Weltbilder: Kunst und Wunderkammern

Im 16. Jahrhundert entstanden als Vorläufer der modernen Museen die sogenannten Wunderkammern. Betuchte Adlige, Gelehrte und wohlhabende Bürger begannen zu sammeln, was ihnen bedeutend für die Erzählung der Welt erschien. Dieses Ordnungssystem bestand aus den Artificialia, also von Menschenhand gesc...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Abend, Sandra 1976- (VerfasserIn, HerausgeberIn, MitwirkendeR), Körner, Hans 1951- (VerfasserIn, HerausgeberIn, MitwirkendeR)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Asbach morisel Verlag [2024]
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Im 16. Jahrhundert entstanden als Vorläufer der modernen Museen die sogenannten Wunderkammern. Betuchte Adlige, Gelehrte und wohlhabende Bürger begannen zu sammeln, was ihnen bedeutend für die Erzählung der Welt erschien. Dieses Ordnungssystem bestand aus den Artificialia, also von Menschenhand geschaffenen Kunstwerken, den Naturalia, die von der Natur hervorgebracht waren, Exotica, aus fernen Ländern stammendenDingen, und Scientifica, wissenschaftlichen Instrumenten. Dinge nach den Ordnungsprinzipien der Kunst- und Wunderkammern zusammenzustellen, war im 20. Jh. zu einer ästhetischen Geste geworden. Ist ihr Anspruch, die Welt und ihr Beziehungsnetz zu beschreiben, damit nur noch ein historischer? Oder hatte Hubert Burda Recht, der bereits 2011 Google und Facebook zu den neuen »Wunderkammern« erklärte?
Beschreibung:Tagungsdaten ermittelt
Beschreibung:220 Seiten Illustrationen 21 cm x 19.2 cm
ISBN:9783943915624
394391562X

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