Der stille Don: nach dem gleichnamigen Roman von Michail Scholochow

Dreiteiliges russisches Epos aus den Jahren 1957/58 über das Schicksal eines Kosaken, seine Liebe zu zwei Frauen und seine Selbstbehauptung in den Wirren der Oktoberrevolution. Der stilistisch zwischen Melodram (1. und 3. Teil) und papiernem Polit-Pathos (2.Teil) schwankende Film ist historisch vor...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Solochov, Michail (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Gerasimov, Sergej Apollinarievic (RegisseurIn), Rapoport, Vladimir (Kameramann/frau), Glebov, Pëtr Petrovic (SchauspielerIn), Kirienko, Zinaida Michajlovna (SchauspielerIn), Bystrickaja, Elina Avraamovna (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Icestorm [2006]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Dreiteiliges russisches Epos aus den Jahren 1957/58 über das Schicksal eines Kosaken, seine Liebe zu zwei Frauen und seine Selbstbehauptung in den Wirren der Oktoberrevolution. Der stilistisch zwischen Melodram (1. und 3. Teil) und papiernem Polit-Pathos (2.Teil) schwankende Film ist historisch vor allem deshalb bemerkenswert, weil er die Geschichte individueller und kollektiver Leidenschaften dazu nutzt, das Recht des einzelnen auf eine private Existenz durchscheinen zu lassen. Der mit gewaltigem Aufwand in Szene gesetzte Sechsstundenfilm überzeugt am meisten in den vorzüglich gestalteten dialoglosen Außenaufnahmen. Nur der erste Teil der - von der DEFA synchronisierten - Trilogie gelangte ins westdeutsche Kino; die ARD zeigte auch Teil 2 und 3. Eine erste Verfilmung des Romans inszenierten 1930 Olga Preobraschenskaja und Iwan Prawow. - Ab 16. [Film-Dienst]
Beschreibung:[4 DVD] (330 71 Min.) : dolby digital 2.0

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