Föderalismus in Serie: die Einheit der ARD-Serie TATORT im historischen Verlauf

Das Buch erschließt erstmals Serialisierungsformen und -verfahren in der ARD-Reihe Tatort von 1970 bis heute. Die seriellen Vernetzungen garantieren den bis heute anhaltenden Erfolg des Formats mit Zuschauerquoten, die keine andere regelmäßig ausgestrahlte Sendung im deutschen Fernsehen erreicht. Di...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Hißnauer, Christian (VerfasserIn), Scherer, Stefan (VerfasserIn), Stockinger, Claudia (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Fink 2015
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Das Buch erschließt erstmals Serialisierungsformen und -verfahren in der ARD-Reihe Tatort von 1970 bis heute. Die seriellen Vernetzungen garantieren den bis heute anhaltenden Erfolg des Formats mit Zuschauerquoten, die keine andere regelmäßig ausgestrahlte Sendung im deutschen Fernsehen erreicht. Die Autoren erforschen die spezifische Serialiät der Tatort-Reihe auf der Basis einer umfassenden Korpusanalyse von ca. 500 Folgen. Untersucht wird der Werk-Charakter der Reihe im Verhältnis zu den in den einzelnen Jahrzehnten vorherrschenden Bildästhetiken. Kontinuitäten in der Variation des Fernsehkrimi-Schemas betreffen Ermittlerfiguren, Handlungsräume und Konzepte der verschiedenen ARD-Sender. Behandelt werden darüber hinaus Themen wie Religion und Extremismus im Tatort, insofern sich darin die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik bespiegelt. Zurückgebunden werden die gewonnenen Einsichten an die Rezeption sowohl einzelner Folgen als auch des Tatort-Konzepts im Ganzen. Die Autoren legen eine Pilotstudie vor, die erstmals die quantitative Erfassung eines großen Film-Korpus mit hermeneutischen Analysen einzelner Filme verbindet. [Verlagsmeldung]
Beschreibung:594 S. 1 CD-ROM
ISBN:9783770556618

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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