Narrative des Unendlichen: Erzählungen über das Unbestimmte von Parmenides bis Popper

Das Unendliche überlastet unsere Einbildungskraft: Wir können es denken, aber wir vermögen es nicht, seine Ausmaße zu erfassen. Wie ist in der europäischen Kulturgeschichte mit dieser Inkommensurabilität des Unendlichen umgegangen worden? Stephan Mühr behandelt das Phänomen nicht als essentiell-gege...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mühr, Stephan (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag [2024]
Schriftenreihe:Edition Kulturwissenschaft 266
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1046
DE-1043
DE-858
DE-859
DE-860
DE-739
DE-Aug4
DE-473
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Das Unendliche überlastet unsere Einbildungskraft: Wir können es denken, aber wir vermögen es nicht, seine Ausmaße zu erfassen. Wie ist in der europäischen Kulturgeschichte mit dieser Inkommensurabilität des Unendlichen umgegangen worden? Stephan Mühr behandelt das Phänomen nicht als essentiell-gegebenes, mathematisches Problem. Stattdessen erörtert er die jeweiligen Semantisierungen als Narrative, denn diese übertragen die ontologische Indifferenz des Unendlichen paradoxerweise in konkrete Darstellungen. An Fallbeispielen von Parmenides bis Popper wird somit deutlich, wie etwas erzählt wird, das nicht bestimmt werden kann
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)
Beschreibung:1 Online-Ressource (338 Seiten)
ISBN:9783839471449
DOI:10.1515/9783839471449