Pension Schöller: Die Schlacht la Bataille: aus der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

Pension Schöller: die Schlacht" nach Texten von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby sowie Heiner Müller. Womit der Hausherr den 40. Jahrestag der Wiedereröffnung der Volksbühne ziert, ist allerdings mehr als ein üblicher Theaterabend. Seine kühne Mixtur aus Berliner Posse (Laufs/Jacoby) und Polit-Par...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Hübchen, Henry (SchauspielerIn), Schmitt, Walfriede (SchauspielerIn), Ranft, Torsten (SchauspielerIn), Rois, Sophie (SchauspielerIn)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: 1996
Zusammenfassung:Pension Schöller: die Schlacht" nach Texten von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby sowie Heiner Müller. Womit der Hausherr den 40. Jahrestag der Wiedereröffnung der Volksbühne ziert, ist allerdings mehr als ein üblicher Theaterabend. Seine kühne Mixtur aus Berliner Posse (Laufs/Jacoby) und Polit-Parabel (Müller) ist, sagen wir mal, ein Jubiläums-Genre, vielleicht am besten "Volksgroteske" genannt...[www.berliner-schauspielschule.de] / Frank Castorf stellt das Irrenhaus, das der Provinzler in Berlin entdeckt, auf die Bühne. Seine Figuren sind überdrehte Karikaturen aus dem deutschen Bilderbuch: blonde Mädels im Dirndl und monströse Walküren, wackere Burschen in Lederhosen und gemütliche Spießer mit dem Drang zum Höheren. Die deutsche Seele -- ein schlechter Witz. Deutsche Geschichte wird zum Gomic-Strip, das Panoptikum der bürgerlichen Helden mutiert zum Skurniltäten-Kabinett. Ins Jahr 1939 versetzt "Pension Sehöller" führt vor, daß Wahnsinn oder Normalitätnur eine Frage des Blickwinkels ist. Dem Onkel aus der Provinz (Henry Hübchen als Chaplin-Figur), der in Berlin ein Irrenhaus sehen will, wird erzählt, die "Pension Sehöller" sei eine geschlossene Anstalt: Das Personal der Pension erscheint ihm als so verrückt, wie dem Feind des deutschen Spießers die bürgerlichen Sitten vorkommen. ...[www.berliner-zeitung.de]
Beschreibung:[VHS] (153 Min.)

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!