Materialität, Affektformierung und ästhetischer Widerstand, oder worin der Feminismus plastischer ist als Joseph Beuys:

Ausgehend vom Treffen zwischen Joseph Beuys und Vertreterinnen des amerikanischen Women’s Liberation Movement vergleicht der Artikel ihre jeweiligen politischen und ästhetischen Praktiken. Vor dem Hintergrund eines gesteigerten Appells an die Politizität der Kunst und der Feier von Joseph Beuys als...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Raimondi, Francesca 1975- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
English
Veröffentlicht: 2023
Schlagworte:
Zusammenfassung:Ausgehend vom Treffen zwischen Joseph Beuys und Vertreterinnen des amerikanischen Women’s Liberation Movement vergleicht der Artikel ihre jeweiligen politischen und ästhetischen Praktiken. Vor dem Hintergrund eines gesteigerten Appells an die Politizität der Kunst und der Feier von Joseph Beuys als einer ihrer großen Pioniere argumentiert der Text dafür, dass Beuys’ Begriff von Demokratie und seine Versuche, eine soziale Bewegung zu formieren, weitaus weniger radikal und (in seinem eigenen Sinne) plastisch waren als die der Feministinnen und zeigt verschiedene Bereiche auf, in denen die feministische Bewegung politisch und ästhetisch wirksam und innovativ war. Beuys’ soziale Plastik, so die These, entfaltet ihre stärkere politische Wirkung dafür vor allem dort, wo sie nicht politisch, sondern künstlerisch agiert.
Beschreibung:Zusammenfassung in englischer Sprache
ISSN:0044-2186