNGEN
DES GESETZES, 101*15, DAS FREILICH AUCH SCHON VON DER VERSTOCKUNG
ISRAELS REDET 101* 21. GOTT HAT EINSTWEILEN NUR EINEN KLEINEN REST
SEINES VOLKES BEKEHRT UND DIE MASSE VERBLENDET 111*10 ZUM HEIL FUER DIE
HEIDEN 1111*1A: DESHALB DUERFEN ABER DIESE IN DEN EDLEN OELBAUM
GEPFROPFTEN WILDLINGE SICH NICHT UEBERHEBEN 1113* N: SCHLIESSLICH WIRD
DOCH GANZ ISRAEL GERETTET WERDEN 1125*36. ICH ERMAHNE EUCH, MIT NEUEM
SINN NACH GOTTES WILLEN ZU LEBEN, IN EINTRACHT UND LIEBE 121*21,
GEHORSAM GEGEN DIE OBRIGKEIT UND NAECHSTENLIEBE 131*IO, DENN DIE PARUSIE
NAHT HERAN 13 11*14. IHR STARKEN IM GLAUBEN, GEBET DEN SCHWACHEN, DIE
SICH VON FLEISCH UND WEIN ENTHALTEN UND BESTIMMTE TAGE BEOBACHTEN,
KEINEN ANSTOSS 141*23. NEHMT EUCH CHRISTUS ZUM BEISPIEL 151*13.
PERSOENLICHES. REISEPLAENE 1514*33. EMPFEHLUNG DER PHOEEBE 16 1*2. GRUESSE 16
3*W. WARNUNG VOR PARTEIUNGEN UND FALSCHEN LEHRERN 1617*20. GRUESSE 16
21*23. DOXO- LOGIE 16 25*27. LITERATUR: FUNDGRUBEN SOLIDER GELEHRSAMKEIT
SIND DIE KOMMENTARE VON HUGO GROTIUS ANNOTATIONES IN EPISTULAS PAULI
(OPERA II 2. 1679), WETSTEIN NOV. TEST. GR. N 1752, CFAFRITZSCHE PAULI
AD ROM. EP. 1836. RABBINISCHES MATERIAL BEI HLS5BAEE*UND M PBU !
LE.RBJEQK III 196 DI DI W III 1926. DIE DIESEM WERK ENTNOMMENEN ZITATE
SIND SAEMTLICH AN DEN ORIGINAL- TEXTEN NACHGEPRUEFT: FUER DEN MIDRASCH
RABBA BENUTZE ICH DIE HUEBSCHE HANDAUSGABE DES VERLAGS HOREB
NEW-YORK-BERLIN 1923 (ZITIERT ALS BERLIN ). GEORGE FOOT MOORE JUDAISM
IN THE FIRST CENTURIES OF THE CHRISTIAN ERA 2 BDE. 1927. EXEGESE DER
GRIE- CHISCHEN KIRCHE IN CATENAE GRAECORUM PATRUM IN NOVUM TESTAMENTUM
ED. CRAMER TOM. IV OXFORD 1844 (ZITIERT ALS *CATENE ). MATERIAL AUS
PHILO BEI CSIEGFHIED PHILO ALS AUSLEGER DES ALTEN TEST. 1875 S. 304 FF.
FUER DAS GESAMTE ZEITGENOESSISCHE JUDEN- TUM: WBOUSSET DIE RELIGION DES
JUDENTUMS IM SPAETHELLENISTISCHEN ZEITALTER 3. AUFL. HRSG. V. HGRESSMANN
1926 (= BD. 21 DES HANDB.). NEUERE KOMMENTARE: BWEISS IN MEYERS
KOMMENTAR IV ABT. 9 1899, WO S. 39 FF. DIE UEBRIGE KOMMENTARLITTERATUR
VERZEICHNET IST. RALIPSIUS HAND-KOMMENTAR II 2 A 1892, WSANDAY AND
ACHEADLAM IN THE INTERNATIONAL CRITICAL COMMENTARY 5 1905. THZAHN 1910.
EKUEHL 1913. AJUE- LICHER IN DIE SCHRIFTEN DES NT NEU UEBERS, (HRSG.
JWEISS) 3. AUFL. 1917 PALTHAUS IN DAS NT DEUTSCH BD. 6: GOETTINGEN 1932.
KATHOLISCH ALSCHAEFER 1891. MJLAGRANGE ST. PAUL OEPITRE AUX ROMAINS» 1922
SORGFAELTIG UND MIT GUTEM URTEIL. VIELE WERT- VOLLE BEOBACHTUNGEN IN DEN
KOMMENTAREN VON JWEISS ZU I COR LUE 1925 UND EVDOB- SCHUETZ ZU THESS 1909.
WLUETGERT DER RM ALS HISTORISCHES PROBLEM 1913. ZUSAM- MENFASSENDE
DARSTELLUNG HLIETZMANN GESCH. D. ALTEN KIRCHE I 1932. GRAMMATIKEN;
RKUEHNER AUSF. GRAMM, D. GRIECH. SPRACHE, 3. AUFL. VON FBLASS U. BGERTH
1890 FF. FBLASS GRAMM, D. NT. GRIECHISCH. 6. AUFL. BES. V. DEBRUNNER
1931. LRADERMACHER 2. AUFL. 1925 IN BD. 1 DIESES HANDBUCHS. DAS ALTE
TESTAMENT (= AT) WIRD IM FOLGENDEN STETS NACH KAPITEL UND VERS DER
SEPTUAGINTA (ED. SWETE) ZITIERT, DIE NICHT IM GRIECH. TEXT ERHALTENEN
APOKRYPHA NACH BKAUTZSCH DIE APOKRYPHEN UND PSEUDEPIGRAPHEN DES AT:
PHILO NACH §§ COHN-WENDLANDS UND P. MANGEYS. DIE INSCHRIFTEN WENN
MOEGLICH NACH WDITTENBERGER SYLLOGE INSCRIPTIONUM GRAECARUM 8 I*IV
1915*1924 (= SYLL.) UND ORIENTIS GRAECI INSCRIPTIONES SELECTAE (= OR.
INSCR.) I*II 1903*1905. DIE *INSCRIPTIONES GRAECAE 11 (= IG) DER
BERLINER AKADEMIE NACH DER NEUEN BEZIFFERUNG. PAPYRI MIT DEN DURCH
WILCKEN ARCHIV F. PAPYRUSFORSCHUNG I 1 UND MITTEIS- WILCKEN GRUNDZUEGE U.
CHRESTOMATHIE D. PAPYRUSKUNDE I 1, XXV FF. FESTGESETZTEN SIGLEN. ALS
TEXT IST DIE AUSGABE VON ENESTLE IN DEN HAENDEN DES BENUTZERS
VORAUSGESETZT. KOPFLEISTE S. 1: PALATIN IN ROM MIT DEN. RUINEN DER
KAISERPALAESTE, VOM AVENTIN AUS GESEHEN. 21 INHALTSUEBERSICHT
EINLEITUNGSFRAGEN: ADRESSE ZU 1 1. IS. DIE ROEMISCHE GEMEINDE ZU 16;
ASKE- TISCHE TENDENZEN EXE. ZU 14. SITUATION DES PLS ZU 115 15 W. 26.
ABFASSUNGSZEIT ENDE 54 EXE. ZU 16 24. TEILUNGSHYPOTHESEN EXE. 15 13.
ZUGEHOERIGKEIT VON C. 16 UND DOXO- LOGIE EXE. ZU 16 24. 27. EXKURSK:
BRIEFANFAENGE ZU 11. AOUEXOG 8-SOUE UND 8OOXO XPIOXOA 11. IRJAOUES
XPTO-COES 11. ARCOEAXOXOS 11. POLEMIK GEGEN D. HEIDENTUM 125.
LASTERKATALOGE 1 31. DAS SITTLICHE HANDELN VON NATUR 2 1.
IXAATTJPIOV 325. GLAUBE IM SPAETJUDENTUM 4 25. ADAMS SUENDE 512.
TODESTAUFE UND CHRISTLICHE ETHIK 64. FLEISCH UND SUENDE 714. FLEISCH UND
GEIST 811: GOTTESGERECHTIGKEIT 10 3. JESUS DER HERR 10 9. AEOY .XY)
XA-PSIA 121. ENTHALTUNG VON FLEISCH UND WEIN 141. 0I AE-FIOT 1525. NAMEN
16 5. KAP. 16 EIN BRIEF NACH EPHESUS? 16 24. DIE DOXOLOGIE 16 27.
BEILAGEN: 1. DIOGENES LAGRTIUS VII 110. 2. PHILO DE SACRIF. ABELIS ET
CAINI 20*32. 3. HERMES TRISMEGISTOS I 31-32.
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