Verweigerte Männlichkeit: Antihelden in Literatur und Kunst vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

In Zeiten der Debatten um »toxische Männlichkeit« scheint das Thema »verweigerte Männlichkeit« auf den ersten Blick randständig zu sein. Umso mehr erstaunt, dass es in der Literatur zahlreiche Figuren gibt, die den klassischen Heldendiskurs nicht bedienen und als Sonderlinge, Außenseiter oder Träume...

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Bibliographic Details
Main Author: Stephan, Inge 1944- (Author)
Format: Electronic eBook
Language:German
Published: Bielefeld transcript [2024]
Series:GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht Band 21
Subjects:
Online Access:DE-B1533
DE-1052
DE-1043
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DE-858
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DE-20
DE-739
Volltext
Summary:In Zeiten der Debatten um »toxische Männlichkeit« scheint das Thema »verweigerte Männlichkeit« auf den ersten Blick randständig zu sein. Umso mehr erstaunt, dass es in der Literatur zahlreiche Figuren gibt, die den klassischen Heldendiskurs nicht bedienen und als Sonderlinge, Außenseiter oder Träumer von ihren Autoren konzipiert sind. Zwischen Rebellion und Melancholie schwankend entziehen sich die Männerfiguren den herrschenden Geschlechterdiskursen - oft um den Preis der eigenen Auslöschung. Anhand von Fallbeispielen vom Sturm und Drang bis zur Neuen Sachlichkeit stellt Inge Stephan abweichende, abtrünnige und alternative Typen von Männlichkeit vor und hinterfragt sie dabei kritisch auf ihr Widerstandspotential für die Gegenwart
Physical Description:1 Online-Ressource (349 Seiten)
ISBN:9783839470954
DOI:10.1515/9783839470954

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