Die Frömmigkeit der Gegenwart: Grundtatsachen der empirischen Psychologie
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Konstanz
Bahn
1960
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Titel: Die Frömmigkeit der Gegenwart
Autor: Gruehn, Werner
Jahr: 1960
Inhaltsverzeichnis VORWORT DES VERFASSERS. V INHALT .IX I. KAPITEL I. Einführung: Vom Wesen der Frömmigkeit: 1. Vorläufige Bestimmung. Religion überall. 2. Der fromme Mensch — ein eigenartiger Tatbestand. 3. Mannigfaltigkeit der Formen. 1 II. Die Erforschung der Frömmigkeit: 1. Der wissenschaftliche Fortschritt. 2. Verspätung in Theologie und Religionsgeschichte. 3. Neue Wege der empirischen Religionsforschung. Verfall der Kirchen. Die Grenzen der ge- schichtlichen Forschung. 4. Das Wagnis der Amerikaner: Religion als Tatsache. Die Möglichkeit neuer Entdeckungen. 5. Die deutsche Forschung: Verwirrung von 1900 bis 1921. 6. Das Experiment. 7. Nachzügler: Gedanken über Religion oder Tatsachen?. 4 III. Aufgaben und Methoden der Religionspsychologie: A. Die Aufgaben: 1. Die gesamte Frömmigkeit der Gegenwart. 2. Falsche Fragestellungen. 3. Die große Unbekannte: die Religion unserer Zeit. — B. Die Methoden: 1. Die zufällige Selbstbeobachtung. 2. Bekenntnisse, Briefe, Tagebücher, Dichtungen, Fragebogen, Gespräche. 3. Experimentelle Methoden. 4. Ihre heutige Gestalt. Bedenken? 5. Geniale Methodik. Mikroskopie und Makroskopie. Exaktheit und dauernder Wert der Berichte.15 IV. Die Quellen zur Erforschung der Frömmigkeit: 1. Urkunden der Vergangenheit — vieldeutig. 2. Urkunden der Gegenwart. Überraschende Möglichkeiten. 3. Christliche Frömmigkeit und die Religionen. 4. Das eigenartige Gesicht der modernen Religionsforschung.26 II. KAPITEL: Grundlegende Erscheinungen der Frömmigkeit: L Grundbegriffe: 1. Mißverstandene Religion. 2. Das Vertrauensverhältnis. 3. Ein eigenartiges Erlebnis. 4. Der Gottesgedanke. 5. Der Kern lebendiger Frömmigkeit.32 IX
II. Die Wandlung („Bekehrung") als Höhepunkt der Frömmigkeit? A. Ein» leitung: t. Der amerikanische Weg. 2. Kirchen ohne Bekehrung. Der Sinn des Menschenlebens. 3. Das Gewicht der Tatsachen.39 B. Die Ergebnisse: I. Die Bekehrung in neuer Schau bei W. James: 1. Die Eigenart der Berichte. 2. Eine ungewohnte Betrachtungsweise: Bekehrun» gen ohne Religion und negative Bekehrungen. 3. Der seelische Vorgang der Bekehrung. 4. Folgen der Bekehrung. 5. Kritische Bemerkungen. Das Unterbewußtsein. 6. Lebenswahre Erkenntnisse.41 II. Die Bekehrung bei E. D. Starbuck: A. 1. Größere Nüchternheit. Ein un= verstandenes Buch. 2. Das Fragebogenmaterial und sein Wert. 3. Unge» wohnliche Feststellungen. 4. Eigenartige Beweggründe der Bekehrung. 5. Der Zustand vor der Bekehrung. Verschiedene Typen. 6. Begleitende Umstände. Der Kampf um das Ich. Verschiedene Formen. 7. Wesentliche Erlebnisse der Bekehrung. 8. Unterbewußte Bekehrung? 9. Der Zustand nach der Bekehrung. 10. Die Eigenart des neuen Lebens. — B. Ab» schließendes: 1. Bekehrung als natürlicher Vorgang. 2. Ihr tieferer Sinn. 3. Unnormale Formen. Gefahren der Erweckung. 4. Die Unkenntnis des Predigers. 5. Das neue Bild der Bekehrung. 6. Grenzen der Methode. 7. Trotzdem ein Fortschritt.50 III. Bekehrung im Methodismus: H. Leitner: 1. Eigenart der Arbeit. 2. Frömmigkeit der Ungebildeten. Eine fremde Sprache. 3. Stufen der Be» kehrung. Bekehrung als Zauber und kollektive Bekehrungen. Verbesserte Beobachtungen. 4. Fortschritte und Schranken.67 III. Das Erlebnis und die Wandlung: A. Auf der Suche nach tieferen Schichten der Seele: 1. Weiterführung. 2. Girgensohn: Das Minimum an Frömmig» keit. Das Kernerlebnis der Persönlichkeit. Die schöpferische Produktion. Inspiration. 3. Th. L. Haering und das Geheimnis der Umwertung. Die Subsumption. 4. W. Gruehn: Die Entdeckung der schöpferischen Wer» tung. Das Verstehen.
Tiefenerlebnis und Aufbau des Ich. 5. Das eigent» liehe Tiefen=Ich — das Wesentliche. 6. Der Kern des Erlebens — die neue Geburt. Bekehrungen im kleinen.77 B. Voraussetzungen der Neuen Geburt (Die geheime Werkstatt Gottes): 1. Innere Reife. Die Bildung des Ich. 2. Der objektive Geist: das Wort Gottes. Positive und negative Bedingungen seiner Wirkung. 3. Offene, kritische und andere Einstellungen. Tragweite dieser Erkenntnis. Die Ver» bindung verschiedener Einstellungen.93 III. KAPITEL: Das reine religiöse Erlebnis: I. Die Grundformen: 1. Das Erleben Gottes in verschiedener Gestalt. 2. Die Bedeutung des religiösen Erlebnisses. Schöpferische Erlebnisse. Der Kern des Ich. Verschiedene Tiefenschichten. 3. Der Verlauf des Erlebens. Acht eigenartige Stufen des Erlebnisses.105 II. Abarten des religiösen Erlebnisses: 1. Gemischte Erlebnisse. 2. Gedank» liehe Formen des Erlebens. 3. Die zehn Stufen des Bewußtseins. Verän» derungen des Bewußtseins. 4. Die mystischen Abarten: a—b) im Verhältnis zur normalen und gedanklichen Frömmigkeit, c) Der Begriff „Mystik". X
d) Die Eigenart des Mystikers, e) Verschiebung des Gleichgewichts, f) Drei Formen der Mystik. Buddhistische und christliche Mystik, g) Ein neues Verständnis der Mystik, h) Mystik im Rahmen der Frömmigkeit. Über» Schätzung „mystischer Erscheinungen", i) Höhen der Frömmigkeit, j) Phantastische Deutungen der Mystik. Grobe Verwechslungen und ihre Gefahren. 5. Abschließende Merkmale religiösen Erlebens: Emsthaftig» keit, Wahrhaftigkeit, Absolutheit, Einmaligkeit.116 III. Die Gegenreligion: A. Negative Reaktionen: 1. Der größere Rahmen. 2. Verneinung der Frömmigkeit. 3. Ablehnungsakt und der Unglaube. Sein seelischer Aufbau. — B. Erlebnisersatz: 1. Der Alltag und seine reli» giöse Armut. 2. Erstarrtes Leben. Stufen der Erstarrung. 3. Unmöglichkeit einer zweiten Bekehrung. 4. Möglichkeiten einer erneuten Bekehrung. — C. Das unvollständige religiöse Erlebnis: 1. Erlebnis als Annahme (Fiktion). Doppelstellung des fiktiven Erlebnisses. 2. Autoritätserlebnisse. Formen und Stufen der Bindung an die Autorität. 3. Ökonomie des See» lenlebens — Seltenheit lebendigen Erlebens.143 IV. Die Wandlung des Ich und die Wandlung der Einstellung: A. Die Wand» hing des Ich (abschließend): 1. Alles wandelt sich. 2. Wandlung der Per» sönlichkeit. 3. Tiefenerlebnisse und Kembildung. 4. Bekehrung und Rei» fung. 5. Plötzlichkeit der Bekehrung? 6. Stetigkeit der Entfaltung. — B. Die Wandlung der Einstellung: 1. Bedeutung der Einstellung — Einwirkung auf die Bekehrung. 2. Möglichkeit einer Änderung der Einstellung: Ein Jugendlicher in Untersuchungshaft. Th. Lüneberg. 3. Einzelne Etappen der Veränderung. 4. Wichtige Ergebnisse: Der Zwang der Wirklichkeit. 5. An» dere Möglichkeiten. 6. Hilfe zur Wandlung.159 IV. KAPITEL: Allgemeine (nicht religiöse) Voraussetzungen der Wandlung: I. Die Menschenkunde (Anthropologie): 1. Widerspruchsvolle Menschen» bilder. 2. Vollkommenheit
des Menschen? 3. Die naive Selbstüberschät» zung. 4. Das wissenschaftlich verbesserte Menschenbild. 5. Die Mörder Andreas Bjerres. 6. Erkenntnisse unseres Jahrhunderts. 7. Zwei Möglich» keiten des Menschen: Abwärtsentwicklung und Aufwärtsentwicklung. Aus dem Leben eines Kaufmannes. 8. Lebensnahe Menschenkunde. Große Begegnungen.172 II. Das Erlebnis der Reue: 1. Alltägliche Verflachung des Begriffes. 2. Reue im Rahmen der heutigen Menschenkunde. Einsicht als Vorbedingung see« lischer Heilung. 3.-4. Katholische Forschungen (G. Wunderle und M. Mörs). 5. Die Praxis der verschiedenen Kirchen. Ernsthaftes Erleben . . 187 III. Die Entdeckung des Gewissens: 1. Eine schmerzliche Lücke der bisherigen Forschung: die exakte Moralpsychologie. 2. Entscheidende Entdeckungen von A. Clostermann: eine erstaunliche Mannigfaltigkeit. 3. Klassifikation der Gewissensformen. Die Ich=Du=Form. Körperliche Resonanz. Innere Umstellung. 4. Die Bewußtseinsspaltung und die Reue. 5. Die Erlebnisketten und der Aufbau der Gewissensvorgänge. Grundformel. 6. Religion und Gewissen. 7. Tragweite eines neuen Verständnisses des Gewissens . 196 XI
V. KAPITEL: Ein Leben ohne Wandlung ? I. Entwicklung statt Wandlung: A: E. D. Starbuck: i. Der beschrittene Weg. 2—3. Kindheitsreligion und frühes Jugendalter. Sturm und Drang. 4. Mo» ralisch-religiöse Konflikte. 5. Die Wiederaufbauperiode. 6. Eine harmo» nische Entwicklung. 7. Verschiedene Wege zum gleichen Ziel. B: W. James: Religion der Leichtmütigen. C: H. Leitner: 1. Überprüfung und Sicherstellung: eine Zwischenform zwischen Entwicklung und Wandlung. 2. Lebensnahe Konfessionskunde. 3. Wandlung oder Glauben? 4. Unter » bewußtsein und Bewußtsein. 5. Das Geheimnis der Bekehrung . 208 II. Der Aufbau eines neuen Lebens: 1. Wohin führt die Wandlung? 2. Das neue Leben in unserer Zeit. 3. Erhöhtes Lebensgefühl, Selbstlosigkeit usw. nach Starbuck. 4. Früchte der Wandlung: Heiligkeit, Reinheit, Frieden nach James. 5. Die Mystik als Ausweg? 6. Experimentelle Feststellungen. 7. H. Lettners Tiefenbeobachtungen: Siege und Niederlagen. 8. Ergänzende Feststellungen. Einheit und Verschiedenheit der Glaubensformen .221 VI. KAPITEL: Höhen und Niederungen des Neuen Lebens (Grundlegende Lebensformen der Frömmigkeit): I. Das Leben im Glauben: A. Höhen des Glaubenslebens: 1. Ein empiri- scher, kein dogmatischer oder historischer Boden. 2. Der Glaubensvorgang ist kompliziert. 3. Verwandtschaft zwischen Glaube und Erlebnis. Grundformen. 4. Gegensatz zum Unglauben. Vertrauen und Liebe. 5. Bedeutung dieser Erkenntnis. 6. Stufen des Glaubens. Beimengungen. 7. Wachstum des Glaubens. Heiligung. 8. Letzte Höhen. 9. Märtyrerakten der Gegenwart .235 B. Niederungen des Glaubenslebens: 1. Unbekanntes Glaubensleben in der Kirche. 2. Der Weg einer bedeutenden Entdeckung. 3. Katholizismus ausgewählter Lutheraner. 4. Materialistisches, spiritistisches, leichtmü- tiges Christentum — eine unbekannte Welt. 5. Echter Glaube — eine Ausnahmeerscheinung. 6. Aufgaben einer nüchternen
Gemeindearbeit . . . 247 II. Das Gebet: A. Höhen des Gebetslebens: 1. Vergangenheit und Gegenwart, Ideal und Wirklichkeit. 2. Eine kühne italienische Untersuchung. 3. Drei Stufen des Gebets. Abarten der ersten Stufe. 4. Die zweite Stufe: Vergegenwärtigung Gottes. 5. Der Abschluß — die Formulierung des Gebets. 6. Die seelischen Grundlagen. 7. A. Bolleys Gebetsforschungen. 6. Das unwillkürliche Gebet. 9. Gefühle, die zum Gebet führen. 10. Gefühle, die das Gebet verhindern. 11. Die Rolle der Gedanken. Die Einsicht. 12. Das psychologische Wesen des Gebets. 13. Beliebte Gebete. 14. Das eigentliche Gebetserlebnis. 15. Bedingungen des andächtigen Gebets: Hilfsmethoden und Hauptmethoden. Das Vaterunser (S. 199—201). 16. Das Kemerlebnis des andächtigen Gebets. 17. Kritisches: Spranger, Heiler, Thomas v. Aquino, Ignatius. 18. Evangelische Gebetsforschung. 19. Religiöse Bedenken.258 B. Niederungen des Gebetslebens: 1. Unbekannte Gefilde. 2. Merkwürdige Gebete in der Gefängniszelle, bei Jugendlichen, Arbeitslosen, Priestern. 3. Das unechte Gebet: die meisten Gebete sind falsch. 4. Das gottlose XII
Gebet: Geplapper, Intellektualismus, Stimmung, Mißmut, Übersteigerung, Entspannung. 5. Das gottwidrige Gebet (Mißbrauch des Gebetslebens): das Totbeten, Zaubergebet, Gebet für Tote. Verbrechergebete. Heuchelei. 6. Unterchristliche Gebete. 7. Praktische Tragweite der Gebetserziehung . 291 III. Die Meditation (Betrachtung): 1. Gebet und Meditation. 2. Entspannung und Beschauung. 3. Sammlung und Spaltung. Seelische Verletzungen. 4. Christliche Meditation und Schriftauslegung. 5. Abgrenzung gegenüber Entspannung und Mystik. 6. Inneres Wachstum. Verschiedene Formen der Meditation. 7. Gefahren der Meditation.315 IV. Der Gottesgedanke im Lichte der Erfahrung: 1. Ansätze der Forschung. 2. a) Die Anlehnung der Gottesvorstellung ans Diesseits. Reines Gottes» erleben? b) Die Bedingungen des Gotteserlebens. Berichte. Gott im Spie» gel der Seele, c) Die Seele im Spiegel Gottes. Das Abstandsbewußtsein Gott gegenüber. Die Einsfühlung, d) Die Wirklichkeit Gottes im Gebet, e) Wahre Gottesschau. 3. Niederungen des Gottesgedankens bei Verbrechern, Kranken, Arbeitern. 4. Die allgemeinmenschliche Wurzel der Nie» derungen. 5. Die Aufgabe: Vergeistigung und Verinnerlichung. Die Teufelsvorstellung. 6. Der persönliche Anknüpfungspunkt. 7. Gott ist Geist . 327 V. Das Sündenbewußtsein: 1. Begriffsverwirrung. 2. Vertiefung und Verfla» chung. 3. Die Wirklichkeit der Sünde im Verbrechertum. 4. Die Theologie und die Sünde. 5. Der praktische Kampf mit der Sünde. 6. Komplizierte geistige Voraussetzungen.342 VI. Die Gottesferne: 1. Der reine Atheismus. 2. Der Unglaube. 3. Seelische Unreife. 4. Unechte Formen: Verzweiflung, Müdigkeit, Versuchungen. Selbsttäuschung. 5. Mißverstandener Glaube.350 VII. Der Aberglaube: 1. Die seelischen Quellen — eine offene Frage. 2. Magische Frömmigkeit. 3. Denkfehler, Suggestibilität, Phantasie, Illusion, das Schauerliche. Der Zufall. 4. Keine Menschen ohne
Aberglauben. 5. Überwindung des Aberglaubens. 6. Religion und Aberglauben.359 VIII. Zusammenfassung: Das durchschnittliche Glaubensleben von heute: 1. Korrektur des üblichen Bildes. 2. „Fromme" und „gottlose" Menschen. James: „Heilige"? 3. Christliche Menschenkunde: verschiedene Schichtungen, Haltungen. 4. Komplizierte Gestalten des Glaubens. Die Niedrigkeit des Chri» stentums. Seine Höhen. 5. Nachahmung und Nachfolge. 6. Überleitung . 367 VII. KAPITEL: Kindheit, Jugend, Alter (Entwicklungspsychologie): A. Altersstufen der Frömmigkeit: 1. Umwälzende Erkenntnisse. 2. Die frühe Kindheit. Grundlegende Gesichtspunkte. 3. Frühkindliche Frömmigkeit — das große Geheimnis. Gottloses Kind-Muttergebet. Die vormagische Stufe der „wilden" Frömmigkeit. 4. Die eigentlich kindliche Frömmigkeit: die magische und die gesetzliche Stufe (Nobiling). 5. Die Untersuchungen von A. Burgardsmeier, Th. Thun und L. Schmid. 6. Die Jugendfrömmig- keit: Entfremdung und Wandlung. 7. Wiederaufbauperiode. 8. Ausreifung. Zusammenfassung: 8 Stufen oder 4 Gruppen religiöser Entwicklung — Der rote Faden der Entfaltung — Entfaltung ohne nachweisbare Stufen .374 XIII
B. Rückbildung der Konflikte: x. Rückbildung und Stillstand religiöser Ent« ialtung. 2. Die Lebenslinie des P. K. Objektive und subjektive Kennlinie. 3. Konflikte und Zerfallserscheinungen jugendlichen Lebens. 4. Entwicklung ohne Religion. Ein Leben voller Katastrophen. 5. Die Frömmigkeit des Greisenalters.403 VIII. KAPITEL: Die individuellen Verschiedenheiten (Typen der Frömmigkeit): 1. Mannigfaltigkeit der Formen. 2. Scheinlösungen. 3. Grundsätze einer wissenschaftlichen Typologie. 4. Mystische, rationale und schlichte Frömmigkeit. 5. Psychotherapeutische Erkenntnisse. 6. Typen durchschnittlicher Frömmigkeit: Halbwache, Schwarmgeister, Idealisten. 7. Der innere Zusammenhang dieser Typen. 8. Magische, gesetzliche, fiktive und reine Typen. 9. Leichtmütige und Schwermütige (Extravertierte und Introvertierte), Einmalgeborene und Wiedergeborene. Der Augustinus» und Wi« chemtypus. 10. Typen rationaler Frömmigkeit: Anlehnung des Gottesgedankens an die Natur, Geistesleben, Sittlichkeit, Geschichte. Gott ohne Beziehungen. Der Gottesgedanke eine logische Notwendigkeit, ix. Typen der offenen, kritischen und synthetischen Haltung. 12. Typus der (bewußten oder unbewußten) Heuchelei. 13. Bedeutung dieses Typus. 14. Gemischte und imechte Typen. Das Wertsystem. 15. Praktische Bedeutung und Anwendung der religiösen Typenlehre.413 IX. KAPITEL: Krankheitserscheinungen (Religiöse Pathologie): A. Grenzfragen: 1. Entwertet Krankheit die Religion? Abwertung der Propheten und Apostel. 2. Visionen, Auditionen, Spaltungen der Persönlichkeit krankhaft? Melancholie. Erscheinung Jesu Christi in unserer Zeit. 3. Schwierigkeiten genauer Grenzziehung zwischen normalem und krankem Erleben. 4.-5. Grenzbegriffe: Sinnestäuschungen, Geistererscheinungen, Aberglauben, Suggestion. Offenbarung und Inspiration. Symbol. Prophetie.440 B. Krankheiten: 1. Die Geisteskrankheiten und die
Religion (K. Schneider). Die wichtigsten Formen. 2. Die Seelenheilkunde (Psychotherapie) und die Frömmigkeit (J.H. Schultz). 3. Richtige und falsche Wege. 4. Das Verbrechertum (Kriminalpsychologie). Grundlegende Bedeutung der Selbsterkenntnis 451 C. Rein religiöse Krankheitsbilder: 1. Verkümmerung und Entartung. Krisen. 2. Übersteigerte Frömmigkeit: Ursachen, Merkmale; Verengung, Steuerung des Seelenlebens. 3. Verirrungen. Vorsicht in der Deutung. Gewissenskonflikte. Sexuelle Beziehungen. Verfehlte Seelsorge. 4. Soziale Fehlerscheinungen. 5. Religion als Heilmittel: falsche und echte Wunderheilung. Religion als Erlösung.463 X. KAPITEL: Gemeinsdiaftsformen (Religionssoziologie): i.Völkerpsychologie. 2. Religion ist gemeinschaftsbildend. 3. Die Gemeindefrömmigkeit — eine große Unbekannte. 4. Religiöse Schichtungen innerhalb der Gemeinde. Menschen am Rande der Gemeinde. Unübersteig- bare Schranken. 5. Frömmigkeit auf der Kanzel und unter der Kanzel. 6. Die Frömmigkeit des Predigers, Priesters, Seelsorgers. Selbsterkenntnis. 7. Religiöse Probleme der Kirchenleitung. 8. Die Frömmigkeit der einzelnen XIV
Gemeinschaften. 9. 'Massenpsychologie: Niederungen menschlichen Lebens. 10. Die Frömmigkeit der großen kirchlichen Konfessionen: (a) des Katho» lizismus, 11. (b) der lutherischen Kirche, 12. (c) des Methodismus und der griechisch=katholischen Kirche. 13. Ökumenische Bedeutung dieser For» schung. 14. Frömmigkeit am Rande der Kirche. Verschiedene Typen. 15. Frömmigkeit der Sekten. Das Zungenreden. Die Zeugen Jehovas und die Weißenberger. Die Schlafprediger. Abschluß.476 XI. KAPITEL: Praktische Anwendung: 1. In der Erziehung. 2. Im Unterricht. 3. In der Predigt. 4. Seelsorge. 5. Weitere Gebiete. 6. Wissenschaftliche Auswertung: Die Deutung der Quellen. Die Bekehrung des Paulus. Das Verhältnis zwischen Erlebnis und Beschreibung. 7. Eine neue Beleuchtung der alttestamentlidien Propheten. 8. Vertiefte Geschichtsdeutung. 9. Dogmatik. 10. Zusammenfassung . . . 502 XII. KAPITEL: AbsMuß: 1. Der Wert religiöser Berichte. 2. Die Stellung der Religionspsychologie im System der Wissenschaften. 3. Eine fehlende Brücke: Psychologie des höheren Seelenlebens.523 XIII. Kapitel: Sdiluß: 1. Interkonfessionelle und internationale Zusammenarbeit. 2. Eine Schwei» zer Arbeit (G. Berguer). 3. Die Gesellschaft für Religionspsychologie. 4. Die Veröffentlichungen der Ges. für Relps. 5. Ausblick.527 Anmerkungen.533 Namen» und Ortsverzeichnis.577 Sachverzeichnis.584 VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN 1. Vor der Bekehrung.45 2. Nach der Bekehrung. 45 3. Abarten der Bekehrung.58 4. Erfolg von Erweckungsversammlungen.64 5. Die Erlebnisstufen.116 6. Die Stufen des Bewußtseins und die mystischen Versenkungsstufen . . . 125 7. Der verschiedene Gehalt in rationaler, schlichter und mystischer Frömmigkeit 129 8. Das Gewissen in der Gesamthaltung des Seelenlebens.204 9. Die
Lebenslinie (Kennlinie). 405 10. Sechs Frömmigkeitstypen.425 XV |
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