Postmigrantische Generation: das intergenerationale Familiengedächtnis als Bildungsprozess

Dominante Diskurse über Migration schreiben die mehrheimische Familie als bildungsfern fest. Im Gegensatz dazu diskutiert Anita Rotter die Familien der Arbeitsmigration als Bildungsorte, an denen erzählte und erinnerte Lebensgeschichten generationsübergreifend weitergegeben werden. Mit einer Kombina...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rotter, Anita 1989- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag [2023]
Schriftenreihe:Postmigrantische Studien Band 13
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-525
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DE-B1533
DE-1052
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Dominante Diskurse über Migration schreiben die mehrheimische Familie als bildungsfern fest. Im Gegensatz dazu diskutiert Anita Rotter die Familien der Arbeitsmigration als Bildungsorte, an denen erzählte und erinnerte Lebensgeschichten generationsübergreifend weitergegeben werden. Mit einer Kombination aus Fragen und Erkenntnissen der Migrations-, Familien-, Generations- und Bildungsforschung rekonstruiert sie, wie Erinnern und Erzählen im familialen Migrationsgedächtnis funktioniert. Die postmigrantische Generation greift diese Narrationen und Erfahrungen auf und kreiert davon ausgehend gegenhegemoniale Lebensentwürfe, die sich nicht auf einen Ort oder Kontext beschränken lassen
Beschreibung:1 Online-Ressource (381 Seiten)
ISBN:9783839466780
DOI:10.1515/9783839466780

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