Gefährliche Grenzen der Politik:
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Salzburg
Pilgram
1954
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GEFÄHRLICHE GRENZEN
DER POLITIK
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INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Vorwort 19
I GRUNDLAGEN 25
1 Vom Wesen des Denkens Idee und Wirklichkeit
2 Wesen und allgemeine Aufgaben der Politik Die Be
deutung der Intuition
3 Die Relativität der Werte Gefahr des Nihilismus Das
Streben nach dem Absoluten Allein das positive Recht;
wird aus Zweckmäßigkeitsgründen als absolut aner
kannt Keine absoluten Maßstäbe auf anderen Gebie
ten des Lebens
4 Die Gegebenheiten des Lebens und die in ihnen wir
kenden Kräfte
5 Schwierigkeit des Erkennens der Gegebenheiten des
Lebens
6 Die Menschen verschleiern ihre Absichten und Wün
sche Bewußte Entstellungen und gefährliche Wunsch
träume
7 Das Leben wird nicht mehr durch Ideen geleitet Wan
kende Werte in einem komplizierten Leben Geistige
Flucht ins Mittelalter ist gedankenlose Täuschung
Geistige Führung durch Autorität bedeutet für viele
Sicherheit Verzicht auf die Freiheit des Gedankens
widerspricht dem Wesen des Menschen
8 Die Befreiung von der geistigen Autorität Anfechtung
der überkommenen Grundlagen des Lebens
9 Die Untergrabung der Philosophie durch die Erkennt
nisse der Naturwissenschaften Das philosophische Welt
bild verlor seinen Inhalt Geringe Aussicht auf eine
Weiterentwicklung wichtiger geistiger Werte
10 Einzelwesen und Gemeinschaft sind gedanklich und
praktisch nicht zu trennen Vielfalt der Auffassungen
über die Ziele der Gemeinschaft Das eigene Gesetz im
Leben der Gemeinschaft Die Führung des Lebens der
• Gemeinschaft als vornehmste Aufgabe der Politik
Inhaltsverzeichnis
Seite
11 Egoismus und Machtstreben als bewegende Kräfte im
Verhältnis der Einzelnen untereinander Ihre Regelung
durch Recht, Sitte und Moral
12 Egoismus und Machtstreben als bewegende Kräfte im
Verhältnis der Staaten untereinander Ihre Regelung
durch das Völkerrecht Geringe Kraft des Völkerrechtes
und der Moral im zwischenstaatlichen Leben
13 Die schädliche Rolle der „idealen Forderung sowie
verworrener Auffassungen vom Naturrecht für die Ge
staltung des Lebens Die tatsächlichen Verhältnisse als
Ausgangspunkt für die bewußte Führung des Lebens
II POLITIK UND SCHICKSAL 51
1 Vom Walten des Schicksals
2; Schicksal und Resignation Der Kampf gegen das Schick
sal Der abendländische Mensch und das Schicksal
3 Schicksalhaftes im Leben des Einzelnen und der Völker
4 Die Gefahren des politischen Handelns in Berührung
mit dem Schicksalhaften
III OBER DEN ENTSCHLUSS 57
1 Wille und Absicht im menschlichen Leben Ihr Ausdruck
ist der Entschluß Entschlüsse als Knotenpunkte der Ent
wicklung Grenzen der Vernunft Psychologische und
physiologische Einflüsse auf das Denken Urteile als
Gundlage für den Entschluß
2 Die Veranlassung von Entschlüssen „Halbe Entschlüsse
3 Das Wesen des Entschlusses abgeleitet vom Zustande
kommen militärischer Entschlüsse Beurteilung der
„Lage Die unzulänglichen Unterlagen für die Urteile
Imponderabilien als weitere Unsicherheitsfaktoren Die
Bedeutung des Charakters und der Intuition für die Ur
teile und die Entschlüsse Die Entschlußfassung ist kein
Rechenexempel Zahlreiche Fehlerquellen gefährden die
Richtigkeit des Entschlusses Die nicht vorhersehbaren
Folgen von Entschlüssen
4 Die Bildung des politischen Entschlusses gleicht der des
militärischen, jedoch die Einflüsse sind zahlreicher und
gefährlicher Die Vorhersehbarkeit der Folgen ist noch
geringer Die Fehlerquellen werden durch Machtdenken,
Egoismus, Ressentiments und Leidenschaften stark ver
größert
5 Wichtigkeit der Erforschung der Fehlerquellen Ge
fahren der Analyse Der Entschluß in der historischen
Betrachtung
6 Vernunft und Entschluß
Inhaltsverzeichnis
Seite
IV POLITIK UND GEIST 72
1 Seele, Charakter, Geist
2 Bedeutung des Einzelnen für die Politik Politische An
sichten und Uberzeugungen Politische Grundhaltungen
3 Einfluß der Autorität auf Denken und Handeln der
Menschen Innere und äußere Autorität Auflösungs
erscheinungen nach Verfall der Autorität
4 Die Entstehung der „anonymen Masse Der Einzelne
wird nur vorübergehend Glied der Masse Falsche Vor
stellungen vom Massenmenschen Die physische Masse
5 Mechanische Auffassungen vom Wesen der Masse Kein
genereller Typus des Menschen als Glied der Masse
6 Der Einzelne als Träger der öffentlichen Meinung Po
litik und öffentliche Meinung Macht und Schwäche der
öffentlichen Meinung, öffentliche Meinung und Propa
ganda Das Dämonische im Wesen der Propaganda
Der Einzelne als Spielball der Politik Elemente der
Beständigkeit in der öffentlichen Meinung
7 Die Erziehung beeinflußt politische Überzeugungen und
Grundhaltungen Erziehung eines Volkes zu fremden
politischen Grundsätzen muß scheitern Die Verschieden
artigkeit der philosophischen Grundlagen des politi
schen Denkens in Deutschland und in den Vereinigten
Staaten John Locke, Hegel, Fichte Historisches Erleben
und besondere Erfahrungen beeinflussen den Geist eines
Volkes Ranke und Montesquieu zur Übertragung frem
der politischer Einrichtungen in ein Volk
8 Bedeutung der Triebe Gefühle und Eigenschaften der
Menschen für die Politik Tragweite von Egoismus, Be
geisterung, Haß und Gleichgültigkeit
9 Die menschliche Leidensfähigkeit als politisch bedeut
same Eigenschaft Die Sinngebung des Leides durch die
Politik Das Leiden für andere Das Leid der Menschen
im Dreißigjährigen Krieg und im Zweiten Weltkrieg
Die Geschichtsschreibung übergeht oft das Leid
10 Der ENNUI als geistige Haltung gewisser Ästheten
Der ENNUI als politische Krankheit und seine Ur
sachen Der ENNUI in Frankreich und England In
Deutschland gab es keinen ENNUI
11 Lebens- und Weltanschauung Ihre irrationalen Ele
mente Weltanschauung und Politik Die Formung am In
halt der Ideen Der Geist der Zeit Das Wesen der
Ideologien Politik und Ideologie
Inhaltsverzeichnis
Seite
12 Wertvolle und minderwertige Eigenschaften der Men
schen Schwierigkeit der Erkenntnis und Beurteilung der
Eigenschaften, Ansichten und Uberzeugungen der Men
schen
13 Der gewandelte menschliche Geist
V POLITIK UND MORAL 114
1 Der Inhalt der Begriffe „Gut und „Böse Wandel von
Grundsätzen der Moral
2 Es gibt keine absoluten Wertordnungen Die Werte als
Produkte des Lebens Weltfremde Moralphilosophen
Entwicklung der Moral im praktischen Leben
3 Bedeutung und Verbindlichkeit der Moral für den Ein-
• zelnen Politik und das moralische Urteil der Gesell
schaft Ausschaltung der Gewaltanwendung durch den
Einzelnen innerhalb des Staates Die Gewalt im Ver
hältnis zwischen den Staaten
4 Eindämmung der kreatürlichen Triebe durch Staat,
Gesellschaft und Religion
5 Die Schwächen des Völkerrechtes Die Erziehung hat das
Verhältnis der Einzelnen untereinander und zur Ge
meinschaft, nicht aber zu anderen Staaten im Auge
6 Das Streben des Staates nach Macht zur Sicherung sei
ner Existenz Das Recht des Stärkeren Ungünstige Vor
aussetzungen für die Entwicklung der Moral zwischen
den Staaten Die parallele Oberzeugung von der Recht
mäßigkeit politischer Handlungen
7 Nichtbeachtung der Moral bei Handlungen für den
Staat Die für den Staat geltende höchste Norm Politi
sches Handeln tiefreligiöser Personen
8 Verwechslung der Moral mit dem Völkerrecht: Ver
schleiern der politischen Motive durch den Staat Schä
digung der Moral durch Berufung der Macht auf Moral
und Recht Friedliche Mittel im Dienste der Macht
9 Machiavellis „Principe und Thomas Morus „Utopia
Der „Antimachiavel Friedrichs II Geringer Einfluß
der Völkerrechtslehrer
10 Ursachen der unzulänglichen Wirksamkeit der Moral
zwischen den Staaten
11 Die Idee der Menschheit Die Menschheit hat keine
Repräsentanten Staat und Kulturkreis Die Verschie
denartigkeit des Bildes vom Menschen in den einzelnen
Völkern Kein lebendiger Begriff der Menschheit
I nhaltsverzeichnis
Seite
12 Die „Vereinten Nationen (UNO) und die Menschheit
Die UNO und die Wirksamkeit der Moral im zwischen
staatlichen Leben Unveränderte Wirksamkeit des
Machtgedankens Truman über die Sicherheit der
Staaten
13 „Ideale Forderungen sind ungeeignet, unbefriedigende
Lagen zu bessern Die Unmöglichkeit eines Weltstaates
VI OBER DIE MACHT 148
1 Die zahlreichen Quellen der Macht Politik und Macht
Das allgemeine Streben der Menschen nach Macht Die
Schwächen reiner Gewalt
2 Die Quellen der Macht des Staates Anteil des Volkes an
der Macht Die Parteien Anonyme Machtfaktoren im
Staat
3 Die Wirtschaft als Machtfaktor
4 Die Macht der Organe des Staates Gewaltentrennung
Regelung der Machtverteilung Demokratie und Dik
tatur
5 Staat und Recht Die iewige Krankheit
6 Die politische Macht Macht und Mensch Die Dä
monie der Macht Die Tendenz, bis an die Grenzen der
Möglichkeit zu gehen Das Streben nach Erweiterung
der Macht Totalitarismus Recht und Religion im Be
reich der Macht Macht und Moral Das Machtgefühl
•Der „Missionsgedanke
7 Das Ziel der Macht Macht, Recht und Moral Die Ge
fahr der Machtlosigkeit Macht und Freiheit Macht
und Kultur
8 Jakob Burckhardt: „Die Macht ist böse an sich!
Cicero denkt realistischer Die eigenen Gesetze der
Macht Piatos große Frage
9 Die „machtvolle Persönlichkeit Die Gründe ihres Ein
flusses auf die Menschen Napoleons dämonisches Wesen
10 Einschränkung des Wirkens der Macht um ihrer selbst
willen als Menschheitsproblem Bisher vergebliche Ver
suche Die Völkerrechtswissenschaft als einer der Hemm
schuhe für die Wirksamkeit des Völkerrechts Vorein
genommene Wissenschaft
11 Gewaltsame Behinderung einer organischen Entwicklung
der sich wandelnden Verhältnisse zwischen den Staa
ten Der überholte Status quo
12 Die Erkenntnis der „wahren Interessen als wirksames
Mittel zur Beschränkung des Machtdenkens
Inhaltsverzeichnis
Seite
VII ÜBER DIE FREIHEIT 184
1 Der zeitbedingte Inhalt des Freiheitsbegriffes Die Er
scheinungsformen der Freiheit
2 Die zwei Lebenssphären der Menschen Freiheit ist nur
im Leben in der Gemeinschaft möglich Freiheit setzt
das Bestehen einer Zwangsgewalt voraus Die falsche
Problemstellung in der Frage nach dem Primat von In
dividuum oder Gemeinschaft Die Gefahren der Ein
seitigkeit des Individualismus und des Kollektivismus
3 Der Kampf um die Festlegung des Freiheitsbereiches
Gruppenegoismus bei Erkämpfung von politischer Frei
heit Freiheitsrechte Sicherung der Freiheit durch Macht
gleichgewicht zwischen den Gruppen Bedeutung einer
gesunden Opposition in Demokratien Verlagerung der
Entscheidungen aus der Volksvertretung in die Partei
führungen
4 Abstrakte Maßstäbe bei Beurteilung der Freiheit Histo
rische Entwicklung erweist Zeitbedingtheit der Freiheits
idee Freiheit in der Antike Freiheitsrechte im Mittel
alter und in späterer Zeit Die Menschen- und Bürger
rechte
5 Wenig Aufschlüsse über das Wesen der Freiheit Die De
klarationen in Verfassungen
6 Freiheit der Wirtschaft Ausbeutung der Besitzlosen
Herrschaft des Profitgedankens Krisen Eingriffe des
Staates durch Lenkung und Planung Auch politische
Erwägungen sind für die Eingriffe maßgebend Soziali
sierung
7 Die Verfassung gibt kein erschöpfendes Bild von der
Freiheit in einem Staat Die zahlreichen Einschränkun
gen der Freiheit Nicht alle Menschen sind im Besitz der
gleichen Freiheit Beschränkung der Freiheit in Not
zeiten
8 Die Freiheit der Religion, des Gewissens, des Gedan
kens, der Wissenschaft und ihre Anfechtungen
9 Freikämpfen gefährdeter und verletzter Freiheit durch
den Einzelnen Beschränkung der Freiheit eines Staates
durch einen anderen als Folge der Wirkung überlegener
Macht, der Ausnützung wirtschaftlicher Notlagen und
Anwendung von „Druckmitteln
10 Die echte Freiheit hat nur geringen Umfang Freiheit
als höchstes Gut der Menschen Der Kampf um die Frei
heit ist eine der bewegenden Kräfte des Lebens
14
Inhaltsverzeichnis
Seite
VIII ÜBER RECHTSGEFÜHL UND NATURRECHT 216
1 Unrichtige Vorstellungen vom eigenen Rechtsgefühl Der
Glaube an eine überzeitliche Rechtsordnung
2 Es gibt kein angeborenes Gefühl Der Inhalt des Füh
lens und des Denkens ist ein Produkt des Lebens Wech
selwirkung zwischen Fühlen, Denken und Wollen Das
Rechtsgefühl ist keine Quelle absoluter Normen Der
zeitbedingte Inhalt der Idee der Gerechtigkeit Be-
• schränkter Ausdruck der Moral im Recht
3 Entstehung des Reditsgefühls Das Mensdilichkeitsgefühl
und die Moral gehören zu den Grundlagen des Rechts
gefühls Einflüsse auf das Rechtsgefühl Rechtsgefühl in
der öffentlichen Meinung
4 Verwechslung des Rechtsgefühls mit Grandsätzen der
Moral Verschiedenartigkeit des Rechtsgefühls der Men
schen Das Rechtsgefühl als hoher Wert des Lebens
Einem fremden Volk gegenüber ist es oft von Ressenti
ments beeinflußt und anfällig für die Propaganda Be
schränkung des Rechtsgefühls des Einzelnen in inter
nationalen Fragen durch den Egoismus und Machtgedan
ken Anfechtungen des Rechtsgefühls im privaten Le
ben Seine häufige gänzliche Ausschaltung gegenüber
einem politischen Gegner
5 Betonung des Naturrechts als Folge von Enttäuschungen
über das positive Recht Das Naturrecht als Ergebnis
abstrakten Denkens Der Mensch wird Quelle des
Rechts Naturreditliches Denken im Mittelalter Das
„Vernunftrecht des 18 Jahrhunderts Kampfansagen
gegen naturrechtliches Denken Zu keiner Zeit beein
flußte das Naturrecht die Politik Einander widerspre
chende Kodifizierungsversuche des Naturrechts
6 Aus der Erfahrung gewonnene Normen, die als umwan
delbar angesehen werden Allgemeine Normen des
Naturrechtes und der Einzelfall
7 Hervortreten des Naturrechtes in der Gegenwart Man
will den Richter über das Gesetz stellen Das west
deutsche Verfassungsgericht behauptet Bestehen eines
überpositiven Rechts Der hl Augustinus und Thomas
von Aquino über die Verbindlichkeit des positiven
Rechts Keine Prüfung der Gesetze durch den Richter
in England Prüfungsrecht des Richters führt zu Rechts
unsicherheit Der Oberste Gerichtshöf in England hat
kein Recht, Gesetze für ungültig zu erklären Unbillig
keit der Verpflichtung für den Richter, nach Naturrecht
zu urteilen
Inhaltsverzeichnis
Seite
8 Das Naturrecht als Mittel der Politik zur Begründung
ihrer Absichten Staatsformen und Revolutionen suchten
und fanden ihre Begründung im Naturrecht
9 Verfehlter Versuch, die Rechtsprechung dem Einfluß
der Politik zu entziehen
10 Unmöglichkeit, das Rechtsempfinden der Mehrheit zu
erkennen Unmöglichkeit einer allgemein gültigen Er
kenntnis der „den Dingen innewohnenden Ordnung
Problematik der Einstellung der Menschen zu recht
lichen Fragen Der Wandel des Rechtsempfindens
11 Anfechtung des positiven Rechts Unzulänglichkeit der
Urteile aus Rechtsgefühl und Naturrecht im zwischen
staatlichen Leben Die ideale Seite des Naturrechts
IX POLITIK UND GESCHICHTE 246
1 Der zweifache Sinn des Wortes Geschichte Geschichte
und Gegenwart Geschichte und Mensch Geschichte als
Mittel der Politik t
2 Das Kausalitätsgesetz hat in der Geschichte nur be
schränkte Geltung
3 Vom Sinn in der Geschichte Keine Gesetze, wohl aber
Tendenzen sind in der Geschichte feststellbar Einfluß
von Ideen Beabsichtigte und unbeabsichtigte Entwick
lungen „Historische Notwendigkeiten
4 Die Uberwindung des „Bruchstückhaften der Dokumen
tation Objektive Geschichtsschreibung Bereiche des
Subjektiven Einfluß von Gesichtspunkten auf die Ob
jektivität Die Person des Historikers Das geschichtliche
Bewußtsein der Zeit
5 Leopold von Ranke als Typus des objektiven Histo
rikers
6 Die Bedeutung der Vergleichsmöglichkeit für das Ver
ständnis historischer Erscheinungen Tonybees Erfah
rung Churchill über die Relativität des gesdiichtlichen
Urteils
7 Die bewußte Einschränkung der Objektivität durch
Zielsetzungen und moralische Wertungen
8 Nationalistische Geschichtsschreibung Sie könnte auch
positive Bedeutung haben
9 Politisch tendenziöse Geschichtsschreibung Geschichte als
„tödliche Waffe
/• Inhaltsverzeichnis
Seite
10 Die in der Geschichte handelnden Personen Verdienst
und Schuld Begrenzte Voraussehbarkeit der Folgen ge
schichtlicher Handlungen Der Besserwisser
11 Gefahr und Wert der Geschidite für den Menschen Die
„ historischeVernunftWertgeschichtlicherStudienf ü r
die Politik
X POLITIK UND KRIEG 274
1 Ansichten über den Atomkrieg
2 Der falsch verstandene Clausewitz Die Folgen Der
Krieg als „Instrument der Politik
3 Die Aufgaben der Kriegführung und der Strategie Ziel
und Mittel der Kriegführung Die Entwicklung der
Kriegführung, Bedeutung von Wirtschaftspotential und
Technik für die Kriegführung Der totale Krieg
4 Unveränderbare und vom Menschen geschaffene Vor
bedingungen der Kriegführung
5 Die Relation zwischen Politik und Krieg Rüstung
Wettrüsten Vergebliche Versuche zur Beschränkung der
Rüstungen Stärke der Streitkräfte Bedeutung der Aus
bildung
6 Die Mobilmachung Gegensätzliche Auffassungen der
angelsächsischen und der kontinentalen Staaten Politi
sche und militärische Tragweite des Zeitpunktes der
Mobilmachung Friedensorganisation und Kriegsstärke
der Streitkräfte
7 Politische Folgerungen aus dem Wesen der Kriegführung
Die Bedeutung der Überraschung Verderbliche Tätig
keit von Kriegskorrespondenten Der Angriff als Mittel
der Entscheidung Der Schwerpunkt
8 Schaffung von Erfolgaussichten durch die Politik
9 Der Zeitpunkt des Kriegsbeginnes Politische Ziele und
Möglichkeiten der Kriegführung
10 Die Überraschung als Mittel der Kriegführung und die
Rolle des Angriffs haben völkerrechtliche Tragweite
Unmöglichkeit der Definition des Aggressors Atlantik
pakt und Aggressor
11 Versuche, die Leiden des Krieges zu mildern Das ritter
liche Ideal Rückfälle in das Inhumane Verborgene
Quellen der Grausamkeit
2 Rendulic, Gefährliche Grenzen 17
/• Inhaltsverzeichnis
Seite
12 Späte Versuche zur Verhütung von Kriegen Das We
sen der Sicherheit Machtstreben, überholter Status quo
und andere Ursachen von Kriegen Verschleierung der
Kriegsgründe durch den Staat Heuchelei von Recht und
Menschlichkeit
13 Voraussetzungen für das Verhüten von Kriegen Weg
fall und Weiterbestand typischer Kriegsursachen Der
weltfremde Pakt von Paris 1928
14 Der Präventivkrieg
15 Zunehmende Beschränkung in der Anwendung des
Krieges als Mittel der Politik Die wichtigste Beschrän
kung liegt in der Entwicklung des Krieges selbst Das
ungeheuer angewachsene Risiko eines Krieges Der er
höhte Einfluß der „wahren Interessen
XI DIE POLITISCHE PERSÖNLICHKEIT 326
1 Folgen des Uberschreitens gefährlicher Grenzen Der
umkämpfte Begriff „Wohl der Gemeinschaft
2 Die Bedeutung der politischen Persönlichkeit Der Man
gel an politischen Persönlichkeiten
3 Anforderungen an eine politische Persönlichkeit Partei
politik und die Forderungen des Gemeinwesens
4 Grundlegende und besondere Fähigkeiten der politischen
Persönlichkeit Einseitige Fähigkeiten des politischen
Routiniers
5 Politische Begabung kann nicht erworben werden Be
wußtes Heranzüchten politischer Persönlichkeiten ist
nicht möglich
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