Welterzeugung als Experiment: Zur Bedeutung der Räume im Werk von Julian Barnes

Über das gesamte Werk von Julian Barnes hinweg lassen sich immer wieder geschlossene, exponierte Räume beobachten, die sich markant von einem offenen, bewegten Außen abheben: Inseln, Schiffe, Gerichtssäle oder ein Friseursalon. Sebastian Basler stellt die These auf, dass diese Innen-Außen-Opposition...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Basler, SebastianXXuUniversität Konstanz, Deutschland (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2020
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Gegenwartsliteratur
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Über das gesamte Werk von Julian Barnes hinweg lassen sich immer wieder geschlossene, exponierte Räume beobachten, die sich markant von einem offenen, bewegten Außen abheben: Inseln, Schiffe, Gerichtssäle oder ein Friseursalon. Sebastian Basler stellt die These auf, dass diese Innen-Außen-Opposition verschiedene Fragen der Welterzeugung verräumlicht: Die kleinen und großen Welten der geschlossenen Räume sind nicht nur Schauplätze in den Erzählungen, sondern geben als experimentelle Anordnungen auch Aufschluss über ihr je spezifisches Gemacht-Sein. Mit dem Raum kommt eine Dimension in den Blick, die in der Literatur über Julian Barnes auch aufgrund der dominanten Zeitdiskurse der Geschichte und des Gedächtnisses noch wenig Beachtung gefunden hat
Beschreibung:1 Online-Ressource (260 Seiten) 1 SW-Abbildung
ISBN:9783839455319