Kaiser Maximilian I.: das Reich, Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit 1 Jugend, burgundisches Erbe und Römisches Königtum bis zur Alleinherrschaft : 1459 - 1493
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München [u.a.]
Oldenbourg [u.a.]
1971
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XV, 608 S. Ill. |
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VERZEICHNIS UND NACHWEIS DER ABBILDUNGEN
XV
VORWORT 1—10
I.
DAS MAXIMILIANBILD IM WANDEL DER GESCHICHTSANSCHAU¬
UNG
Eine kritische Einführung in das Problem 11—43
Maximilians Versuch einer universalen Kaiserpolitik. Begründung des habs-
burgischen Universaldominats. Verhältnis zum Reich 11 — Das Maximilianbild
der älteren Geschichtsschreibung 13 — Revision des Maximilianbildes durch die
kleindeutsch-großdeutschen Gegensätze, Ulmann 15 — Primat der Tatsachen-
forsdiung vor den Wertungen 17 — Stand der Quellenforschungen. Die Maxi-
milianregesten. Die Sammlung Probszt-Ohstorff 19 — Persönlichkeit, Charakter
and Lebenswerk Maximilians in der Wertung der Geschichtsschreibung. Dis¬
kussion der widersprechenden Urteile. Versuch einer neuen wissenschaftlichen Syn¬
these 20.
II.
DIE HABSBURGISCHE FAMILIE. MAXIMILIANS KINDHEIT UND
JUGEND
1. Die habsburgische Familie 44—53
Herkunft und Abstammung 44 — Die ersten Habsburger. Rudolf
IV.
47 —
Teilungsstreitigkeiten und Bruderkriege. Die Cillier 50 — Ernst der Eiserne.
Albrecht
V. (II.).
Das luxemburgische Erbe 51.
2. Friedrich
ìli.
53—58
Zustand des Reiches. Schwäche des Kaisertums. Reichs- und Kirchenreform 54 —
Lage Ín den Erbländern. Albrecht
VI.
Krönungsreise nach Aachen (1442),
Reformatio
Fridericí.
Wiener Konkordat (1448) 55 — Ladislaus Postumus.
Vormundschaftsfehden. Mailberger Bund 56 — Friedrichs
III.
Persönlichkeit
und Charakter in seinen mittleren Jahren 57.
3. Friedrichs
III.
Romzug und Vermählung 58—65
Eleonore von Portugal. Vermählung und Kaiserkrönung in Rom (1452).
Ergebnisse des Romzuges 58 — Auslieferung des Ladislaus Postumus. Bestäti¬
gung des
Privilegium
maius 61 — Ausbau des Wiener Neustädter Schlosses. Der
Fall von Konstantinopel (1453). Die Türken vor Belgrad (1456) 62 — Ermor¬
dung Ulrichs von Cilli. Cillier Erbfolgestreit. Tod des Ladislaus Postumus
(1457). Georg von Podiebrad und Matthias Corvinus. Friede zu ödenburg
(1463) 63 — Friedrichs
III.
politische Leistung 65.
4. Maximilians Kinderjahre und Erziehung 65—87
Maximilians Geburt am 22. März 1459 zu Wiener Neustadt. Ahnenreihe und
genealogische Spekulationen. Taufe und Namengebvmg. Das Horoskop 65 —
Die Lage im Osten bei Maximilians Geburt- Erbstreit mit Albrecht
VI.
Belage¬
rung der kaiserlichen Familie in der Wiener Burg 67 — Albrechts
VI.
Tod
(1463), seine Persönlichkeit 70 — Das väterliche Leitbild, Gegensätze und Ahn-
lichkeiten. Die Mutter
Eleonore und die Geschwister 71 — Kinderjahre in
Wiener Neustadt 73 — Lehrer und Lehrbücher. Sprachkenntnisse. Leibesübungen
74 — Lektüre. Liebe zur Musik 76 — Einführung in die Verwaltung. Interesse
an der Schwarzen Kunst. Religiöse Erziehung. Papsttum und Kaisertum. Haus
Österreich. Kreuzzug. Erste Türkenvorstöße gegen die Erbländer 77 — Tod der
Mutter (1467) 80 — Ausbildung in Waffenhandwerk und Jagd 81 — Baum-
kircher-Fehde, landständischer Widerstand, innerösterreichische Bauernunruhen
82 — Maximilian im Reich und bei Diepold vom Stein 83 — Das Hofleben.
Ein neu aufgefundener Prinzenspiegel. Rosina von Kraig 84 — Waffentaten
gegen Ungarn. Auszug nach
Burgund
86.
III.
ÖSTERREICH UND
BURGUND
UNTER KAISER FRIEDRICH
III.
UND KARL DEM KÜHNEN
1.
Burgund
und Habsburg 88—96
Entwicklung des burgundischen Staates 88 — Der Orden vom Goldenen Vlies.
Wirtschaftskraft der burgundischen Länder 90 — Karl der Kühne 91 — Maria
von
Burgund»
die große Erbin. Erster Plan einer Verbindung Marias mit
Maximilian. Heiratsverhandlungen Herzog Sigmunds von Tirol. Vertrag von
St. Omer (1469) 92 — Neue Heiratsverhandlungen seit 1472 durch Peter Hagen¬
bach 94 — Mißerfolg des Augsburger Reichstages 1473, Friedrich
III.
sucht
Anschluß an
Burgund
95.
2. Der Kongreß zu Trier 96—104
Einzug des Kaisers am 28. September, Karls des Kühnen am 30. September 1473.
Erste Empfänge und Verhandlungen 96 — Schwierige Gehe im Verhandlungen.
Burgundische Vergrößerungspläne. Der Kaiser berät sich mit den Kurfürsten
und Fürsten 100 — Karl der Kühne wird mit Geldern und Zutphen belehnt
(6. November 1473). Vorbereitete Königskrönung unterbleibt wegen Karls
unerfüllbarer Forderungen 102 — Schluß Verhandlungen. Abreise Friedrichs
III.
aus Trier (25. November). Scheitern des Trierer Tages und seine Folgen 103.
3. Karls des Kühnen Glück und Ende 105—112
Kölner Wahlstreit. Umsturz am Oberrhein und im Elsaß (April 1474). Neußer
Krieg (1474/75). Waffenstillstand und Frieden mit Karl dem Kühnen (15. Juni
1475) 105 — Absprache zwischen Friedrich
III.
und Karl dem Kühnen über
eine künftige Heirat ihrer Kinder 107 — Karl schließt Waffenstillstand mit
Frankreich. Unterwerfung Lothringens. Schriftliche Ausfertigung des Heirats¬
versprechens zwischen Maria und Maximilian durch Karl den Kühen (17. Novem¬
ber 1475). Niederlage Karls bei
Grandson
(März 1476), bei Murten (Juli 1476)
108 — Aufstand in Lothringen. Habsburgisch-burgundisches Heiratsabkommen zu
Lausanne (6. Mai 1476). Karl der Kühne fällt in der Schlacht bei Nancy
(5. Januar 1477). Sein Andenken, insbesondere bei Maximilian 110.
IV.
DIE HABSBURGISCH-BURGUNDISCHE HEIRAT UND DER BUR¬
GUNDISCHE ERBFOLGEKRIEG 1477—1485
1. Der niederländische Aufstand und die große Staatskrise 113—121
Krise des burgundischen Staates nach dem Tode Karls des Kühnen: Bedrohung
der Grenzen und Erhebung im Inneren 113 — Verzweifelte Lage der Herzogin
Maria. Friedensverhandlungen mit dem König von Frankreich 114 — Die
Generalstaaten und das Große Privileg (11. Februar 1477) 117 — Französische
Gewaltpolitik. Hinrichtung des Hugonet und Humbercourt 119 — Ausdehnung
der Genter Rebellion. Maria als Gefangene der Stände. Heiratsvertrag mit
Maximilian 120.
VI
2. Maximilian beiratet Maria von
Burgund
122—136
Haltung der niederländischen Stände gegenüber der habsburgischen Heirat. Freier
um Maria von
Burgund
122 — Bemühungen Friedrichs
III.
um die Niederlande.
Sendung Dr. Heßlers 123 — Heiratsvertrag zu Brügge (21. April 1477) 125 —
Wiederkehr der inneren Ordnung. Fortsetzung des französischen Vormarsches
126 — Maximilians Brautfahrt nach
Burgund
129 — Einzug in Gent (18. August
1477). Maximilian und Maria von
Burgund
131 — Heirats- und Erbvertrag
(18. August). Hochzeitsfeier (19. August) 133 — Erbhuldigung in Gent und
Brügge 135.
3. Niederländische Kriegs- und Friedenshändel der Jahre 1477/78. Geburt Erz¬
herzog Philipps 136—144
Französischer Vormarsch. Kriegshilfe der niederländischen Stände. Waffenstill¬
stand mit Frankreich (18. September 1477) 136 — Maximilians Bemühungen
um Hilfe beim Kaiser, in England und Spanien 137 — Der Winter 1477/78,
das Glück der Neuvermählten. Burgundisches Hof leben 139 — Das Kriegs jähr
1478. Maximilian in Holland und Seeland. Ludwig
XI.
eröffnet den Krieg im
Hennegau 141 — Feldzug zur Befreiung des Hennegaus. Waffenstillstand mit
Frankreich (Juli 1478—Juli 1479). Geburt Erzherzog Philipps am 22. Juni 1478
zu Brügge 143.
4. Feldzüge des Jahres 1479. Die Schlacht von Guinegate 144—154
Wachsende Unzufriedenheit 144 —
Burgund
vom Reich verlassen. Geldern -
feldzug. Französischer Überfall auf den Hennegau 145 — Die Schlacht bei
Guinegate (7. August 1479) 146 — Bedeutung der Schlacht 149 — Herbst¬
feldzug im
Artois.
Auflösungserscheinungen im burgundischen Heer 150 —
Franzosen setzen Land- und Seekrieg fort. Außenpolitische Lage der Nieder¬
lande 151 — Innere Lage: neue Steuern, neue Unruhen 152 — Maximilians
Stellung in den Niederlanden. Wiederaufnahme der altburgundischen Politik
152 — Widerstand gegen höfische Verschwendung. Geburt der Erzherzogin Mar-
gaiethe (10. Januar 1480) 153.
5. Feldzüge des Jahres 1480 in Hollandy Seelandi Namur und Luxemburg.
Waffenstillstand mit Frankreich (August 1480) 154—158
Machtkämpfe der
Hoeks
und Kabeljaus in Holland. Jan von Montfort.
Krankheit Maximilians in Rotterdam 154 — Kämpfe um Namur und Luxem¬
burg 155 — Margarethe von York vermittelt ein burgundisch-englisches Bündnis
(l. August 1480) 156 — Waffenstillstand mit Frankreich zu Notre-Dame-les-
Douai (21. August). Die Auslösung des gefangenen Wolfgang von Polheim
157 — Ludwigs
XI.
Störungs
versuche in England 158.
6. Neue Aufstände in Holland, Seeland und Geldern (1481/82) 158—160
Neue Aufstandsbewegung Jans von Montfort im Norden. Maximilian stellt die
Ordnung wieder her 158 — Fest des Ordens vom Goldenen Vlies in Herzogen¬
busch. Beendigung des Geldernkrieges. Friedensfest in Arnheim 159 — Abfall
Utrechts (7. August 1481). Geburt eines Sohnes Franz in Brüssel (2. September
1481) und sein baldiger Tod. Bündnisvertrag mit der Bretagne (16. April 1481).
Der kranke Ludwig
XI.
um einen Vergleich bemüht 160.
7. Der Tod Marias von
Burgund
(März 1482). Neue Aufstände im Norden und
Süden 160—164
Tod Marias von
Burgund
(17. März 1482) 160 — Widersetzlichkeiten der
niederländischen Stande gegen Maximilians Vormundschaft. Gent drängt auf
Heirat zwischen Erzherzogin Margarethe und Karl von Frankreich 162 —
Ludwig
XI.
eröffnet neuerdings den Krieg. Sonderverhandlungen der nieder-
VII
ländischen Stände mit Frankreich. Ständeversammlungen zu Alost (Mai 1482)
und
Arras
163 — Aufstand im Lüttidier Kirchenland. Ermordung des Bischofs
(August 1482). Maximilian zum Einlenken gezwungen 164.
8. Der Friede von
Arras
(Dezember 1482) 165—167
Inhalt des Vertrages von
Arras
vom 23- Dezember 1482. Maximilians Widerstand
gegen den Vertrag 165 — Siegreicher Feldzug gegen Lüttich (September 1482 bis
Januar 1483). Ratifikation des Friedens von
Arras
(1. März 1483). Erzherzogin
Margarethe als Braut des Dauphin nach Frankreich weggeführt. Schwierige Lage
Maximilians und seines Hauses 166.
9. Streit um die Vormundschaft über Philipp. Rebellion in Flandern. Der Abfall
Utrechts (1483/84) 167—171
Gent verweigert Anerkennung der Vormundschaft und die Herausgabe Erzherzog
Philipps. Strafgericht über
Brabant.
Gent kündigt den Gehorsam auf 167 —
Aufstand der
Hoeks
im Norden. Belagerung und Eroberung von Utrecht (7. Sep¬
tember 1483) 168 — Tod Ludwigs XL (30. August 1483) 169 — Feldzug gegen
Kleve. Widerstand der flandrischen Städte 170 — Friedensgespräch von
Dendermonde (Juni 1484) 171.
10. Die Unterwerfung Flanderns 1484/85 171—174
Offener Krieg in Flandern 171 — Maximilian erobert Dendermonde (November
1484) und
Oudenaarde
(4. Januar 1485) 172 — Französische Intervention in
Flandern. Maximilians Anschlag auf Gent mißglückt 173 — Erster Genter
Aufstand. Abzug der Franzosen 174.
11. Der Zug gegen Brügge 174—175
Widerstand von Brügge und
Sluis.
Seeschlacht von
Sluis. Sluis
und Brügge
ergeben sich (Juni 1485).
12. Erster Genter Aufstand. Unterwerfung und erster Genter Friede 176—177
Oberhand der Friedenspartei in Gent. Flucht der Rebellen und Strafgericht über
die Schuldigen. Kapitulation von Gent. Erster Genter Friede (8. Juli 1485).
13. Zweiter Genter Aufstand. Zweiter Genter Friede. Vorläufiges Ende des
Krieges 177—181
Genter Aufstandsbewegung im Juli 1485, Unterdrückung durch Maximilian
177 — Zweiter Genter Friede. Beseitigung der Genter Autonomie 178 — All¬
gemeine Anerkennung Maximilians. Außenpolitische Lage 179 — Lage in den
österreichischen Erbländern. Vorbereitung der Königswahl Maximilians und
Abreise aus den Niederlanden 180.
V.
MAXIMILIANS RÜCKKEHR INS REICH. KÖNIGSWAHL UND KRÖ¬
NUNG
1. Königswahl in Frankfurt 182—194
Friedrichs
III.
Haltung gegenüber einer Königswahl seines Sohnes. Wahl¬
vorbereitungen seit Anfang 1484. Maximilians eigene Wahlanstrengung 182 —
Der Frankfurter Tag (Januar/Februar 1485) 185 — Der Fall Wiens. Vereinigte
Wahlanstrengungen von Vater und Sohn 186 — Zusammentreffen Friedrichs
III.
und Maximilians in Aachen (22. Dezember 1485) 187 — Wahlvorbereitungen in
Köln: Gewinnung der Kurfürsten. Ausschaltung Böhmens 188 — Wahlwerbung
und Wahlgang in Frankfurt (16. Februar 1486) 189 — Verhandlungen über
Reichshilfe gegen Ungarn. Reichsreformfragen. Landfriedensordnung (17. März
1486) 192 — Tod des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg. Huldigung
der Stadt Frankfurt 194.
VIII
2. Krönung in Aachen 194—199
Krönungsreise. Stuhlsetzung zu Rense. Einzug in Aachen 194 — Krönungs¬
zeremonien und Festlichkeiten (9. April 1486) 195 — Rückkehr nach Köln,
Verhandlungen und Festlichkeiten. Abreise Maximilians in die Niederlande 198.
VI.
RÜCKKEHR IN DIE NIEDERLANDE. FORTGANG DES NIEDER¬
LÄNDISCHEN KRIEGES. GEFANGENSCHAFT ZU BRÜGGE. FRANK¬
FURTER FRIEDE
1. Fortgang des niederländischen Krieges (1486) 200—204
Westpolitik oder Ostpolitik? Bedrohung der habsburgischen Macht durch Ungarn
und Frankreich. Friedrich
III.
folgt Maximilian in die Niederlande. Erneuerung
des Bündnisses mit der Bretagne (März 1486) 200 — Französischer Angriff gegen
Flandern. Maximilian und Friedrich
III.
in Brüssel und Flandern. Verteidigung
der Südgrenze 202 — Abreise Friedrichs
III.
(Oktober 1486). Umtriebe Bayerns.
Friedrichs
III.
Hilferufe an Maximilian 203 — Verschärfung des Krieges gegen
Frankreich. Agitation gegen die französische Regentschaft. Verlust von St. Omer
(Mai 1487) 204.
2. Die Niederlage von
Béthune
(1487). Wende des Krieges 204—207
Niederlage der burgundischen Truppen bei
Béthune (Juli
1487) und ihre Folgen.
Gent an der Spitze einer neuen Erhebung 204 — Maximilian beruft die
Generalstaaten für Anfang 1488 nach Brügge 207.
3. Die Gefangenschafl Maximilians zu Brügge. Die Blutherrschaft zu Brügge und
Gent 207—216
Maximilians Einzug in Brügge (Dezember 1487). Gent eröffnet den Krieg 207 —
Volksaufstand in Brügge (1. Februar 1488). Neue Stadtregierung. Maximilian in
der Kranenburg festgesetzt (5. Februar 1488). Forderungen der Rebellen 209 —
Eintreffen einer Genter Gesandtschaft. Verschärfung der Lage. Folterung der
Räte Maximilians 210 — Genter Blutherrschaft (März 1488) 212 — Bedrängte
Lage Maximilians. Neue Bluturteile in Brügge 213 — Allgemeiner Widerstand
gegen die Rebellen. Friedrich
III.
bereitet Reichsfeldzug vor. Vergleichsverhand¬
lungen in Gent 214.
4. Der Vertrag von Brügge (12. Mai 1488) 216—218
Maximilian unterzeichnet am 12. Mai 1488 den Vertrag von Brügge und wird
am 16. Mai auf freien Fuß gesetzt. Philipp von Kleve als Bürge und Geisel.
5. Reichsfeldzug gegen die niederländischen Rebellen 218—222
Sammlung und Anmarsch des Reichsheeres. Ein Fürstengericht annuliert Maxi¬
milians Eide gegenüber Brügge 218 — Philipp von Kleve tritt an die Seite von
Gent und wird Anführer des Widerstandes 219 — Finanznot Maximilians.
Belagerung von Gent (Juni/Juli 1488). Rückschläge des Reichsheeres 220 —
Schwere Kämpfe in ganz Flandern. Vergeblicher Friedens versuch des Stände¬
tages zu Antwerpen (August 1488). Abzug des Reichsheeres. Philipp von Kleve
erobert mit französischer Hilfe fast ganz Flandern, Lüttidi und
Brabant
221 —
Maximilians Feldzug in Holland und Seeland. Bündnisverhandlungen mit Eng¬
land und Spanien. Albrecht von Sachsen als Reichsfeldherr und Stellvertreter
Maximilians in den Niederlanden 222.
6. Friedensbemühungen zu Frankfurt 1489 222—224
Rückzug der Franzosen aus Flandern.
Albrecht
von Sachsen erobert
Brabant
zurück. Kämpfe in Flandern. Der Frankfurter Friede mit Frankreich (22. Juli
1489). Friede mit den flandrischen Städten zu Montils-Ies-Tours (30. Oktober).
IX
7. Ende des Krieges 224—228
Philipp von Kleve lehnt den Frieden ab und kämpft von
Sluis
aus weiter.
Albrecht von Sachsen unterwirft Flandern (Dezember 1489) 224 — Neuer Abfall
von Brügge und Unterwerfung (1490). Säuberung des Ordens vom Goldenen
Vlies (Mai 1491) 225 — Aufstand des „Brot- und Käsevolkes . Neuer Abfall
von Gent (Mai 1491). Gent unterwirft sich im Frieden von Kadzand (29. Juli
1492) endgültig. Ende des flandrischen Widerstandes 226 — Letzte Kriegs¬
handlungen: Unterwerfung des „Brot- und Käsevolkes (Mai 1492), Belagerung
und Eroberung von
Sluis
(Oktober 1492). Folgen des fünfzehnjährigen Krieges.
Maximilian rettet die Existenz des burgundischen Staates 227.
8. Das burgundische Erlebnis 228—247
Maximilian und der burgundische Lebenskreis. Das burgundische Staats- und
Kriegsdenken 228 — Burgundische Hofkultur: der Fürst als Übermensch.
Prachtentfaltung, Zeremoniell, Jagd, Turnier, „Mummerei , Hofkapelle, Haus¬
halt 230 — Das burgundische Staatswesen. Staatsverwaltung. Burgundische
Einflüsse auf die gesamte Verwaltung 236 — Der Orden vom Goldenen Vlies
238 — Burgundische Kunst- und Wunderkammern 239 — Burgundisches Lebens¬
gefühl, der burgundische „Ideo-Realismus 240 — Hofbibliothek. Burgundische
Literatur als Vorbild. „Staatsliteratur . Politische Propaganda 241 — Maxi¬
milian und der burgundische Lebensstil: „Phantastik und Wirklichkeit 245.
VII.
HEIMKEHR IN DIE ERBLÄNDER. ERWERBUNG TIROLS. ZWIST
MIT BAYERN
1. Herzog Sigmunds vorländische Regierung 248—250
Tirol im habsburgischen Ländersystem. Politische, wirtschaftliche und kulturelle
Bedeutung Tirols. Der Innsbrucker Hof. Herzog Sigmunds Günstlingswirtschaft
und Verschwendung.
2. Bayerische Hoffnungen und Anschläge auf Tirol und die Vorlande 250—253
Machenschaften der bayerischen Partei am Tiroler Hof. Die großen Verpfän¬
dungen Sigmunds an die Herzoge Albrecht und Georg von Bayern 250 —
Besetzung von Regensburg (Juli 1486). Albrecht von Bayern heiratet die Kaiser¬
tochter Kunigunde (2. Januar 1487) 252 — Das bayerische Millionendarlehen
von 1487. Sigmunds Krieg gegen Venedig 253.
3. Der Kaiser und die Tiroler Landstände greifen ein 254—255
Gefährdung des habsburgischen Gesamtinteresses. Der Haller Landtag (August
1487). Der Meraner Landtag (November 1487). Entlassung der „bösen Räte und
Einsetzung einer landständischen Regierung. Friedrich
III.
erscheint in Innsbruck
und zwingt Sigmund zum Widerruf der bayerischen Verschreibungen (1. Februar
1488).
4. Die Habsburger, der Schwäbische Bund und der Streit mit Bayern 256—257
Der Schwäbische Bund. Maximilian kehrt ins Reich zurück und vermittelt im
bayerischen Streit (April—Juni 1489). Vergleich mit Georg von Bayern. Albrecht
von Bayern setzt den Widerstand fort.
5. Die Übergabe Tirols an Maximilian 258—264
Entwicklung der Tiroler Frage seit 1488. Maximilian als Vermittler in Inns¬
bruck 258 — Der Frankfurter Reichstag 1489. Maximilian in Nürnberg und Linz.
Der Innsbrucker Landtag (März 1490). Sigmund dankt zugunsten Maximilians
ab (16. März 1490) 259 — Sigmunds letzte Jahre 263.
X
6. Der Streit mit Bayern 264—270
Bayerische Expansion. Herzog Albrechts Ansprüche. Maximilians Vergleichspolitik,
zwischen Schwäbischem Bund und Bayern 264 — Ungarnkrieg. Vergebliche
Ausgleichsversuche auf dem Reichstag zu Nürnberg (1491) 267 — Albrecht
sucht Verbündete. Aufmarsch der Gegner, drohende Schlacht auf dem Lechfeld
(April 1492). Maximilian vermittelt den Frieden zu Augsburg (25. Mai 1492).
Regensburg kehrt ans Reich zurück. Aussöhnung Herzog Albrechts mit Fried¬
rich
III.
268.
VIII. WIEDERHERSTELLUNG DER HABSBURGISCHEN MACHT IM
OSTEN. MAXIMILIANS NEUE OSTPOLITIK
1. Die Erbländer und der Osten unter Friedrichs
III.
Alleinherrschaft 271—278
ödenburger Vertrag 1463. Matthias Corvinus* Königs- und Kaiserhoffnungen
271 — Kriegsbeginn zwischen Österreich und Ungarn 1477. Vertrag von Gmun-
den (Dezember 1477) 273 — Neuerlicher Kriegsbeginn 1479. Friedrich
III.
in
Bedrängnis. Der ungarische Feldzug 1484/85. Eroberung von Wien (Juli 1485).
Flucht des Kaisers ins Reich 274 — Maximilian bleibt im Westen. Nürnberger
Reichstag 1487. Feldzug und Waffenstillstand des Jahres 1487 276.
2. Rückkehr Maximilians ins Reich. Seine neue Ostpolitik 278—287
König Matthias Sorgen um seine Erbfolge. Friedensbemühungen. Frankfurter
Reichstag 1489. Russische Gesandtschaft bei Maximilian 278 — Tod des Matthias
Corvinus (6. April 1490), dessen Persönlichkeit und Politik. Die offene ungarische
Erbfolge 281 — Spannungen zwischen habsburgischer Ost- und Westpolitik.
Kriegsrüstungen. Wladislaw von Böhmen wird zum ungarischen König gewählt
(Juli 1490) 284.
3. Rückgewinnung der östlichen Erbländer 287—288
Zusammenbruch der ungarischen Herrschaft in den Erbländern und ihre Rück¬
eroberung durch Maximilian. Besetzung von Wien und Aufmarsch gegen Ungarn.
4.
Feldzng
gegen Ungarn 1490/91 288—296
Militärische und diplomatische Vorbereitungen des ungarischen Krieges. Beginn
des Ungarnfeldzuges (Oktober 1490) 288 — Eroberung Westungarns und
Stuhlweißenburgs (November 1490). Landsknechte verweigern Vormarsch gegen
Ofen. Einstellung des Feldzuges. Ergebnisse 290 — Die Lage im Westen Ende
1490 295.
5. Krieg im Westen oder Osten? 296—303
Sicherung des Ostens und Kriegspläne Maximilians im Westen. Nürnberger
Reichstag. Reformfragen. Differenzen zwischen Friedrich
III.
und Maximilian
296 — Nürnberger Abschied (28. Juli 1491). Verlust der ungarischen Eroberun¬
gen. Rückschläge in der Bretagne. Friedensverhandlungen als Ausweg 299.
6. Der Preßburger Friede (November 1491) 303—308
Inhalt des Preßburger Vertrages vom 7. November 1491 303 — Haltung des
ungarischen Reichstages. Scheidungsprozeß der Königin Beatrix 306 — Beurtei¬
lung des ungarischen Feldzuges 307.
7. Bündnisverhandlungen mit Rußland 308—317
Erste Beziehungen Friedrichs
III.
zu Rußland. Gesandtschaft Poppeis (1486/87)
308 — Eine russische Gesandtschaft beim Kaiser und bei Maximilian (1489)
309 — Maximilian sendet Georg von Thurn zum Großfürsten (1490). Moskauer
Vertrag (17. August 1490) 310 — Russische Gesandtschaft in Nürnberg (März
1491) 312 — Die Frage des Deutschen Ordens in Preußen und
Lívland.
Pläne
XI
einer antijagiellonisdicn Koalition im Nordosten. Thurns zweite Mission 313 —
Tod Kasimirs von Polen (Juni 1492). Kussische Gesandtschaft in Kolmar (März
1493). Maximilian gibt den Moskauer Vertrag preis 316 — Politische Erschlie¬
ßung des Nordostens 317.
IX.
DER BRETONISCHE »BRAUTRAUB . RÜCK WENDUNG GEGEN
WESTEN. DER BRETONISCHE KRIEG
1. Die Bretagne und
Burgund
318—323
Die Bretagne im westlichen Bündnissystem. Beziehungen zwischen
Burgund
und
der Bretagne. Frankreich und die Bretagne. Niederlage bei
St. Aubin.
Tod
Herzog Franz
II.
318 — Anna von der Bretagne, die bretonische Erbtochter und
ihre Freier 320 — Frankfurter Friede (Juli 1489), Sicherung der freien Bretagne
322.
2. Maximilians bretonische Heirat 323—326
Maximilians Heiratspläne mit Anna von der Bretagne. Heiratsgesandtschaft
(März 1490) 323 — Veränderung der außenpolitischen Lage durch den Tod des
Matthias Corvinus 324 — Der Heiratsvertrag vom 16. Dezember 1490. Die
Bretagne, eine Lebensfrage für Frankreich 325.
3. Frankreich überfällt die Bretagne. Der sogenannte „Brautraub 326—336
Eroberung von Nantes durch die Franzosen (Februar 1491). Die
breton
isdi
e
Frage auf dem Reichstag zu Nürnberg 327 — Maximilian fehlen die Mittel zur
Unterstützung Annas 329 — Kapitulation Annas von der Bretagne am 27. Okto¬
ber 1491. Der Vertrag vom 15. November 1491. Hochzeit mit Karl VIII.
(6. Dezember 1491) 331 — Die Dispensfrage. Flugschriftenkrieg um den „Braut¬
raub *. Haltung Maximilians. Die Version vom „Brautraub , ihre kritische
Beurteilung. Folgen der bretonischen Heiratsgeschichte für Maximilian 333.
4. Der bretonische Krieg 336—339
Widerstand Friedrichs
III.
gegen einen Frankreichkrieg. Widerstand der Fürsten.
Koblenzer Tag (September 1492) 336 — Maximilians Vorstoß gegen Lothringen.
Abfall Englands. Maximilians Kriegspropaganda. Sieg bei
Salins
(17. Januar
1493) 338.
5. Der Friede von Senlis 339—344
Vorfriedensverhandlungen 339 — Friede von Senlis (23. Mai 1493) und seine
Bedingungen. Ratifikation und Zusatzvertrag von Wien (Dezember 1493) 340 —
Rückkehr Erzherzogin Margarethes in die Niederlande 343 — Haltung der
Niederlande zum Frieden von Senlis 344.
X.
RÜCKKEHR ZUR OSTPOLITIK. DER TOD DES ALTEN KAISERS
1. Maximilians neue Ostpolitik. Kreuzzugspläne 345—349
Maximilians Kreuzzugsideen. Päpstliche Kreuzzugspläne. Kreuzzugskongreß in
Rom 1490. „Phantastische Pläne? Sonderziele der Mächte 345 — Der bretonische
Konflikt als Haupthindernis eines Türkenzuges. Hinwendung nach dem Osten
nach dem Frieden von Senlis. Plan des Mailänder Bündnisses 347.
2. Kriegsrüstungen gegen die Türken 349—351
Krankheit Friedrichs
III.
Rüstungen und Geldbeschaffung. Heimliche Vor¬
bereitung der Mailänder Heirat. Sendung Waldaufs zu Wladislaw (Juli 1493).
Ungarnpläne.
XII
3. Tod und Beisetzung Kaiser Friedrichs
III.
Charakter und Leistung 351—355
Venezianischer Bericht über
dea alten
Kaiser (Juli 1492). Krankheit. Spannungen
zwischen Vater und Sohn. Des Kaisers heimlicher Schatz 351 — Friedrichs
III.
Beinamputation (Juni 1493). Tod in Linz am 19. August 1493. Feierliche Bei¬
setzung in Wien (Dezember 1493). Friedrichs
III-
Charakter und Leistung 353.
4. Der Türkenfeldzug 1493 355—358
Alarmnachrichten aus Ungarn. Türkenangriff auf Kroatien (Juli 1493) 355 —
Kriegsrüstungen Maximilians in Innsbruck und Wien. Aufmarsch an der Türken¬
grenze. Spannungen mit Ungarn. Kroatien im Schutz des Reiches. Abzug der
Türken. Organisation des Grenzschutzes, Anfänge einer „Militärgrenze 357.
5. Übernahme der Geschäfte in den niederösterreichischen Ländern. Botschafter¬
kongreß zu Wien (Dezember 1493) 358—362
Landtag zu Wien im Dezember 1493. Türkenhilfe 358 — Beisetzung Kaiser
Friedrichs
III.
Verhandlungen mit Ungarn, Frankreich und Venedig. Auftreten
des falschen York 359 — Verwaltungsreformarbeiten
în
Wien. Der Türkenkrieg
noch immer im Mittelpunkt der Pläne Maximilians 361.
XI.
MAXIMILIANS ALLEINHERRSCHAFT. HEIRAT MIT BIANCA
MARIA. DER ZUG INS REICH UND IN DIE NIEDERLANDE
1. Heirat mit Bianca Maria Sforza 363—372
Politische Zweck- und Geldheirat. Die Familie Sforza.
Ludovico il Moro
363 — Heiratsverhandlungen. Vorvertrag von Gmunden (24. Juli 1493). Heirats¬
vertrag vom 20. November 1493 und feierliche Hochzeit per
procuram
in
Mailand 365 — Hochzeit in Hall am 9. März 1494 und Feierlichkeiten in
Innsbruck 367 — Französische Anschläge auf Italien.
Ludovico
Moros zwie¬
spältige Politik. Bianca Maria und Maximilian. Charakter Bianca Marias 369.
2. Der Zug ins Reich 372—377
Aufbruch ins Reich. Übernahme der Regierungstätigkeit 372 — Die Italien¬
frage 374 — Türkenangriff im Osten. Kroatische Hilfsbitten. Maximilian durch
Frankreich im Westen gebunden, seine Friedenspolitik am Rhein. Verständigung
mit Erzbischof Berthold. Matthäus
Langs
Eintritt in die Reichskanzlei 375.
3. Niederlande und Geldernkrieg 378—382
Zog in die Niederlande 1494. Geldernfrage. Kampfe um Roermont und Nym-
wegen. Unterwerfung Karls von Geldern und Vergleich von
Grave
(18. August
1494). Karl bricht den Vertrag und führt den Krieg weiter 378 — Lage in
Friesland. Neubesetzung des Bistums Utrecht 381.
4. Die Regierungsübergabe an Erzherzog Philipp 382—385
Regierungsübergabe an Erzherzog Philipp (August/September 1494). Erbhuldi-
gtmgen 382 — Neue Regiments- und Hofordnung. Niederländische Sonder¬
politik 384.
5. Vorbereitung des Wormser Reichstages und des Italienfeldzuges 385—388
Oberfall Karls VIII, auf Italien 385 — Kriegsschulden Maximilians bei Albrecht
топ
Sachsen. Romzug im Mittelpunkt aller Planungen 386 — Karls VIII. Fort¬
ichritte in Italien. Vorbereitung der Heiligen Liga und der spanisch-habsburgi-
schen Heirat. Begünstigung des falschen York. Berufung des Wormser Reichstages
txa Rettung Reichsitaliens (24. November 1494) 387.
XIII
XII. DIE LAGE DER ERBLÄNDER, DES REICHES UND EUROPAS BEI
MAXIMILIANS REGIERUNGSANTRITT
1. Maximilians Weststaatspolitik. Das burgundische System. „Erbfeindschaft
gegen Frankreich 389—395
Burgundische Kaiservorstellungen. Maximilians Kriegspolitik.
Burgund
als Aus¬
gangspunkt der habsburgischen Großmacht. Wirtschaftskraft und Militärmacht
Burgunde.
Niederländische Widerstände gegen Maximilians Machtpolitik 389 —
„Erbfeindschaft** gegen Frankreich. Frankreichs aufsteigende Großmacht 391 —
Aufbau eines gesamteuropäischen Sicherheitssystems gegen Frankreich. Heilige
Liga. England als Bundesgenosse. Dynastiewechsel von York zu
Tudor.
Der
falsche York 392 — Beziehungen zu Spanien. Die spanischen Königreiche als
neuer Machtfaktor. Die habs
b
urgi
sch
-spanisch
e
Verbindung 394 —
Erbhoŕrn
ungen
auf
Portugal.
Anteilnahme an den portugiesischen Entdeckungen 395.
2. Italienpolitik 396—398
Italien als Basis der europäischen Vorherrschaft. Erneuerung der Reichsrechte in
Italien. Spirituelle und materielle Macht des Papsttums. Überfall Karls VIII,
auf Italien.
3. Ostpolitik 398—402
Eingliederung des östlichen Staatensystems. Vorrang der Westpolitik. Habs¬
burgische Ostpolitik 398 — Die Türken im Angriff gegen Mitteleuropa. Welt¬
herrschaftsstreben des Islam. Kreuzzugsdenken und Goldenes Vlies. Kaisertum
und Kreuzzugsidee 399 — Maximilians begrenzte Aktionsfähigkeit im Osten.
Aufbau einer „Militärgrenze 400 — Rußland im östlichen Bündnissystem:
Bundesgenosse gegen die Jagiellonen 402.
4. Die Lage der Erbländer und des Reiches um
1494І95
403—405
Das Reich ist keine Großmacht mehr. Reformmöglichkeiten. Die eidgenössische
Kriegsmacht und ihre Bedeutung im europäischen Kräftespiel 403 — Die habs¬
burgischen Länder tragen die Hauptlast von Maximilians Großmachtpolitik.
Widerstand der Niederlande. Schlechte Finanzlage der östlichen Erbländer.
Universalkaiserliche Ideen: Utopien oder Realitäten? 404.
5. Maximilians Persönlichkeit und Herrschaftsstil. Pläne und Ziele beim Antritt
der Alleinherrschaft 406—415
Maximilians äußere Erscheinung, Lebensgewohnheiten und Charaktereigenschaf¬
ten 406 — Der Rat eines Wohlmeinenden. Maximilians Erwählungsglaube. Zeit¬
genössische Prophetien 413.
ANMERKUNGEN 416—544
VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN UND SIGEL 545
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
1. Archivalische Quellen 546—547
2. Gedruckte Quellen und Literatur 548—595
REGISTER 596—608
XIV
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