Gegen den Strom:

"Sophie Bergmann, eine freie Journalistin, arbeitet an einer Vermächtnisstudie zu den Auswirkungen von Hartz IV auf die Gesellschaft. Sie befindet sich in einer Schaffenskrise. Ihr widerstrebt die Berichterstattung über Symptome der Arbeitsmarktreform, entkoppelt von ihren Ursachen. Auf einer E...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Luca, Antonio de (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Dulisch, Michel (DrehbuchautorIn), Dulisch, Bastian (DrehbuchautorIn), Pieck, Paul (Kameramann/frau), Ritzel, Jonathan (Tongestalter), Hartmann, Franziska 1984- (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Köln] WDR 2021
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Sophie Bergmann, eine freie Journalistin, arbeitet an einer Vermächtnisstudie zu den Auswirkungen von Hartz IV auf die Gesellschaft. Sie befindet sich in einer Schaffenskrise. Ihr widerstrebt die Berichterstattung über Symptome der Arbeitsmarktreform, entkoppelt von ihren Ursachen. Auf einer EU-Konferenz in Brüssel bekommt sie mit, wie der deutsche Finanzminister Olaf Meier von einem Unbekannten unter Druck gesetzt wird. In einem Gespräch mit dem Chefredakteur der "Freien Rheinischen Zeitung", Christian Lichter teilt sie sich mit und bittet ihn, der Sache nachgehen zu dürfen. Lichter hält sie hin, vertraut ihr lieber seine Hunde an und schickt statt ihr einen Kollegen nach Brüssel. Durch einen Zufall sieht sie, wie Lichter in das Auto des Unbekannten aus Brüssel steigt und wegfährt. Sophie ist irritiert. Sie versucht mit Hilfe von Matti, dem EDV-Spezialisten aus der Redaktion, herauszufinden in wessen Auto er gestiegen ist. Zusammen schmieden sie einen Plan, der alles für die beiden verändern wird. Regiekommentar: In meinem Film ""Gegen den Strom"" arbeite ich an einer Schnittstelle zwischen Kunst und Ökonomie. Mein Ziel ist es, neuen Ideen Raum zu geben. Gegenthesen zum Status Quo hör- und sichtbar zu machen. Zum Widerspruch anzuregen. Die von Kapitalismus und Neoliberalismus hervorgerufene immer größer werdende Ungleichheit zwischen den Staaten sowie die Ungleichheit der einzelnen EU-Bürger untereinander, erzeugen Misstrauen und Unsicherheit. Der Zulauf, den rechtspopulistische Parteien verzeichnen, kommt nicht von ungefähr. Genau so wenig wie der Brexit. In meinem Film geht es um die Frage, wer von dieser Ungleichheit profitiert. Verhindert diese Interessengemeinschaft eine Debatte, einen Diskurs zur Problembehebung im makroökonomischen Sinn – bewusst oder unbewusst?" [khm.de]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: WDR 29.10.2021
Original: Deutschland 2020
Beschreibung:1 DVD-Video (26 min) farbig 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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