Lieber Herr Papa:
Der Dokumentarfilm nähert sich auf formal recht unterschiedliche Weise den schwierigen Beziehungen von fünf männlichen Heranwachsenden zu ihren Vätern. Dabei werden Ängste und Kommunikationsarmut ebenso deutlich wie die Tatsache, dass sich die jungen Menschen nach einer Vaterfigur sehnen, die richtu...
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Weitere Verfasser: | |
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Format: | Video Software Buchkapitel |
Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
2008
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Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Der Dokumentarfilm nähert sich auf formal recht unterschiedliche Weise den schwierigen Beziehungen von fünf männlichen Heranwachsenden zu ihren Vätern. Dabei werden Ängste und Kommunikationsarmut ebenso deutlich wie die Tatsache, dass sich die jungen Menschen nach einer Vaterfigur sehnen, die richtungsweisend fürs eigene Leben sein könnte. Der ebenso unterhaltsame wie nachdenklich stimmende Film belässt seinen Protagonisten das ihnen eigene individuelle Umfeld, aus dem heraus sie agieren und ihre Probleme schildern. - Ab 16. [Film-Dienst] Karim, Adrien, Tristan, Joel und Matthew sind zwischen 16 und 21 Jahre alt. Sie kommen aus verschiedenen sozialen Milieus und kennen sich nicht, haben aber zwei Dinge gemeinsam: einen physisch beziehungsweise emotional abwesenden Vater sowie den Wunsch, diesen wiederzufinden. Filmemacher François Kohler begleitet diese Suche mit einer diskreten Handkamera. Die jungen Männer öffnen sich, schildern ihre Ängste und das Gefühl der inneren Leere, aber auch ihre Hoffnung und die Chance, die ihnen diese Situation der Vaterlosigkeit bietet. Wer ohne Vaterfigur aufwächst, braucht länger, um sich selbst zu finden. Er muss diesen Mangel ausgleichen, indem er seine eigenen Orientierungspunkte - ohne Möglichkeit der Identifikation oder der Abgrenzung - mehr als andere suchen muss, sei es über reale, imaginäre oder virtuelle Bilder. Vor diesem Hintergrund nimmt die Suche nach dem Vater in François Kohlers Dokumentarfilm die Form einer Initiationsreise an, die es erlaubt, das Kapitel Kindheit abzuschließen.[www.arte-tv.com] |
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