Marxismus und Anthroposophie:
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Stuttgart
Klett-Cotta
1986
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adam_text | Titel: Marxismus und Anthroposophie
Autor: Strawe, Christoph
Jahr: 1986
Inhalt
Vorwort XIII
„Wo der Dialog endet, beginnen die Waffen zu sprechen : Perspektiven der
Humanität und aktive Toleranz. Marxismus und Anthroposophie: Zwei Welt¬
anschauungen mit wissenschaftlichem und praktischem Anspruch. Aufbau der
Untersuchung.
Einleitung
Zur Entstehung und Entwicklung des Marxismus 3
„Wie die Philosophie im Proletariat ihre materiellen, so findet das Proletariat in
der Philosophie seine geistigen Waffen : Vom revolutionären Demokratismus
zum historischen Materialismus. Kritik der politischen Ökonomie. Historische
Schicksale des Marxismus. Problemfelder der Diskussion über den Marxismus.
Zur Entstehung und Entivicklung der Anthroposophie 11
Ein Junge mit paranormalen Fähigkeiten. Goetheanismus und „Philosophie der
Freiheit . Von der Theosophischen zur Anthroposophischen Gesellschaft. „Gott
in die Wissenschaft und die Natur in die Religion einführen. Praktische soziale
Ansätze. Steiners Ausstrahlung.
I. Teil: Materie und Bewußtsein
Atombegriff und Lehre von dem primären und sekundären Qualitäten:
Geschichtliches zum Aiaterialismus 19
„Süß und bitter, warm und kalt existieren nur nach der herkömmlichen Mei¬
nung, und ebenso die Farben; in Wirklichkeit existieren nur die Atome und das
Leere . Der Siegeszug der Naturwissenschaft. „Was war ein Gott, der nur von
außen stieße ... Von Kant zum Ausgang der klassischen deutschen Philosophie.
Stoff und Kraft: Der Materialismus des 19- Jahrhunderts. „Grundlagenkrise der
Physik - Krise des Materialismus?
Der Materiebegriff des Marxismus: 1. Grundfrage der Philosophie und
Leninsche Materiedefinition 33
„Hat Gott die Welt erschaffen oder ist die Welt von Anfang an da? Die neue
Qualität des marxistischen Materialismus: Praxis und Geschichte. Aporien des
Atomismus: die Marxsche Doktordissertation und die Engelssche Naturdialek¬
tik. Substanzbegriff und „Materie als solche . Materie als „erkenntnistheoretische
Frage : „Die Materie ist eine philosophische Kategorie zur Bezeichnung der ob¬
jektiven Realität, die dem Menschen in seinen Empfindungen gegeben ist, die
von unseren Empfindungen kopiert, fotografiert, abgebildet wird und unabhän¬
gig von ihnen existiert.
Der Alateriebegriff des Marxismus: 2. Materie, Bewegung, Raum und
Zeit 41
„Die Bewegung ist das allgemeinste Attribut, die Daseinsweise der Materie .
„Niemals und nirgends hat in der Welt etwas existiert oder wird etwas existie¬
ren, was nicht Materie in ihrer Bewegung oder von dieser hervorgebracht wäre.
Darin besteht die Einheit der Welt . „Leben ist die Daseinsweise der Eiweißkör¬
per . Raum und Zeit als Daseinsweisen der Materie - Materie ewig, unbegrenzt,
unendlich.
Rudolf Steiner und der philosophische Materiebegriff 46
„Die Rätsel, die sich auf Geist und Materie beziehen, muß der Mensch im
Grundrätsel seines eigenen Wesens wiederfinden . „Ein Spiegelbild kann nicht
eine Kausa sein . Grenzüberschreitung als logische Konsequenz der Philoso¬
phiegeschichte. Erkenntnismäßige und soziale Wurzeln des Materialismus. Die
Sache mit Gott: Religion und menschliche Würde. „Einzig mögliche Kritik der
atomistischen Begriffe . „Das sinnenfällige Weltbild ist die Summe sich meta-
morphosierender Wahrnehmungsinhalte ohne eine zugrunde liegende Materie .
„Das ,Innere ist immer geistig .
Anthroposophische Evolutionslehre, naturwissenschaftliches Wissen und
Materialismus 59
Anerkennung der Naturwissenschaft. Materie als Offenbarung des Geistes.
Schöpfung oder Evolution, eine falsche Alternative. Entstehung des Lebens,
eine falsche Fragestellung. Neue Zusammenschau der biologischen Tatsachen:
Jenseits des Darwinismus. Die die Naturreiche konstituierenden Kräfte. „... daß
in der Natur etwas Höheres wirkt als der Zweck . Raum - die Kategorie des
bloßen Nebeneinander. „Revision des Zeitbegriffs . Zeit und Ewigkeit. Christus
als Punkt Omega.
Bewußtsein als Produkt, Funktion und Eigenschaft der Materie: Der
marxistische Begriff des Beivußtseins 72
Bewußtsein als Hirnfunktion und „innerer Zustand der Materie . Persönliche
Unsterblichkeit - eine „langweilige Einbildung . Bewußtseinsstufen, Bewußtes
und Unbewußtes. Selbstbewußtsein - auch eine „Funktion des menschlichen
Körpers ? „Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen . Arbeit zuerst,
nach und mit ihr die Sprache ... Gesellschaftliche Praxis als Quelle des Bewußt¬
seins. „Der Gedanke von der Verwandlung des Idealen in das Reale ist tief...
Rudolf Steiner und das Problem des Bewußtseins 80
Denken wir mit dem Gehirn oder denkt das Gehirn mit uns? Denken nicht
ohne, aber gegen die Organisation: Bewußtsein und Vitalprozesse. Physisches,
Vitales, Psychisches, Mentales - von den Wesensgliedern. Ich, Ich-Bewußtsein
und Hirn-Nerven-Sinnes-Organisation als Spiegelungsapparat - Eine „wirkliche
Phänomenologie des Bewußtseins in bezug auf eine funktionelle ,Ortung der
typischen Seelenbewegungen im physischen Leib - der dreigliedrige Mensch.
Schlafen, Träumen, Wachen und die Evolution des Bewußtseins. Mensch und
Tierseelisches - Sprache. Gegenständliche Praxis und Bewußtsein. Sterbeerleb¬
nisse - Hinweis auf nachtodliche Existenz?
II. Teil: Dialektik, Logik, Erkenntnistheorie
Geschichtliches 95
„Die Begriffe in den Fluß bringen, der dem Werden der Wirklichkeit ent¬
spricht . Denken über das Denken vom Kosmos und Entstehungsmoment der
Dialektik. Durch Gegensätze zur Wahrheit und Wirklichkeitsentwicklung
durch den Widerspruch. Aristoteles Begründung der Logik als Wissenschaft.
Neuere Entwicklung: „Betrachtungen der Naturdinge und Naturvorgänge außer¬
halb des großen Gesamtzusammenhangs, in ihrem Stillstand, in ihrem Tod .
Empirismus, Rationalismus und der Weg in den Agnostizismus: Das Ding an
sich ist unerkennbar. Die Hegeische Dialektik: „Etwas ist lebendig, nur insofern
es einen Widerspruch in sich enthält, und zwar diese Kraft ist, den Widerspruch
in sich zu fassen und auszuhalten . Logik als Metamorphosenreihe des Begriffs.
Hegel und Goethe - Organismus von Ideen und Idee des Organismus. Die Ur-
pflanze als Entelechie.
Die materialistische Dialektik 108
Hegels Dialektik, „vom Kopf auf die Füße gestellt . Grundgesetze der materiali¬
stischen Dialektik: Umschlagen von Quantität in Qualität und umgekehrt -
Kampf und Einheit der Gegensätze - Negation der Negation. Die Kategorien:
in der Subjekt-Objekt-Dialektik entstandene Knotenpunkte des Erkenntnispro¬
zesses. Allgemeines, Einzelnes, Besonderes. Ursache und Wirkung, Notwendig¬
keit und Zufall. „Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit . „Alle Wissenschaft
wäre überflüssig, wenn Erscheinungsform und das Wesen der Dinge zusam¬
menfielen . Materialistische Dialektik, eine eminent politische Angelegenheit.
Steiner und die Grundprobleme der Dialektik 118
Bei Hegel „dem objektiven Geiste gegenüber der Einzelne minderwertig, zufäl¬
lig . Aber: Dialektik „eine großartige Zucht des Denkens . Evolution und Invo¬
lution: „Gesetz der doppelten Strömung . Abbrechen der Allmählichkeit und
Schöpfung aus dem Nichts. Philosophie des Widerspruchs: Logik des Raums
schließt den Widerspruch aus, Logik der Zeit schließt den Widerspruch ein. Nur
der bewegte Gedanke ist mehr als ein Name ... „Die Logik als Wirklichkeitswis-
senschaft wird zur Freiheitswissenschaft . „Das Wesen ist nicht hinter seiner
Offenbarung .
Der Marxismus zum Wiesen der menschlichen Erkenntnis 131
„Eine voraussetzungslose Erkenntnistheorie muß sich als unmöglich erweisen .
Der gesellschaftliche Charakter des Erkenntnisprozesses. „In der Praxis muß der
Mensch die Wahrheit, i. e. Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines
Denkens beweisen . Erkenntnis Widerspiegelung und Abbild der Realität, nicht
aber Abklatsch und tote Kopie. Die Dialektik des Erkenntnisprozesses: Wie
wird Wissen aus Nichtwissen? Sinnliches und Rationales, Empirisches und
Theoretisches, Logisches und Historisches, Abstraktes und Konkretes. Die
praktische Realisierung des Wissens. Erkennen und Werten.
Die Erkenntniswissenschaft Rudolf Steiners und der Marxismus .... 142
„Die Erkenntnistheorie soll eine wissenschaftliche Untersuchung desjenigen
sein, was alle übrigen Wissenschaften ungeprüft voraussetzen: des Erkennens
selbst... Falsche Voraussetzungen in der Erkenntnistheorie des Kantianismus,
Rekonstruktion des Anfangs der Erkenntnis: Das Unmittelbar-Gegebene und
das Denken als hervorgebracht-gegebene höhere Erfahrung in der Erfahrung.
Erkennen: Vereinigen von Wahrnehmung und Begriff. Die Welt ist keine Vor¬
stellung. Erwachen des Denkens in der Praxis und an ihr. „Wir leben, wo wir
wahrzunehmen glauben, bereits in einer begrifflich reich durchformten Welt
kulturell-sozialer Prägung. Widerspiegelung und Wahrheitsproblem. Der Schein
der Abstraktion. Erkennen und Handeln. Meditation und die Stufen der höhe¬
ren Erkenntnis. Steiners Erkenntnismittel. „Mensch erkühne Dich, Deine
Begriffe und Ideen als die Anfänge eines Hellsehertums anzusprechen .
III. Teil: Geschichte, Gesellschaft und Persönlichkeit
Die materialistische Geschichtsauffassung: Basis-Überbaulehre und Be¬
griff der ökonomischen Gesellschaftsformation 163
Geschichte als „naturgeschichtlicher Prozeß und Spielraum des „subjektiven
Faktors . Materielle gesellschaftliche Verhältnisse, vom gesellschaftlichen Be¬
wußtsein widergespiegelt. „In der Produktion ihres materiellen Lebens gehen
die Menschen bestimmte notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhält¬
nisse ein ... Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse. Die Gesellschaft : ein
sozialer Organismus, in dem die Basis den Überbau determiniert. Geschichte als
Prozeß der Entstehung, Entwicklung und des Untergangs ökonomischer Gesell¬
schaftsformationen. Urgesellschaft, Sklavenhaltergesellschaft und die Frage der
„asiatischen Produktionsweise . Feudalismus, Kapitalismus und Sozialismus als
Ende der Vorgeschichte.
Freiheit und Notwendigkeit in der Geschichte - Anthroposophische und
marxistische Gesellschaftsauffassung 175
Gesellschaftliche Gesetze. „Die Natur macht aus dem Menschen bloß ein Natur¬
wesen, die Gesellschaft ein gesetzmäßig handelndes; ein freies Wesen kann er
bloß aus sich selbst machen . Sphäre der Zwänge, Sphäre der Freiheit und ethi¬
scher Individualismus. Materielle Verhältnisse - Rahmenbedingungen, nicht
Determinanten des Handelns. ,Ist der Mensch prinzipiell unfrei, fällt das Pro¬
blem der äußeren Umstände weg . Mensch als Bindeglied der historischen Epo¬
chen. Der soziale Organismus als Gefüge von Subsystemen, zwischen denen
Wechselwirkung ohne Dominante besteht. Die Perspektive einer humanen Ge¬
sellschaft: Freiheit, Demokratie, Sozialismus und ihre „sozialen Orte . Kultur¬
epochen, Ökonomie und Bewußtseinsentwicklung. Fortschritt und das Böse als
geschichtliche Realität.
Die marxistische Politische Ökonomie 195
„Der Reichtum von Gesellschaften, in denen kapitalistische Produktionsweise
herrscht, erscheint als eine ungeheure Warensammlung . Die Arbeitswert¬
theorie. Kapital und Mehrwert, Kapital als gesellschaftliches Verhältnis. Jagd
nach Mehrwert oder Plusmacherei - das ökonomische Grundgesetz des Kapi¬
talismus. Je ein Kapitalist schlägt viele tot . „Die Expropriateurs werden ex¬
propriiert . Zirkulation und Reproduktion. Das Transformationsproblem: Von
der Mehrwert- zur Profitrate. Leihkapital und Zins, Banken und Aktiengesell¬
schaften. Profit aus Grund und Boden. Die Überlebtheit des Kapitalismus. „Der
Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus . Der staatsmonopolisti¬
sche Kapitalismus. Politische Ökonomie des Sozialismus: Die Übergangsperi¬
ode. Planung, Leistungsprinzip, gesellschaftliche Konsumtionsfonds. Die öko¬
nomische Integration der sozialistischen Staaten.
Steiners ökonomische Konzeption und der Marxismus 212
Arbeit, angewandt auf die Natur, und Geist, angewandt auf die Arbeit. Wert als
Spannungszustand. Frage nach dem „gerechten Preis und „Lohnformel . Hat
die Arbeitskraft einen Wert? Produktive und unproduktive Arbeit. Die Quelle
des Mehrwerts: Freie Kapitalbildung durch Anwendung von Geist auf Arbeit.
Parasitäre Exploitation von Hand- und Kopfarbeit und die Notwendigkeit einer
neuen Wirtschaftsordnung. Die Neutralisierung des Kapitals. Die Einkommens¬
ordnung. Die Assoziationen von Konsumenten, Handeltreibenden und Produ¬
zenten: Die Orientierung der Wirtschaft an den menschlichen Bedürfnissen.
Klassenkampf, Staat und Revolution im Marxismus 230
Die Sozialstruktur und ihre Veränderungen: Im Westen keine „eingeebnete
Mittelstandsgesellschaft , sondern fortdauernder Klassengegensatz. Kiassen-
interessen und Klassenkampf. Der Weg zu einer klassenlosen Gesellschaft und
die „historische Mission der Arbeiterklasse . Stamm, Völkerschaft, Nation als
Gemeinschaftsformen der Menschen. Staat: „entfremdetes Gattungswesen und
„Instrument der Klassenherrschaft . „Diktatur des Proletariats und „Absterben
des Staates . Revolutionen: Lokomotiven der Geschichte. Der „gegenwärtige re¬
volutionäre Weltprozeß . Der Kampf um den Frieden als „Hauptkettenglied des
antiimperialistischen Kampfes .
Anthroposophie, Klassenfrage und Politik 241
„Unser Zeitalter strebt über die Stände, strebt über die Klassen hinaus . Fähig¬
keiten und soziale Stratifikation. Die Frage nach der Strategie. Anthroposophie
und Parteien. Der geschichtliche Trend: Überwindung der Blutszusammenhän¬
ge. Gegen den Nationalismus, aber für eine „Volksseelenkunde . Die ausglei¬
chende Aufgabe Mitteleuropas. Der Staat stirbt nicht ab, aber er zieht sich auf
sein Gebiet zurück. Friedensbewegung und Friedensfähigkeit. Bewußtseinsrevo¬
lution.
Moral, Kunst, Religion, Wissenschaft und menschliche Persönlichkeit im
Marxismus 260
Gesellschaftliche Psychologie und Ideologie. Moral, Kunst, Religion, Politik und
Recht, Wissenschaft. Vereinbarkeit von Kunst und Wissenschaft, Unvereinbar¬
keit von Religion und Wissenschaft. Religion: „Heiligenschein des Jammertals .
Sozialökonomische Abhängigkeit und relative Selbständigkeit der Bewußtseins¬
formen. Individualismus = Egoismus? Die Rolle der Persönlichkeit: „das wirk¬
liche individuelle Gemeinwesen . Biologisches und Soziales. Der Primat der Ge¬
meinschaft. Die Persönlichkeit in der Geschichte: keine quantite negligeable,
aber auch keine geschichtsmächtige Kraft.
Wiedervereinigung von Wissenschaft, Kunst und Religion - Persönlich¬
keit, Christentum und Reinkarnationsgedanke 271
Kunst - „sinnliches Scheinen der Idee ? Anthroposophie und Religion. „Verei¬
nigung der Menschheit durch den Christus-Impuls und „Christus in mir . „Was
lebt seither in der Erde? Der Logos selbst, der durch Golgatha der Geist der
Erde wurde ... Selbsterlösung? Evangeliendeutung und Wunderglaube. Eine
neue Sicht der Religionsgeschichte. Etatisierung des Christentums und Notwen¬
digkeit religiöser Erneuerung. Wissen und Glauben - „Der Geist erforscht alles,
auch die Tiefen der Gottheit . „Reinkarnation und Karma, von der modernen
Naturwissenschaft geforderte Vorstellungen : Die Überwindung des Urzeu¬
gungsglaubens in bezug auf die Entstehung der menschlichen Individualität.
Selbsterzeugung nicht nur der Gattung, sondern der Individualität durch Arbeit.
Realer Humanismus und Würde der Individualität.
Pädagogische Konzepte - Ein Ausblick 291
Erziehungsfrage als soziale Frage. Sozialistische Kulturrevolution und Chancen¬
gleichheit. Entwicklungspsychologische Prämissen. Die Waldorfschule - eine
„Kulturtat , die „reformierend, revolutionierend im Schulwesen wirken soll. Er¬
ziehung zur Freiheit. Eine „Pädagogik der Zukunft , eine „Menschheitspädago-
gik .
Anmerkungen und Literaturhinweise 304
Literaturverzeichnis 526
Personenregister 345
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