Bachelor-Thesis: Sind gesammelte Geruchskonserven als mögliche wiederkehrende Fahndungsmethode für die Aufklärung von Straftaten sinnvoll?

Wer kennt es nicht, man riecht den Duft von Sonnencreme, welcher einen direkt in den Sommer versetzen lässt oder der Geruch von Mandarinen, der das Weihnachtsgefühl in einem hochkommen lässt. Diese bestimmten Gerüche, die einem in die Nase gehen und Erinnerungen hochschießen lassen. Allein dies zeig...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schroschk, Kira (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin 2019
Schlagworte:
Zusammenfassung:Wer kennt es nicht, man riecht den Duft von Sonnencreme, welcher einen direkt in den Sommer versetzen lässt oder der Geruch von Mandarinen, der das Weihnachtsgefühl in einem hochkommen lässt. Diese bestimmten Gerüche, die einem in die Nase gehen und Erinnerungen hochschießen lassen. Allein dies zeigt, dass Gerüche biologisch betrachtet eine Einzigartigkeit in sich bergen. Zu dieser Besonderheit fällt u.a. auch der Geruch eines Menschen. Genau dies hat die Polizei bzw. die Kriminalistik in der Vergangenheit bereits erkannt und sich zu Nutze gemacht, indem sie den menschlichen Geruch in der Form von Geruchskonserven zur Straftatenaufklärung eingesetzt haben. Die Betonung liegt dabei auf die Vergangenheit, da eine Applikation von Geruchskonserven heutzutage nicht abgehalten wird. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich deshalb mit der möglichen gegenwärtigen Anwendung von Geruchskonserven in Bezug zur Straftatenaufklärung, wobei das Ziel dahinter ist, herauszufinden in welcher Hinsicht solche Geruchskonserven Effektivität innerhalb der polizeilichen Arbeit bringen. Zunächst soll sich mit dem geschichtlichen Aspekt der Geruchskonserven auseinandergesetzt werden. Nachdem der historische Abriss erläutert wurde, wird anschließend auf die Grundlagen der Odorologie eingegangen, worauf sich die Thematik rund um Geruchskonserven stützt. Innerhalb dieses Punktes wird zudem einerseits die Biologie und andererseits die kriminalistische Herangehensweise erläutert, welches die die Tatortarbeit und Zusammenarbeit mit den Spürhunden mit inkludiert. Es folgt die konkrete praktische Anwendung innerhalb der Berliner Polizei. Im letzten Teil wird sodann vorgestellt, inwieweit die Verwendung von Geruchskonserven effektiv für unsere polizeiliche Arbeit ist und welcher rechtliche Rahmen hinsichtlich dieser Methode vorherrscht. Als Abschluss folgt das Fazit vor dem Hintergrund der Fragestellung.
Beschreibung:37, 15, 11 Blatt Illustrationen

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