Wunderliche Fata einiger See-Fahrer, absonderlich Alberti Julii, eines gebohrnen Sachsens: Welcher in seinem 18den Jahre zu Schiffe gegangen, durch Schiff-Bruch selb 4te an eine grausame Klippe geworffen worden, nach deren Ubersteigung das schönste Land entdeckt, sich daselbst mit seiner Gefärhtin [!] verheyrathet, aus solcher Ehe eine Familie von mehr als 300. Seelen erzeuget, das Land vortrefflich angebauet, durch besondere Zufälle erstaunens-würdige Schätze gesammlet, seine in Teutschland ausgekundschafften Freunde glücklich gemacht, am Ende des 1728sten Jahres, als in seinem Hunderten Jahre, annoch frisch und gesund gelebt ...
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schnabel, Johann Gottfried 1692-1750 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Nordhausen Groß 1732 -
Schlagworte:
Beschreibung:Erschienen 1 (1732) ; 2 (1733) ; 3 (?) ; 4 (?). - Auf dem Tbl. von Teil 2 steht "Zweyte Auflage", Teil 1 der ersten Aufl. 1731 erschienen. Ob und wann Teil 3 und 4 dieser Ausg. erschienen sind, ist nicht eindeutig feststellbar. - Der Zitiertitel "Die Insel Felsenburg" geht auf eine spätere Bearbeitung von Ludwig Tieck zurück
Gisander ist Pseud. für Johann Gottfried Schnabel, Eberhard Julius ist der Ich-Erzähler in Schnabels Roman
Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Nordhausen, Bey Joh. Heinrich Groß, privil. Buchhändler. Anno ... .
Bibliograph. Nachweis: Weller (Pseudonyme), S. 229. - Wikipedia, Johann Gottfried Schnabel (22.09.2010)

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