Soziologie des Genozids: Grenzen und Möglichkeiten einer Forschungsperspektive

Soziologische Forschungen zu kollektiver Gewalt haben Genozide bis heute selten explizit in den Fokus genommen. Friedrichs Studie zeigt in einer kritischen Rekonstruktion zentraler Ansätze soziologisch orientierter Beschäftigungen mit Gewalt, dass dieses auffällige Desiderat bereits im Theoriedesign...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Friedrich, Stefan (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Dabag, Mihran (HerausgeberIn), Platt, Kristin (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2012
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Genozid und Gedächtnis
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Soziologische Forschungen zu kollektiver Gewalt haben Genozide bis heute selten explizit in den Fokus genommen. Friedrichs Studie zeigt in einer kritischen Rekonstruktion zentraler Ansätze soziologisch orientierter Beschäftigungen mit Gewalt, dass dieses auffällige Desiderat bereits im Theoriedesign und den Paradigmen der jeweils zugrunde gelegten Analysemodelle begründet ist.Entwickelt wird ein analytischer Ansatz, mit dem die Soziologie Antworten auf die Frage geben kann, wie sich eine »genozidale Gesellschaft« konstituiert, in der Völkermorde als politische Option erscheinen und eine Verwirklichung erfahren
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (359 Seiten)
ISBN:9783846754085