Peter Weiss Jahrbuch für Literatur, Kunst und Politik im 20. und 21. Jahrhundert. Band 31, 2022: herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann ; Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieses Bands: Ute Adamczewski, Prof. Dr. Arnd Beise, (Universität Freiburg), Prof. Dr. Michael Hofmann [und 16 weitere]

Das einunddreißigste Peter Weiss Jahrbuch wird eröffnet durch die Übersetzung des letzten bisher noch nicht auf Deutsch vorliegenden Texts, den Peter Weiss als schwedischer Autor für eine Zeitschrift druckfertig machte: Aus Notizen eines Musikers. Damit ist das schwedischsprachige literarische OEuvr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Beise, Arnd 1964- (VerfasserIn, HerausgeberIn), Hofmann, Michael 1957- (VerfasserIn, HerausgeberIn), Adamczewski, Ute (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld Aisthesis Verlag 2024
Schriftenreihe:Peter Weiss Jahrbuch für Literatur, Kunst und Politik im 20. und 21. Jahrhundert Band 31 = 2022
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-706
Volltext
Zusammenfassung:Das einunddreißigste Peter Weiss Jahrbuch wird eröffnet durch die Übersetzung des letzten bisher noch nicht auf Deutsch vorliegenden Texts, den Peter Weiss als schwedischer Autor für eine Zeitschrift druckfertig machte: Aus Notizen eines Musikers. Damit ist das schwedischsprachige literarische OEuvre vollständig in deutscher Übersetzung greifbar. Der Schwerpunkt des Jahrbuchs liegt auf dem Thema "Exil". Katja Kauer untersucht den Roman Cahuchu. Strom der Tränen (1943) der erfolgreichen Exilschriftstellerin Vicki Baum. Alexandra Juster präsentiert Erich Maria Remarques Romane Arc de Triomphe (1946) und Die Nacht von Lissabon (1962). Aida Alagić Bandov befragt Peter Weiss’ exilbedingte Selbststilisierung als ortloser Kosmopolit. Isabelle Leitloff analysiert die zwischen Fakt und Fiktion changierenden Romane Das Erbe der Rosenthals (2016) und Die verlorene Tochter (2019) des Exil-Kubaners Armando Lucas Correa. Arnd Beise erinnert an den Roman Herzgegend (2010) von Corinna Schnabel über die deutschjüdische Emigration in England nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Peter-Weiss-Preis 2021 wurde in der Sparte "Film" Ute Adamczewski zugesprochen und 2022 überreicht. Das Jahrbuch dokumentiert Ellen Blumensteins Laudatio und den Dank der Filmemacherin. Rezensionen von Ines Böker, Anna Dąbrowska, Rainer Gerlach, Michael Hofmann, Kilian Schindler, Sanna Schulte, Swen Schulte Eickholt und Julia Sommer über Publikationen von Walter Boehlich bzw. zu Joseph Conrad, Peter Weiss, W. G. Sebald und Günter Fuchs, zur Darstellung von Gewalt, zum Europa-Diskurs der Gegenwartsliteratur und zu einer Poetik der Verschiedenheit sowie der aktuellen Romane von Emine Sevgi Özdamar und Martina Clavadetscher beschließen den Band.
Beschreibung:1 Online-Ressource (192 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783849820596
DOI:10.5771/9783849820596