Verfügbarkeit: Grundfragen der antiken Philosophie

Grundfragen der antiken Philosophie:

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Fink, Eugen 1905-1975 (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Würzburg Königshausen + Neumann 1985
Schlagworte:	Geschichte Anfänge-300 v. Chr. Geschichte 800 v. Chr.-500 Geschichte 600 v. Chr.-300 v. Chr. Geschichte 600 v. Chr.-500 Philosophy, Ancient Antike Geschichte Philosophie Griechenland > Altertum Römisches Reich Einführung
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adam_text	Titel: Grundfragen der antiken Philosophie Autor: Fink, Eugen Jahr: 1985 Gedankengang 1. Das Problem des geschichtlichen Verhaltnisses zur antiken Philo¬ sophic 1 /. Wir und die Griechen. 2. Doxographie und ,,antiquarische Historie ; Trennung von Sy¬ stem und Geschichte und — die ,,kritische Historie ; unechte und echte ,,monumentalische Historie ; die Griechen als die ,,Stifter der Philosophic ; kein griechenfreier Raum in unserem Weltverhalten; die griechische Daseinserfahrung. 9 3. Wiederholung der griechischen Grundfragen als der Zugang zur Geschichte der ontologischen Gedanken; die vulgare Gegenuber- stellung von sog. ,,Metaphysik der Substanz und ,,Metaphysik der Subjektivitat ; die ,,Abstraktion vom Christentum . 18 4. Das Fragen und die stillstehende Seinsauslegung; Vorbegriffe von Philosophic und Philosoph; das Ineinander von anfangender Phi- losophie und anfangender Wissenschaft. 27 //. Ausgang der Interpretation von der ,,Philosophiegescbichte des Aristoteles (Met. A). 5. Anzeige des Philosophiebegriffs des Aristoteles; die aristotelische Interpretation der Anfange des griechischen Denkens. 35 6. Arche und aition; die vier Weisen des Grundes. 44 7. Die metaphysische Auslegung der tetraktys der Griinde: das Sein am Seienden; die Frage nach der hyle als leitendem Gesichtspunkt des Aristoteles fur seine Deutung der ersten Philosophen; ,3este- hen aus... als eine Weisedes Griindens; Analogic zwischen blei- bendem Ding und bleibender physis. 53 8. Der ontologische Grundgedanke von Bleiben und Wechsel; die aristotelische Konstruktion eines Weges im Denken der archai. — Thales. 61 ///. Anaximander. 9. Grundstimmung und Grunderfahrung der Philosophie; die Er¬ griffenheit; das dritte Anaximander-Fragment. 70 10. Apeiron als hyle? Das apeiron kein Seiendes, sondern das Sein; al¬ les Bestehen aus... endet im Element; alles Seiende besteht letzt¬ lich aus Sein. 79 11. Das erste Anaximander-Fragment; Entstehen, Vergehen, adikfa. 87 12. Kata ten tou chronou taxin: die zeitlassende Zeit; das apeiron nicht das „Absolute der Metaphysik; Sein — Zeit — physis. 96 IV. Heraklit. 13. Das anaximandrische Problem als Ausgang für Heraklit und Par- menides; Heraklits Existenz als „Absonderung ; die „Dunkel¬ heit des heraklitischen Stils; Fragmente: 92, 125a, 121, 34, 93, 64. 105 14. Die Feuerlehre: Sein und Werden als zentrale Frage; Feuer - Zeit, nicht - Urstoff; Grundsymbol des Feuers, seine Lichtnatur (phaos); Fragmente: 11, 100, 94, 30, 76, 36, 90. 113 15. Lehre von den Gegensätzen: die heraklitische Paradoxie; die sichtbare Harmonie als ontologische Struktur im Sein der endli¬ chen Dinge; alles Vergängliche ist übergänglich; Leben und Tod als Symbol der unsichtbaren Harmonie zwischen physis und Welt der Dinge; Fragmente: 126, 111, 58, 61, 80, 8, 54, 96, 15. 122 16. Selbigkeit von Dionysos und Hades; die metaphysische Ausle¬ gung der Selbigkeit; Harmonie von Bogen und Leier; Fragmente: 103, 10, 51, 48, 53, 102. 130 17. Symbolische und eigentliche Philosophie; der Schlaf der Welt; to sophon nichts Personales; Fragmente: 28, 75, 89, 1, 93, 113, 116, 79, 82, 83, 67, 5, 32, 50. 139 18. To sophon nicht - Vernunft (im metaphysischen Sinne); das Of¬ fene; das Einssein von Allem; der Vernunftbegriff des neuzeitli¬ chen Rationalismus und das Vernünftige der „physiologischen Wahrheit; „Alles ist eins bedeutet nicht die Leugnung der Indivi- duation, keine These über die Dinge; Sein ist Werden (Gesche¬ hen); harmonie aphanes; polymathie und sophie; Fragmente: 40, 41. 148 19. Verkürzter Erscheinungsbegriff der Neuzeit (nur subjektiv); die vorgängige Lichtung des Seienden; periechon, dike und das dikai- on der Herakliteer; der chorismos des sophon; Fragmente: 2, 16, 17, 18, 108. 157 20. Sophon, logos, psyche? Der Weltaufbruch (Sein als Werden); lo- gos primär nicht menschliche Rede, sondern prägende, fügende Macht des Seins; im Menschen die Wohnstatt des weltdurchwal- tenden logos; psyche und das Offenstehen dem Sein; die Weltstel¬ lung des Menschen: ontologisches Tier; Fragmente: 1, 72, 101, 45, 115, 118, 119. 165 21. Heraklits Erscheinungsbegriff nicht vom Subjekt her gedacht; Zusammenhang von Vergänglichkeit, Vereinzelung und Erschei¬ nung; Vorschein und Anschein; die physis, die Bewegtheit des Seins (hodos ano kato) als Spiel des aion; Fragmente: 123, 57, 60, 112, 52. 174 22. Heraklits Problem von „Sein und Werden ; Vulgärauffassungen dieses Unterschieds; das Sein im Horizont der Zeit? Das meta¬ physisch begriffene Sein am Seienden als InderZeitsein; das vor¬ metaphysische Problem von Sein und Zeit; Sein weitet - das Sein spielt Welt; die Grundgestalten der Seinsfrage: vor-metaphysisch (physiologisch) wie metaphysisch; Übergang zu Parmenides. 182 V. Parmenides. 23. Grundproblem des Parmenides: Sein und Schein. Grundmotive der physiologoi und ihre spätere Wandlung in der Metaphysik; Auslegung des Eingangsfragmentes: Ausgang aus dem Lande des Scheins; der „Sonnen -Weg des Denkers; dike » die Fuge des Seins; der Gegen-Bezug von Mensch und Sein; Wahrheit und Sein. 191 24. Der Standort des Menschen; Parmenides: arche - Sein; erste on- tologische Explikation des Seins selbst; Sein nur durch Sein expli- kabel; die Grund-Sätze des Parmenides keine Tautologien; der Fundamentalsatz über noeln und einai; das Wesen des nous: abwe¬ send — anwesend. 199 25. Umgängiges Seinsverständnis und die Seins-Ahnung; physis, das Sein und der nous: abwesend — anwesend; der nous und das Sein; die „Prüfung des Seinsgedankens; ontologische Analogien; die semata tou eontos; Denken als Seinsdenken; die Metapher der Kugel. 208 26. II. Teil des Lehrgedichts: die Lehre vom Schein; keine Hypothese (gegen Diels und Reinhardts Deutung); nous und döxa: ein onto- logischer, nicht ein „erkenntnistheoretischer Unterschied; die ontologische Falschheit der döxa; die Vermischung von Sein und Nichts; Schein als Vorschein; doxa und die Namengebung; Spra¬ che als „Verkehrung ; Namengebung nicht konventionell, son¬ dern wesenhaft begriffen: die Sprache des Menschen als der ausge¬ zeichnete beispielhafte Ort der Vermischung von Sein und Nichts zum Schein; thesenhafte Zusammenfassung der Parmenides- Interpretation; die physiologische Philosophie und die Metaphy¬ sik; die antike Verwunderung. 217 Anmerkungen 227 Nachwort 230 Personenregister 232 Anm.: Bei der Umschrift der griechischen Texte wurden nur die nötigsten Betonungs¬ akzente gesetzt.
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