Lynchjustiz in den USA:

Lynchjustiz ist ein Begriff, der bis heute mit Rassismus, Terror und Gewalt, mit dem berüchtigten Ku-Klux-Klan und dem amerikanischen Süden verbunden ist; ein Verbrechen, das Zehntausende Menschen das Leben kostete. Manfred Berg erzählt die Geschichte der Lynchjustiz gegen schwarze Amerikaner, Mexik...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Berg, Manfred (VerfasserIn, ÜbersetzerIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Hamburg Hamburger Edition 2014
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Lynchjustiz ist ein Begriff, der bis heute mit Rassismus, Terror und Gewalt, mit dem berüchtigten Ku-Klux-Klan und dem amerikanischen Süden verbunden ist; ein Verbrechen, das Zehntausende Menschen das Leben kostete. Manfred Berg erzählt die Geschichte der Lynchjustiz gegen schwarze Amerikaner, Mexikaner oder Chinesen von ihren Anfängen in der Kolonialzeit bis in die Gegenwart. Er berichtet vom Widerstand gegen die Lynchjustiz und untersucht, warum sie um die Mitte des 20. Jahrhunderts aufhörte und welches Erbe sie in der amerikanischen Kultur hinterlassen hat. Wer verstehen will, warum das staatliche Gewaltmonopol in den USA eine vergleichsweise geringe Akzeptanz findet und die USA die drakonischste Strafjustiz der westlichen Welt praktizieren, findet in diesem Buch Antworten. Dabei beleuchtet Manfred Berg auch, welche Kontinuitäten zwischen dem Lynchen und der Todesstrafe bestehen
Beschreibung:Lynchjustiz - bis heute verbunden mit Rassismus, Terror und Gewalt, mit dem berüchtigten Ku-Klux-Klan und dem amerikanischen Süden - kostete im Lauf der amerikanischen Geschichte Zehntausende Menschen das Leben. Im Namen der »Gerechtigkeit«, der »Selbstverteidigung des Volkes« und der »Vorherrschaft der weißen Rasse« wurden Menschen geteert und gefedert, gefoltert, gehängt oder verbrannt. Mehr oder weniger organisierte Gruppen, die den Anspruch erhoben, im Namen lokaler Gemeinschaften und einer höheren Gerechtigkeit zu handeln, nahmen sich das Recht heraus, angebliche Verbrecher zu bestrafen. Manfred Berg erzählt die Geschichte der Lynchjustiz von ihren Anfängen in der Kolonialzeit und während der Revolution bis in die Gegenwart. Die rassistische Lynchjustiz gegen schwarze Amerikaner nimmt breiten Raum ein, aber der Historiker erinnert auch an andere, lange Zeit vergessene Opfergruppen wie Mexikaner und Chinesen. Er berichtet vom Widerstand gegen die Lynchjustiz und untersucht, warum sie um die Mitte des 20. Jahrhunderts aufhörte und welches Erbe sie in der amerikanischen Kultur hinterlassen hat. Wer verstehen will, warum das staatliche Gewaltmonopol in den USA eine vergleichsweise geringe Akzeptanz ?ndet und die USA die drakonischste Strafjustiz der westlichen Welt praktizieren, aber auch welche Kontinuitäten zwischen dem Lynchen und der Praxis der Todesstrafe bestehen, ?ndet in diesem Buch Antworten. Manfred Berg legt die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung der Geschichte der Lynchjustiz in den USA vor, erweitert den Blickaber auch auf die aktuelle und weltweit geübte Praxis des Lynchens. - Lynchjustiz - ein Begriff, der bis heute mit Rassismus, Terror und Gewalt, mit dem berüchtigten Ku-Klux-Klan und dem amerikanischen Süden verbunden ist; ein Verbrechen, das Zehntausende Menschen das Leben kostete. Manfred Berg erzählt die Geschichte der Lynchjustiz gegen schwarze Amerikaner, Mexikaner oder Chinesen von ihren Anfängen i
Beschreibung:1 Online-Ressource (275 Seiten) 13 Abb
ISBN:9783868546200

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen