Stillen und Fruchtbarkeit: Über die älteste Form der Familienplanung
Stillen erfreut sich seit Jahren wieder zunehmender Beliebtheit und wird auch von Seiten der Hebammen und Ärztinnen und Ärzte positiv unterstützt. Gründe sind neben einem zunehmend breiten ökologischen Bewusstsein u. a. die Tatsache, dass Stillen zu jeder Zeit und an jedem Ort kostenlos ausreichend...
Gespeichert in:
Format: | Elektronisch E-Book |
---|---|
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
W. Kohlhammer GmbH
2023
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-M483 DE-1949 DE-1052 DE-1050 URL des Erstveröffentlichers |
Zusammenfassung: | Stillen erfreut sich seit Jahren wieder zunehmender Beliebtheit und wird auch von Seiten der Hebammen und Ärztinnen und Ärzte positiv unterstützt. Gründe sind neben einem zunehmend breiten ökologischen Bewusstsein u. a. die Tatsache, dass Stillen zu jeder Zeit und an jedem Ort kostenlos ausreichend warme, keimfreie, nährstoffreiche und auf die Bedürfnisse des Säuglings angepasste Nahrung bietet. Der Zusammenhang zwischen Stillen und Fruchtbarkeit ist zwar viel beforscht, allerdings wenig in der (Fach-)Literatur aufgearbeitet. Die Tatsache, dass Stillen das älteste natürliche "Verhütungsmittel" darstellt und das Wiedereinsetzen des Zyklus und damit die Rückkehr der Fruchtbarkeit/der Fertilität entscheidend hinauszögern kann, ist vielen Frauen, Ärztinnen und Ärzten daher nicht bewusst. Das hat Konsequenzen, u. a. für die Wahl und den Zeitpunkt eines Verhütungsmittels. Mit der Renaissance des Stillens in den 1970er-Jahren in den Ländern der westlichen Welt und einer Stillförderung in den sog. Entwicklungsländern durch internationale Organisationen wie Family Health International und die WHO zur Bekämpfung von Säuglings- und Müttersterblichkeit war das Thema Familienplanung durch Stillen plötzlich wieder aktuell und zahlreiche Forscherinnen und Forscher haben sich in den 1980er-Jahren dem Thema gewidmet und z. T. sehr fantasievoll beforscht. Heute gibt es aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse konkrete Beratungsmöglichkeiten im Hinblick auf Familienplanung und Verhütung für stillende Frauen. Das Buch liefert einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Stillen und Fertilität. Dabei werden sowohl kulturhistorische Belege als auch wissenschaftliche Studienergebnisse herangezogen, um die Bedeutung des Stillens als Methode der Familienplanung für die heutige Zeit einordnen zu können. "Ja, richtig gelesen! Das gute alte Stillen kann tatsächlich den Zyklus der laktierenden Frau hinauszögern und somit die Fruchtbarkeit quasi auf Eis legen. Eine Tatsache, die vielen Frauen und sogar einigen Medizinern nicht bewusst ist. Und genau darüber informiert dieses Buch. Es bringt sehr detalliert Licht ins Dunkle der feinen Verbindungen zwischen Stillen und Fruchtbarkeit. Es nimmt uns mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte und präsentiert gleichzeitig die neuesten wissenschaftlichen Studien. Ein wunderbares Buch, um das Wissen über die Physiologie des weiblichen Zyklus ganz aktuell aufzufrischen." (R. Fiebiger, Hebammenforum, 1/2024, S. 43) |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (150 Seiten) 23 Abb., 11 Tab |
ISBN: | 9783170428621 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000zc 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV050142451 | ||
003 | DE-604 | ||
007 | cr|uuu---uuuuu | ||
008 | 250129s2023 xx a||| o|||| 00||| ger d | ||
020 | |a 9783170428621 |9 978-3-17-042862-1 | ||
024 | 7 | |a 10.17433/978-3-17-042862-1 |2 doi | |
035 | |a (ZDB-84-KHU)09613786X | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV050142451 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e aacr | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-M483 |a DE-1949 |a DE-1052 |a DE-1050 | ||
082 | 0 | |a 790 | |
245 | 1 | 0 | |a Stillen und Fruchtbarkeit |b Über die älteste Form der Familienplanung |c Ursula Sottong |
250 | |a 1. Auflage | ||
264 | 1 | |a Stuttgart |b W. Kohlhammer GmbH |c 2023 | |
300 | |a 1 Online-Ressource (150 Seiten) |b 23 Abb., 11 Tab | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b c |2 rdamedia | ||
338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
520 | |a Stillen erfreut sich seit Jahren wieder zunehmender Beliebtheit und wird auch von Seiten der Hebammen und Ärztinnen und Ärzte positiv unterstützt. Gründe sind neben einem zunehmend breiten ökologischen Bewusstsein u. a. die Tatsache, dass Stillen zu jeder Zeit und an jedem Ort kostenlos ausreichend warme, keimfreie, nährstoffreiche und auf die Bedürfnisse des Säuglings angepasste Nahrung bietet. Der Zusammenhang zwischen Stillen und Fruchtbarkeit ist zwar viel beforscht, allerdings wenig in der (Fach-)Literatur aufgearbeitet. Die Tatsache, dass Stillen das älteste natürliche "Verhütungsmittel" darstellt und das Wiedereinsetzen des Zyklus und damit die Rückkehr der Fruchtbarkeit/der Fertilität entscheidend hinauszögern kann, ist vielen Frauen, Ärztinnen und Ärzten daher nicht bewusst. Das hat Konsequenzen, u. a. für die Wahl und den Zeitpunkt eines Verhütungsmittels. | ||
520 | |a Mit der Renaissance des Stillens in den 1970er-Jahren in den Ländern der westlichen Welt und einer Stillförderung in den sog. Entwicklungsländern durch internationale Organisationen wie Family Health International und die WHO zur Bekämpfung von Säuglings- und Müttersterblichkeit war das Thema Familienplanung durch Stillen plötzlich wieder aktuell und zahlreiche Forscherinnen und Forscher haben sich in den 1980er-Jahren dem Thema gewidmet und z. T. sehr fantasievoll beforscht. Heute gibt es aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse konkrete Beratungsmöglichkeiten im Hinblick auf Familienplanung und Verhütung für stillende Frauen. Das Buch liefert einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Stillen und Fertilität. Dabei werden sowohl kulturhistorische Belege als auch wissenschaftliche Studienergebnisse herangezogen, um die Bedeutung des Stillens als Methode der Familienplanung für die heutige Zeit einordnen zu können. | ||
520 | |a "Ja, richtig gelesen! Das gute alte Stillen kann tatsächlich den Zyklus der laktierenden Frau hinauszögern und somit die Fruchtbarkeit quasi auf Eis legen. Eine Tatsache, die vielen Frauen und sogar einigen Medizinern nicht bewusst ist. Und genau darüber informiert dieses Buch. Es bringt sehr detalliert Licht ins Dunkle der feinen Verbindungen zwischen Stillen und Fruchtbarkeit. Es nimmt uns mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte und präsentiert gleichzeitig die neuesten wissenschaftlichen Studien. Ein wunderbares Buch, um das Wissen über die Physiologie des weiblichen Zyklus ganz aktuell aufzufrischen." (R. Fiebiger, Hebammenforum, 1/2024, S. 43) | ||
650 | 4 | |a Fruchtbarkeitsstörungen | |
650 | 4 | |a Geburt | |
650 | 4 | |a Gynäkologie | |
650 | 4 | |a Hebammenkunde | |
650 | 4 | |a Schwangerschaft | |
700 | 1 | |a Sottong, Ursula |e Sonstige |4 oth | |
856 | 4 | 0 | |u https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1 |x Verlag |z URL des Erstveröffentlichers |3 Volltext |
912 | |a ZDB-84-KHU | ||
912 | |a ZDB-84-KHP | ||
943 | 1 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-035478915 | |
966 | e | |u https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1 |l DE-M483 |p ZDB-84-KHU |q KSH_PDA_KHU |x Verlag |3 Volltext | |
966 | e | |u https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1 |l DE-1949 |p ZDB-84-KHU |q KSH_PDA_KHU |x Verlag |3 Volltext | |
966 | e | |u https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1 |l DE-1052 |p ZDB-84-KHU |q EFN_PDA_KHU |x Verlag |3 Volltext | |
966 | e | |u https://doi.org/10.17433/978-3-17-042862-1 |l DE-1050 |p ZDB-84-KHP |q FHD_PDA_KHP |x Verlag |3 Volltext |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1823048830377000960 |
---|---|
adam_text | |
any_adam_object | |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV050142451 |
collection | ZDB-84-KHU ZDB-84-KHP |
ctrlnum | (ZDB-84-KHU)09613786X (DE-599)BVBBV050142451 |
dewey-full | 790 |
dewey-hundreds | 700 - The arts |
dewey-ones | 790 - Recreational and performing arts |
dewey-raw | 790 |
dewey-search | 790 |
dewey-sort | 3790 |
dewey-tens | 790 - Recreational and performing arts |
edition | 1. Auflage |
format | Electronic eBook |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>00000nam a2200000zc 4500</leader><controlfield tag="001">BV050142451</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">250129s2023 xx a||| o|||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783170428621</subfield><subfield code="9">978-3-17-042862-1</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.17433/978-3-17-042862-1</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-84-KHU)09613786X</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV050142451</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">aacr</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-M483</subfield><subfield code="a">DE-1949</subfield><subfield code="a">DE-1052</subfield><subfield code="a">DE-1050</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">790</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Stillen und Fruchtbarkeit</subfield><subfield code="b">Über die älteste Form der Familienplanung</subfield><subfield code="c">Ursula Sottong</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1. Auflage</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Stuttgart</subfield><subfield code="b">W. Kohlhammer GmbH</subfield><subfield code="c">2023</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (150 Seiten)</subfield><subfield code="b">23 Abb., 11 Tab</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Stillen erfreut sich seit Jahren wieder zunehmender Beliebtheit und wird auch von Seiten der Hebammen und Ärztinnen und Ärzte positiv unterstützt. Gründe sind neben einem zunehmend breiten ökologischen Bewusstsein u. a. die Tatsache, dass Stillen zu jeder Zeit und an jedem Ort kostenlos ausreichend warme, keimfreie, nährstoffreiche und auf die Bedürfnisse des Säuglings angepasste Nahrung bietet. Der Zusammenhang zwischen Stillen und Fruchtbarkeit ist zwar viel beforscht, allerdings wenig in der (Fach-)Literatur aufgearbeitet. Die Tatsache, dass Stillen das älteste natürliche "Verhütungsmittel" darstellt und das Wiedereinsetzen des Zyklus und damit die Rückkehr der Fruchtbarkeit/der Fertilität entscheidend hinauszögern kann, ist vielen Frauen, Ärztinnen und Ärzten daher nicht bewusst. Das hat Konsequenzen, u. a. für die Wahl und den Zeitpunkt eines Verhütungsmittels.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Mit der Renaissance des Stillens in den 1970er-Jahren in den Ländern der westlichen Welt und einer Stillförderung in den sog. Entwicklungsländern durch internationale Organisationen wie Family Health International und die WHO zur Bekämpfung von Säuglings- und Müttersterblichkeit war das Thema Familienplanung durch Stillen plötzlich wieder aktuell und zahlreiche Forscherinnen und Forscher haben sich in den 1980er-Jahren dem Thema gewidmet und z. T. sehr fantasievoll beforscht. Heute gibt es aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse konkrete Beratungsmöglichkeiten im Hinblick auf Familienplanung und Verhütung für stillende Frauen. Das Buch liefert einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Stillen und Fertilität. Dabei werden sowohl kulturhistorische Belege als auch wissenschaftliche Studienergebnisse herangezogen, um die Bedeutung des Stillens als Methode der Familienplanung für die heutige Zeit einordnen zu können.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">"Ja, richtig gelesen! Das gute alte Stillen kann tatsächlich den Zyklus der laktierenden Frau hinauszögern und somit die Fruchtbarkeit quasi auf Eis legen. Eine Tatsache, die vielen Frauen und sogar einigen Medizinern nicht bewusst ist. Und genau darüber informiert dieses Buch. Es bringt sehr detalliert Licht ins Dunkle der feinen Verbindungen zwischen Stillen und Fruchtbarkeit. Es nimmt uns mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte und präsentiert gleichzeitig die neuesten wissenschaftlichen Studien. Ein wunderbares Buch, um das Wissen über die Physiologie des weiblichen Zyklus ganz aktuell aufzufrischen." (R. Fiebiger, Hebammenforum, 1/2024, S. 43)</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Fruchtbarkeitsstörungen</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Geburt</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Gynäkologie</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Hebammenkunde</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Schwangerschaft</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Sottong, Ursula</subfield><subfield code="e">Sonstige</subfield><subfield code="4">oth</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="z">URL des Erstveröffentlichers</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-84-KHU</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-84-KHP</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-035478915</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1</subfield><subfield code="l">DE-M483</subfield><subfield code="p">ZDB-84-KHU</subfield><subfield code="q">KSH_PDA_KHU</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1</subfield><subfield code="l">DE-1949</subfield><subfield code="p">ZDB-84-KHU</subfield><subfield code="q">KSH_PDA_KHU</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1</subfield><subfield code="l">DE-1052</subfield><subfield code="p">ZDB-84-KHU</subfield><subfield code="q">EFN_PDA_KHU</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://doi.org/10.17433/978-3-17-042862-1</subfield><subfield code="l">DE-1050</subfield><subfield code="p">ZDB-84-KHP</subfield><subfield code="q">FHD_PDA_KHP</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV050142451 |
illustrated | Illustrated |
indexdate | 2025-02-03T15:00:46Z |
institution | BVB |
isbn | 9783170428621 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-035478915 |
open_access_boolean | |
owner | DE-M483 DE-1949 DE-1052 DE-1050 |
owner_facet | DE-M483 DE-1949 DE-1052 DE-1050 |
physical | 1 Online-Ressource (150 Seiten) 23 Abb., 11 Tab |
psigel | ZDB-84-KHU ZDB-84-KHP ZDB-84-KHU KSH_PDA_KHU ZDB-84-KHU EFN_PDA_KHU ZDB-84-KHP FHD_PDA_KHP |
publishDate | 2023 |
publishDateSearch | 2023 |
publishDateSort | 2023 |
publisher | W. Kohlhammer GmbH |
record_format | marc |
spelling | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung Ursula Sottong 1. Auflage Stuttgart W. Kohlhammer GmbH 2023 1 Online-Ressource (150 Seiten) 23 Abb., 11 Tab txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Stillen erfreut sich seit Jahren wieder zunehmender Beliebtheit und wird auch von Seiten der Hebammen und Ärztinnen und Ärzte positiv unterstützt. Gründe sind neben einem zunehmend breiten ökologischen Bewusstsein u. a. die Tatsache, dass Stillen zu jeder Zeit und an jedem Ort kostenlos ausreichend warme, keimfreie, nährstoffreiche und auf die Bedürfnisse des Säuglings angepasste Nahrung bietet. Der Zusammenhang zwischen Stillen und Fruchtbarkeit ist zwar viel beforscht, allerdings wenig in der (Fach-)Literatur aufgearbeitet. Die Tatsache, dass Stillen das älteste natürliche "Verhütungsmittel" darstellt und das Wiedereinsetzen des Zyklus und damit die Rückkehr der Fruchtbarkeit/der Fertilität entscheidend hinauszögern kann, ist vielen Frauen, Ärztinnen und Ärzten daher nicht bewusst. Das hat Konsequenzen, u. a. für die Wahl und den Zeitpunkt eines Verhütungsmittels. Mit der Renaissance des Stillens in den 1970er-Jahren in den Ländern der westlichen Welt und einer Stillförderung in den sog. Entwicklungsländern durch internationale Organisationen wie Family Health International und die WHO zur Bekämpfung von Säuglings- und Müttersterblichkeit war das Thema Familienplanung durch Stillen plötzlich wieder aktuell und zahlreiche Forscherinnen und Forscher haben sich in den 1980er-Jahren dem Thema gewidmet und z. T. sehr fantasievoll beforscht. Heute gibt es aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse konkrete Beratungsmöglichkeiten im Hinblick auf Familienplanung und Verhütung für stillende Frauen. Das Buch liefert einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Stillen und Fertilität. Dabei werden sowohl kulturhistorische Belege als auch wissenschaftliche Studienergebnisse herangezogen, um die Bedeutung des Stillens als Methode der Familienplanung für die heutige Zeit einordnen zu können. "Ja, richtig gelesen! Das gute alte Stillen kann tatsächlich den Zyklus der laktierenden Frau hinauszögern und somit die Fruchtbarkeit quasi auf Eis legen. Eine Tatsache, die vielen Frauen und sogar einigen Medizinern nicht bewusst ist. Und genau darüber informiert dieses Buch. Es bringt sehr detalliert Licht ins Dunkle der feinen Verbindungen zwischen Stillen und Fruchtbarkeit. Es nimmt uns mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte und präsentiert gleichzeitig die neuesten wissenschaftlichen Studien. Ein wunderbares Buch, um das Wissen über die Physiologie des weiblichen Zyklus ganz aktuell aufzufrischen." (R. Fiebiger, Hebammenforum, 1/2024, S. 43) Fruchtbarkeitsstörungen Geburt Gynäkologie Hebammenkunde Schwangerschaft Sottong, Ursula Sonstige oth https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1 Verlag URL des Erstveröffentlichers Volltext |
spellingShingle | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung Fruchtbarkeitsstörungen Geburt Gynäkologie Hebammenkunde Schwangerschaft |
title | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung |
title_auth | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung |
title_exact_search | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung |
title_full | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung Ursula Sottong |
title_fullStr | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung Ursula Sottong |
title_full_unstemmed | Stillen und Fruchtbarkeit Über die älteste Form der Familienplanung Ursula Sottong |
title_short | Stillen und Fruchtbarkeit |
title_sort | stillen und fruchtbarkeit uber die alteste form der familienplanung |
title_sub | Über die älteste Form der Familienplanung |
topic | Fruchtbarkeitsstörungen Geburt Gynäkologie Hebammenkunde Schwangerschaft |
topic_facet | Fruchtbarkeitsstörungen Geburt Gynäkologie Hebammenkunde Schwangerschaft |
url | https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-042862-1 |
work_keys_str_mv | AT sottongursula stillenundfruchtbarkeituberdiealtesteformderfamilienplanung |