Prime time law enforcement: crime show viewing and attitudes toward the criminal justice system
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1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | English |
Veröffentlicht: |
New York [u.a.]
Praeger
1985
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XV, 219 S. |
ISBN: | 0030035384 |
Internformat
MARC
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adam_text | Otto Nacke, Bad Salzuflen
Vor etwa zweitausend Jahren wurden im
klassischen Griechenland die Gedanken
und Prinzipien formuliert, die bis heute den
Geist des Abendlandes ausmachen. Zu den
überlieferten Anschauungen und Sichten
auf die Welt und die menschliche Gesell-
schaft ist seit ihrer Niederschrift im Grunde
nichts wirklich Wesentliches mehr hinzu-
gekommen. Es entstand die Demokratie,
das Subjekt-Prädikat-Objekt-Prin2ip der
Sprache, die Idee des Atoms, die Dramatik1.
Aristoteles schuf die Denklehre, die Logik2.
„Denker traten auf, die man als Philoso-
phen (von griechisch philos und sophia:
„Freund der Weisheit ) bezeichnete, und
ihre Lehre als Philosophie.
Bei ihrer geistigen Auseinandersetzung
über„Gott und die Welt machten die Den-
ker eine fatale Entdeckung: Auf fast alle Fra-
gen, über die sie nachdachten, schien es
mehrere Antworten zu geben; Antworten,
die sich oft gegenseitig widersprachen.
Welche aber war die richtige, war die
wahre? Man brauchte einen Prüfstein, ein
Kriterium für die Unterscheidung von
Wahrheit und Unwahrheit.
Die Suche nach einem solchen Wahrheits-
kriterium, erwies sich als ein Dilemma: Es
fanden sich mehrere Wahrheitskriterien.
Und wieder stellte sich die Frage: Welches
davon war aber das richtige, das „wahre ?
Um dies entscheiden zu können.hätte man
das „wahre Wahrheitskriterium, das man
suchte, im Grunde bereits kennen müssen]
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. *
Ähnlich ging es mit den Wahrheitstheorien
und den Wahrheitsdefinitionen. Man fand
keine, die evident „unstrittig absolutwahr,
absolut richtig war und man hat sie trotz
zweitausendjährigem intensiven For-
schens und Suchens heute noch immer
nicht gefunden,
Tabelle 1 zeigt zehn der heute gängigen
Wahrheitsdeflnitionen. Die älteste stammt
wohl von Aristoteles (384-322 v.u.Z.). Er de-
finierte „Wahrheit wie folgt:,, Wahr ist, von
etwas was ist, zu sagen es sei, undvon etwas,
was nicht ist, zu sagen es sei nicht Ähnlich.
ist es mit den Wahrheitstheorien. Mindes-
tens fünf sind gängig: die Korrespondenz-,
Tabelle ?.- Definitionen des Begriffs „ Wahrheit In allgemeinen und spezieilen Lexika
1 GoethewundertesichgegenüberEckemannüber
den Mut der nachgriechischen Dramatiker. Die
Griechen Poeten hätten schon alle Möglichkeiten
der Dramatisierung in höchster Vollendung aufge-
zeigt. Alles Folgende wäre im Grund nurWiederho-
lung.
2 Die aristotelische Logik (Denklehre) ist nach Kant
so stringent, dass in den folgenden zweitausend
Jahren nichts Wesentlicher hinzugefügt, geändert,
oder gestrichen werden musste
3 Ein im Mittelalter verwendetes Emblem für die Phi-
losophie allgemein
Nur in Urteilen ist Wahrheit oder Falschheit. Ein Urteil ist wahr, wenn es mit dem beurteilten
Gegenstand übereinstimmt.
Wahrheit ist die Übereinstimmung der Erkenntnis mit dem Erkenntnisobjekt.
Eine Aussage ist genau dann wahr, wenn sich die Sachlage in der Wirklichkeit so verhält, wie
es in der Aussage behauptet wird.
Wahr ist eine Aussage, wenn sie Erwartungen erweckt, die sich jedem normalen
Mitmenschen bestätigen.
Wahr ist, was sich bewährt,
Wahrheit ist eine philosophische Kategorie, welche Übereinstimmung der Erkenntnis mit
der objektiv-realen Wirklichkeit widerspiegelt.
Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit.
Eine Aussage, Behauptung, ein Bericht sind wahr, wenn sie einem Sachverhalt der
Wirklichkeit entsprechen.
9 Wahrheit ist eine Beziehung zwischen einer Idee und seinem Objekt.
10 Wahrheit ist die logische Widerspruchslosigkeit einer Aussage innerhalb eines Systems
relevanter wahrer Aussagen.
die Kohärenz-, die Redundanz- die Evidenz -
und die Diskurstheorie der Wahrheit.
Es ist heute wie vor zweitausend Jahren
strittig, was Wahrheit, ihr Wesen, ihre
Natur ausmacht und wie sie zu definieren
ist. Zu dieser Frage philosophischer For-
schung soll dieserText keinen weiteren Bei-
trag liefern. Wer sich einen ersten Überblick
über die Philosophie der Wahrheit ver-
schaffenmöchte, findet das Gesuchte in un-
terschiedlicher Ausführlichkeit in philo-
sophischen Wörterbüchern. Wer etwas
mehr wissen möchte, dem stehen recht
gute einführende Monographien zur Ver-
fügung.
Das beschriebene Dilemma der frühen Phi-
losophen führte schon damals zu radika-
ler Skepsis an allem, auch an der Wahrheit.
So fasste einer von ihnen, Georgias (um.42o
v. Chr.), seine Schlussfolgerungen in drei
Sätzen zusammen:
1. Es gibt keine Wahrheit,
2. Wenn es eine gäbe, wäre sie nicht erkenn-
bar.
3. Wäre sie auch erkennbar, so würde sie
doch nicht mitteilbar sein.
Viel hat sich anscheinend bis in unsere Zeit
nicht geändert. In „Schein und Sein meint
Busch:
„Schon recht, Du willst als Philosoph die
Wahrheit dir gewinnen.
Du machst mit Worten ihr den Hof, um so
sie einzuspinnen.
Nur sage nicht, dass zwischen dir und ihr
schon alles wirklich richtig.
Sie ist und bleibt, das wissen wir, jungfräu-
lich keusch und züchtig.
Die Philosophen machten die Wahrheits-
frage so sehr zu ihrer Sache, dass die Philo-
sophie auch als die „Wissenschaft von der
Wahrheit bezeichnet wird. Und die, die
sich als Nichtphilosophen daranwagen
wollen, wird dies häufig mit einem„Schus-
ter bleib bei deinen Leisten verwehrt.
Ist dies richtig?
Die Philosophen erforschen die Philosophie
der Wahrheit und sie erforschen sie fast
ausschließlich für Philosophen. Wahrheit
ist zweifelsfrei ein philosophisches Pro-
blem, aber nicht ausschließlich ein philoso-
phisches, sondern auch ein ethisches, psy-
chologisches, soziologisches, linguistisches,
juristisches und ökonomisches.
Der scheinbaren Unmöglichkeit, das Wesen
der Wahrheit philosophisch zu ergründen,
steht die offensichtliche Tatsache gegen-
über, dass wir mit Wahrheit in der Welt und
im Leben recht gut umgehen können, ohne
dieses „Wesen der Wahrheit absolut un-
strittig ergründet zu haben. Könnten wir es
nicht, so wären wir nicht mehr am Leben,
denn wir leben durch Handeln und unser
Handeln beruht auf der (wahren oder fal-
schen) Erkenntnis des zu Behandelnden.
Wir können es also, ohne im Besitz des ab-
soluten Wahrheitskriteriums zu sein. Wir
können es recht differenziert, recht passend
und recht klar. Die Tafel 1 zeigt einige Ad-
jektive mit denen Begriffe von Wahr- bzw.
Falschheiten sprachlich gefasst werden.
Tafel 7: Einige Adjektive, die in unserer Wirk-
lichkeit Wahr- oder Falschheiten bezeichnen
226
P2008-001
57(2006)4,226-229
i m
SS3 w m
Wahrheit ist also ein fundamentaler
existenzleller Determinant
Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass sich
sieben unterschiedliche Wissenschaften
ihrer besonders annahmen, Es erforschen
die Probleme der Wahrheit
könnte die spezielle Erkenntnistheorie der
Wissenschaft genannt werden. Sie unter-
sucht auch diejenigen Disziplinen, die sich
mit denjenigen Teilen ihres Faches be-
schäftigen, die der Wissenschaft gewidmet
sind, z.B. Wissenschaftslogik Wissen-
des Denkens und Wahrnehmens
des Redens und Verstehens
des Schließens und Bewelsens
der Vergesellschaftung und des sozialen Handelns
der Gerechtigkeit4 und des Rechts
der Wirtschaftlichkeit und des ökonomischen Handelns
der Sitte und der Moral
die Psychologie
die Linguistik
die Logik
die Soziologie
die Jurisprudenz
die Ökonomie
die Ethik
Um einen Überblick über die Vielfalt der Be-
grifflichkeiten und Bezeichnungen zu be-
kommen, wurden Fachlexika dieser sieben
Disziplinen durchgesehen, die wahrheits-
bezüglichen Begriffe gescannt und so zu
einem Ansatz für ein „Wörterbuch der
Wahrheitskunde zusammengetragen. Es
fanden sich 472 Terme von „Abbildungs-
theorie bis „Zynismus . Die folgende Zu-
sammenschau basiert vorwiegend auf die-
ser Sammlung.5
Philosophie
Als „Krone der Wissenschaften bearbei-
tet die Philosophie diejenigen Fragen der
Wahrheit, die allen Wissenschaften ge-
meinsam sind, Sie fragt allgemein, ob es
Wahrheit überhaupt gibt und wenn ja, was
sie sei.
Tafel 2:WahrheitsreIevante Termini der
Philosophie
Wissenschaftstheorie
Wahrend die Wahrheitsforschung der Phi-
losophie diejenigen Probleme der Wahr-
heit untersucht, die universell allen Seins-
bereichen gemeinsam sind, beschränkt
sich die Wissenschaftsforschung auf die
Fragen, die speziell bei den Wissenschaf-
ten auftreten. Die Wissenschaftstheorie
wird deshalb oft als Teilgebiet der Philo-
sophie angesehen. Mit Recht, insbesondere
auch deshalb, weil der Großteil ihrer Ar-
beitsweise philosophischer Natur ist. Sie
erforscht u.a. die Methoden der Bildung,
Bewährung und Anwendung wissen-
schaftlicher Theorien und Begriffe sowie
Voraussetzungen, Strukturen, Ziele und
Auswirkungen von Wissenschaft. Ein
Kerninteresse der Wissenschaftstheorie
schaftsethik, Wissenschaftssoziologie
u.a.m. Sie trifft aber damit ein Arbeitsfeld
- die Wissenschaft - bei der die Wahrheit
fundamentales Kriterium der Aufgaben-
definition ist, z.B. die besagt „Aufgabe der
Wissenschaft ist die Produktion wahrer
wissenschaftlicher Aussagen . Die Frage
der Wahrheit in der Wissenschaft ist das
Grundproblem der Forschung von Nietz-
sche. Er fordert, dass sie Primat vor allen
anderen Kriterien haben müsse. Eine
heute höchst umstrittene Forderung.
Tafel 3: Wahrheitsrelevante Termini der
Wissenschaftstheorie
1 Ifllilill !¦¦¦ ¦ ¦. _;....., .
lirPifS
See
SSI 1
Epmi jJ^^i» JJJ.I _-j. ^ —¦ * - «lilf-Yl T
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Ethik
Ethik umfasst die beiden Teile Normen-
ethik und Metaethik. Die erste fragt wie, die
zweite warum wir uns so verhalten sollen.
Schopenhauer sagt hierzu in seiner Schrift
Grundlagen der Moral:„Moral predigen ist
leicht, Moral begründen schwer. Der freu-
digen Bereitschaft, Normen zu konstituie-
ren, steht deshalb großer Zurückhaltung
gegenüber, sie zu begründen. Nicht selten
- etwa bei den überzeugten Guten - ist
schon allein die Frage nach der Begründung
Zeichen des Fehlens wahrer Sittlichkeit. Sie
realisieren nicht, dass alle Werte ins extrem
getrieben zu Übeln werden. Zwei Grund-
haltungen stehen sich gegenüber. Der
Skeptizismus meint, dass Normen im Prin-
zip unbegründbar seien, Der Utilitarismus
glaubt, dass es einen evidenten Endzweck
gäbe, dessen Begründung sich erübrige,
weü, ihn zu erstreben, sich von selbst ver-
stehe. Der Transzendentalismus fragt: „Zu
was wird die Ethik ohne ihre metaphysi-
sche, transzendentale oder religiöse Grün-
dung? und antwortet: „Sie wird dann eine
Art verallgemeinerte Verkehrsregelung zur
schadensfreien Umgang der Menschen un-
tere inander .
Je nach der Begründung kann die gleiche
Sache im höchsten Grade sittlich und im
höchsten Grade unsittlich sein.Terrorismus
als ,rKraft der Schwachen ist für die einen
als Mord schwerstes Verbrechen, und für
die anderen höchstes Menschentum. „Es
gibt nichts Höheres als dass einer sein
Leben gebe für seine Brüder .
Die Informationsethik untersucht den
Stand der Information in der Hierarchie der
Werte und untersucht und entwickelt sitt-
liche Regeln für die Informationsproduk-
tion und -konsumtion.
Die Konfliktethik untersucht die Dilem-
mata, die entstehen, wenn die ethischen
Werte miteinander in Konkurrenz geraten.
Der Arzt, der den Kranken über die zu er-
wartenden Leiden wahr oder „geschönt in-
formiert, verstößt entweder gegen den
Wert „Menschlichkeit oder gegen den
Wert „Wahrhaftigkeit . Sie analysiert auch
die Dilemmata zwischen (ideellen) Werten
und (materiellen) Gütern. „Mut zur Wahr-
heit ist leicht gefordert, aber wenn es dabei
„ums Leben geht , schwer getan und wird
nur von dem gehalten für den gilt: „Das
Leben ist der Güter höchstes nicht.
Die Informationsethik ist eine besondere
Sparte der Informationswissenschaft, Sie
soll
13 die Entwicklung moralischen Verhal-
tens im Informationsbereich. beobach-
ten und kritisieren,
Ü nachderEntstehungderStrukturenund
Machtverhältnisse fragen, die das Infor-
mationsverhalten bestimmen,
18 Informationsmythen aufdecken und
kritisieren,
El verdeckte Widerspruche der herrschen-
den Sprachnormierung offen legen.
Tafel4: Wahrheitsretevante Termini der Ethik
U.-S» - j . -l
Jurisprudenz
Wie schön wäre doch die Welt, wenn wir
alle so ethisch wären, wie es die Interessen-
vertreter der jeweiligen sozialen Gruppen
zu glauben scheinen. Wir sind es aber nicht!
Und da wir es nicht sind, hat der „Vater
4 Unter „Recht wird das kodifizierte Recht verstan-
den unter „Gerechtigkeit die Prinzipien des Rechts,
5 Es sei hier Ruth Schemmel für diese „wissenschaft-
liche Knochenarbeit gedankt, ohne deren Resul-
tat ein Überblick über „den Stand des Wissens
nicht zu gewinnen wäie- und das „um Gotteslohn
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P2008-001
227
Staat vorsichtshalber neben dem Zeigefin-
ger der Moral den Knüppel des Gesetzes ge-
schaffen. Die „Jurisprudenz der Wahrheit
ist also eine weitere Disziplin der Welt der
Wahrheit. Besonders dem freien Bürger der
freien Staaten ist es sehr zu empfehlen, sich
diejenigen Gesetze anzusehen, die sich auf
die Wahrheit beziehen. Sie sind so frei, so li-
beral, dass sie oft eher zum Schütze des Lüg-
ners und nicht zum Schütze des Wahrhaf-
tigen gesetzt zu sein scheinen. Darf der
lumpige Journalist, der lumpige Politiker,
der lumpige Verkäufer, um seine Zwecke zu
erreichen, die Erhöhung seiner Einschalt-
quoten, die Wahl seiner Partei, denKauf sei-
nes Produktes, darf er so unglaublich lügen?
Er darf es! Wer das nicht weiß, in welchem
Grade der unmoralische Umgang mit der
Wahrheit gesetzlich erlaubt ist, geht leicht
in die Irre. Und „versteht die Welt nicht
mehr .
Tafel 5: Wahrheltsrelevonte Termini der
Jurisprudenz
U 1 tU - |iku 1Ä i
Psychologie der Wahrheit
Hirn und Sinne liefern uns ein Bild der Welt,
nach dem wir handeln. Die Arbeit von Hirn
und Sinnen erforscht die Psychologie.
Wahrheitsforschung ist also auch psycho-
logische Forschung. Psychologische Wahr-
heitsforschung beschäftigt sich mit dem
Prozess der Produktion, Speicherung und
des Transportes dieses Bildes in Bezug auf
das Qualitätsmerkmal „Wahrheit . Sie be-
ginnt mit der Untersuchung des Produzen-
ten selbst und behandelt dann veritolo-
gisch relevante Merkmale der Sinne, des
Charakters und des Intellekts. Sie wendet
sich dann der Funktionsweise zu, um auf
Grund deren Kenntnis Arten, Ursachen und
Verhütung wahrheitsrelevanter Funktions-
störungen zu erkennen, zu verstehen und
zu erklären, denn der Mensch ist keine Aus-
sageproduktionsmaschine. Er ist ein Lebe-
wesen mit seinen Schwächen. Das ist be-
sonders fatal für die Wissenschaft, deren
Aufgabe die Produktion wahrer wissen-
schaftlicher Informationen ist. Ein großer
Teil der speziellen wissenschaftlichen Me-
thodologien wurdedazu entwickelt,um die
Folgen dieser Schwächen zu mindern oder
auszuschalten. Die allgemeine Forderung
nach Objektivität und InterSubjektivität
der wissenschaftlichen Aussagen bezieht
sich genau auf diese menschlichen Schwä-
chen Mit der Psychologie der Wahrheit be-
fassen sich vorwiegend vier Sparten der
Psychologie: Die Charakterologie, die Sin-
nespsychologie die kognitive Psychologie
und die Verhaltenstheorie
Tafel 6: Wahrheitsrelevante Termini der
Psychologie
Linguistik der Wahrheit
Menschen sind soziale Wesen. Sie sind Indi-
viduen einer Gruppe durch die und für die
sie leben und überleben. Innerhalb dieser
Gruppe müssen sie auf das vielfältigste mit-
einander interagieren. Zur Realisierung die-
ser Interaktion müssen sie miteinander
kommunizieren. Das Mittel und Werkzeug
dieser Kommunikation ist die Sprache. Sie
ist somit notwendige Voraussetzung der vi-
talen Existenz von Individuen und Gruppen,
Für diese Aufgaben hat sich dieses Kommu-
nikationsmittel von den ersten Warn- Droh-
und Locksignale bis zu der heutigen Spra-
che in der biologischen Evolution entfaltet.
Dieser sozialen Aufgabe dient sie. Sie entwi-
ckelt sich deshalb nur bei Arten derer, die
untereinander interaktiv Handeln. Bienen
bilden ein hoch entwickeltes interaktives
Sozialsystem. Hierfür entwickelten sie den
Schwänzeltanz der „Bienensprache . Flie-
gen„leben für sich allein brauchen deshalb
keine „Fliegensprache und haben sie nicht.
Der Grad der Leistungsfähigkeit dieses „Sig-
nalen und zunehmend „verbalen Kom-
munikationsmittels war ein fundamenta-
les Selektionskriterium im Konkurrenz-
kampf der Arten. „Horden , die ihrer
Reaktionen auf Situationen durch ein leis-
tungsfähigeres soziales Informationssys-
tem besser untereinander abstimmen
konnten als andere, waren überlegen, über-
lebten biologisch und mit ihnen ihre „Spra-
che . Das galt „von Anfang an und das gilt
auch heute. Wer besser reden kann, kommt
besser weg. Eine zweite Vitaldeterminante
Funktion liegt in der Übermittlung von Wis-
sen. Vorhandenes Wissen besteht zum Teil
aus ererbten und zum Teil aus erlerntem
Wissen. Ein Säugetiernachkömmling, der
nicht schon bei der Geburt weiß, wie er
säugt, stirbt, bevor man es ihm beibringen
könnte. Aber der größte Teil dessen was er
zum Überleben braucht, wird ihm von der
Mutter und anderen gezeigt, gelehrt. Dies er
Teil ist notwendig auf das aktuell Erlebbare
beschränkt. Anders beim Sprechen. Wann
sich die Sprachfähigkeit entwickelt hat,
kann nur grob geschätzt werden. Der homo
habiles, der handwerklich Fähige, der vor
etwa zwei Millionen Jahren auftritt, muss
eine Art Sprache besessen haben Das
Sprachzentrum des Gehirns ist in einem
Schädel schon abgebildet. Die Sprachent-
wicklung und alle anderen Probleme der
Sprache erforscht die Linguistik. Drei Spar-
ten sind es vorzüglich die sich mit den
veritologischen Aspekten der Sprache be-
schäftigen: Die Semantik, der es um die Be-
deutung der Ausdrücke und deren Fehler-
anfälligkeit geht. Die Dialektik, die auch als
angewandte Logik angesehen werden kann
und die u.a. die Verfahren untersucht, wie
durch Sprache etwas bewirkt werden kann
und in ihrer Sonderform der Rabulistik„Die
Kunst Recht zu behalten und die Pragma-
tik, die untersucht wie Sprache gebraucht
wird und welche Art von Sprachhandlun-
gen ein Sprecher einsetzt.
Tafel T- Wahrheitsrelevante Termini der
Linguistik
Soziologie der Wahrheit
Der Mensch ist wie die Biene, der Wildhund
oder der Affe ein soziales Lebewesen, d.h.
ein Lebewesen, das auf Dauer nur in der so-
zialen Gemeinschaft überleben kann. Nur
als Rudel können die Wildhunde bei den
ihnen an Körperkräften weit überlegenen
Büffeln Beute machen und ohne den Bau-
ern, den Arzt, den Kaufmann, den Busfah-
rer, den Tankwart und viele, viele andere
wären wir hilflos wie ein Säugling an der
Mutterbrust. Um als Rudel, Horde oder
Gruppe kooperativ zu agieren bedarf es der
interindividuellen Kommunikation zwi-
schen den agierenden Mitgliedern Die ak-
tive und passive sozialdeterminierte Infor-
mation dient diesem Zweck. Bei dieser so-
zialen Information lassen sich drei Typen
unterscheiden.
Beispiele sind für
Typ A der Unterricht, die Wahlrede, die
Publikation
Typ B die „Sprachregelung
TypC die Debatte, das Gespräch, der
Brief
228
P2008-001
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Abbildung 1:
Typen sozialer
Information
Typ Af=n Individuum | | InformUrl f Grupp«
Typ B r~l Grupp* InformiBrl Individuum
Typ CrH Individuum!/ InformUrl Individuum
Die gleichen drei Typen gelten auch für das soziale Informa-
tionsverhalten. In der„nieder! grölenden Masse „denkt man
anders als „im stillen Kämmerlein In Abbildung 1 muss nur an
die Stelle von „informiert ein „determiniert gesetzt werden.
Informationen sind Abbildungen, aus denen im ständigen
Informationsfluss das individuelle Weltbild gebildet wurde
und durch die jeweils aktuellen Informationen dem aktuel-
len Stand der Lebenswelt adaptiert wird. Diese Entwicklung
und Adaption des Weltbildes wird fundamental sozial deter-
miniert. Der Hilfsarbeiter am Fließband sieht den Porsche an-
ders als später der „Porschefahrer und am umgestürzten
Baukran stellt der Gewerkschaftler andere Überlegungen
an als der Bauunternehmer.derUnfallmediziner.der Arbeits-
rechtler, der Statiker und der Journalist.
Denn Information ist immer gesteuerte Information, gesteu-
ert vom jeweiligen Weltbild. Jeder informiert sich jeweils über
das, was in seiner Welt wichtig ist. Hierdurch entsteht leicht
ein Circulus vitiosus. Es wird diejenige Informationsquelle
- etwa diejenige Zeitung - gewählt, deren Art und Einstellung
man für richtig halt und die die Richtigkeit der eigenen Vor-
stellung bestätigt6.
Das gegenwärtige sozial determinierte Informations-verhal-
ten dürfte weitgehend das Resultat evolutionärer Auslese
sein. Das Informationsverhalten bestimmt das Aktionsver-
halten und das Aktionsverhalten den Rang im Wettbewerb.
Ich würde es begrüßen, wenn die Veritologie mit ihren vie-
len Facetten in der Deutschen Gesellschaft für Informati-
onswissenschaft und Informationspraxis ihren angemesse-
nen Platz fände.
Institut für Information und Dokumentation (HD)
der Fachhochschule Potsdam
Fortbildungsseminare
Herbst/Winter 2006
01./02.O9.2006 (Wiesbaden) **
Aktuelle IT-rechtliche Probleme in Unternehmen und Behörde.
Internet und Intranet: Wo liegen die Fallstricke?
Referenten: Prof. Dr. Jürgen W.Goebel Si Jürgen Serieller
Teilnahmebeitrag: 345,00 €
29./30.09.2006 (Potsdam)
Projektmanagement für Einsteiger. Grundlegende Methoden und
Hilfen zur Planung und Steuerung von Projekten.
Referentin; Christina Thomas
Teilnahmebeitrag: 275,00 €
10./11.11.2006 (Potsdam)
Grundlagen der Inhaltserschließung. Klassische Methoden und Instru-
mente und deren Anwendung in digitalen Umgebungen.
Referentin: Jutta Lindenthal
Teilnahmebeitrag: 275,00 €
24./25.11.2006 (Potsdam)
Fortgeschrittene Methoden der Informationserschließung. Grundlagen
der Wissensrepräsentation und Semantic-Web-Technologien
Referenten: Jutta Lindenthal Detlev Balzer.
Teilnahmebeitrag: 345,00 €
01./02.12.2006 (Potsdam)
Webseiten barrierefrei gestalten -Webdesign zugänglich für alle
Referenten: Christoph Nitrowski Stefan Müller
Teilnahmebeitrag: 275,00 €
Kontakt und Anmeldung: Institut für Information und
Dokumentation (HD) der Fachhochschule Potsdam
Friedrich-Ebert-Straße 4,14467 Potsdam
Fon: 0331/580-2411, Fax: 0331/580-2419
E-Mail: iid@fh-potsdam.de
http://www.iid.fh-potsdam.de
3 Waftr/tertsre/evante Termini der Linguistik
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Informationswissenschaft, Wahrheit, Philosophie,
Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften,
Medizin, Recht, Veritologie. Informationsethik
Prof. Dr.med, Otto Natke
Mittelstraße 19, 32108 Bad Salzuflen
E-Mail: o-nacke@t-online.de
6 Übrigens ein unter dem Namen Zlikelschluss bekannter Schlussfehler.„Der
Koran berichtet die absolute göttliche Walirheit. Warum? „Es steht im Koran.
Von Abseits bis Zidane:
Länderartikel und Fußballwissen aus der
Brockhaus Enzyklopädie zur WM frei zugänglich
Wann und.wo fand die erste
Füßballweltmeister söhaft
statt? Warum nahm-England
eist 1950 an der WM teil? Weh
war Weltfußballer des Jahres
2001?,
Deutschland ist im Fußballfie-
b er. Der Brockhaus-Verlag spielt
mit und stellt allen Interessier-
ten, das Fußballwisseh der;
„Brockhaus Enzyklopädie qri-
line auszugsweise und kosten-
los auf www.brock haus.de zur
Verfügung.
Von Abseits bis Zidane: Biogra-
fienfinden sich unter den rund
150 Artikeln ebenso wie Grund-
57(2006)4,226-229
P2008-001
wissen und Begriffe des Regel-
werks, eine,Übersicht über die
WM-Historie öder die WM-Sta-
dien, Ausführliche Länderarti-
kel porträtieren Staat und Ge-
Seilschaft, Wirtschaft Landes-l
hatur und Geschichte der;
teilnehmenden Nationen, Städ-
^eartikel .vyidmen,u sich, den,
Spielorteri in Deutschland. .
Zahlreiche ^
Weblinks und Literaturangaben
ergänzen das befristete Ange-
bbt.
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