Zur Modellierung des Transports kohäsiver Sedimente am Beispiel des Weserästuars:

Kohäsive Sedimente weisen im Vergleich zu anderen Sedimentfraktionen ein deutlich abweichendes hydrodynamisches Transportverhalten auf. Dies führt in Kombination mit residualen Strömungs- und Durchmischungsprozessen in Ästuaren zur Ausbildung der sog. Ästuarinen Trübungszone. Ein neuer, prozessbasie...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hesse, Roland (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Hamburg Insitut für Wasserbau 2020
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Hamburger Wasserbauschriften 23
Schlagworte:
Online-Zugang:kostenfrei
Zusammenfassung:Kohäsive Sedimente weisen im Vergleich zu anderen Sedimentfraktionen ein deutlich abweichendes hydrodynamisches Transportverhalten auf. Dies führt in Kombination mit residualen Strömungs- und Durchmischungsprozessen in Ästuaren zur Ausbildung der sog. Ästuarinen Trübungszone. Ein neuer, prozessbasierter Modellansatz wird vorgestellt, der die anwendungsbezogene Abbildung der Dynamik der kohäsiven Sedimentfraktion für die ästuarine Umgebung mit numerischen Verfahren erlaubt. Der Ansatz wurde für das Weserästuar getestet. Die modellierte Trübungszone ergibt sich im Modell wie in der Natur als dynamisches Gleichgewicht aufgrund der Sedimentakkumulation.
Cohesive Sediments show in comparison to other sediment fractions a differing hydrodynamic transport behaviour. This leads in combination with occurring residual flow and mixing processes in estuaries to the formation of the so-called estuarine turbidity zone. A new process-based model approach is presented, which enables the applied modelling of the dynamics of cohesive sediments for the estuarine environment with numeric methods. The approach was tested for the Weser estuary. The modelled turbidity zone is establishing in the model like in nature as a dynamic equilibrium due to the sediment accumulation.
Beschreibung:1 Online-Ressource (xvi, 113, LXXXV Seiten) Illustrationen, Diagramme
DOI:10.15480/882.2631