Carta Marina Et Descriptio Septemtrionalium Terrarum Ac Mirabilium Rerum In Eis Contentarum Diligentissime Elaborata Anno Dni 1539:

Olaus Magnus, Priester und Bruder des letzten katholischen Bischofs von Schweden, schuf die Carta Marina, die erste großmaßstäbliche Karte der nordischen Länder, nach seiner Vertreibung durch Gustav Wasa. Er stützte sich auf die Karte von Claudius Clavus (1412, handschriftlich) und auf Jakob Ziegler...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Format: Karte
Sprache:Latin
Veröffentlicht: Veneciis//Venedig// [Thomas de Rubis] 1539
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Zusammenfassung:Olaus Magnus, Priester und Bruder des letzten katholischen Bischofs von Schweden, schuf die Carta Marina, die erste großmaßstäbliche Karte der nordischen Länder, nach seiner Vertreibung durch Gustav Wasa. Er stützte sich auf die Karte von Claudius Clavus (1412, handschriftlich) und auf Jakob Zieglers Buch "Scondia ", auf die klassischen Autoren, auf Segelanweisungen und auf eigene Beobachtungen während seiner Amtsreisen. Die Carta Marina bietet eine Fülle von historisch und kulturhistorisch interessanten Darstellungen. So zeigt das Island-Blatt u.a. die Vulkanität der Insel, einen isländischen Barden und einen Ritter, der samt Pferd durch einen starken Wind zu Fall gebracht wird. Die verschiedenen Schiffstypen werden durch ihre Herkunftsbezeichnung ausgewiesen. Die phantastischen Seeungeheuer wurden in der Folgezeit immer wieder kopiert. Magnus gab seiner Karte eine italienische und eine deutsche Erläuterung bei. Von der 1527 in Rom publizierten zweiten Ausgabe der Karte ist kein Exemplar bekannt. Von der ersten Ausgabe von 1539 besitzen die Bayerische Staatsbibliothek und die Universitätsbibliothek zu Uppsala jeweils ein Exemplar. Von der zweiten Ausgabe der Karte (Rom 1572) ist kein Exemplar bekannt. // Autor: Bayerische Staatsbibliothek, Kartenabteilung // Datum: 2019
Englische Version: Olaus Magnus, a priest and brother of the last Swedish Catholic bishop, made the Carta marina, the first large-scale map of the Nordic lands, after his banishment by Gustav Vasa. He based it on the 1412 manuscript map of Claudius Clavus and on Jakob Ziegler's Scondia, as well as on the classical authors, sailing directions, and his own observations made during travels on official business. – The Carta marina contains host of interesting historical and historico-cultural details. The sheet with the map of Iceland shows, amongst other things, the volcanic nature of the island, an Icelandic bard, and a knight and his horse blown over by a strong wind. The different types of ship are identified by their places of origin. The fantastic sea monsters were subsequently copied repeatedly. Magnus added to his map notes in Italian and German. No copy of the second edition of the map (Rome, 1572) is known. There is one copy of the first edition (1539) in the Bavarian State Library, and another in the library of the University of Uppsala. // Autor: Bayerische Staatsbibliothek, Department of Maps // Datum: 2019
Beschreibung:Maßstab in graph. Form (Scala Miliarium Theuto, Italica). - Lit. in: Die Wunder des Nordens, Frankfurt a.M. 2006
Beschreibung:1 Kt. in 9 Teilen auf 9 Bl. Holzschnitt Gesamtgr. 170 x 125 cm, je Teil 56 x 41 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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