la isla bonita:

"Im Theater lässt sich in der Regel nichts nachhaltig verändern, da nachfolgende Inszenierungen den Raum unter den gleichen Bedingungen vorfinden müssen. In «la isla bonita» untersucht Julian Weber gemeinsam mit seinem Team Möglichkeiten, die Architektur des Theaters durch Körper und Vorstellun...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Proksch, Thomas (KomponistIn), Amotz, Roy (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Weber, July 1986- (ChoreografIn, AusführendeR), Cámara, Juan Pablo (AusführendeR), Förster, Judith ca. 20. Jh (AusführendeR), Magnea, Liina (AusführendeR), Rouviere, Lyllie (AusführendeR), Tyminski, Karol ca. 20. Jh (AusführendeR), Clark, Rachell ca. 20. Jh (AusführendeR)
Format: Video Software
Sprache:No linguistic content
Veröffentlicht: Berlin Bickmann [2021]
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 1572
Schlagworte:
Online-Zugang:Auszug
Zusammenfassung:"Im Theater lässt sich in der Regel nichts nachhaltig verändern, da nachfolgende Inszenierungen den Raum unter den gleichen Bedingungen vorfinden müssen. In «la isla bonita» untersucht Julian Weber gemeinsam mit seinem Team Möglichkeiten, die Architektur des Theaters durch Körper und Vorstellungskraft zu beeinflussen. Das Theater selbst als Körper und Gegenüber verstehend, spielen die Performer*innen mit dem poetischen Potenzial seiner Logistik. Sie arbeiten hauptsächlich mit dem, was bereits vorhanden ist – von der technischen Ausrüstung bis hin zu den Müllcontainern. Verschiedene Zustände der Euphorie werden untersucht und auf ihre Körperlichkeit, Gestik und Gruppendynamik hin analysiert, um sie für Tanz und Choreografie nutzbar zu machen. Während Verspieltheit mit Formalität kollidiert, wird das Unkontrollierbare und Exzessive im Tanz beleuchtet. Weber und seine Ko-Akteur*innen verstehen dabei Destruktion nicht nur als etwas Negatives, sondern auch als Möglichkeit, Neues entstehen zu lassen." [www.tanzforumberlin.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (75 min) 12 cm