Finis Terrae:

Isolation und Monotonie herrschen auf dem bretonischen Archipel Bannec, wo die Tangfischer Ambroise, Jean-Marie und Pierre ihr Tagewerk verrichten. Als ein Streit unter den Männern entbrennt, verletzt Ambroise sich an der Hand. Die Wunde entzündet sich lebensgefährlich - und das ganze Dorf wird mobi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Havet, Roch (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Epstein, Jean (RegisseurIn), Barth, Joseph (Kameramann/frau), Gibois (SchauspielerIn), Laot, Jean-Marie (SchauspielerIn), Malgorn (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Paris Potemkine Films [2014]
Schriftenreihe:Jean Epstein - Poèmes bretons 1
Schlagworte:
Zusammenfassung:Isolation und Monotonie herrschen auf dem bretonischen Archipel Bannec, wo die Tangfischer Ambroise, Jean-Marie und Pierre ihr Tagewerk verrichten. Als ein Streit unter den Männern entbrennt, verletzt Ambroise sich an der Hand. Die Wunde entzündet sich lebensgefährlich - und das ganze Dorf wird mobilisiert, um dem schwerkranken jungen Mann zu helfen. Mit seinem Stummfilm "Finis Terrae" erreicht Jean Epstein den Gipfel der künstlerischen Schaffensphase seiner "stillen Zeit". "Finis Terrae" geht in vielerlei Hinsicht an die Grenzen seines Genres. Zum einen stellt die extreme Natur die filmische Umsetzung auf eine harte Probe, zum anderen befindet sich das Werk in der Grauzone zwischen Dokumentar- und Spielfilm. Da Epstein nicht für möglich hält, dass professionelle Schauspieler Seite an Seite mit dem brutal-authentischen Ozean spielen können, übernehmen die Einwohner der Insel selbst die Rollen des Films und stellen dar, was sie in Wirklichkeit sind: Tangfischer. Die Dramaturgie des Films fühlt sich in den Rhythmus ihres Lebens, des Meeres und des Windes ein. Streng dokumentarisch vorgehend realisiert Epstein so wortgetreu seine Maxime: "Kino ist Wahrheit, Erzählung ist Lüge." [www.arte.tv]
Beschreibung:[DVD] (82 Min.) s/w dolby digital 2.0 ; Stummfilm