Gott über uns - Gott unter uns - Gott in uns: Philosophische, theologische und spirituelle Annäherungen an Gott
Das Buch legt in geschichtlicher Reihenfolge dar, wie sich herausragende Denker des Abendlandes Gott geistig und geistlich angenähert haben und wer für sie Gott im Wesentlichen war. So war für die antiken Philosophen Platon und Plotin das Göttliche vor allem das Gute, Schöne oder Eine. Als christlic...
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
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| Format: | Elektronisch E-Book |
| Sprache: | English |
| Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Verlag Karl Alber
2019
|
| Ausgabe: | 1. Auflage 2019 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | UBG01 UEI01 Volltext |
| Zusammenfassung: | Das Buch legt in geschichtlicher Reihenfolge dar, wie sich herausragende Denker des Abendlandes Gott geistig und geistlich angenähert haben und wer für sie Gott im Wesentlichen war. So war für die antiken Philosophen Platon und Plotin das Göttliche vor allem das Gute, Schöne oder Eine. Als christliche Denker suchten dann im Früh- und Hochmittelalter Augustinus, Richard von St. Viktor und Thomas von Aquin auf je eigene Weise die Dreieinheit Gottes zu erklären. Am Beginn der Neuzeit endete die lebenslange Suche des Nikolaus von Kues nach dem angemessensten Gottesbegriff schließlich beim »Können selbst«. In der Neuzeit erfuhr Teresa von Avila Gott als das Innerste ihrer Seele, während ihr Ordensbruder Johannes vom Kreuz Gott als lebendige Liebesflamme erlebte. In seinen »Meditationen« bestimmte Descartes Gott als das vollkommenste Wesen. Wiederum dem dreieinen Gott näherte sich Hegel mit seiner spekulativen Lehre vom Reich des Vaters, des Sohnes und des Geistes. Für Hans Urs von Balthasar war im 20. Jh. das stellvertretende Leiden des Gottessohnes für uns Menschen von entscheidender Bedeutung. Im selben Zeitraum verstand Karl Rahner Gott primär als das heilige Geheimnis.Anhand eines Hauptwerkes oder mehrerer Werke wird jeweils der Weg oder ein Weg dieser Denker zu Gott nachgezeichnet. Außerdem werden mithilfe neuerer angelsächsischer Diskussionen einige Eigenschaften Gottes erörtert: sein Schöpfertum sowie seine Allmacht, Allwissenheit und Ewigkeit |
| Beschreibung: | 1 Online-Ressource (576 Seiten) |
| ISBN: | 9783495817520 |
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| 505 | 8 | |a Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Das Gute und das Schöne. Der Aufstieg zum Höchsten bei Platon -- 2. Der in Jesus Christus Menschgewordene. Neues Testament und frühe Tradition -- 3. Der Dreieine. Schrift und frühe Tradition -- 4. Das Schöne und das Eine. Der Aufstieg zum Höchsten bei Plotin -- 5. Der Dreieine als Urbild des Menschen. »De Trinitate« von Aurelius Augustinus -- 6. Der Dreieine als Liebe. »De Trinitate« von Richard von St. Viktor -- 7. Der Dreieine als Beziehungsgeschehen. Aus der »Summa Theologica« von Thomas von Aquin -- 8. Das Können selbst. Gottesbegriffe bei Nikolaus von Kues -- 9. Das Innerste im Menschen. Die »Innere Burg« von Teresa von Avila -- 10. Das Feuer der Liebe. »Nacht« und »Flamme« bei Johannes vom Kreuz -- 11. Das vollkommenste Wesen. »Exerzitien« (Ignatius) und »Meditationen« (Descartes) -- 12. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die drei Reiche Gottes bei G. W. F. Hegel -- 13. Das heilige Geheimnis. Der Denkansatz von Karl Rahner -- 14. Der für uns Leidende. Das Leiden Gottes nach H. U. v. Balthasar -- 15. Der Schöpfer. Erschaffung, Erhöhung und Vollendung der Welt -- 16. Der Allmächtige. Gottes Zusammenwirken mit der Welt -- 17. Der Allwissende. Die Vorsehung Gottes -- 18. Der Ewige. Die Überzeitlichkeit Gottes -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis | |
| 520 | 3 | |a Das Buch legt in geschichtlicher Reihenfolge dar, wie sich herausragende Denker des Abendlandes Gott geistig und geistlich angenähert haben und wer für sie Gott im Wesentlichen war. So war für die antiken Philosophen Platon und Plotin das Göttliche vor allem das Gute, Schöne oder Eine. Als christliche Denker suchten dann im Früh- und Hochmittelalter Augustinus, Richard von St. Viktor und Thomas von Aquin auf je eigene Weise die Dreieinheit Gottes zu erklären. Am Beginn der Neuzeit endete die lebenslange Suche des Nikolaus von Kues nach dem angemessensten Gottesbegriff schließlich beim »Können selbst«. In der Neuzeit erfuhr Teresa von Avila Gott als das Innerste ihrer Seele, während ihr Ordensbruder Johannes vom Kreuz Gott als lebendige Liebesflamme erlebte. In seinen »Meditationen« bestimmte Descartes Gott als das vollkommenste Wesen. Wiederum dem dreieinen Gott näherte sich Hegel mit seiner spekulativen Lehre vom Reich des Vaters, des Sohnes und des Geistes. Für Hans Urs von Balthasar war im 20. Jh. das stellvertretende Leiden des Gottessohnes für uns Menschen von entscheidender Bedeutung. Im selben Zeitraum verstand Karl Rahner Gott primär als das heilige Geheimnis.Anhand eines Hauptwerkes oder mehrerer Werke wird jeweils der Weg oder ein Weg dieser Denker zu Gott nachgezeichnet. Außerdem werden mithilfe neuerer angelsächsischer Diskussionen einige Eigenschaften Gottes erörtert: sein Schöpfertum sowie seine Allmacht, Allwissenheit und Ewigkeit | |
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| spelling | Herzgsell, Johannes Verfasser aut Gott über uns - Gott unter uns - Gott in uns Philosophische, theologische und spirituelle Annäherungen an Gott von Johannes Herzgsell 1. Auflage 2019 Baden-Baden Verlag Karl Alber 2019 1 Online-Ressource (576 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Das Gute und das Schöne. Der Aufstieg zum Höchsten bei Platon -- 2. Der in Jesus Christus Menschgewordene. Neues Testament und frühe Tradition -- 3. Der Dreieine. Schrift und frühe Tradition -- 4. Das Schöne und das Eine. Der Aufstieg zum Höchsten bei Plotin -- 5. Der Dreieine als Urbild des Menschen. »De Trinitate« von Aurelius Augustinus -- 6. Der Dreieine als Liebe. »De Trinitate« von Richard von St. Viktor -- 7. Der Dreieine als Beziehungsgeschehen. Aus der »Summa Theologica« von Thomas von Aquin -- 8. Das Können selbst. Gottesbegriffe bei Nikolaus von Kues -- 9. Das Innerste im Menschen. Die »Innere Burg« von Teresa von Avila -- 10. Das Feuer der Liebe. »Nacht« und »Flamme« bei Johannes vom Kreuz -- 11. Das vollkommenste Wesen. »Exerzitien« (Ignatius) und »Meditationen« (Descartes) -- 12. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die drei Reiche Gottes bei G. W. F. Hegel -- 13. Das heilige Geheimnis. Der Denkansatz von Karl Rahner -- 14. Der für uns Leidende. Das Leiden Gottes nach H. U. v. Balthasar -- 15. Der Schöpfer. Erschaffung, Erhöhung und Vollendung der Welt -- 16. Der Allmächtige. Gottes Zusammenwirken mit der Welt -- 17. Der Allwissende. Die Vorsehung Gottes -- 18. Der Ewige. Die Überzeitlichkeit Gottes -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis Das Buch legt in geschichtlicher Reihenfolge dar, wie sich herausragende Denker des Abendlandes Gott geistig und geistlich angenähert haben und wer für sie Gott im Wesentlichen war. So war für die antiken Philosophen Platon und Plotin das Göttliche vor allem das Gute, Schöne oder Eine. Als christliche Denker suchten dann im Früh- und Hochmittelalter Augustinus, Richard von St. Viktor und Thomas von Aquin auf je eigene Weise die Dreieinheit Gottes zu erklären. Am Beginn der Neuzeit endete die lebenslange Suche des Nikolaus von Kues nach dem angemessensten Gottesbegriff schließlich beim »Können selbst«. In der Neuzeit erfuhr Teresa von Avila Gott als das Innerste ihrer Seele, während ihr Ordensbruder Johannes vom Kreuz Gott als lebendige Liebesflamme erlebte. In seinen »Meditationen« bestimmte Descartes Gott als das vollkommenste Wesen. Wiederum dem dreieinen Gott näherte sich Hegel mit seiner spekulativen Lehre vom Reich des Vaters, des Sohnes und des Geistes. Für Hans Urs von Balthasar war im 20. Jh. das stellvertretende Leiden des Gottessohnes für uns Menschen von entscheidender Bedeutung. Im selben Zeitraum verstand Karl Rahner Gott primär als das heilige Geheimnis.Anhand eines Hauptwerkes oder mehrerer Werke wird jeweils der Weg oder ein Weg dieser Denker zu Gott nachgezeichnet. Außerdem werden mithilfe neuerer angelsächsischer Diskussionen einige Eigenschaften Gottes erörtert: sein Schöpfertum sowie seine Allmacht, Allwissenheit und Ewigkeit Geschichte gnd rswk-swf Ideengeschichte gnd rswk-swf Philosophie Philosophy Gottesfrage (DE-588)4131943-6 gnd rswk-swf Gotteslehre (DE-588)4123306-2 gnd rswk-swf Gott (DE-588)4021662-7 gnd rswk-swf Theologie (DE-588)4059758-1 gnd rswk-swf Philosophische Theologie (DE-588)4207262-1 gnd rswk-swf Religionsphilosophie (DE-588)4049415-9 gnd rswk-swf Religionsgeschichte Religionsphilosophie Gott Abendländische Philosophie Gottesbild Gottesfrage (DE-588)4131943-6 s Philosophische Theologie (DE-588)4207262-1 s Ideengeschichte z DE-604 Gott (DE-588)4021662-7 s Religionsphilosophie (DE-588)4049415-9 s Geschichte z Gotteslehre (DE-588)4123306-2 s Theologie (DE-588)4059758-1 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe 9783495489451 https://doi.org/10.5771/9783495817520 Verlag URL des Erstveröffentlichers Volltext |
| spellingShingle | Herzgsell, Johannes Gott über uns - Gott unter uns - Gott in uns Philosophische, theologische und spirituelle Annäherungen an Gott Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Das Gute und das Schöne. Der Aufstieg zum Höchsten bei Platon -- 2. Der in Jesus Christus Menschgewordene. Neues Testament und frühe Tradition -- 3. Der Dreieine. Schrift und frühe Tradition -- 4. Das Schöne und das Eine. Der Aufstieg zum Höchsten bei Plotin -- 5. Der Dreieine als Urbild des Menschen. »De Trinitate« von Aurelius Augustinus -- 6. Der Dreieine als Liebe. »De Trinitate« von Richard von St. Viktor -- 7. Der Dreieine als Beziehungsgeschehen. Aus der »Summa Theologica« von Thomas von Aquin -- 8. Das Können selbst. Gottesbegriffe bei Nikolaus von Kues -- 9. Das Innerste im Menschen. Die »Innere Burg« von Teresa von Avila -- 10. Das Feuer der Liebe. »Nacht« und »Flamme« bei Johannes vom Kreuz -- 11. Das vollkommenste Wesen. »Exerzitien« (Ignatius) und »Meditationen« (Descartes) -- 12. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die drei Reiche Gottes bei G. W. F. Hegel -- 13. Das heilige Geheimnis. Der Denkansatz von Karl Rahner -- 14. Der für uns Leidende. Das Leiden Gottes nach H. U. v. Balthasar -- 15. Der Schöpfer. Erschaffung, Erhöhung und Vollendung der Welt -- 16. Der Allmächtige. Gottes Zusammenwirken mit der Welt -- 17. Der Allwissende. Die Vorsehung Gottes -- 18. Der Ewige. Die Überzeitlichkeit Gottes -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis Philosophie Philosophy Gottesfrage (DE-588)4131943-6 gnd Gotteslehre (DE-588)4123306-2 gnd Gott (DE-588)4021662-7 gnd Theologie (DE-588)4059758-1 gnd Philosophische Theologie (DE-588)4207262-1 gnd Religionsphilosophie (DE-588)4049415-9 gnd |
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