Praxis Bülowbogen - Staffel 1: Folge 1-20

Praxis Bülowbogen war der Liebling Kreuzberg unter den Arztserien. Rund um Brockmanns Praxis war Westberlin so, wie Westberlin sich immer selbst gern gesehen hat: mit Herz und Schnauze, großstädtisch tolerant, aber mit einer fast dörflichen Nähe zu den Nachbarn im eigenen Kiez. Die "Berliner Ze...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Knieper, Jürgen (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Ballmann, Herbert (RegisseurIn), Haugk, Dietrich (RegisseurIn), Braun, Michael (RegisseurIn), Stickelbrucks, Lothar Elias (Kameramann/frau), Pfitzmann, Günther (SchauspielerIn), Kupsch, Anita (SchauspielerIn), Carrière, Mareike (SchauspielerIn), Koczian, Johanna von (SchauspielerIn), Froboess, Cornelia (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Hamburg Studio Hamburg 2006
Schlagworte:
Zusammenfassung:Praxis Bülowbogen war der Liebling Kreuzberg unter den Arztserien. Rund um Brockmanns Praxis war Westberlin so, wie Westberlin sich immer selbst gern gesehen hat: mit Herz und Schnauze, großstädtisch tolerant, aber mit einer fast dörflichen Nähe zu den Nachbarn im eigenen Kiez. Die "Berliner Zeitung" schrieb, dass Dr. Brockmann "zwangsläufig ganzheitlich diagnostizieren musste, weil er die ganze Familie und die Nachbarschaft parallel mit behandelte". Pfitzmann selbst hatte sich die Figur gewünscht, weil er gerne einmal einen Serienarzt spielen wollte. Mit den folkloristischen Geschichten wurde er zu einem Wahrzeichen (West-)Berlins. Die Serie lebte von ihrer Warmherzigkeit und ihrer Freude an schrulligen Nebenfiguren und Typen aus einfachsten Milieus. Im Gegensatz dazu waren die Maerkers draußen am Wannsee furchtbare Gewächse der materialistischen 80er Jahre, mit der Familie Saalbach als abschreckendstem Beispiel. Ein großer Teil der 107 Folgen bestand aus den immer gleichen Versatzstücken: Brockmann, der eine Frau versetzt, weil er dann doch noch nach Dienstschluss bei einer Patientin vorbeischaut. Gabi, die ihre fortwährenden Verletzungen hinter beißendem Sarkasmus versteckt. Die Praxis, in der das Wartezimmer überquillt und nicht mal alle Patienten einen Sitzplatz finden. Brockmann, der draußen bei den Maerkers in alten Klamotten Unkraut jätet, was doch in den Augen der Verwandtschaft seiner Frau so was von gar nicht standesgemäß ist ... Die markante Titelmusik, mutmaßlich eine der langsamsten der Welt, ist von Jürgen Knieper. [Fernsehlexikon]
Beschreibung:[7 DVD] (1000 Min.) dolby digital mono

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