Geistesgeschichte des antiken Christentums: 1
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1. Verfasser: | |
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Beck
1954
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I.
Einleitung..........................
ι
Der geistige Untergrund des Frühchristentums. Der Begriff der
Epoche. Die religiöse Lebendigkeit des Hellenismus. Der Gottes¬
glaube: Ringen von Immanenz und Transzendenz. Die religiöse Deu¬
tung der Welt. Die Stellung des Menschen. Leben und Tod. Helle¬
nistische und römische
Eschatologie
und Apokalyptik. Heilserwartun¬
gen. Religiöse Geschichtsdeutung. Die Schuld. Vier Wege der Ent¬
sühnung. Gnade. Der Erlöser. Mystik und Sakrament.
Das Judentum. Zunehmende Hellenisierung. Die Septuaginta. Ein-
bruchstellen des Hellenismus. Mission und Synagoge. Das rabbinische
Judentum und seine Unterschiede vom hellenistischen. Gerechtigkeit.
Angst. Weltorganisation. Judentum und Rom. Jüdische Sekten.
Zwischenformen.
II.
Die Grundlagen.......................29
1. Jesus...........................29
a) Die Lehre.........................29
Quellen. Der Kern der Lehre Jesu: die Sünderliebe Gottes. Die neue
Gerechtigkeit. Gott als Vater. Hellenistisches bei Jesus. Das neue
Ethos. Liebe als Freiheit vom Gesetz. Reich Gottes. Die neue
Escha¬
tologie.
Glaube. Kritik des Kultus. Sendungsdrang. Abweichungen des
Matthäus. . .
b) Die Person Jesu......................45
Recht und Möglichkeiten der Leben-Jesu-Forschung. Kindheits¬
geschichten. Die Familie Jesu. Galiläa. Der Täufer Johannes. Taufe
und Versuchungsgeschichte. Die griechische Betrachtungsweise Jesu:
Jesus als Helfer, Wohltäter, Heiland und Gottessohn. Krankenheilun¬
gen. Jesus als göttlicher Herrscher. Einflüsse der Volksreligion. Ma¬
gisches. Jesus als Idee des Menschen. Menschensohn. Anthropos-
mythos. Geistmystik und Mysterienfrömmigkeit. Jubelruf. Die jüdische
Betrachtungsweise
Jesu:
Jesus als Prophet und als Messias. Das
Petrusbekenntnis von
Casarea Philippi.
Die Leidensgeschichte.
Quellen. Das letzte Mahl. Verhaftung und Prozeß. Kreuzigung und
Begräbnis. Historisches und Unhistorisches. Gründe der Mythenüber¬
tragung. Die Bedeutung von
Jes.
53.
2. Die Schüler........................79
Das Verhältnis von Lehrer und Schüler in der Antike. Jesus beruft
Schüler. Lebensgemeinschaft und Treueverpflichtung. Sendungs¬
auftrag. Petrus. Die Zebedäussöhne. Galiläa und Jerusalem. Die Auf¬
erstehung. Das Erlebnis. Der Mythos. Jesus als auferstehender Gott.
Höllen- und Himmelfahrt.
X
Inhalt
Zwei Jüngerkreise. Der Quellenwert der Apostelgeschichte. Juden¬
christen und Hellenisten. Jakobus. Grundlegende Unterschiede der
beiden Gruppen: Person Christi, Altes Testament, Taufe, Abendmahl,
Enthusiasmos. Die Pfmgstgeschichte. Ethik,
Gesti
mmtheit. Kampf
und Unionsversuche. Die Mission beider Gruppen. Die ersten Gemein¬
den in
Antiochena,
Rom und Ägypten.
3. Paulus..........................100
Römischer Bürger, Grieche, Jude. Der Diasporamensch. Entwicklung.
Paulus und das Judenchristentum. Das Persönliche. Paulus als helle¬
nistischer Mensch stärkster Prägung. Das Geheimnis seiner Person.
Leiden.
Der Inhalt der paulmischen Verkündigung. Geistmystik. Paulus und
Jesus. Liebe als Grundprinzip. Liebeshymnen. Paulus und Piaton.
Christus platonisiert. Platonische Schemata. Das Gesetz. Drei Gesetze.
Schuld und Befreiung . Gerechtigkeit. Erlösung durch den Geist. For¬
men paulinischer Mystik: Erkenntnismystik, AHmystik, Verwand¬
lungsmystik, Leidensmystik, Sakramentsmystik. Ethik. Das Entstehen
einer Lehre.
Christologie.
Erlösungslehre. Zorn Gottes. Versöhnung
des Menschen. Glaube, Kraft, Freiheit, Pessimismus, Freude.
Escha¬
tologie.
Die religionsgeschichtlich einmalige Schöpfung des Paulus:
Synthese von Mystik, Ethik und
Eschatologie.
Die Tragik des paulmi¬
schen Kirchenbegriffs. Übergang zu Johannes.
4. Johannes.........................135
Das johanneische Problem. Textkritische und literarische Schwierig¬
keiten. Ephesos als Heimat. Der johanneische Hieros Logos. Gott und
Christus. Übernahme der paulinischen Synthese. Nuancenverschiebung.
Das Neue in Johannes: Auseinandersetzung mit der Umwelt. Christus
als wahrer Dionysos, Herakles, Asklepios,
Osiris.
Begriffe: Logos,
Gno¬
sis,
Wahrheit, Geist. Griechische Formelemente. Auseinandersetzung
mit dem Judentum.
Johannesapokalypse: Psychologische Analyse des Verfassers. Ge¬
schichtstheologie. Das göttliche Muß in der Geschichte. Herkunft der
Formelemente. Christus als wahrer
Mithras,
Gottkaiser und Messias.
Das spezifisch Christliche in der Apokalypse. Von der Zeitgeschichte
zur Endgeschichte.
III.
Entfaltung.........................157
Nicht Kirchengeschichte, sondern Strukturanalyse.
l.Die Welt der Gefühle....................159
Notwendigkeit einer religiösen Gefühlsanalyse zum Verständnis der
Zeit. Die Entdeckung der Gegensätzlichkeit der Gefühle. Die Erao-
tionalität der Zeit. Die Wirkung der Großstädte. Individuelle Gefühls¬
welten. Die Grundgefühle Freude, Traurigkeit. Unterschied griechi¬
schen und orientalischen Leidens. Gefühle verbinden mit der Gottheit.
Einheit von Freude und Schmerz in der christlichen Leidensmystik.
Leid als Gnade. Hellenistischer Weitendrang, Sehnsucht und Lebens¬
hunger. Reiselust in jeder Form. Christliche Pilger. Unruhe. Beruhi-
Inhalt
XI
gung. Seelenruhe. Gefühlshaltungen dem Tod gegenüber. Grabinschrif¬
ten. Christus als Ruhe. Freiheitsgefühl. Gefühlsentscheidungen. Diffe¬
renzierungen des Freiheitsgefühls. Gefühle der Gebundenheit und Ge¬
borgenheit. Gefühlszusammenbrüche. Christliches Vertrauen.
2. Mystik und Enthusiasmos..................198
Verschiedene Haltung des Christentums zu Mystik und Ekstase. Flie¬
ßende Grenzen. Geistbesitz heißt Mystik. Glaubensmystik. Erkenntnis¬
mystik. Justin. Montanismus. Platonisierende christliche Mystik.
Dionysios Areopagita. Allmystik. Christusmystik. Mythische Mystik.
Engelmystik. Liebe als mystische Grundkraft. Brautmystik. Der Bräu¬
tigam Christus. Geburt aus Gott. Andere Formen. Verwandlungsmystik.
Sakramentsmystik. Gemeindemystik. Leidensmystik. Das Bekehrungs¬
erlebnis. Augustin. Hellenistische und christliche Ekstasen. Montanis¬
mus. Tertullian. Das ekstatische Gebet.
Prophétie,
Glossolalie,
Visionen.
Christusvisionen. Auditionen, Halluzinationen aller Art. Mittel zur
Erzielung von Ekstasen. Kritik und Zügel
ung
der Ekstasen. Fortlebender
Ekstase.
3. Mythos und
Gnosis
.....................235
Der Mythos als Übergang von den emotionalen zu den intellektuellen
Formen der Religion. Der Mythos vom menschgewordenen Gott. Das
Mythische in den ältesten Taufbekenntnissen. Der Mythos vom
Gottessohn. Das göttliche Kind. Der Marienmythos. Jungfrau, Mutter,
Göttin. Muttergöttin und Gottesmutter. Isis-Maria. Himmelskönigin.
Nur langsame Durchsetzung. Erstes Marienbuch. Einschränkungen.
Die Kindheit des Gottes. Mythischer Doketismus. Das Sterben des
Gottmenschen. Einschränkungen. Das Grab des Gottes. Höllenfahrt,
Auferstehung, Himmelfahrt, Inthronisation. Christus Helios. Der
Teufelsmythos. Tod und Teufel. Die Schlange. Engel und Dämonen.
Unterschied von christlichem und hellenistischem Mythos.
Fortbildung in der
Gnosis.
Der hellenistische Geist der
Gnosis.
Mythos
und Logos. Iranisches, Babylonisches. Keine Urform der
Gnosis.
Gnostische Problem- und Mythenkreise: Weltentstehung, Zeugung,
Emanation. Warum orientalische Namen ? Dämonen und Zwischen¬
wesen. Kategorientafeln. Der Mensch. Das Böse: Abstieg, Fall, Dua¬
lismus. Der göttliche Funke. Erlöserund Erlösung. Das Himmels wesen.
Der erlöste Mensch. Gnostische Formprinzipien : Astrologie. Der Tier¬
mythos in der
Gnosis.
Symbol, Zahl, Buchstabe. Das Christliche der
Gnosis.
Die Bedeutung der
Gnosis
für die Geistesgeschichte des Früh¬
christentums.
4. Lehre und Dogma.....................289
Das Verhältnis von Lehre und Mythos. Keine Dogmengeschichte.
Kein vereinheitlichendes System. Die geistesgeschichtliche Größe des
Prozesses der Dogmenbildung. Der Sieg des griechischen Denkens im
christlichen Raum. Die Vereinigung von Philosophie und christlichem
Denken: Justin, Clemens,
Orígenes,
die Origenisten, die christlichen
Neuplatoniker, Basileios. Der Westen: Marius Victorinus, Augustin,
XII Inhalt
Boëthius.
Die Ablehnung der griechischen Philosophie:
Tatian,
Theo-
philos, Minucius Felix, Tertullian.
a) Erkenntnistheoretische Voraussetzungen: Glauben, Erkennen,
Offenbarung.........................303
Das Verhältnis von Glauben und Erkennen. Jakobusbrief, Hebräer¬
brief, die Alexandriner. Regula fidei. Dialektik. Andere Erkenntnis¬
formen. Fortschreiten der Erkenntnis. Katharsis. Systeme. Christliche
und außerchristliche Offenbarung. Natürliche Theologie. Weis¬
sagung. Offenbarung in der Geschichte. Heilige Schriften. Die
inter¬
pretado
Christiana Homers und Vergils. Das Alte Testament:
inter¬
pretatio
Graeca, Septuaginta, Gründe zur Rezeption, Wandlung im
Begriff der
Prophétie.
Markion. Das Neue Testament: Alexandrinische
Philologie. Das Problem der Allegorese. Auslegungsmethoden.
Plut¬
arch.
Trauminterpretation und Allegorese. Philon. Voraiexandrinische
christliche Allegorese.
Orígenes.
Spätere Ausleger. Die absolute
Schrift. Das ewige Evangelium jenseits der Schrift.
b) Gott...........................341
Vorbemerkungen. Die Einheit Gottes. Vorchristlicher Monotheismus.
Der Entwicklungsgang. Pantheos. Für und wider den christlichen
Monotheismus. Die Person Gottes. Allgegenwart, Allmacht. Der Wille
Gottes. Gottes Affekte. Gottes Gerechtigkeit, Zorn, Liebe, Schönheit,
Weisheit, Transzendenz, Körperlichkeit, Stofflichkeit. Übergang zur
Christologie.
c)
Christologie
........................370
Von Geschichte, Mythos und Ethos zum Dogma. Die Logosspekulation.
Präexistenz Christi. Die Zweinaturenlehre, ihre Hintergründe und ihre
Entwicklung.
Orígenes
gegen Tertullian. Umwandlung der einzelnen
mythischen Stücke in Lehren. Zunehmende Transzendenz. Sündlosig-
keit. Der Weise.
d) Die Lehre vom Geist....................391
Schwierigkeiten. Spiritualismus. Materialismus. Hypostasenlehre. Der
Geist und Gott. Der Geist und der Mensch. Geist und Tradition. Geist
und Schrift. Geist und Sakrament. Geist und Kirche.
e) Die Lehre vom dreifachen Gott................399
Das Faszinierende der Trinitätslehren. Antike Voraussetzungen. Naiver
Trinitätsglaube. Statische Trinität. Ökonomische Trinität. Verschieden¬
heit und Identität der drei Personen. Der große trinitarische Streit.
Linke, Mitte, Rechte. Der Westen. Sieg des Neuplatonismus auch hier.
Das Schema der Drei.
f) Natur, Welt, Schöpfung, Mensch...............413
Naturgefühl und Naturerkenntnis. Hellenistische Naturliebe. Das Gar¬
tengrab. Gott in der Natur. Die fromme Naturphilosophie. Timaios.
Religiöse Uminterpretierung des Aristoteles. Christliches Naturleben.
Die Lehre von der Schöpfung. Die Fortentwicklung Gottes in der
Inhalt
XIII
Natur. Der Naturzweck. Das Problem des Stoffes. Kausalität. Natur-
allegorese. Der Mensch als Mittelpunkt der Welt. Leib und Seele. Be-
haviorismus.
g) Leid und Sünde......................436
Griechische und hellenistische Lösungen des Theodizeeproblems.
Schuld, Elend, Götter, Schicksal. Die Gnade des Todes. Schuld und
Strafe. Das Leid als Erziehung. Das Neue im Christentum: das Leid
als Wert, die Sünde als Unwert. Die Ursache der Sünde. Das Wesen
der Sünde:
Hybris,
Unwissenheit und Neugier, Herrschaft der Affekte,
objektive Schuld.
h) Das Werk des Erlösers, Erlösung...............451
Notwendigkeit einer Erlösungslehre. Das Motiv der Erlösung. Das Werk
des Erlösers: Vermittlung zwischen Gott und Mensch, Offenbarung,
Dämonenkampf, Loskauf, Stellvertretung, Opfer, Sühne. Der Erlöser
als Priester. Mystische Erlösungslehren. Wer wird erlöst ? Die Recht¬
fertigung des Sünders. Sinnesänderung als Voraussetzung der Erlösung.
Die Auswirkung der Erlösung: Sündenvergebung, Schulderlaß, Wahr-
heits-und Gotteserkenntnis, neues Verhältnis zu Gott, Gotteskindschaft,
neues Ethos. Erlösungslehre und Prädestinationslehre. Erlösung aller.
i) Tod, Fortleben, Auferstehung, Weltende............467
Der Tod als Feind. Der Tod als Weg zu Gott. Unsterblichkeit der
Seele. Auferstehung des Fleisches. Spiritualistische und materialistische
Jenseits- und Enderwartungen. Himmel und Hölle. Endberechnungen.
Weltende.
5. Das Ethos.........................486
Die ethische Krise des Hellenismus. Moralphilosophie und Religionen.
Das neue Ethos der christlichen Liebe. Übernahme hellenistischer Ein¬
zelformen. Neues Eindringen des Gesetzes. Lohn, Strafe, Gehorsam.
Organisation des ethischen Handelns. Kämpfen und Dulden. Tapferkeit,
Martyrium. Demut. Die Sozialethik. Verhalten zum Staat. Arbeit und
Beruf. Verhalten zum Mitchristen und zum
Nichtchristen.
Besitz und
Reichtum. Kampf gegen den Luxus. Askese. Mönch und Heiliger.
Libertinismus.
6. Zauber und Aberglaube...................531
Hellenistische Magie. Orakel und Vorzeichen. Astrologie. Formen des
Zaubers. Christliche Problematik. Christlicher Dämonenglaube. Dop¬
pelte Stellung zum Zauber. Ablehnung der Astrologie. Christliche Dä¬
monenaustreibungen. Sakraments- und Gebetsmagie. Christliche Zau¬
berzeichen und Zauberformeln. Vorzeichenglaube. Christliche Wunder¬
täter.
IV.
Die Gliederung ........................549
Die verschiedenartigen Differenzierungen der frühchristlichen Geistes¬
geschichte nach den gegebenen menschlichen Gliederungen.
XIV Inhalt
ι
. Die frühchristlichen Völker..................549
Kosmopolitismus und völkische Aufgliederung im Hellenismus. Das
Christentum wirkt völkerverbindend. Merkwürdige Problematik. „Den
Griechen eine Grieche . Predigt in der Volkssprache. Übersetzungen.
Entstehung der frühchristlichen Nationalkirchen.
a) Die Griechen.......................555
Christliche Griechen. Athen und Korinth. Christentum und Weltgrie¬
chentum. Aristokratischer Charakter des griechischen Christentums.
Christliche Griechenliebe. Der Kampf zwischen Hellas und Rom im
Christentum.
b) Die Römer ....................560
Orientalischer Ursprung der römischen Stadtgemeinde. Die lateinische
Kirche entsteht in Afrika und Mailand.
Kallist.
Erste Spuren römischer
Haltung im Christentum. Römische Christen und christliche Römer.
Übernahme des Römerstolzes. Römische Organisationsfähigkeit. Macht-
und Herrschaftsanspruch. Politischer Instinkt. Rechtsdenken. Einfluß
römischer Kultformen. Rom und Sündenbegriff. Verweltlichung des
Christentums in Rom.
c) Die Orientalen.......................568
Die Syrer..........................568
Antiocheia, Edessa,
Palmyra.
Weltsyrertum. Syrischer Einfluß auf das
Christentum. Psychologische Eigenart. Erste Staatsreligionen. Geistige
Unabhängigkeit. Griechenfeindschaft und Hellenisierung. Beziehungen
zu Rom.
Kleinasien..........................575
Ephesos.
Phrygien.
Pontus.
Galatien.
Kilikien. Kappadokien.
Die Juden..........................581
Warum nahmen die Juden das Christentum nicht an ? Stellung des
Weltjudentums an den Höfen und in der Wirtschaft. Jüdische Propa¬
ganda. Die Juden in Rom. Kampf zwischen Judentum und Christentum
Armenien. Georgien. Iran. Indien. Arabien............589
Vorbemerkungen. Armenien. Georgien. Die Beziehungen beider zu¬
einander und zu Byzanz. Hellenistisches im kaukasischen Christentum.
Vier Religionen in Persien. Der Kampf um die Hellenisierung
Persiens.
Die Manichäer. Indien: Hellenisierung des Buddhismus. Das erste
Christentum in Indien. Thomasakten. Buddha als christlicher Heiliger.
Arabien : Zufluchtstätte für Ketzer.
d) Afrika..........................603
Alexandreia und das hellenistische Ägypten............603
Alexandreia als hellenistische Stadt. Religionen in Alexandreia. Juden¬
tum.
Hermetik.
Griechen außerhalb Alexandreias.
Alexán
drinisches
Inhalt
XV
Christentum. Die Katechetenschule. Die geistesgeschichtliche Bedeu¬
tung des alexandrinischen Christentums. Absturz und Ende.
Das koptische Ägypten.
Nubien.
Äthiopien............614
Gegensatz der Kopten zu den Alexandrinern. Entstehung· der koptischen
Kirche. Gründe zur Christianisierung. Wort und Schrift. Beziehungen zu
Byzanz. Mönchtum. Koptische Persönlichkeiten: Schenute. Eigentüm¬
liches im koptischen Christentum: Wertung der Arbeit, Abwertung der
Mystik und Spekulation. Das Militärische des koptischen Mönchtums.
Härte. Märtyrerbegeisterung. Totenkult. Zauber und Magie. Ende.
Nubien.
Äthiopien.
Libyen und die Kyrenaika...................631
Frühes Christentum in Kyrene. Kyrene als Westpfeiler des griechischen
Raumes. Persönlichkeiten : Sabellios, Synesios. Die Menasstadt. Libyen.
Das lateinische Afrika.....................635
Der afrikanische Menschentyp. Juristen und Literaten. Märtyrer.
Zwiespältigkeit des afrikanischen Christentums. Materialismus. Mo¬
ralismus. Spannungen zum Griechentum und zu Rom. Die Bedeutung
der afrikanischen Kirche. Augustin.
e) Die übrigen Völker....................642
Spanien: Künstlerischer Zug im spanischen Christentum. Synode von
Elvira.
Gallien: Hoher Bildungsstand. Britannien: Frühe Ansätze zu
einer Nationalkirche. Balkan: Thrakien, Mösien,
Pannonién,
Illyrien.
2. Alter und Geschlecht....................651
a) Kinder und Jugendliche...................652
Griechische Kinderliebe.
Plutarch.
Kindergräber. Kinderliebe im
Christentum. Fürsorge für die Kinder. Kampf gegen Abtreibung und
Aussetzung. Teilnahme der Kinder an den hellenistischen Kulten und
am christlichen. Kindertaufe. Eltern und Kinder. Erziehung.
b) Männer.......................... 667
Die Anziehungskraft des Christentums auf Männer, Männlichkeit des
Mithras.
Kampf des Christentums gegen Unmännliches.
c) Frauen..........................669
Hochschätzung der Frau im Hellenismus und frühen Christentum. Die
Frau und die Religionen. Frauen im Frühchristentum. Christliche
Frauen an den Höfen. Enthusiastische Frauen. Weibliches Christen¬
tum. Märtyrerinnen. Christentum und Ehe. Kompromißlose Einehe.
Die Frau als Mutter. Das Ideal der Jungfrau. Zölibat und Syneisakten.
Hetären im Christentum.
d) Das Alter.........................691
Stellung der Antike zum Alter. Das Alter in den Religionen. Alte
Menschen im Christentum. Presbyter.
XVI Inhalt
3.
Stand
und Beruf......................693
Umfaßte das Christentum nur die untersten Schichten ? Antikes und
christliches Standes- und Berufsbewußtsein.
a) Handwerker und Kleinbürger................694
j
Aufstieg des Kleinbürgertums im Hellenismus und den hellenistischen
Religionen. Der „kleine Mann im Christentum. Verständlichkeit des
Christentums für ihn. Christliche Handwerker.
b) Soldaten..........................697
Das Christentum als Soldatenreligion. Bedeutung des Soldaten in der
hellenistischen Welt. Der fromme Soldat. Christen im Heere. Christen¬
tum und Krieg. Militärische Formen im Christentum. Soldatenheilige.
Heeresseelsorge.
c) Kaufleute und Seefahrer...................709
Kaufleute unter den frühen Christen. Kaufleute in den hellenistischen
Religionen und im späteren Christentum. Seefahrer. Hellenistische und
christliche Seefahrergötter. Das Schiff der Kirche.
d) Landbevölkerung......................713
Not der Landbevölkerung. Religiöse Lage des Bauerntums. Christliche
Bauern. Paganisierung.
e) Bildungsschichten, Hofkreise. Politiker.............717
Übernahme der antiken Bildung durch das Christentum. Vorbedin¬
gungen. Christliche Philosophen und Dichter. Rhetoren, Juristen. Medi¬
ziner. Christliche Krankenhäuser. Christen im Senat. Reiche Christen.
Christen als die Vertreter der gebildeten Antike. Die Kaiser und das
Christentum.
f) Sklaven..........................736
Das Christentum keine ausgesprochene Sklavenreligion. Interesse am
Sklaven. Herr und Sklave. Mißhandlung und Humanität. Der Sklave
in den Religionen. Bemühungen der Kirche um Besserung des Sklaven¬
loses. Konkrete Erfolge. Unehrliche Berufe. Christus als Sklave.
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