Gefahr oder Risiko: Zur Geschichte von Kalkül und Einbildungskraft

Von Gefahren ist täglich die Rede. Doch die Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften beschäftigen sich hauptsächlich mit Form und Logik des Risikos. Das will dieser Band ändern, indem er eine kultur- und medienhistorische Genealogie der Gefahr und ihrer Vorstellungsräume im Verhältnis zum Risik...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Fohrmann, Jürgen (MitwirkendeR), Amann, Wilhelm (MitwirkendeR), Stünkel, Knut Martin (MitwirkendeR), Gerling, Winfried (MitwirkendeR)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2019
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Von Gefahren ist täglich die Rede. Doch die Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften beschäftigen sich hauptsächlich mit Form und Logik des Risikos. Das will dieser Band ändern, indem er eine kultur- und medienhistorische Genealogie der Gefahr und ihrer Vorstellungsräume im Verhältnis zum Risiko liefert. Die Entstehung des Risikos und die Geschichte seiner kalkulativen Minimierung im frühneuzeitlichen Versicherungswesen sind gut erforscht. Aber wie steht es um die scheinbar existenzielle "Gefahr"? Sie gerät erst viel später, mit einem verhältnismäßig winzigen Kapitel in Clausewitzʼ posthumen Riesenwerk Vom Kriege (1832-1834), in den Fokus. Clausewitz erkennt, dass die Gefahr immer auch ein Wahrnehmungsproblem ist, ein ästhetisches Konstrukt, das angewiesen ist auf ein Bewusstsein für die technische Vermittlung der Eindrücke
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (235 Seiten) 14 b&w ills
ISBN:9783846764251

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