Der Zschopauer Pfarrer Mystiker und Philosoph Valentin Weigel: die Rezeption seines Gedankengutes zwischen Ablehnung und Vereinnahmung : eine Annäherung Teil 1
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Drebach
Erhard Seifert
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| adam_text | Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 19 1 Gesellschaftliche Verhältnisse und geistige Strömungen in Valentin Weigels Zeit Seite 25 2 Valentin Weigels Biographie Seite 29 2.1. Ein asketischer und feinsinniger Kopf 2.2. Weigels autobiographische Skizze 2.3. Weigel über seine Bestrebungen 2.4. Hinterlassene Handschriften Valentin Weigels 2.5. Frühe biographische Klärungen durch Rotthe und Arnold 2.6. Die Dissertation „Vitam fata et scripta Μ. Valentini Weigelii“ von J. G. Reichel 3 Orte und Ereignisse im Leben von Valentin Weigel 3.1. Im Strudel konfessioneller Streitigkeiten 3.2. Zur Herkunft und zum Bildungsweg Weigels 3.3. Weigels Eheschließung und seine Kinder 3.4. Pastorentätigkeit und Predigten in Zschopau 3.5. Die Leichenpredigt für Martha von Rüxleben 3.6. Weigels „Verteidigungsschift“ 3.7. Visitationen und die Konkordienformel 3.8. Aus Weigels Bekanntenkreis 3.9. Das Epitaphium Weigelii 3.10. War Weigel ein Alchemist? Seite 41
Exkurs 1 Predigten und Gebete Valentin Weigels Seite 54 1 . Aus der Handschriftlichen Predigtensammlung 2 . Aus der Hauspostille 4 Auseinandersetzungen mit Valentin Weigel Seite 79 4.1. Weigel als Pfarrer, Ketzer, Spiritualist und Theosoph 4.2. Ansichten über Weigels Charakter und Bestrebungen 4.2.1. Für Leibniz war Weigel ein „Mann von Geist“ 4.2.2. Pertz, Opel und Israel versuchen lebensnahe Erklärungen 4.2.3. Psychologische und kognitive Erörterungen von Maier, Zeller und Lieb 4.2.4. Lieb und Goldammer nehmen eine zeitgeschichtliche Einordnung vor 4.2.5. Hirschberger und Wollgast betrachten Weigel als Philosoph 4.2.6. Pfefferl und Weeks entwickeln ein differenziertes und ganzheitliches Bild 5 Die Verstoßung Valentin Weigels aus dem Kreis der orthodoxen Kirche Seite 89 5.1. Eine unheilvolle Visitation bei Weigels Amtsnachfolger Benedikt Biedermann 5.2. „Das Informatorium“ - Auslöser der Bekämpfung des „Weigelianismus“ 5.3. Der direkte Kampf gegen den Häretiker Valentin Weigel beginnt 5.4. Einsetzende Mäßigung im Umgang mit Valentin Weigel 5.4.1. Gottfried Arnold bereitet den Weg zum Pietismus 5.4.2. Für Johann Georg Walch ist Weigel ein Fanaticus bzw. ein Enthusiast 5.4.3. Die Auseinandersetzungen gehen weiter 5.5. Ist Valentin Weigel ein Protestant? 6 Der Weigelianismus als Teil einer spirituellen Bewegung im 16. und 17. Jahrhundert 6.1. Die Glaubenskrise und ihre Folgen Seite 111
6.2. Zum weigelianischen Schriftgut 6.2.1. Warum hat Weigel seine Schriften nicht drucken lassen? 6.2.2. Ist Biedermann Hauptverfasser der Weigel untergeschobenen Texte? 6.2.3. Wer steckt hinter den Pseudonymen? 6.3. Die geistige Nähe Valentin Weigels zu Thomas Müntzer Exkurs 2 Wirkungen und Folgen des Spiritualismus Seite 127 1. Die Spiritualisten als „frühe Dissidenten 2. Der „Geist des Kapitalismus 3. Spirituelle Gruppierungen in der Gegenwart 4. Die umstrittene Position der „Pfingstler 7 Non concupisces - Valentin Weigels theologisches Grundthema Seite 133 7.1. „Kurzer Bericht und Anleitung zur Deutschen Theologie“ 7.2. „Vom Ort der Welt“ 7.3. „Vom Gesetz oder Willen Gottes“ 7.4. „Einfältiger Unterricht vom Gebeth“ 7.5. „Die seligmachende Erkenntnis Gottes“ 7.6. „De bono et malo in hornine“ 7.7. Weigels Theologie Exkurs 3 Im Widerstreit zwischen freiem und geknechtetem Willen Seite 141 1. Der Streit um die Willensfreiheit zwischen Luther und Erasmus von Rotterdam 2. Mit seiner Glaubenslehre steht Thomas Müntzer zwischen Erasmus und Luther 3. Die weigelianische Schrift „Introductio hominis
8 Die Weigel-Forschung im 19. und 20. Jahrhundert Seite 147 8.1. Ein veränderter Umgang mit Valentin Weigel 8.2. Weigels Gedankengut wird Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen 8.3. Die Echtheitsfrage 8.3.1. Zur Entstehungsweise weigelianischer Literatur 8.3.2. Pseudoweigelia und Postweigelia 8.3.3. Wie „Problemfälle“ der weigelianischen Literatur gelöst werden konnten 8.4. Ludolf Pertz gibt der Weigel-Forschung einen neuen Anstoß 8.5. Julius Opel setzt neue Akzente - Differenzierung und Systematisierung 8.6. Der Beitrag August Israels zur kritischen Weigel-Forschung 8.6.1. Die Würdigung Valentin Weigels zum 300. Todestag - Israels Motivation 8.6.2. Der von August Israel zusammengetragene Weigel-Fundus 8.6.4. Israels Weigel-Kanon 8.6.5. Früh einsetzende Kritik an Israels Methode und Ergebnis 8.6.6. Israels Beitrag zur Weigelforschung - Was bleibt? Exkurs 4 Die Schrift „Studium universale Seite 181 1. Zur Entstehung der Schrift „Studium universale 2. Über die Herkunft des Menschen und der Aufruf zur Selbsterkenntnis 3. Das dialektische Verständnis der Trinität in Gott, Mensch und Bibel 4. Über den freien und gefangenen Willen des Menschen 5. Abschluss oder Überleitung ? 6. „Was das rechte studieren und lernen sey / Nemlich/ wesentliche Vereinigung Cognoscentis Cogniti 7. „Was alle Menschen in dieser Zeit studiren sollen 8. „De Facilitate et Difficultate discendi Theologiam omnia
9. „Quod solis precibus impetremus discamus Omnia, Sine taedio Labore 10. „Vom Schulgang oder studiren aller Menschen/ Was das rechte lernen oder studiren sey 11. Veränderte Wertschätzung des „Studium universale 9 Die Krise in der Weigelforschung und die Neuansätze zu deren Bewältigung Seite 191 9.1. Opel und Israel legen den Grundstein für einen anhaltenden Streit 9.2. Zeller versucht die Klärung und scheitert 9.3. Lieb verschärft den Diskurs 9.4. Pfefferl beschreitet einen viel versprechenden Neuanfang 9.5. Benedikt Biedermann erhält wieder ein größeres Gewicht 9.6. Pfefferl versucht, die zugespitzte Frage „Ketzer oder Kirchenmann“ zu entschärfen 9.7. Geyer und Hamm betonen den antiorthodoxen Impetus in Weigels Texten 9.8. Pfefferls zeitliche Differenzierung: Die Schrift „Vom Leben Christi“ als Gegenentwurf zur Konkordienformel 9.9. Die Neue Edition 10 Nachwort Seite 207 11 Anmerkungen (Endnoten) Seite 209 12 Literaturverzeichnis Seite 255 13 Anhang Seite 261 1 Zeittafel: Gesellschaftliche Verhältnisse und historische Ereignisse in Sachsen 2 Die Chemnitzer Familien Biedermann/15. bis 17. Jahrhundert
3 Recherche-Ergebnisse im Stadtarchiv Chemnitz zum Zschopauer Diakon und Pfarrer Benedikt Biedermann 4 Die Weigeliana-Sammlung von August Israel am ehemaligen Lehrerseminar zu Zschopau (jetzt Gymnasium Zschopau) 5 Erläuterungen zum Frontispiz-Bild im „Studium universale“ 1698 bei Samuel Müllern
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Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 19 1 Gesellschaftliche Verhältnisse und geistige Strömungen in Valentin Weigels Zeit Seite 25 2 Valentin Weigels Biographie Seite 29 2.1. Ein asketischer und feinsinniger Kopf 2.2. Weigels autobiographische Skizze 2.3. Weigel über seine Bestrebungen 2.4. Hinterlassene Handschriften Valentin Weigels 2.5. Frühe biographische Klärungen durch Rotthe und Arnold 2.6. Die Dissertation „Vitam fata et scripta Μ. Valentini Weigelii“ von J. G. Reichel 3 Orte und Ereignisse im Leben von Valentin Weigel 3.1. Im Strudel konfessioneller Streitigkeiten 3.2. Zur Herkunft und zum Bildungsweg Weigels 3.3. Weigels Eheschließung und seine Kinder 3.4. Pastorentätigkeit und Predigten in Zschopau 3.5. Die Leichenpredigt für Martha von Rüxleben 3.6. Weigels „Verteidigungsschift“ 3.7. Visitationen und die Konkordienformel 3.8. Aus Weigels Bekanntenkreis 3.9. Das Epitaphium Weigelii 3.10. War Weigel ein Alchemist? Seite 41
Exkurs 1 Predigten und Gebete Valentin Weigels Seite 54 1 . Aus der Handschriftlichen Predigtensammlung 2 . Aus der Hauspostille 4 Auseinandersetzungen mit Valentin Weigel Seite 79 4.1. Weigel als Pfarrer, Ketzer, Spiritualist und Theosoph 4.2. Ansichten über Weigels Charakter und Bestrebungen 4.2.1. Für Leibniz war Weigel ein „Mann von Geist“ 4.2.2. Pertz, Opel und Israel versuchen lebensnahe Erklärungen 4.2.3. Psychologische und kognitive Erörterungen von Maier, Zeller und Lieb 4.2.4. Lieb und Goldammer nehmen eine zeitgeschichtliche Einordnung vor 4.2.5. Hirschberger und Wollgast betrachten Weigel als Philosoph 4.2.6. Pfefferl und Weeks entwickeln ein differenziertes und ganzheitliches Bild 5 Die Verstoßung Valentin Weigels aus dem Kreis der orthodoxen Kirche Seite 89 5.1. Eine unheilvolle Visitation bei Weigels Amtsnachfolger Benedikt Biedermann 5.2. „Das Informatorium“ - Auslöser der Bekämpfung des „Weigelianismus“ 5.3. Der direkte Kampf gegen den Häretiker Valentin Weigel beginnt 5.4. Einsetzende Mäßigung im Umgang mit Valentin Weigel 5.4.1. Gottfried Arnold bereitet den Weg zum Pietismus 5.4.2. Für Johann Georg Walch ist Weigel ein Fanaticus bzw. ein Enthusiast 5.4.3. Die Auseinandersetzungen gehen weiter 5.5. Ist Valentin Weigel ein Protestant? 6 Der Weigelianismus als Teil einer spirituellen Bewegung im 16. und 17. Jahrhundert 6.1. Die Glaubenskrise und ihre Folgen Seite 111
6.2. Zum weigelianischen Schriftgut 6.2.1. Warum hat Weigel seine Schriften nicht drucken lassen? 6.2.2. Ist Biedermann Hauptverfasser der Weigel untergeschobenen Texte? 6.2.3. Wer steckt hinter den Pseudonymen? 6.3. Die geistige Nähe Valentin Weigels zu Thomas Müntzer Exkurs 2 Wirkungen und Folgen des Spiritualismus Seite 127 1. Die Spiritualisten als „frühe Dissidenten" 2. Der „Geist" des Kapitalismus 3. Spirituelle Gruppierungen in der Gegenwart 4. Die umstrittene Position der „Pfingstler" 7 Non concupisces - Valentin Weigels theologisches Grundthema Seite 133 7.1. „Kurzer Bericht und Anleitung zur Deutschen Theologie“ 7.2. „Vom Ort der Welt“ 7.3. „Vom Gesetz oder Willen Gottes“ 7.4. „Einfältiger Unterricht vom Gebeth“ 7.5. „Die seligmachende Erkenntnis Gottes“ 7.6. „De bono et malo in hornine“ 7.7. Weigels Theologie Exkurs 3 Im Widerstreit zwischen freiem und geknechtetem Willen Seite 141 1. Der Streit um die Willensfreiheit zwischen Luther und Erasmus von Rotterdam 2. Mit seiner Glaubenslehre steht Thomas Müntzer zwischen Erasmus und Luther 3. Die weigelianische Schrift „Introductio hominis"
8 Die Weigel-Forschung im 19. und 20. Jahrhundert Seite 147 8.1. Ein veränderter Umgang mit Valentin Weigel 8.2. Weigels Gedankengut wird Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen 8.3. Die Echtheitsfrage 8.3.1. Zur Entstehungsweise weigelianischer Literatur 8.3.2. Pseudoweigelia und Postweigelia 8.3.3. Wie „Problemfälle“ der weigelianischen Literatur gelöst werden konnten 8.4. Ludolf Pertz gibt der Weigel-Forschung einen neuen Anstoß 8.5. Julius Opel setzt neue Akzente - Differenzierung und Systematisierung 8.6. Der Beitrag August Israels zur kritischen Weigel-Forschung 8.6.1. Die Würdigung Valentin Weigels zum 300. Todestag - Israels Motivation 8.6.2. Der von August Israel zusammengetragene Weigel-Fundus 8.6.4. Israels Weigel-Kanon 8.6.5. Früh einsetzende Kritik an Israels Methode und Ergebnis 8.6.6. Israels Beitrag zur Weigelforschung - Was bleibt? Exkurs 4 Die Schrift „Studium universale" Seite 181 1. Zur Entstehung der Schrift „Studium universale" 2. Über die Herkunft des Menschen und der Aufruf zur Selbsterkenntnis 3. Das dialektische Verständnis der Trinität in Gott, Mensch und Bibel 4. Über den freien und gefangenen Willen des Menschen 5. Abschluss oder Überleitung ? 6. „Was das rechte studieren und lernen sey"/ Nemlich/ wesentliche Vereinigung Cognoscentis Cogniti" 7. „Was alle Menschen in dieser Zeit studiren sollen" 8. „De Facilitate et Difficultate discendi Theologiam omnia"
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