Feuilleton: Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur

Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine ko...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript-Verlag [2018]
Schriftenreihe:Lettre
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
DE-1046
DE-858
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DE-860
DE-473
DE-355
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit.Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung
This book examines feuilleton-style writing on its journey from the newspaper to the blog
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Mrz 2021)
Beschreibung:1 online resource (398 pages)
ISBN:9783839437223