Leitmedium oder Auslaufmodell?: die Auswirkungen der Medienkonvergenz auf die Zukunft des linearen Fernsehens unter Betrachtung des Rezeptionsverhalten von Jugendlichen

Mit einer Sehdauer von durchschnittlichen 163 Minuten pro Tag gilt das klassische, lineare Fernsehen in nahezu allen gesellschaftlichen Schichten nach wie vor als das Leitmedium der Deutschen. Im Zuge der Medienkonvergenz lässt sich seit 2008 jedoch eine rückläufige Tendenz beobachten: Während die S...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lütticke, Vivien (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: 2019
Schlagworte:
Zusammenfassung:Mit einer Sehdauer von durchschnittlichen 163 Minuten pro Tag gilt das klassische, lineare Fernsehen in nahezu allen gesellschaftlichen Schichten nach wie vor als das Leitmedium der Deutschen. Im Zuge der Medienkonvergenz lässt sich seit 2008 jedoch eine rückläufige Tendenz beobachten: Während die Sehdauer 2008 noch bei 225 Minuten pro Tag lag, hat das Internet mit einer Nutzungsdauer von 196 Minuten pro Tag (Stand 2018) zunehmend an Bedeutung gewinnen können. Es stellt sich die Frage, welchen Stellenwert das lineare Fernsehen angesichts der zunehmenden Verbreitung und Relevanz neuer Medien in einer digitalen Medienwelt einnimmt. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen die Medienkonvergenz auf die Zukunft des linearen Fernsehens hat. Anhand von qualitativen Leitfadeninterviews mit Jugendlichen, soll dabei untersucht werden, ob das klassische Fernsehen für sie nur noch ein Auslaufmodell darstellt oder den Ansprüchen eine Leitmediums gerecht wird.
Beschreibung:107, III Seiten