Politische Opposition im Organisationsverfassungsrecht der Europäischen Union:
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1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
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Schriftenreihe: | Beiträge zum Organisationsverfassungsrecht
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel 1: Theoretische Grundlegungen politischer Opposition -- A. Oppositionsbegriffe jenseits des Staates -- I. Oppositionsbegriffe in der vergleichenden Politikwissenschaft und im Rechtsvergleich -- 1. Oppositionsbegriffe in der vergleichenden Politikwissenschaft -- a) Oppositionsbegriffe ohne institutionellen Bezugsrahmen -- b) Institutionelle Oppositionsbegriffe -- 2. Oppositionsbegriffe im Rechtsvergleich -- 3. Ergebnis -- II. Oppositionsbegriffe im internationalen Kontext -- 1. Politikwissenschaftliche Oppositionsbegriffe in internationalen Organisationen -- 2. Oppositionsbegriffe im Völkerrecht -- a) Opposition und Menschenrechte -- b) Oppositionsbegriffe im Recht der internationalen Organisationen -- aa) Parlamentarische Oppositionsformen in internationalen Organisationen -- bb) Außerparlamentarische Oppositionsformen -- 3. Ergebnis -- III. Oppositionsbegriffe und die Europäische Union -- 1. Oppositionsphänomene aus politikwissenschaftlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 2. Oppositionsphänomene aus verfassungsrechtlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 3. Ergebnis -- IV. Resümee -- 1. Vergleichende, internationale und supranationale Oppositionsbegriffe -- 2. Gemeinsame Begriffselemente -- a) Die Oppositionsfunktionen -- b) Vielfalt der Artikulationsformen politischer Opposition -- c) Politische Opposition als Issue-orientiertes Verhalten -- d) Fazit -- B. Die Oppositionsfunktionen -- I. Die Funktionentrias der parlamentarischen Opposition -- 1. Die Kontrollfunktion -- 2. Die Kritikfunktion -- 3. Die Alternativfunktion | |
505 | 8 | |a 4. Ergebnis -- II. Die Oppositionsfunktionen jenseits des staatlichen Parlamentarismus -- 1. Transfer auf den außerparlamentarischen Kontext -- 2. Transfer auf das Organisationsverfassungsrecht der Union -- 3. Ergebnis -- C. Der Oppositionsbegriff im verfassungsrechtlichen Kontext -- I. Die Organisation politischer Herrschaft im Verfassungsrecht -- 1. Die theoretische Trennung von Politik und Recht in der Verfassung -- 2. Fazit -- II. Umrisse der politischen Gewalt im Verfassungsrecht -- 1. Institutionelle Besonderheiten der politischen Gewalt im Verfassungsrecht -- 2. Der Transfer auf das Organisationsverfassungsrecht der Union -- a) Rechtserzeugung als leitendes Paradigma der Herrschaftsausübung durch die Union -- b) Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Besonderheiten der Union -- 3. Ergebnis -- III. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition im Verfassungsrecht -- 1. Vorfragen zur verfassungsrechtlichen Wahrnehmbarkeit politischer Opposition -- 2. Formelle Bedingungen der Wahrnehmbarkeit -- a) Polykratische Organverfassung -- b) Plenarentscheidungen -- c) Öffentlichkeit der Abstimmungs- und Entscheidungsverfahren? -- 3. Materielle Bedingungen -- a) Die Kontingenz der Willensbildungsverfahren -- b) Die Hierarchisierung grundsätzlich gleichberechtigter Organmitglieder -- 4. Ergebnis - Begriffskonturen politischer Opposition im Organisationsverfassungsrecht -- D. Das Verhältnis von politischer Herrschaft und politischer Opposition -- I. Opposition in den theoretischen Konzeptionen des demokratischen Verfassungsstaats -- 1. Opposition in den pluralistischen Demokratieverständnissen -- 2. Opposition in der Demokratietheorie bei Hans Kelsen -- a) Opposition als Ausdruck demokratischer Freiheit und Gleichheit -- b) Das Mehrheitsprinzip im Kontext der demokratischen Freiheit und Gleichheit | |
505 | 8 | |a c) Die Anerkennung politischer Opposition als Strukturmerkmal demokratischer Herrschaft -- 3. Ergebnis -- II. Opposition in der unionsspezifischen Demokratietheorie -- 1. Konsens als Demokratiedefizit der Union -- 2. Die Union als Konsensdemokratie -- 3. Ergebnis -- III. Voraussetzungen und Bedingungen des strukturellen Oppositionsschutzes -- 1. Verfassungsrechtliche Legitimität als Voraussetzung eines Oppositionsschutzes -- 2. Die Kontingenzgarantie als Wesensmerkmal des Oppositionsschutzes innerhalb einer Demokratie -- 3. Ergebnis -- Kapitel 2: Bedingungen von politischer Opposition in der Organisation politischer Herrschaft der Europäischen Union -- A. Der institutionelle Rahmen politischer Herrschaft auf Unionsebene -- I. Der verfassungsnormative Kreis der politisch Berechtigten der Union -- 1. Die politische Berechtigung der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Berechtigung der Mitgliedstaaten -- 3. Ergebnis -- II. Die Gleichheit der politisch Berechtigten -- 1. Die politische Gleichheit der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Gleichheit der Mitgliedstaaten -- 3. Gleichheit von bürgerschaftlichem und mitgliedstaatlichem Anspruch auf politische Teilhabe? -- 4. Ergebnis -- III. Die Organe und Verfahren politischer Rechtserzeugung auf Unionsebene -- 1. Die institutionelle Architektur politischer Repräsentation auf Unionsebene -- a) Die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger durch die Mitglieder des Europäischen Parlaments -- b) Die politische Vertretung der Mitgliedstaaten durch die Mitglieder des Europäischen Rats und des Rats -- 2. Politische Rechtserzeugung durch die Repräsentationsorgane -- a) Die mittelbare Rechtserzeugung durch den Europäischen Rat -- b) Rechtserzeugung durch das Europäische Parlament und den Rat -- aa) Die Organstruktur des EP und des Rates | |
505 | 8 | |a bb) Prospektive und inklusive Rechtserzeugung -- cc) Inhaltliche Kontingenz der Rechtserzeugung -- c) Fazit -- 3. Politische Rechtserzeugung jenseits der Repräsentationsorgane der Union -- 4. Politische Rechtserzeugung durch vertikale Beteiligungsformen der politisch Berechtigten? -- a) Die Europäische Bürgerinitiative und die nationalen Parlamente -- b) Ergebnis -- IV. Resümee - Der institutionelle Rahmen politischer Opposition -- B. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition innerhalb der politischen Gewalt der Union -- I. Die Struktur der Organe der politischen Gewalt -- II. Die Konfiguration der Willensbildungsverfahren der Organe -- 1. Das Europäische Parlament -- a) Wahlen und Abstimmungen im EP -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- 2. Der Europäische Rat -- a) Wahlen und Abstimmungen im EurRat -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- 3. Der Rat -- a) Wahlen und Abstimmungen im Rat -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- c) Hierarchisierung der Ratsmitglieder im Rahmen besonderer Unionspolitiken -- aa) Ungleichzeitigkeit im Organisationsverfassungsrecht -- bb) Das Verhältnis von "ins" und "outs" aus Oppositionsperspektive -- III. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition in der interinstitutionellen Rechtserzeugung -- 1. Die Vetopositionen der Organe -- 2. Die fehlende Kontingenz der interinstitutionellen Willensbildungsverfahren -- 3. Ergebnis -- IV. Resümee -- C. Legitimität und struktureller Schutz politischer Opposition auf Unionsebene -- I. Legitimität politischer Opposition in der Herrschaftsorganisation der Union -- II. Notwendigkeit eines Oppositionsschutzes in der Herrschaftsorganisation der Union -- 1. Der formelle Ausschluss der Repräsentanten und der Herrschaftsanspruch der Repräsentierten -- 2. Ergebnis -- III. Die verfassungsrechtliche Gestalt eines strukturellen Oppositionsschutzes | |
505 | 8 | |a 1. Die Kontingenzgarantie in den politischen Willensbildungsverfahren -- 2. Oppositionsschutz als allgemeiner Verfassungsgrundsatz -- a) Der Oppositionsbegriff als Schutzbereichsindikator -- b) Die konkreten Schutzwirkungen des allgemeinen Verfassungsgrundsatzes -- IV. Resümee -- Kapitel 3: Politische Opposition im Europäischen Parlament -- A. Das Wahlrecht und politische Opposition im Europäischen Parlament -- I. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen -- II. Die institutionelle Verankerung politischer Minderheiten durch die EPWahlen -- 1. Der Grundsatz der Allgemeinheit der Wahlen und das Verhältniswahlsystem -- 2. Die Wahlgleichheit und politische Minderheiten im EP -- a) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen nach Art. 14 Abs. 2 UAbs. 1 EUV -- b) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen durch Art. 3 DWA? -- III. Die EP-Wahlen und das politische Reversibilitätspotenzial des EP -- 1. Das Prinzip der Herrschaft auf Zeit in Art. 14 Abs. 3 EUV -- 2. Die politisch-inhaltliche Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität jenseits des EP -- 3. Die politisch-personelle Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität jenseits des EP -- aa) Die Beziehung des EP zur politischen Exekutivgewalt der Union -- bb) Der parlamentarischen Einfluss auf die personelle Besetzung der Kommission -- cc) Zwischenergebnis -- 4. Ergebnis -- B. Opposition durch individuelle Mitglieder des Europäischen Parlaments -- I. Die Mandatsfreiheit der Mitglieder des Europäischen Parlaments -- 1. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Mandatsfreiheit -- a) Der Direktwahlakt -- aa) Der Rang und die Rechtsnatur des DWA. | |
505 | 8 | |a bb) Die Reichweite des Anwendungsbereichs des Art. 6 Abs. 1 S. 2 DWA. | |
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Oppositionsbegriffe und die Europäische Union -- 1. Oppositionsphänomene aus politikwissenschaftlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 2. Oppositionsphänomene aus verfassungsrechtlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 3. Ergebnis -- IV. Resümee -- 1. Vergleichende, internationale und supranationale Oppositionsbegriffe -- 2. Gemeinsame Begriffselemente -- a) Die Oppositionsfunktionen -- b) Vielfalt der Artikulationsformen politischer Opposition -- c) Politische Opposition als Issue-orientiertes Verhalten -- d) Fazit -- B. Die Oppositionsfunktionen -- I. Die Funktionentrias der parlamentarischen Opposition -- 1. Die Kontrollfunktion -- 2. Die Kritikfunktion -- 3. Die Alternativfunktion 4. Ergebnis -- II. 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Opposition in der unionsspezifischen Demokratietheorie -- 1. Konsens als Demokratiedefizit der Union -- 2. Die Union als Konsensdemokratie -- 3. Ergebnis -- III. Voraussetzungen und Bedingungen des strukturellen Oppositionsschutzes -- 1. Verfassungsrechtliche Legitimität als Voraussetzung eines Oppositionsschutzes -- 2. Die Kontingenzgarantie als Wesensmerkmal des Oppositionsschutzes innerhalb einer Demokratie -- 3. Ergebnis -- Kapitel 2: Bedingungen von politischer Opposition in der Organisation politischer Herrschaft der Europäischen Union -- A. Der institutionelle Rahmen politischer Herrschaft auf Unionsebene -- I. Der verfassungsnormative Kreis der politisch Berechtigten der Union -- 1. Die politische Berechtigung der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Berechtigung der Mitgliedstaaten -- 3. Ergebnis -- II. Die Gleichheit der politisch Berechtigten -- 1. Die politische Gleichheit der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. 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Resümee -- Kapitel 3: Politische Opposition im Europäischen Parlament -- A. Das Wahlrecht und politische Opposition im Europäischen Parlament -- I. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen -- II. Die institutionelle Verankerung politischer Minderheiten durch die EPWahlen -- 1. Der Grundsatz der Allgemeinheit der Wahlen und das Verhältniswahlsystem -- 2. Die Wahlgleichheit und politische Minderheiten im EP -- a) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen nach Art. 14 Abs. 2 UAbs. 1 EUV -- b) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen durch Art. 3 DWA? -- III. Die EP-Wahlen und das politische Reversibilitätspotenzial des EP -- 1. Das Prinzip der Herrschaft auf Zeit in Art. 14 Abs. 3 EUV -- 2. Die politisch-inhaltliche Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität jenseits des EP -- 3. 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Der institutionelle Rahmen politischer Herrschaft auf Unionsebene -- I. Der verfassungsnormative Kreis der politisch Berechtigten der Union -- 1. Die politische Berechtigung der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Berechtigung der Mitgliedstaaten -- 3. Ergebnis -- II. Die Gleichheit der politisch Berechtigten -- 1. Die politische Gleichheit der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Gleichheit der Mitgliedstaaten -- 3. Gleichheit von bürgerschaftlichem und mitgliedstaatlichem Anspruch auf politische Teilhabe? -- 4. Ergebnis -- III. Die Organe und Verfahren politischer Rechtserzeugung auf Unionsebene -- 1. Die institutionelle Architektur politischer Repräsentation auf Unionsebene -- a) Die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger durch die Mitglieder des Europäischen Parlaments -- b) Die politische Vertretung der Mitgliedstaaten durch die Mitglieder des Europäischen Rats und des Rats -- 2. Politische Rechtserzeugung durch die Repräsentationsorgane -- a) Die mittelbare Rechtserzeugung durch den Europäischen Rat -- b) Rechtserzeugung durch das Europäische Parlament und den Rat -- aa) Die Organstruktur des EP und des Rates</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">bb) Prospektive und inklusive Rechtserzeugung -- cc) Inhaltliche Kontingenz der Rechtserzeugung -- c) Fazit -- 3. Politische Rechtserzeugung jenseits der Repräsentationsorgane der Union -- 4. Politische Rechtserzeugung durch vertikale Beteiligungsformen der politisch Berechtigten? -- a) Die Europäische Bürgerinitiative und die nationalen Parlamente -- b) Ergebnis -- IV. Resümee - Der institutionelle Rahmen politischer Opposition -- B. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition innerhalb der politischen Gewalt der Union -- I. Die Struktur der Organe der politischen Gewalt -- II. Die Konfiguration der Willensbildungsverfahren der Organe -- 1. Das Europäische Parlament -- a) Wahlen und Abstimmungen im EP -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- 2. Der Europäische Rat -- a) Wahlen und Abstimmungen im EurRat -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- 3. Der Rat -- a) Wahlen und Abstimmungen im Rat -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- c) Hierarchisierung der Ratsmitglieder im Rahmen besonderer Unionspolitiken -- aa) Ungleichzeitigkeit im Organisationsverfassungsrecht -- bb) Das Verhältnis von "ins" und "outs" aus Oppositionsperspektive -- III. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition in der interinstitutionellen Rechtserzeugung -- 1. Die Vetopositionen der Organe -- 2. Die fehlende Kontingenz der interinstitutionellen Willensbildungsverfahren -- 3. Ergebnis -- IV. Resümee -- C. Legitimität und struktureller Schutz politischer Opposition auf Unionsebene -- I. Legitimität politischer Opposition in der Herrschaftsorganisation der Union -- II. Notwendigkeit eines Oppositionsschutzes in der Herrschaftsorganisation der Union -- 1. Der formelle Ausschluss der Repräsentanten und der Herrschaftsanspruch der Repräsentierten -- 2. Ergebnis -- III. Die verfassungsrechtliche Gestalt eines strukturellen Oppositionsschutzes</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">1. Die Kontingenzgarantie in den politischen Willensbildungsverfahren -- 2. Oppositionsschutz als allgemeiner Verfassungsgrundsatz -- a) Der Oppositionsbegriff als Schutzbereichsindikator -- b) Die konkreten Schutzwirkungen des allgemeinen Verfassungsgrundsatzes -- IV. Resümee -- Kapitel 3: Politische Opposition im Europäischen Parlament -- A. Das Wahlrecht und politische Opposition im Europäischen Parlament -- I. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen -- II. Die institutionelle Verankerung politischer Minderheiten durch die EPWahlen -- 1. Der Grundsatz der Allgemeinheit der Wahlen und das Verhältniswahlsystem -- 2. Die Wahlgleichheit und politische Minderheiten im EP -- a) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen nach Art. 14 Abs. 2 UAbs. 1 EUV -- b) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen durch Art. 3 DWA? -- III. Die EP-Wahlen und das politische Reversibilitätspotenzial des EP -- 1. Das Prinzip der Herrschaft auf Zeit in Art. 14 Abs. 3 EUV -- 2. Die politisch-inhaltliche Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität jenseits des EP -- 3. Die politisch-personelle Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität jenseits des EP -- aa) Die Beziehung des EP zur politischen Exekutivgewalt der Union -- bb) Der parlamentarischen Einfluss auf die personelle Besetzung der Kommission -- cc) Zwischenergebnis -- 4. Ergebnis -- B. Opposition durch individuelle Mitglieder des Europäischen Parlaments -- I. Die Mandatsfreiheit der Mitglieder des Europäischen Parlaments -- 1. 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Oppositionsbegriffe im internationalen Kontext -- 1. Politikwissenschaftliche Oppositionsbegriffe in internationalen Organisationen -- 2. Oppositionsbegriffe im Völkerrecht -- a) Opposition und Menschenrechte -- b) Oppositionsbegriffe im Recht der internationalen Organisationen -- aa) Parlamentarische Oppositionsformen in internationalen Organisationen -- bb) Außerparlamentarische Oppositionsformen -- 3. Ergebnis -- III. Oppositionsbegriffe und die Europäische Union -- 1. Oppositionsphänomene aus politikwissenschaftlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 2. Oppositionsphänomene aus verfassungsrechtlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 3. Ergebnis -- IV. Resümee -- 1. Vergleichende, internationale und supranationale Oppositionsbegriffe -- 2. Gemeinsame Begriffselemente -- a) Die Oppositionsfunktionen -- b) Vielfalt der Artikulationsformen politischer Opposition -- c) Politische Opposition als Issue-orientiertes Verhalten -- d) Fazit -- B. Die Oppositionsfunktionen -- I. Die Funktionentrias der parlamentarischen Opposition -- 1. Die Kontrollfunktion -- 2. Die Kritikfunktion -- 3. Die Alternativfunktion 4. Ergebnis -- II. Die Oppositionsfunktionen jenseits des staatlichen Parlamentarismus -- 1. Transfer auf den außerparlamentarischen Kontext -- 2. Transfer auf das Organisationsverfassungsrecht der Union -- 3. Ergebnis -- C. Der Oppositionsbegriff im verfassungsrechtlichen Kontext -- I. Die Organisation politischer Herrschaft im Verfassungsrecht -- 1. Die theoretische Trennung von Politik und Recht in der Verfassung -- 2. Fazit -- II. Umrisse der politischen Gewalt im Verfassungsrecht -- 1. Institutionelle Besonderheiten der politischen Gewalt im Verfassungsrecht -- 2. Der Transfer auf das Organisationsverfassungsrecht der Union -- a) Rechtserzeugung als leitendes Paradigma der Herrschaftsausübung durch die Union -- b) Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Besonderheiten der Union -- 3. Ergebnis -- III. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition im Verfassungsrecht -- 1. Vorfragen zur verfassungsrechtlichen Wahrnehmbarkeit politischer Opposition -- 2. Formelle Bedingungen der Wahrnehmbarkeit -- a) Polykratische Organverfassung -- b) Plenarentscheidungen -- c) Öffentlichkeit der Abstimmungs- und Entscheidungsverfahren? -- 3. Materielle Bedingungen -- a) Die Kontingenz der Willensbildungsverfahren -- b) Die Hierarchisierung grundsätzlich gleichberechtigter Organmitglieder -- 4. Ergebnis - Begriffskonturen politischer Opposition im Organisationsverfassungsrecht -- D. Das Verhältnis von politischer Herrschaft und politischer Opposition -- I. Opposition in den theoretischen Konzeptionen des demokratischen Verfassungsstaats -- 1. Opposition in den pluralistischen Demokratieverständnissen -- 2. Opposition in der Demokratietheorie bei Hans Kelsen -- a) Opposition als Ausdruck demokratischer Freiheit und Gleichheit -- b) Das Mehrheitsprinzip im Kontext der demokratischen Freiheit und Gleichheit c) Die Anerkennung politischer Opposition als Strukturmerkmal demokratischer Herrschaft -- 3. Ergebnis -- II. Opposition in der unionsspezifischen Demokratietheorie -- 1. Konsens als Demokratiedefizit der Union -- 2. Die Union als Konsensdemokratie -- 3. Ergebnis -- III. Voraussetzungen und Bedingungen des strukturellen Oppositionsschutzes -- 1. Verfassungsrechtliche Legitimität als Voraussetzung eines Oppositionsschutzes -- 2. Die Kontingenzgarantie als Wesensmerkmal des Oppositionsschutzes innerhalb einer Demokratie -- 3. Ergebnis -- Kapitel 2: Bedingungen von politischer Opposition in der Organisation politischer Herrschaft der Europäischen Union -- A. Der institutionelle Rahmen politischer Herrschaft auf Unionsebene -- I. Der verfassungsnormative Kreis der politisch Berechtigten der Union -- 1. Die politische Berechtigung der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Berechtigung der Mitgliedstaaten -- 3. Ergebnis -- II. Die Gleichheit der politisch Berechtigten -- 1. Die politische Gleichheit der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Gleichheit der Mitgliedstaaten -- 3. Gleichheit von bürgerschaftlichem und mitgliedstaatlichem Anspruch auf politische Teilhabe? -- 4. Ergebnis -- III. Die Organe und Verfahren politischer Rechtserzeugung auf Unionsebene -- 1. Die institutionelle Architektur politischer Repräsentation auf Unionsebene -- a) Die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger durch die Mitglieder des Europäischen Parlaments -- b) Die politische Vertretung der Mitgliedstaaten durch die Mitglieder des Europäischen Rats und des Rats -- 2. Politische Rechtserzeugung durch die Repräsentationsorgane -- a) Die mittelbare Rechtserzeugung durch den Europäischen Rat -- b) Rechtserzeugung durch das Europäische Parlament und den Rat -- aa) Die Organstruktur des EP und des Rates bb) Prospektive und inklusive Rechtserzeugung -- cc) Inhaltliche Kontingenz der Rechtserzeugung -- c) Fazit -- 3. Politische Rechtserzeugung jenseits der Repräsentationsorgane der Union -- 4. Politische Rechtserzeugung durch vertikale Beteiligungsformen der politisch Berechtigten? -- a) Die Europäische Bürgerinitiative und die nationalen Parlamente -- b) Ergebnis -- IV. Resümee - Der institutionelle Rahmen politischer Opposition -- B. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition innerhalb der politischen Gewalt der Union -- I. Die Struktur der Organe der politischen Gewalt -- II. Die Konfiguration der Willensbildungsverfahren der Organe -- 1. Das Europäische Parlament -- a) Wahlen und Abstimmungen im EP -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- 2. 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Der formelle Ausschluss der Repräsentanten und der Herrschaftsanspruch der Repräsentierten -- 2. Ergebnis -- III. Die verfassungsrechtliche Gestalt eines strukturellen Oppositionsschutzes 1. Die Kontingenzgarantie in den politischen Willensbildungsverfahren -- 2. Oppositionsschutz als allgemeiner Verfassungsgrundsatz -- a) Der Oppositionsbegriff als Schutzbereichsindikator -- b) Die konkreten Schutzwirkungen des allgemeinen Verfassungsgrundsatzes -- IV. Resümee -- Kapitel 3: Politische Opposition im Europäischen Parlament -- A. Das Wahlrecht und politische Opposition im Europäischen Parlament -- I. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen -- II. Die institutionelle Verankerung politischer Minderheiten durch die EPWahlen -- 1. Der Grundsatz der Allgemeinheit der Wahlen und das Verhältniswahlsystem -- 2. Die Wahlgleichheit und politische Minderheiten im EP -- a) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen nach Art. 14 Abs. 2 UAbs. 1 EUV -- b) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen durch Art. 3 DWA? -- III. Die EP-Wahlen und das politische Reversibilitätspotenzial des EP -- 1. Das Prinzip der Herrschaft auf Zeit in Art. 14 Abs. 3 EUV -- 2. Die politisch-inhaltliche Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität jenseits des EP -- 3. Die politisch-personelle Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität jenseits des EP -- aa) Die Beziehung des EP zur politischen Exekutivgewalt der Union -- bb) Der parlamentarischen Einfluss auf die personelle Besetzung der Kommission -- cc) Zwischenergebnis -- 4. Ergebnis -- B. Opposition durch individuelle Mitglieder des Europäischen Parlaments -- I. Die Mandatsfreiheit der Mitglieder des Europäischen Parlaments -- 1. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Mandatsfreiheit -- a) Der Direktwahlakt -- aa) Der Rang und die Rechtsnatur des DWA. bb) Die Reichweite des Anwendungsbereichs des Art. 6 Abs. 1 S. 2 DWA. (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Erscheint auch als Druck-Ausgabe 978-3-16-159846-3 (DE-604)BV047040133 Beiträge zum Organisationsverfassungsrecht v.5 (DE-604)BV047557017 5 |
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Oppositionsbegriffe im Völkerrecht -- a) Opposition und Menschenrechte -- b) Oppositionsbegriffe im Recht der internationalen Organisationen -- aa) Parlamentarische Oppositionsformen in internationalen Organisationen -- bb) Außerparlamentarische Oppositionsformen -- 3. Ergebnis -- III. Oppositionsbegriffe und die Europäische Union -- 1. Oppositionsphänomene aus politikwissenschaftlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 2. Oppositionsphänomene aus verfassungsrechtlicher Perspektive -- a) Parlamentarische Opposition im Europäischen Parlament -- b) Oppositionsformen jenseits des Europäischen Parlaments -- c) Fazit -- 3. Ergebnis -- IV. Resümee -- 1. Vergleichende, internationale und supranationale Oppositionsbegriffe -- 2. 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Der Transfer auf das Organisationsverfassungsrecht der Union -- a) Rechtserzeugung als leitendes Paradigma der Herrschaftsausübung durch die Union -- b) Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Besonderheiten der Union -- 3. Ergebnis -- III. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition im Verfassungsrecht -- 1. Vorfragen zur verfassungsrechtlichen Wahrnehmbarkeit politischer Opposition -- 2. Formelle Bedingungen der Wahrnehmbarkeit -- a) Polykratische Organverfassung -- b) Plenarentscheidungen -- c) Öffentlichkeit der Abstimmungs- und Entscheidungsverfahren? -- 3. Materielle Bedingungen -- a) Die Kontingenz der Willensbildungsverfahren -- b) Die Hierarchisierung grundsätzlich gleichberechtigter Organmitglieder -- 4. Ergebnis - Begriffskonturen politischer Opposition im Organisationsverfassungsrecht -- D. Das Verhältnis von politischer Herrschaft und politischer Opposition -- I. Opposition in den theoretischen Konzeptionen des demokratischen Verfassungsstaats -- 1. Opposition in den pluralistischen Demokratieverständnissen -- 2. Opposition in der Demokratietheorie bei Hans Kelsen -- a) Opposition als Ausdruck demokratischer Freiheit und Gleichheit -- b) Das Mehrheitsprinzip im Kontext der demokratischen Freiheit und Gleichheit c) Die Anerkennung politischer Opposition als Strukturmerkmal demokratischer Herrschaft -- 3. Ergebnis -- II. Opposition in der unionsspezifischen Demokratietheorie -- 1. Konsens als Demokratiedefizit der Union -- 2. Die Union als Konsensdemokratie -- 3. Ergebnis -- III. Voraussetzungen und Bedingungen des strukturellen Oppositionsschutzes -- 1. Verfassungsrechtliche Legitimität als Voraussetzung eines Oppositionsschutzes -- 2. Die Kontingenzgarantie als Wesensmerkmal des Oppositionsschutzes innerhalb einer Demokratie -- 3. Ergebnis -- Kapitel 2: Bedingungen von politischer Opposition in der Organisation politischer Herrschaft der Europäischen Union -- A. Der institutionelle Rahmen politischer Herrschaft auf Unionsebene -- I. Der verfassungsnormative Kreis der politisch Berechtigten der Union -- 1. Die politische Berechtigung der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Berechtigung der Mitgliedstaaten -- 3. Ergebnis -- II. Die Gleichheit der politisch Berechtigten -- 1. Die politische Gleichheit der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger -- 2. Die politische Gleichheit der Mitgliedstaaten -- 3. Gleichheit von bürgerschaftlichem und mitgliedstaatlichem Anspruch auf politische Teilhabe? -- 4. Ergebnis -- III. Die Organe und Verfahren politischer Rechtserzeugung auf Unionsebene -- 1. Die institutionelle Architektur politischer Repräsentation auf Unionsebene -- a) Die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger durch die Mitglieder des Europäischen Parlaments -- b) Die politische Vertretung der Mitgliedstaaten durch die Mitglieder des Europäischen Rats und des Rats -- 2. Politische Rechtserzeugung durch die Repräsentationsorgane -- a) Die mittelbare Rechtserzeugung durch den Europäischen Rat -- b) Rechtserzeugung durch das Europäische Parlament und den Rat -- aa) Die Organstruktur des EP und des Rates bb) Prospektive und inklusive Rechtserzeugung -- cc) Inhaltliche Kontingenz der Rechtserzeugung -- c) Fazit -- 3. Politische Rechtserzeugung jenseits der Repräsentationsorgane der Union -- 4. Politische Rechtserzeugung durch vertikale Beteiligungsformen der politisch Berechtigten? -- a) Die Europäische Bürgerinitiative und die nationalen Parlamente -- b) Ergebnis -- IV. Resümee - Der institutionelle Rahmen politischer Opposition -- B. Die Wahrnehmbarkeit politischer Opposition innerhalb der politischen Gewalt der Union -- I. Die Struktur der Organe der politischen Gewalt -- II. Die Konfiguration der Willensbildungsverfahren der Organe -- 1. Das Europäische Parlament -- a) Wahlen und Abstimmungen im EP -- b) Hierarchisierung der Organmitglieder -- 2. 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Die Wahlgleichheit und politische Minderheiten im EP -- a) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen nach Art. 14 Abs. 2 UAbs. 1 EUV -- b) Die Erfolgswertungleichheit der Stimmen durch Art. 3 DWA? -- III. Die EP-Wahlen und das politische Reversibilitätspotenzial des EP -- 1. Das Prinzip der Herrschaft auf Zeit in Art. 14 Abs. 3 EUV -- 2. Die politisch-inhaltliche Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial inhaltlicher Reversibilität jenseits des EP -- 3. Die politisch-personelle Reversibilität -- a) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität innerhalb des EP -- b) Das verfassungsrechtliche Potenzial personeller Reversibilität jenseits des EP -- aa) Die Beziehung des EP zur politischen Exekutivgewalt der Union -- bb) Der parlamentarischen Einfluss auf die personelle Besetzung der Kommission -- cc) Zwischenergebnis -- 4. Ergebnis -- B. 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